DE218539C - - Google Patents

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DE218539C
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iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/04Spokeshaves; Scrapers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218539 KLASSE 38 e. GRUPPE
GUST. VOLKART in ZOLLIKON, Zürich.
Kratzer für Holzarbeiten mit verstellbarem Anschlag.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1908 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildende Kratzer unterscheidet sich von den bisherigen Kratzern durch die Ausbildung des Anschlages, der eine vielseitigere Verwendung des Kratzers ermöglicht.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zeigt:
Fig. ι den Kratzer in Vorderansicht,
ίο Fig. 2 denselben im Grundriß, zum Teil im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. i.
Fig. 4 zeigt den Kratzer in Ansicht in kleinerem Maßstabe mit der Anschlagschiene in einer anderen Stellung.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der verstellbaren Anschlagschiene in Vorder- und Unteransicht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Anschlagschiene, und zwar in Fig. 7 in Vorderansicht und in Fig. 8 im Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Kratzer mit einer Anschlagschiene nach Fig. 7 und 8 im Querschnitt.
Der Kratzer besitzt einen länglichen Körper i, welcher aus zwei durch Schrauben verbundenen Längsteilen besteht. In Aussparungen 4 und 5 ist ein Kehleisenkasten 6 und eine verstellbare Anschlagschiene 7 gelagert. Die Schiene 7 (Fig. 1 und 5) besitzt an ihrer unteren Längsseite eine wagerechte Anschlagkante 8 sowie an ihrer rechten Stirnseite und an ihrer oberen Längsseite je eine zur'Kante 8 senkrecht stehende Anschlagkante 9 bzw. 10; ferner an der unteren Längsseite einen Ausschnitt ii mit einem von diesem ausgehenden, senkrecht zur Kante 8 stehenden Schlitz 11' und zu beiden Seiten des Ausschnittes 11 zwei Ausfräsungen 12, 12'. An der Stirnseite der Schiene 7 ist ein Ausschnitt 13, und an der oberen Längsseite ein Ausschnitt 14 sowie ein Loch 14' vorgesehen.
Um die Schiene 7 verstellen zu können, ist die Schiene mit in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtnngen verlaufenden Schlitzen 15, 16, 17, 17' versehen. Die Schiene 7 ist mittels zweier Spannschrauben 18 gehalten, die in Längsschlitzen 19 verschiebbar gelagert sind und je nach der Stellung der Schiene durch die Schlitze 15, 16 oder 17 ragen.
Der Kehleisenkasten 6 ist senkrecht verstellbar und kann durch eine Preßschraube 20 festgestellt werden, e sind die Kratzeisen.
Soll mit einem einfach breiten Eisen e in der in Fig. 1 gezeichneten Entfernung von der Kante k am Arbeitsstück weg eine Kehlung gekratzt werden, so wird das Eisen e auf der rechten Seite im Halter festgestellt und die Schiene 7 in wagerechter Lage gegen den Kasten 6 geschoben, wobei die Schiene in die Ausnehmung am Kasten tritt und die die Teile 1 verbindende Schraube 3 in den Ausschnitt 13 an der Schiene. Die eine Spannschraube 18 wird durch den Schlitz 17 und die andere durch den Längsschlitz 15 hindurchgesteckt.
Der Kratzer wird mit der Anschlägkante 9 gegen die Führungskante k am Arbeitsstück a angelegt und über dem Arbeitsstück in bekannter Weise hin und her bewegt, wobei er
jeweils am Ende seines Arbeitsweges in eine entgegengesetzte Schräglage gekippt wird.
Die Anschlagschiene kann auch, wie die strichpunktierte Linie in Fig. ι angibt, umgekehrt eingespannt werden. Ist an der Anschlagecke ein Profil, wie dies Fig. 4 zeigt, so wird die Schiene um 90 ° verstellt und hierdurch die Verschiebungslänge des Anschlages in Richtung der Verschiebbarkeit des Kastens 6 vergrößert.
Um mit dem vorbeschriebenen Kratzer Kreise oder Kreisbogen anreißen zu können, wird in die eine der früher erwähnten Ausfräsungen 12 und 12' an der unteren Längsseite der Schiene 7, z. B. in die Ausfräsung 12' eine mit Spitzen versehene Heftscheibe 24 (Fig. 5 und 6) mittels eines Schraubenbolzens befestigt, um die die Schiene 7 gedreht werden kann.
Bei Ausführung einer Kehlung an der oberen Ecke der Führungskante k mittels eines Teiles des Schneidprofiles kann das Kehlmesser im Kasten 6 schräggestellt werden.
Ist nur eine niedrige Führungskante, z. B.
eine profilierte Führungskante mit nur einer kleinen Fuge (Fig. 9) als Anlagefläche für die Schiene vorhanden, so würde bei der Winkelstellung des Kratzers zu viel Anschlag verloren gehen. Es wird deshalb in diesem Fall in einer der Ausfräsungen 12 und 12' der Anschlagschiene ein als seitlicher Anschlag dienendes Bogenstück 32 (Fig. 7, 8 und 9) mittels einer Schraube befestigt. Fig. 9 zeigt, daß auch bei Winkelstellung infolge des Bogens 32 eine gute seitliche Führung erzielt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kratzer für Holzarbeiten mit verstellbarem Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlageisen mehrere vorspringende, rechtwinklig zueinander stehende Anschlagkanten und mehrere hierzu parallele Schlitze besitzt.
2. Kratzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlageisen Ausschnitte (12, 12') besitzt, in denen ein an sich bekannter bogenförmiger Anschlag (32) oder eine mit Spitzen versehene Heftscheibe (24) zur Fixierung des Drehpunktes befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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