DE2200382C3 - Schieberegistersteuerung - Google Patents

Schieberegistersteuerung

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DE2200382C3 DE19722200382 DE2200382A DE2200382C3 DE 2200382 C3 DE2200382 C3 DE 2200382C3 DE 19722200382 DE19722200382 DE 19722200382 DE 2200382 A DE2200382 A DE 2200382A DE 2200382 C3 DE2200382 C3 DE 2200382C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schieberegistersteuerung, insbesondere zur Steuerung mehrerer zusammengeschalteter Schieberegister mit zugehörigen Ein- und Ausgabepuffern und Steuerschaltungen.
Schieberegister zur Verschiebung von Daten darstellenden Impulser, mit Hilfe von Taktimpulsen sind prinzipiell bekannt. Derartige Schieberegister eignen sich einzeln oder in Zusammenschaltung zur Verschiebung von Daten nach rechts oder nach links und werden insbesondere auf Grund des Fortschreitens der Technologie und der Integration der Halbleiter für schnelle Datenspeicher verwendet.
Die bekannten zusammengeschalteten Schieberegister werden dabei von einer Steuerschaltung und einer Taktschaltung synchron, d. h. genau aufeinander abgestimmt, von einer äußeren gemeinsamen Taktquelle weitergeschaitet.
Der Nachteil einer derartigen Zusammenschaltung von Schieberegistern und Pufferspeichern sowie der Steuerschaltung besteht darin, daß bei dem synchronisierten Weiterschaken der Schieberegister und Ein- und Ausgabepuffer die Schieberegister in ihrer Kapazität, d. h. in ihrer Länge, ganz genau aufeinander abgestimmt sein müssen und nachträglich nicht geändert werden können, ohne daß größere Änderungen in der gesamten
Schaltung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabt zugrunde, eine flexiblere Schieberegistersteuerung zu schaffen, die es' ermöglicht, die Ein- und Ausgabepuffer bzw. -schaltungen und Schieberegister sowie die Steuerschaltung so miteinander zu verbinden, daß es nicht erforderlich ist, die einzelnen angegebenen Schaltungsanordnungen durch gemeinsame Taktimpulse zu synchronisieren.
ίο Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin daß die Steuerlogik, die Eingabe-Ausgabepuffer und die Schieberegister durch Abfühlen eines in eine Stufe eines Schieberegisters eingegebenen Steuerkennzeichen gesteuert werden, das sich synchron zu einem
mechanischen Element in einer angeschlossenen Ein- und Ausgabeeinheit in den Registern fortbewegt und an bestimmten Stellen abgefühlt wird.
Der Vorteil dieser Art der Steuerung besteht vor allem darin, daß eine Taktsteuerung zwischen der Eingabe- und Ausgabe- sowie der Steuerschaltung nicht erforderlich ist, weil der Moment für eine Änderung des Datenflusses durch Abfühlen des Kennzeichens gesteuert wird, und außerdem kann durch diese Maßnahme die Länge eines Schieberegisters erhöht oder
herabgesetzt werden bzw. der Grundtakt verändert werden, ohiie daß in der Steuerschaltung eine Änderung erforderlich wäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in einem allgemeinen Blockdiagramm ein Schieberegister mit bestimmten Puffern, die zwischen die Eingangs- und Ausgangsstufen des Registers gelegt sind und durch eine Steuereinheit so gesteuert werden, daß sie die Datenwege für die zeitweise Verschiebung von Daten zum Einschieben oder Löschen von Zeichen vornehmen,
F i g. 2 in einem weiteren Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen neuartigen Schieberegisters und der Steuertechnik,
F i g. 3 in einem Zeitdiagramm die Zeiteinteilung des verwendeten zweiphasigen Taktes, mit dem Daten im Register verschoben und in das Register gesetzt werden zusammen mit einer Darstellung der Zeit der gültigen Schieberegisterausgabe,
F i g. 4 ein detailliertes Blockdiagramm des in F i g. 2 gezejgtcn Ausführungsbeispiels des Schieberegisters,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm und den Weg, den die Daten in den Systemen der F i g. 2 und 4 nehmen, wenn ein Zeichen aus den Daten im Register zu löschen ist,
F i g. 6 ein Zeitdiagramm und den Weg, den Daten in den Systemen der Fig.2 und 4 nehmen, wenn ein Zeichen in die Daten im Register einzuschieben ist,
F i g. 7 in einem Blockdiagramm den normalen Datenfluß zwischen den Registern wenn die Daten nicht zu verändern sind.
