DE173068C - - Google Patents

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DE173068C
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Germany
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reflector
glass jacket
lantern
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hooks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • F21S13/02Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp
    • F21S13/10Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp with a standard, e.g. street lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
Bei den gebräuchlichen runden Gasglühlichtlaternen muß beim Auswechseln von Glühkörpern und beim Putzen der Laternen das Dach aufgeklappt und die Zugänglichkeit von oben geschaffen werden.
Diese Laternen haben den Nachteil,. daß der Wärter einen unsicheren und unbequemen Stand beim Reinigen einnimmt und bei Regenwetter ein Auswechseln von Glühkörpern nicht vornehmen kann. Man hat versucht diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man die Glocke nach unten verschiebbar anordnete. Von bekannten derartigen Anordnungen, bei denen die Glocke an dem am Schornstein befestigten Reflektor fest angebracht, und das Zugrohr ausziehbar ist, so daß beim Herablassen der Glocke in dem ausgezogenen Schornstein eine Tür frei wird, durch die man in das innere der Lampe hineinreichen kann, unterscheidet sich die neue Einrichtung dadurch, daß die Glocke lösbar durch Bajonettverschluß an dem Reflektor angebracht ist, so daß nur sie allein gesenkt zu werden braucht, wenn man an den Brenner gelangen will. Es wird hierdurch eine einfachere Bauart und bessere Zugänglichkeit zum Brenner geschaffen.
In einem auf dem oberen Ende einer Laternenstütze festgeschraubten Querstück a sind die beiden Stützen b befestigt, welche den Winkelring c tragen, auf welchem der Reflektor d und das Dach e befestigt ist. Der Glasmantel f, dessen zylindrische Form nach unten in eine Kugelfläche übergeht, wird in seinem Oberrand mit einem Metallring verbunden, an welchem drei Haken g angenietet sind. Diesem Metallring entspricht eine kreisförmige . Vertiefung im Reflektor, während den drei Haken ebensoviele Schlitze h mit je einer sich anschließenden Erhöhung i gegenüberstehen. Hat man die Haken in die Schlitze h eingeführt, so dreht man das Glas nach rechts, wobei, die Haken über die Erhöhungen i hinweggleiten und nach dem Loslassen des Glasmantels eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen bilden. Das Öffnen und Schließen der beschriebenen Laterne besteht in einem Heben und Senken des Glasmantels in Verbindung mit einer drehenden Bewegung. . , ■
Um den Glasmantel zum Zwecke der Reinigung nach Abheben des Brenners seitlich herunternehmen zu können, muß die untere Öffnung desselben eine gewisse Größe haben, die sich mit dem Gebrauche der Laterne nicht verträgt. Es gelangt daher eine Schale k zur Verwendung, welche abdichtend im Glasmantel liegt und durch ■ eine zentrale Öffnung auf dem zylindrischen Körper / geführt wird, der mit einem vorstehenden Unterrand versehen ist. Wird nun die Laterne durch Niederlassen des Glasmantels geöffnet, so senkt sich die Schale /, bis sie auf bezeichneten vorstehenden Rand zu liegen kommt.
Nach Abheben des Brenners und der Schale / kann die Glasglocke bequem über das Mischrohr seitlich herausgezogen werden. Da die ganze Verglasung hängend angeordnet ist und somit tragende. Ringe und dergl. entbehrlich sind, ist auch die durch diese Teile entstehende Schattenbildung vermieden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasglühlichlaterne, deren Glasmantel im Reflektor aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der. Glasmantel mittels eines bajonettartigen Verschlusses im Reflektor hängend angeordnet ist, so daß der Brenner durch Senken des Glasmantels freigelegt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Glasmantels (f) in einem Metallring befestigt ist, an den Haken (g) genietet sind, welche durch Schlitze (h) in den Reflektor gesteckt werden und nach einer kurzen Drehung über wulstartige Erhöhungen des Reflektors (i) hinweggreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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