DE219146C - - Google Patents
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- DE219146C DE219146C DENDAT219146D DE219146DA DE219146C DE 219146 C DE219146 C DE 219146C DE NDAT219146 D DENDAT219146 D DE NDAT219146D DE 219146D A DE219146D A DE 219146DA DE 219146 C DE219146 C DE 219146C
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- DE
- Germany
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- door
- latch
- gap
- trap
- bearings
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 2
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- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/50—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
- E05D15/502—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219146 .-■■■; KLASSE 68 c. GRUPPE 7,
CARL BÖHME in DRESDEN.
Die Erfindung betrifft eine Fallen- und Schließhakeneinrichtung für rechts und links
nach innen und außen zu öffnende Türen mit zwei die Drehzapfen bildenden, heb- und ■ senkbaren
Seitenstangen und bezweckt, die Tür in ihren Bewegungen beim öffnen und Schließen
zu sichern.
Zur Erreichung dieses Zweckes sind gemäß der Erfindung für eine mit den Seitenstangen
ίο heb- und senkbare Falle an dem Türgewände
zwei einen der Fallenkopfdicke entsprechenden Spalt bildende und mit derartigen Aussparungen ·
versehene Schließhaken angeordnet, daß bei Lage der Falle über dem Schließhakenspalt die
ausgelösten Türdrehzapfen genau über ihren Lagern stehen, durch Eintritt der Falle in den
genannten Spalt stets sicher in die Lager eingeführt werden und trotz des Falleneingriffes
nach Auslösen der gegenüberliegenden Drehzapfen ein Ein- und Auswärtsschlagen der Tür
um die in ihren Lagern belassenen Zapfen möglich ist.
Das Einführen der Drehzapfen in ihre Lager und der Falle in den Schließhakenspalt kann
aber auch noch dadurch vollkommen gesichert werden, daß der Kopf der Falle an seinen beiden
Seitenflächen keilförmig abgeschrägt und der
von den beiden Schließhaken gebildete Spalt nach oben ein wenig erweitert ist, während über
letzterem ein mit zum Fallenkopf entgegengesetzt keilförmig abgeschrägten Seitenflächen
versehener Anschlag derart angeordnet ist, daß ein öffnen der Tür nach innen und außen stattfinden
kann und beim Schließen der Tür die Falle von dem Anschlag stets über dem- Schließhakenspalt
angehalten. wird und so zwecks Einführung der Türdrehzapfen in ihre Lager sicher :·.;.
in den Spalt gelangen muß.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 4 eine Tür mit dem Erfindungsgegenstand in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Tür geschlossen in Vorder- ■
ansieht und Fig. 2 in wagerechtem Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1. Fig. 3 zeigt denselben
Schnitt mit teil weiser Offenstellung der Tür, während Fig. 4 eine der Türtragsäulen
mit dem Erfindungsgegenstand in Seitenansicht zeigt. Die Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes.
Die Tür α ist in bekannter Weise rechts und
links mit den beiden heb- und senkbaren, die Drehachsen bildenden Seitenstangen b versehen, ::■
die mit ihrem Endzapfen in einem geschlossenen Lager e und mit einem oberen Zapfen d in
einem geschlossenen Lager f ruhen. Die Stangen b sind zwecks Auslösens der Drehzapfen
aus ihren Lagern in bekannter Weise, z. B. durch Winkelhebel g, heb- und senkbar und bewegen
bei ihrem Heben und Senken gleichzeitig eine etwa in der Mitte der Tür α rechts
und links angeordnete Falle i. Um nun beim Zuziehen oder -drücken der rechts oder links
nach innen oder außen geöffneten Tür ein selbsttätiges Einführen der Türdrehzapfen in
ihre Lager und somit ein Schließen der Tür zu 6g erzielen, sind an der Türtragsäule für jede
Falle i zwei einen der Fallenkopfdicke entsprechenden Spalt bildende Schließhaken k der-
art angeordnet, daß die Falle beim Auflaufen auf den einen oder anderen Schließhaken die
betreffende Stange b mit ihren Drehzapfen so anhebt, daß letztere bei Lage der Falle i über
S dem SchließhakenSpalt genau über ihren Lagern stehen und durch Eintritt der Falle i in den
genannten Spalt sicher in die Lager eingeführt werden. Die Schließhaken k sind, wie auch aus
Fig. 4 ersichtlich, mit einer derartigen Aussparung I versehen, daß der zwischen den Schließhaken
sitzende Fallenkopf ein Ein- und Auswärtsschlagen der Tür nicht hindert, sondern
sich, wie in Fig. 3 ersichtlich, in der Aussparung I bewegen kann, wodurch die Tür gleichzeitig
während ihrer Bewegung gegen Anheben gesichert ist.