In dem Blockdiagramm in F i g. 1 ist ein System gezeigt, welches vier Register zwischen den Eingangsund Ausgangsslufen eines Schieberegisters verwendet, Das Schieberegister 1 hat nach der Darstellung eine Länge von m Zeichen und jedes Zeichen eine Länge von η Bits. Die Daten wf rden entgegen dem Uhrzeigersinn geschoben, wie es durch den Pfeil dargestellt ist. Die Daten kommen aus der Endstufe auf den Leitungen 19 und 20 und werden auf einen Eingabepuffer 2 geleitet Während der nachfolgenden Beschreibung des Datenflusses wird dieser Eingabepuffer mit A bezeichnet Nachfolgend zu beschreibende Puffer und Register sind
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■benfalls mit den Kurzzeichen N, I und B bezeichnet. Der Ausgang aus dem Schieberegister liegt ebenfalls jber eine Leitung 7 an einer Steuerschaltung und diese «mn auch Daten über die Leitung 6 auf die Leitungen 19 jnd 20 leiten. Während Leitungen, wi$ z, B. die Leitungen 6 und 7, als Einzelleitungen in den Figuren dargestellt sind, hat man sich in der nachfolgenden Beschreibung soviel Leitungen vorzustellen, wie ein Zeichen groß ist. Der Eingabepuffer 2 ist auch mit dem normalen Register 3 verbunden und kann sowohl Daten auf das Normalregister 3, welches auch A/-Puffer genannt wird, liefern, als auch Daten von dort empfangen. Der Eingabepuffer 2 ist außerdem über die Leitungen 8 und 9 genauso als Zweiwegverbindung mit der Steuerschaltung verbunden, wie das Register 3 über die Leitungen 10 und ti. Das Einschieberegister 4 ist als Zweiwegverbindung über die Leitungen 12 und 13 einmal mit der Steuerschaltung und auch i.iit dem Ausgabepuffer 5 verbunden, der ebenfalls als Zweiwegverbindung über die Leitungen 14 und 15 an die Steuerschaltung angeschlossen ist. Die Steuerschaltung selbst ist ebenfalls eine Zweiwegverbindung, die über die Leitungen 16 und 17, welche die Ausgangsstufe des Puffers mit der Steuerschaltung verbinden, an die Leitungen 21 und 22 angeschlossen ist.
In diesem verallgemeinerten Blockdiagramm wird der Datenfluß von der Steuerschaltung gesteuert und die Steuerschaltung nimmt die Daten von der Ausgangsstufe des Registers und leitet sie auf die entsprechenden Register Λ N, I oder B, um das 3a Verschieben zeitlich zu steuern, oder die Steuerschaltung leitet Daten an die Eingangsstufe des Registers über die Leitungen 21 und 22 oder nimmt Daten vom Ausgang eines Registers oder veranlaßt das Anlegen von Daten an ein Register zur Ausführung von geforderten Funktionen, die mit der zu erledigenden Aufgabe verbunden sind. Das verallgemeinere Ablaufdiagramm der Fig. 1 soll nur zeigen, daß die Steuerschaltung Daten von den verschiedenen Leitungen und Puffern annimmt und sie auf die entsprechenden Register leitet, um ein Einschieben, Löschen usw. von Zeichen zu veranlassen.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems nach F i g. 1 gezeigt, welches jedoch insofern wirksamer ist als das in F i g. 1 gezeigte System, als es nicht direkt den Datenfluß dadurch steuert, daß es Zeichen in die Steuerschaltung bringt, sondern statt dessen durch wahlweise Betätigung von vier logischen Leitungen Aufgaben der vollständien Druckausgabe übernehmen kann wie z. B. das Einsetzen oder Löschen von Zeichen, Fehlerkorrektur-Rückschritte und andere Funktionen.
