DE217414C - - Google Patents

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DE217414C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/025Longitudinally expansible lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71c. GRUPPE
Stiefelleisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schuhleisten, welcher es ermöglicht, den Leisten breiter am Ballenteil zu machen als an der Übergangsstelle zwischen Ballenteil und Fersenteil, ohne daß beim Herausnehmen des Leistens aus dem Stiefel eine Beschädigung oder Streckung des Stiefelleders stattfände. Es ist bereits bekannt, den Leisten am Vorderende durch senkrecht sich schneidende
ίο Einschnitte in zwei Teile zu zerlegen, von denen der eine vollkommen vom anderen getrennt werden kann. Nach vorliegender Erfindung stehen nun die genannten Teile untereinander in Verbindung durch Gleitvorrichtungen, welche Verschiebungen in der Längsrichtung des Leistens und auch das vollkommene Trennen des einen Teiles von dem Hauptkörper gestatten, damit die ganze Größe des Ballenteiles des Leistens so vermindert werden kann, daß der Leisten ungehindert durch den engeren Übergangsteil zwischen Ballen und Ferse des Stiefels hindurchgesteckt werden kann.
In der Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 eine Ausführungsform des Leistens in teilweise geschnittener Seitenansicht und Draufsicht, während die Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht darstellen.
Nach den Fig. 1 und 2 besitzt der Leisten einen gelenkig angebrachten Fersenteil 0, während der Vorderteil durch einen senkrechten Schnitt in der Mitte und einen senkrechten, querverlaufenden Schnitt in zwei Teile geteilt ist, so daß der Teil b vom Hauptkörper α abgenommen werden kann. Um diesen Teil b in der Gebrauchsstellung festzuhalten, ist an dem Hauptkörper α ein nach vorn ragender Zapfen c angebracht, der in eine entsprechende Bohrung b1 des abnehmbaren Teiles b hineinpaßt. Der Zapfen c erstreckt sich bis fast an die Spitze des Leistens; außerdem ist zwecks Verhinderung einer Verdrehung des Ballenteiles b ein kürzerer Zapfen c1 vorgesehen, der in eine Bohrung b2 im Zehenteil b paßt. Damit das Zusammenklemmen der beiden Leisten teile a, b beim Herausziehen des Leistens aus dem Stiefel vermieden wird, ist ein unter Federwirkung stehender Stift m vorgesehen, der durch seinen Federdruck bestrebt ist, den Zehenteil b in der Längsrichtung von dem Leisten wegzudrücken. Der durch Schar-, nier angebrachte Fersenteil 0 wird in seiner Betriebsstellung durch einen unter Federwirkung stehenden Zapfen g gehalten.
Nach den Fig. 3 und 4 werden die beiden Leistenteile a, b durch eine Feder i miteinander Verbunden, deren Vorderende in einer Aussparung der Innenfläche des Zehenteiles b befestigt ist und welche nach dem Hinterende zu so ausgebildet ist, daß sie in Bügel h eingreifen kann, die am Ballenteil α angebracht sind. Die Feder i ist so ausgestaltet, daß sie einen Zug auf die beiden Leistenteile a, b ausübt und somit diese für gewöhnlich zusammendrückt. Um eine senkrechte Verschiebung der Leistenteile a, b zu verhindern, ist ein unter Federwirkung stehender Zapfen I am Ballenteil α angebracht, welcher in die Aussparung des Leistenteiles b eingreift. Das Vorderende
dieses Zapfens I ist abgerundet, so daß der Zapfen durch die schräge Fläche der Feder i einwärts gedrückt wird, sobald der Teil b von dem Teil α abgestreift werden soll. Ein unter Federwirkung stehender Stift m ist bestrebt, die Trennung des abnehmbaren Leistenteiles b von dem Hauptkörper α vorzunehmen, sobald letzterer aus dem Stiefel herausgezogen wird. Die Rückseite des Leistenteiles b kann mit ίο einer kleinen Vertiefung m1 versehen sein, in welche der Stift m einspringt, wodurch eine Verdrehung des Leistenteiles b verhindert wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stiefelleisten, bei dem durch zwei senkrecht zur Sohle und senkrecht zueinander geführte Schnitte ein Vorderteil von dem Hauptkörper des Leistens abgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Vorderteil (b) an dem Hauptkörper (a) in der Längsrichtung des Leistens verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Stiefelleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Vorderteil (b) durch in der Längsrichtung des Leistens verlaufende Zapfen (c, c1) von ungleicher Länge in gleitbarer Verbindung mit dem Hauptkörper (a) gehalten wird, und daß zwischen den beiden Leistenteilen (a, b) ein federnder Zapfen (m) vorgesehen ist, der das Bestreben hat, die Leistenteile auseinanderzuschieben (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Stiefelleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Vorderteil (b) mit dem Hauptkörper (a) durch eine Feder (i) verbunden ist, welche an dem abnehmbaren Vorderteil (b) befestigt und in einer Führung (h, h) des Hauptkörpers (a) in der Längsrichtung des Leistens verschiebbar geführt ist (Fig. 3 und 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5542878A (en) * 1992-09-23 1996-08-06 Concept International Limited Method and apparatus for separating meat from a bone of an animal carcass

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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