Um nun völlig auszuschließen, daß bei zu schnellem Schließen der Tür die Falle über dem
Schließhakenspalt hinweggleiten und somit ein Einführen der Türdrehzapfen in ihre Lager nicht
stattfinden kann, empfiehlt sich die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführung. Sie besteht
darin, daß der Kopf der Falle i. an seinen beiden Seitenflächen nach oben hin keilförmig
abgeschrägt und der von den beiden Schließhaken k gebildete Spalt nach oben hin ein wenig
erweitert ist, während über letzterem am Türgewände ein mit nach unten hin keilförmig abgeschrägten
Seitenflächen versehener Anschlag r derart angeordnet ist, daß ein öffnen der Tür
nach innen und außen stattfinden kann und beim Schließen der Tür die Falle von dem Anschlag r
stets über dem Schließhakenspalt, wie aus Fig. 6 ersichtlich, angehalten wird und so zwecks Einführung
der Türdrehzapfen in ihre Lager sicher in den Spalt gelangen muß. Der Fallenhub ist
hierbei so bemessen, daß die betreffenden Türdrehzapfen gerade aus ihren Lagern ausgelöst
sind, wenn der Fallenkopf mit seiner Schneide nahe an die Schneide des Anschlags r angehoben
ist, mit seiner breiten Unterfläche aber noch ein wenig in den Schließhakenspalt greift.
Infolge des oben erweiterten Spaltaustritts läßt sich dann die Tür ein wenig so nach innen
oder außen bewegen, daß der nun völlig aus dem Spalt austretende Fallenkopf rechts oder
links von dem Anschlag r steht und demnach die Tür, z. B. nach außen, geöffnet werden kann.
Soll sie dann nach innen geöffnet werden, so muß erst ihr Schließen durch die Falle erfolgen, '
um diese dann beim Wiederaustritt aus dem Schließhakenspalt an die andere Seite des Anschlags
r bringen und hierauf das öffnen der
Tür nach innen bewirken zu können.
Soll die Tür sich nur nach einer Seite öffnen lassen, so braucht nur der Anschlag r als
flache Zunge gestaltet und genügend weit in den Schließhakenspalt herabgeführt zu werden,
während der Fallenkopf derart flach abgesetzt wird, daß er in dem durch die Zunge verengten
Schließhakenspalt Platz und Halt findet.
Claims (2)
1. Fallen- und Schließhakeneinrichtung
für rechts und links nach innen und außen zu öffnende Türen mit zwei die Drehzapfen
bildenden, heb- und senkbaren Seitenstangen,. dadurch gekennzeichnet, daß für eine mit
den Seitenstangen heb- und senkbare Falle an dem Türgewände zwei einen der Fallenkopfdicke
entsprechenden Spalt bildende und mit derartigen Aussparungen versehene Schließhaken angeordnet sind, daß bei Lage
der Falle über dem Schließhakenspalt die ausgelösten Türdrehzapfen genau über ihren
Lagern stehen und durch Eintritt der Falle in den genannten Spalt stets sicher in die
Lager eingeführt werden und trotz des Falleneingriffes nach Auslösen der gegenüberliegenden
Drehzapfen ein Ein- und Auswärtsschlagen der Tür um die in ihren Lagern ·
belassenen Zapfen möglich ist.
2. Fallen- und Schließhakeneinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf der Falle an seinen beiden Seitenflächen keilförmig abgeschrägt und der von den beiden Schließhaken gebildete
Spalt nach oben ein wenig erweitert ist, während über letzterem ein mit zum Fallenkopf
entgegengesetzt keilförmig abgeschrägten Seitenflächen versehener Ansatz derart :
angeordnet ist, daß ein öffnen der Tür nach innen und außen stattfinden kann, beim
Schließen der Tür die Falle von dem Anschlag stets über dem Schließhakenspalt angehalten
wird und so zwecks Einführung der Türdrehzapfen in ihre Lager sicher in den Spalt gelangen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219146C true DE219146C (de) |
Family
ID=480298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219146D Active DE219146C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219146C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124391B (de) * | 1960-05-16 | 1962-02-22 | Friedrich Steinkugler | Wahlweise rechts oder links sowie nach innen oder aussen zu oeffnende Buchtentuer |
-
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- DE DENDAT219146D patent/DE219146C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124391B (de) * | 1960-05-16 | 1962-02-22 | Friedrich Steinkugler | Wahlweise rechts oder links sowie nach innen oder aussen zu oeffnende Buchtentuer |
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