Nach der Darstellung der Fig.2 fließen die Daten entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Ausgabe des Registers auf einen Eingabepuffer 32 geleitet wird, der wieder mit dem Buchstaben Λ beschriftet ist. Die Ausgabe vom Register wird außerdem über die Leitung 37 auf eine Decodiereinheit 38 geleitet, die die Zeichen decodiert und eine Anzeige über die in der Ausgabe des Registers befindlichen Zeichen an die nicht dargestellte Steuerschaltung liefert. Wie später genauer beschrieben wird umfassen die Steuercodes, die die nachfolgend beschriebene, stark vereinfachte logische Steuerung ermöglichen, Pseudocodes, I.öschzeichen und ein Markierungszeichen. Die Ausgabe vom Eingabepuffer A kann unter logischer Steuerung auf die Leitung BC geleitet werden, wodurch die Daten vom Eingabepuffer A auf einen Ausgabepuffer 35 fließen. Außerdem können Daten vom Eingabepuffer 32 über die Leitung D auf das Normalregister 33 geleitet werden.
Aus Fig.2 ist außerdem zu ersehen, daß der Eingabepuffer 32 über eine Leitung A mit der Datensainmelleitung 36 verbunden ist. Die Datensammelleitung 36 wiederum ist über eine Leitung ßCan den Ausgabepuffer 35 angeschlossen. Die Datensammelleitung ist in allgemeiner Form dargestellt und ihre spezifische Konfiguration hängt von der Art des an das Schieberegister angeschlossenen Gerätes ab, d.h., die Datensammelleitung kann effektiv das Zeichenausgaberegister und das Eingaberegister einer Schreibmaschine sein. Das Normalregister 33 ist darstellungsgemäß über eine Leitung Έϋ an den Ausgabepuffer 35 und an das Einschieberegister 34 angeschlossen. Das Einschieberegister 34 ist ebenfalls über eine Leitung BC mit dem Ausgabepuffer 35 verbunden. Die verschiedenen Leitungen, wie z. B. Έϋ sind entsprechend den logischen Steuersignalen beschriftet, die angelegt werden müssen, um den Datenfluß über den bezeichneten Weg zu leiten. Diese Beschriftungen entsprechen den in F i g. 4 verwendeten Beschriftungen.
Fig.3 zeigt die im Schieberegistersystem verwendete grundlegende Zeiteinteilung. Dargestellt ist der Ausgang eines zweiphasigen Taktes Φι und Φ2, wobei τ die Zykluszeit darstellt. Das abfallende Ende des Impulses der Phase 1 wird dazu benutzt, Daten in die verschiedenen Puffer zu setzen, während das abfallende Ende des Impulses der Phase 2 den Ausgang von Daten aus dem Schieberegister bezeichnet. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, steht der Schieberegisterausgang eine kurze Zeit nach dem abfallenden Ende des Impulses der zweiten Taktphase nicht zur Verfügung.
