DE217784C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Bei den bisher üblichen Federn zum Haltern der Glühfäden in Metallfadenglühlampen war gewöhnlich für jeden Fadenbügel eine besondere Feder vorgesehen. Abgesehen davon, daß das Einschmelzen derartiger Einzelfedern in die zentrale Glasstütze zeitraubend ist, traten in der Federwirkung der einzelnen Federn Verschiedenheiten auf, die leicht einen Fadenbügel zum Zerreißen bringen können.

ίο Zur Vermeidung dieser Ubelstände dient die vorliegende Neuerung, die im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert wird. G bedeutet die Glühfadenbügel, S die zentrale Glasstütze und F eine Feder, die mit ihrem einen freien Ende in die Achse der zentralen Glasstütze S eingeschmolzen ist, während das andere freie Ende der letzten Windung mit Häkchen oder ösen 0 besetzt ist, durch welche der Glühfadenbügel G in seinem Scheitel gehaltert wird. Die letzte Windung der Feder F kann zweckmäßig zu einem geschlossenen Kreise ausgebildet werden und kann sowohl aus Metall, Kohlenfaden oder Isolierstoffen bestehen. Besteht die Feder F aus Metall, so werden die ösen O isoliert an die Schlußwindung der Feder angesetzt, indem sie z. B. in bekannter Weise vermittels eines Glasperlchens an die Feder angeschmolzen werden.

Die Stellung der Ösen O kann entweder aufwärts gerichtet sein, wie z. B. in Fig. 1 dargestellt, die ösen O können aber auch, wie Fig. 3 zeigt, horizontal liegen. Fig. 2 stellt einen Grundriß der Federanordnung dar.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch :

   Federnde Halterung für Metallfadenlampen, bei welcher sämtliche Glühbügel durch eine einzige Feder gespannt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit ihrem freien Ende in der zentralen Glühlampenachse befestigt ist, während das andere freie Ende der Feder mit Häkchen oder ösen zur Aufnahme der Glühfadenbügelscheitel besetzt ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.