DE21910C - Ventilhahn mit doppeltem Verschluss - Google Patents

Ventilhahn mit doppeltem Verschluss

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DE21910C
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DE
Germany
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valve
tap
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double closure
valve tap
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DENDAT21910D
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English (en)
Original Assignee
J. HOCHGESAND in Paris
Publication of DE21910C publication Critical patent/DE21910C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/04Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle with a cut-off member rigid with the spindle, e.g. main valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
JEAN HOCHGESAND in PARIS. Ventilhahn mit doppeltem VerschluTs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juli 188a ab.
Der vorliegende Ventilhahn mit doppeltem Verschlufs kann als Schmierhahn für Dampfund andere Maschinen, als Wasserstandshahn für Dampfkessel, Reinigungshahn an hydraulischen Pressen u. s. w. Verwendung finden. Er ist im wesentlichen durch die Anordnung eines doppelten Verschlusses gekennzeichnet, der jeden Verlust verhindert, mag der Hahn geöffnet oder geschlossen sein.
Die Figuren stellen zwei Abänderungen eines Hahnes in Längsschnitten dar, der namentlich als Schmierhahn in Verbindung mit einer beliebigen Schmiervorrichtung, insbesondere aber mit der dem Erfinder bereits patentirten Schmiervorrichtung P. R. No. 15050 und 21685 benutzt werden kann.
Der Körper« des Hahnes hat einen Schraubenstutzen b für die Schmiervorrichtung und einen Schraubenstutzen c zur Befestigung des Hahnes an einem Consol d behufs Anbringung des Hahnes an der Maschine oder einem anderen passenden Punkte.
Das bei f seinen Sitz findende Ventil e hat einen mit Aufsengewinde versehenen Ansatz g, dessen viereckiges Loch das Vierkant h aufaufnimmt, welches am Ende der mit dem Kegel k versehenen Spindel i angebracht ist. Dieser Kegel k ist in dem Aufsatzstück / gelagert. Das letztere ist in den Hahnkörper geschraubt und an seinem Ende m mit Aufsengewinde zur Aufnahme der Nabe des Handrädchens η versehen.
Wird die Spindel ζ mittelst des Handgriffes ο in passendem Sinne gedreht, so wird das Ventil e von dem Vierkant /2 der Spindel i gezwungen, an dieser Drehung theilzunehmen, so dafs es sich mit seinem Ansatz g in den entsprechenden Ansatz des Aufsatzstückes / hineinschraubt und von seinem Sitz/ abhebt. Auf diese Weise wird der Hahn geöffnet, während das Ventil sich gegen das Ende der Spindel i stützt, den Kegel k der letzteren, gegen seinen Sitz prefst und auf diese Weise ein völlige Dichtung nach aufsen bewirkt. Dreht man den Handgriff in umgekehrter Richtung, so wird das Ventil e gegen seinen Sitz f geprefst.
Im oberen Theil des Hahnes ist der Kanal/ angeordnet, während das Aufsatzstück / mit dem Kanal q versehen ist. Diese Kanäle dienen zur Reinigung der Schmiervorrichtung. Zu diesem Zweck dreht man das Handrad η derart, dafs die Spindel i sich im Sinne des Pfeiles χ verschiebt; infolge dessen entfernt sich der Kegel k von seinem Sitz, die beiden Kanäle p und q kommen mit einander in Verbindung und es erfolgt die Reinigung. Dreht man das Handrad η in entgegengesetzter Richtung, so drückt es mit seiner Nabe gegen den Handgriff und führt den Kegel k auf seinen Sitz zurück.
Wird der Hahn zum Schmieren, insbesondere für Lokomotiven benutzt, so ist die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zu wählen. Der Stutzen ί steht mit der Dampfleitung in Verbindung, während das Rohr t das Schmiermittel nach der Maschine führt, was durch den Dampf bedeutend befördert wird.
Für gewöhnliche Zwecke ist die Construction Fig. 3 zu benutzen.
Für Wasserstandshähne und bei Hähnen, welche an hydraulischen Pressen in Anwendung
kommen, kann man die Kanäle/ und q sowie den Remigungsmechanismus fortlassen.
Der Hahn kann auch für andere als die angegebenen Zwecke benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verbindung des mit einem Ansatz g versehenen Ventils e mit der in das Innere des Gehäuses hineinragenden Verlängerung des Aufsatzstückes / sowie der Spindel i mit dem Kegelt und dem in das viereckige Loch des Ventilansatzes g fassenden Vierkant h; ferner die Anordnung der Kanäle ρ und q in Verbindung mit dem Handrad η behufs Axialverschiebung der Spindel /.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT21910D Ventilhahn mit doppeltem Verschluss Active DE21910C (de)

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