Im Zusammenhang mit Fig.4 wird das Schieberegister, die Steuertechnik und deren Arbeitsweise beschrieben. Die Leitungen 40 in F1 g. 4 stellen die Ausgangsleitungen von der Ausgangsstufe des Schieberegisters dar. Die Leitungen 84 sind mit der Eingangsstufe des zugehörigen Schieberegisters verbunden. Die Leitungen 40 von der Ausgangsstufe des Schieberegisters sind an das Eingangsregister 44 angeschlossen, das für /) Stufen dargestellt ist. Der auf die Leitungen 40 geleitete Ausgang vom Schieberegister wird auch über die Leitungen 41 an die Decodierschaltung 42 geleitet, deren Ausgang über die Leitungen 43 an die Steuerschaltung weitergegeben wird. Wie bereits beschrieben wurde, decodiert die Decodiereinheit 42 die auf der Ausgangsleitung 40 erscheinenden Zeichen und liefert decodierte Informationen an die Steuerschaltung. Wie später noch ersichtlich wird, enthalten die von der Decodiereinheit 42 decodierten Zeichen im einzelnen Pseudocodes, Löschcodes und das Markierungszeichen. Nach der Zeichnung wird der Ausgang vom Eingangsregister 44 über die Leitung 46 an ein UND-Glied 47 geleitet, welches wiederum den logischen /4-Eingang über die Leitung 45 von der Steuereinheit empfängt. Das Anlegen eines positiven logischen Signalpegels an die Leitung 45 besorgt somit die Leitung des auf der Leitung 40 erscheinenden Zeichens durch das UND-Glied 47 über die Leitungen 82 und 48 an die Datensammelleitung 49. Die auf der Leitung 40 erscheinenden Daten werden auch über die Leitung 51 an das UND-Glied 52 geleitet, welches ein anderes Eingangssignal über die Leitung 57 und den Inverter 56 sowie die Leitung 55 empfängt. Das Anlegen eines positiven Signalpegels an die Leitung 57 resultiert also darin, daß die Weiterleitung von Daten vom Eingangsregister 44 auf die Leitung 60 und in das Normalregister 6t durch das UND-Glied 52 verhindert
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wird, während durch das Anlegen eines negativen Signals oder eines Signals D an die Leitung 57 vermittels Inverter 56 die Leitung 55 veranlaßt wird, einen positiven Signalpegel an das UND-Glied 52 anzulegen und somit die Leitung von Daten vom Eingangsregister 44 auf das Normalregister 61 zu gestatten. Der Inhalt des Eingangsregisters 44 wird außerdem über die Leitung 44 an das UND-Glied 75 geleitet.
Der Inhalt des Eingangsregisters 44, der über das UND-Glied 52 und die Leitung 60 auf das Normalregister 61 läuft, wenn ein niedriger Signalpegel an die Leitung 57 angelegt wird, wird auch über die Leitung 62 in das Einschieberegister 66 geleitet und über die Leitung 63 an das UND-Glied 76. Die Daten im Einschieberegister 66 werden über eine Leitung 80 an das UND-Glied 65 geleitet.
Nach der Darstellung wird ein logisches C-Signal über die Leitung 67 auf die Leitungen 69 und 70 geleitet. Die Leitung 69 stellt einen weiteren Eingang zum UND-Glied 81 dar, während das auf die Leitung 70 geleitete Signal über den Inverter 73 an die beiden UND-Glieder 85 und 76 geleitet wird. Weiterhin wird das logische ß-Signal nicht nur an die Leitung 58, sondern auch an die Leitungen 64 und 79 angelegt, um den dritten Eingang für das UND-Glied 85 und über die Leitungen 64 und 68 für das UND-Glied 81 zu bilden. Das logische ß-Signal wird außerdem an die Leitung 59, über den Inverter 71 und die Leitungen 86 und 74 an das UND-Glied 75 und über die Leitungen 86 und 53 an das UND-Glied 76 angelegt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 75, 76, 81 und 85 werden auf das Ausgangsregister 83 geleitet, welches an die Eingangslcitungcn 84 zu dem zugehörigen Schieberegister angeschlossen ist.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß durch Anlegen eines logisch positiven Signals :\n die D-Lcitung 57 eine Übertragung des Inhalts des A-Eingangsrcgistcr 44 durch das UND-Glied 52 verhindert wird, während durch Anlegen eines logisch negativen Signals oder eines D-Signals an die Leitung 57 der Inhalt des Eingangsregisters 44 durch das UND-Glied 52 auf das Normalrcgisier 61 geleitet wird. Weiterhin wird der Inhalt des Normalrcgisters 61 immer in das Einschieberegister 66 und wahlweise in das UND-Glied 85 geleitet durch Anlegen eines positiven Signals an die Leitung 58, das ß-Signal. bei gleichzeitigem Anlegen eines negierten Signals un die Leitung 67, welches das negierte C-Signal ist.
