DE21996C - Neuerung an Schirmhängelampen - Google Patents
Neuerung an SchirmhängelampenInfo
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- DE21996C DE21996C DENDAT21996D DE21996DA DE21996C DE 21996 C DE21996 C DE 21996C DE NDAT21996 D DENDAT21996 D DE NDAT21996D DE 21996D A DE21996D A DE 21996DA DE 21996 C DE21996 C DE 21996C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/16—Adjustable mountings using wires or cords
- F21V21/20—Adjustable mountings using wires or cords operated by weights
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -4: Beleuchtungsgegenstände.
in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1882 ab.
Die durch beiliegende Zeichnung dargestellte Lampe eignet sich hauptsächlich für südliche
Länder, in denen man einen grofsen Theil der Nacht in offenen Veranden und Pavillons zubringt,
wobei selbst zur Abkühlung grofse Fächer in Anwendung gebracht werden. Bei den bis
jetzt gebräuchlichen Hängelampen, welche aber nicht sturmsicher sind und somit für diesen
Zweck nicht brauchbar waren, wurde, um dieselben zu entzünden, die ganze Lampe heruntergezogen,
während bei dieser neuen Construction der Schirm und der Schutzteller, in einer bestimmten
Höhe angebracht, fest stehen bleibt, während nur das Petroleumbassin nebst Brenner
und Cylinder sich nach unten ziehen läfst.
Die Lampe wird mittelst einer Rosette A an einer Deckenscheibe befestigt, und es gehen
von dieser Rosette zwei oder mehrere Stangen B nach unten, die an ihren Enden den Schirmring C aufnehmen und festhalten. Dieser Schirmring
C besteht aus gekantetem Messingblech oder sonstigem Material und ist durch aufwärts
gebogene Kniestücke D, Fig. 4 bis 7, die an ihm angenietet oder angeschraubt sind und die
an ihrem anderen Ende einen Haken E haben, mit den Hängestangen B verbunden.
In den Ring C wird die Glocke F, die wie
bei den gewöhnlichen Windschutztischlampen einen schornsteinähnlichen Aufsatz G trägt,
hineingesetzt. Unterhalb der Glocke F ruht auf Messingansätzen y, Fig. 4, die auch an dem
Kniestück D befestigt sind, ein nach unten hin konisch auslaufender Lichtschutzteller H, der in
seiner Mitte in einen cylindrischen offenen Stutzen h zur Aufnahme des Brenners ausläuft.
Diese Messingansätze J kann man auch als Vorreiber gestalten durch einen Bolzen K, Fig. 6
und 7, mit dem Kniestück D verbinden, so dafs man mit Bequemlichkeit im Stande ist,
den Lichtschutzteller H von unten herauszunehmen und durch einen neuen zu ersetzen.
Ueber den Stützen h des Tellers H wird ein metallener Cylinderstutzen /22 angegypst, der
einen besseren, ziemlich luftdichten Verschlufs des ziehbaren Untertheiles mit dem feststehenden
Obertheil der Lampe herstellt.
An der Rosette A ist unterhalb eine Scheibe oder ein Ring L angenietet, der zwei oder
mehrere Rollen / trägt, , über die die Ziehketten M hinweggehen, und es tragen letztere
wie bei allen Zuglampen das Gegengewicht N. Die Kniestücke D sind zweiwandig, und es sind
in ihnen Rollen d auf Bolzen eingelegt, die die Ketten M weiter zu dem unteren ziehbaren
Theile der Lampe führen. Die unteren Enden der Ketten sind an verzierten Armen O angebracht,
die in einem Ringe P, der das Petroleumbassin Q aufnimmt, sich vereinigen. Auf diesem
Petroleumbassin sitzt eingeschraubt ein gewöhnlicher Brenner mit Cylinder R. Um den Brenner
ist eine Metallbüchse 5 gelegt, die, fest anschliefsend, den Metallstutzen A2 des Lichtschutztellers
H aufnimmt; und es ist diese Metallbüchse .S an ihrem unteren Theile mit
kleinen Löchern zum Eintritt für die zum Brennen nothwendige Luft versehen.
Ist die Lampe zusammengeschoben, so ist eine Einwirkung des Windes direct auf die
Flamme unmöglich, da der Windstofs von oben durch den schornsteinartigen Aufsatz G des
Schirmes F und derjenige von unten durch den Lichtschutztelleir H und die Metallbüchse S
abgehalten wird.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Die Gesammtanordnung einer windsicheren Schirmhängelampe, welche dadurch charakterisirt ist, dafs die Glocke F, welche mit Windhaube G versehen ist, sammt dem Glasteller H in einem starren Gehänge befestigt ist, während das Lampenbassin nebst Brenner und Cylinder R in verticaler Richtung verschiebbar ist und wobei der Brenner mittelst einer Glocke .S1 den Hals h2 des Tellers H umfafst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE21996C true DE21996C (de) |
Family
ID=298656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT21996D Active DE21996C (de) | Neuerung an Schirmhängelampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE21996C (de) |
-
0
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