DE218565C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wringmaschine, deren Walzen auf feststehenden Zapfen laufen, und besteht darin, daß beide Walzen an dem einen Ende in der Verlängerung der Lagerbohrung ein Vierkantloch zum Einstecken der mit Vierkant versehenen Antriebskurbel besitzen; diese Bauart ist von Vorteil, weil die völlig gleichartig auszubildenden Walzen, von denen erfahrungsgemäß.

ίο die untere mehr beansprucht wird als die obere und sich schneller abnutzt, gegenseitig ausgewechselt werden können.

Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Fig. ι in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einem Schnitt dar.

In die mit einer Gummilage i überzogenen und aus Rohren bestehenden Walzen α und b sind an dem einen Ende Hülsen k eingesetzt, die zur Aufnahme von zylindrischen Zapfen c, die in Augen I der Druckfeder e festgelagert sind, an der Innenfläche ballig ausgedreht

sind. Am andern Ende sind die Rohre a, b mit eingesetzten Hülsen m versehen, die aus einem ballig abgedrehten vorderen und einem vierkantigen hinteren Teil bestehen. Die Hülse m des Rohres b nimmt in ihrem vorderen Teil einen zylindrischen Zapfen c auf, der in dem Auge I der Druckfeder e¹ festsitzt, während die Hülse m des Rohres a in ihrem hinteren kantigen Teil einen Vierkantzapfen η aufnimmt; der an der Kurbelwelle ο ausgebildet ist, die drehbar in dem Auge I¹ der Druckfeder e¹ sitzt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Wringmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die auf feststehenden Zapfen (c) laufenden Walzen (b) auf einer Seite in der Verlängerung der Lagerbohrung ein Vierkantloch zum Einführen einer Kurbel (o) mit Vierkant (n) aufweisen, um die Walzen gegeneinander auswechseln zu können.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.