Die Daten im Einschieberegister 68 laufen also durch so das UND-Glied 85 zum Ausgaberegister 83 nur, wenn das Ö-Signal wahr bzw. positiv und das C-Signal negiert ist.
Wenn das Λ-Signal wahr ist. werden außerdem gemäß obiger Beschreibung die Daten vom Eingaberegister 44 durch das UND-Glied 47 auf die Datensammelleitung geleitet. Zur Eingabe von der Datensammelleitung leitet das UND-Glied 81 Daten von der Dutensammelleitung Ober die Leitung 50, wenn die Signale B und C wahr sind. Außerdem können Daten direkt vom Normalregister 6t über die Leitung 63 und das UND-Glied 76 geleitet werden durch Anlegen des negierten Γ-Signals an das UND-Glied 76 zusammen mit dem Anlegen des negierten B-Signals an die Leitung 38, welches über den Inverter 71 invertiert wird und so die Bedingungen für das UND-Olled 76 erfüllt werden, so daß Informationen vom Normalregister 61 In dos Auspnberegister 8.3 geleitet werden. Schließlich können Daten vom Eingaberegister 44 direkt über die Leitung 54 und das UND-Glied_ 75 geleitet werden durch Anlegen eines negierten ß-Signals an die Leitung 58 in Verbindung mit dem Anlegen eines C-Signals. Dadurch werden die Daten direkt vom Eingaberegister 44 in das Ausgaberegister 84 geleitet.
In Fig.7 ist in Kurzform der normale Datenweg gezeigt, den die Daten nehmen, wenn sie in ihrem Fluß von der Ausgangsstufe zur Eingangsstufe des Schieberegisters nicht mehr irgendwie behandelt werden. Dieser selbe Datenfluß ist in F i g. 4 durch den Buchstaben η wiedergegeben. Normalerweise fließen die Daten laut Darstellung von der Ausgangsstufe des Schieberegisters in das /4-Register, dann über den Weg D zum N-Register und dann unter Umgehung des Einsehubregisters über den Weg ß. Γ in das C-Register und dann in die Eingabestufe des Schieberegisters.
In Fig.5 ist die Löschoperation gezeigt, bei der ein Zeichen aus den im Schieberegister enthaltenen Daien zu löschen ist. Das Ablaufdiagramm der F i g. 5 beschreibt den Daienfluß während der Löschoperation. Wenn zur Darstellung angenommen wird, daß der Datenfluß im Register (0) (Markierung) (1) (2) (3) ist und die Aufgabe in der Löschung der (1) besteht, wobei diese (1) eine beliebige Anzahl von Zeichen sein kann, so daß man den Datenfluß (0) (Markierung) (2) (3) erhält, so ist gemäß Darstellung in F i g. 5 der Ausgang vom Register gemäß obiger Beschreibung kurz nach dem Abfall der Phase 2 gültig. Somit wird das Kennzeichen im /4-Register über den Weg D in das /V-Register gesetzt. Das Kennzeichen wird dann im N-Register während der nachfolgenden Operationen festgehalten, bis die erforderliche Anzahl von Zeichen gelöscht wurde. Gemäß obiger Beschreibung werden in diesem Fall die durch die (1) dargestellten Zeichen gelöscht. Wenn das Zeichen (1) am A-Register erscheint, ist für den Ausgang vom Α-Register nach der Darstellung in Fig. 5 kein Weg vorgesehen. Während das Kennzeichen im /V-Rcgister gehalten wird, werden stattdessen Löschcodes in das Ausgangsregister ßvon der Datcnsammelleitung eingeschoben und veranlassen das Anlegen der wahren Signale B und C. Wenn die notwendige Anzahl von Zeichen gemäß Definition durch die Steuerschaltung gelöscht wurde, wird das im N-Registcr festgehaltene Markicrungszcichen über die Wege 75 Γ in eins ß-Register geleitet und gleichzeitig das Zeichen (2). welches im ^-Register steht, auf Bahn D in das N-Rcgister geleitet und läuft dann beim nächsten Zyklus durch das /V-Rcgisier über die Bahn oder auch Weg B C in das Ö-Register, so dall das Zeichen (I) effektiv gelöscht ist.
Zur Darstellung der Wirkungsweise an Hand Fig.6 wird wieder angenommen, daß die Daten aus der Ausgangsstufe des Schieberegisters in der Form (O] (Markierung) (1) (2) (3) kommen, wobei die 0 das erste Zeichen ist. Zur Darstellung soll die Aufgabe wcilerhir darin bestehen, ein Zeichen (A) so einzuschieben, daE man die Reihe (0) (A) (Markierung) (1) (2) (3) erhalt Nach der Darstellung in Fig.6 wird ein positives nacl der abfallenden Flanke der Phase 2 erscheinende! Zeichen (0) über die Bahn D In das /V-Register gesetzt An der nächsten abfallenden Flanke der Phase 2 win diese 0 dann über den Weg B V in das ß-Registe gesetzt. Gleichzeitig wird die der 0 in das Λ-Registe folgende Markierung über den Weg Din das /V-Registc gesetzt. Beim nächsten Zyklus wird die 0 in di Eingangsstufc des Schieberegisters geleitet, die Markic rung aus dem N-Register In das /-Register gesetzt un
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die 1, die dann im /4-Register steht, über den Weg D in das /V-Register geleitet. Die Datensammelleitung leitet dann die einzuschiebenden Zeichen über den Weg ßCin das ß-Register. Im nächsten Speicherzyklus wird die Markierung aus dem /-Register über den Weg ßÜindas ß-Register geleitet. Die (1) wird aus dem /V-Register in das /-Register geführt und die Dateneingabe von der Datensammelleitung wird vom ß-Register in das Schieberegister verschoben und die 2, die im /4-Register stand, wird über den Weg Din das /V-Register geleitet. Während des nächsten Zyklus wird die Markierung aus dem ß-Register genommen und in die Eingabestufe des Schieberegisters gesetzt, die 1 wird aus dem /-Register über den Weg ß Üin das ß-Register überführt und die 2 aus dem /V-Register in das /-Register. Im letzten Zyklus wird die 1 aus dem ß-Register in das Schieberegister gesetzt und somit effektiv das A in den Datenstrom eingeschoben. Wenn der Datcneinschiebc-Betrieb angefangen wird und die Datensammelleitung einzuschiebende Daten aufweist und ein Markierungscode festgestellt wird, wird das Einschieberegister in den Datenweg gelegt und dadurch ein Erweiterungsregister zum Einschieben der Daten zur Verfugung gestellt. Das Einschieben von Daten läuft dann weiter, bis am Ausgang des Schieberegisters ein Pseudocode festgestellt, wird, der anzeigt, daß die Einschiebcoperation beendet ist, und dann wird ein normaler Speicherzyklus angefangen.
Mit dem oben beschriebenen System lassen sich auch andere konventionelle Druckausgabefunktionen durch einfache Manipulation der logischen Leitungen A. B, C und D zusammen mit der Decodierung der erforderlichen Steuerzeichen erreichen, wie /. B. Löschcode, Pseudocode. Markierungscode, Trägerrücklaufcodc, Leerschriltcode usw. Anschließend wird eine derartige Funktion kurz beschrieben, nämlich der Fehlerkorrekturrückschritt. Zur Darstellung wird angenommen, daß die Daten (A) (0) (Markierung) (1), (2), (3) aus der Ausgabestufe des Schieberegisters kommen, wobei die (0) das erste Ausgangszeichen ist. Weiter wird angenommen, daß die Aufgabe in einer Rücksetzung der Markierung und Entfernung der 0 besteht, so daß
ίο der Datenstrom wie folgt aussieht: ^(Markierung) (1), (2). (3). Diese Aufgabe wird ganz einfach wie folgt ausgeführt. Wenn das (A) im /V-Registcr steht, wird es über den Weg 7? ü in das ß-Regisler geleitet Gleichzeitig wird die (0) im Α-Register über den Weg D in das A/-Register geleitet. Beim nächsten Taktzyklus wird das dann im ß-Register stehende (A) in das Schieberegister gesetzt und die Markierung, die dann im /4-Register steht, über den Weg B C in das ß-Register geschoben. Beim nächsten Taktzyklus, bewegt sich die
ίο dann im ß-Register stehende Markierung in das Schieberegister und di£dann im /V-Register stehende (1) läuft über den Weg B C in das ß-Register und beim nächsten Taktzyklus in das Schieberegister. Der obige Ablauf kann wie folgt kurz beschrieben werden: Wenn ein Rückschritt an der Tastatur und ein Markierungscode am Ausgang des Schieberegisters festgestellt wird wird das unerwünschte Zeichen in das N-Register geschoben und dort festgehalten, während die Markie rung und der übrige Text vom /4-Register auf dai ß-Register laufen. Wenn dann ein Pseudocode an Ausgang des Schieberegisters festgestellt wird, win wieder der normale Speicherzyklus aufgenommen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. '· \ Patentansprüche:
    . 1. Schieberegistersteuerung, insbesondere zur ' Steuerung mehrerer zusammengeschalteter Schie-■ beregister mit zugehörigen Ein- und Ausgabepuffern "und Steuerschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik, die Eingabe-Ausgabepuffer (2 und 5) und die Schieberegister (3 und 4) durch Abfühlen eines in eine Stufe eines Schieberegisters eingegebenen Steuerkennzeichens gesteuert werden, das sich synchron zu einem mechanischen Element, in einer angeschlossenen Ein- und Ausgabeeinheit in den Registern fortbewegt und an bestimmten Stellen abgefühlt wird.
  2. 2. Schiebetegistersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister (1) aus mehreren Registern (2,3,4 und 5) für m Zeichen mit einer Zeichenlänge von η Bits besteht, daß am Eingang des Eingangspuffers (32) ein Decodierer (38) angeordnet ist, der die Zeichen decodiert und eine Anzeige über die in dem Register befindlichen Zeichen an die Steuerlogik liefert.
  3. 3. Schieberegistersteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das codierte Steuerkennzeichen direkt die Umschaltung von Leitungen (A. B, C und D bzw. ihre Negation) steuert.
  4. 4. Schieberegistersteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zusammengeschalteten Register (32, 33, 34 und 35) als_Zwischenregister (34) über Leitungen (BC, BÜ. ßCund BC) logisch umschaltbar im Schieberegister (30) angeordnet ist.
  5. 5. Schieberegistersteuerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Decodierer (38 bzw. 42) decodierte Kennzeichen Pseudocodes. Löschcodes oder Markierungscodes •enthalten.
DE19722200382 1971-01-08 1972-01-05 Schieberegistersteuerung Expired DE2200382C3 (de)

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US10488871 1971-01-08

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DE2200382A1 DE2200382A1 (de) 1972-07-20
DE2200382B2 DE2200382B2 (de) 1977-01-13
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