DE2171C - Presse für Heu, Stroh oder Baumwolle mit Göpelbetrieb, wobei ein verdichteter Ballen den nachgiebigen Widerstand für jede neue Pressung bildet - Google Patents
Presse für Heu, Stroh oder Baumwolle mit Göpelbetrieb, wobei ein verdichteter Ballen den nachgiebigen Widerstand für jede neue Pressung bildetInfo
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- DE2171C DE2171C DENDAT2171D DE2171DA DE2171C DE 2171 C DE2171 C DE 2171C DE NDAT2171 D DENDAT2171 D DE NDAT2171D DE 2171D A DE2171D A DE 2171DA DE 2171 C DE2171 C DE 2171C
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
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Description
1877.
PETER KELLS DEDERICK in ALBANY (V. S. Α.).
Presse für Heu, Stroh oder Baumwolle mit Göpelbetrieb, wobei ein verdichteter
Ballen den nachgiebigen Widerstand für jede neue Pressung bildet.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. August 1877 ab.
Der erste Theil meiner Erfindung besteht in
einer Presse für Heu, Stroh, Baumwolle und anderen Substanzen, in welcher das zu ballende
Material in Partien oder Schichten verdichtet wird, indem das lose Material an dem einen
Ende einer Kammer oder eines Preiskastens aufgenommen, in demselben stark comprimirt und
in Ballen gebunden und sodann durch eine continuirliche Operation aus dieser Kammer ausgestofsen
wird, wobei der fertige Ballen infolge der durch das Pressen entstehenden Reibung an
den Wänden das Widerstandsobject oder den Kopf bildet, gegen welchen die folgenden Ballen
geprefst werden, wie aus nachstehender Beschreibung erhellt.
Der zweite Theil meiner Erfindung bezieht sich auf neue Mittel zum Bewegen der Presse
und besteht in der Combination eines Getriebes, das entweder an dem Prefsgestell angebracht
oder an einem separaten Gestell angeordnet und mit der Verbindungsstange der Transport-Plattform
durch eine Kurbel in passender Weise verbunden ist.
Der dritte Theil meiner Erfindung besteht in einem neuen Universal-Kupplungsgelenk und in
Pferdegöpeln, welche compact und einfach und besonders für Maschinen zum Pressen von Heu
und anderen Stoffen bestimmt sind.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht der Ballenpresse, das Getriebe zum Bewegen der
Transport-Plattform und einen Pferdegöpel zum Bewegen des Triebwerkes der Presse zeigend.
Fig. 2 und 3" sind Details, der Pleuelstange, der Kurbel; der Schnecke und des Rades.
Kg. 4. ist eine perspectivische Ansicht der auf Räder gestellten Maschine, die entweder durch
einen Treibriemen oder durch die verbesserte Universal - Gelenkkupplung, die mit irgend welchem
passenden Motor verbunden ist, getrieben wird.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 6 ist eine obere Ansicht derselben.
Fig. 7 ist ein verticaler Längsschnitt durch die Maschine, die Transport-Plattform auf dem
Rückgange zeigend.
■ Fig. 8 ist ein Schnitt, horizontal durch Fig. 7, nach der punktirten Linie χ χ genommen.
Fig. 9 und 10 sind Schnitte, den Vorgang des Füllens der Prefskammer, der Ballenbildung
und des Ausstofsens derselben durch eine continuirliche Operation zeigend.
Fig. 11 und 12 zeigen die Construction der
geschlitzten Prefskolben · Abtheilungen, welche zwischen den Ballen in der Prefskammer angewendet
werden.
Fig. 13 ist eine Detailansicht des Speisebrettes, die Art und Weise zeigend, wie dasselbe
an den Oscillationshebel und der Führungsstange angebracht ist.
Fig. 14 zeigt einen fertigen Ballen und auch die geprefsten Portionen oder Schichten, aus
welchen derselbe gebildet wird.
Fig. 15 a ist eine Ansicht des einen Endes der Presse.
Fig. 16 a ist ein Schnitt, vertical und der Quere nach durch die Presse geführt nach der
punktirten Linie x2 in Fig. 5 und 7.
Fig. 17 ist ein Verticalschnitt durch den Prefskasten
nach der Linie x3 in Fig. 5 und 7.
Fig. 18 ist eine Draufsicht der durchlöcherten oder Siebplattform.
Fig. ig ist eine perspectivische Ansicht der Tragbüchse für die Kurbelräder, welche den
Zapfen der Pleuelstange tragen, die die Transport-Plattform bewegt.
Fig. 20, 21 und 22 zeigen meine neue Universalkupplung.
Fig. 23 ist ein Verticalquerschnitt durch die Fig. 5 und 7 nach der punktirten Linie xA.
Fig. 24 ist ein Verticalquerschnitt durch die Fig. 5 und 7 nach der punktirten Linie xh.
Fig. 25 ist ein Verticalquerschnitt durch die Fig. 5 und 7 nach der punktirten Linie xe, die
Ecken gefüllt zeigend.
Fig. 26, 27, 28 und 29 sind verschiedene Modificationen zur Verhütung eines Zurückweichens
der geprefsten Massen, wenn die Transport-Plattform von der Masse zurückgeht.
Fig. 30 und 31 zeigen die Frictionsnabe des Schwungrades.
Fig. 32 ist eine perspectivische Ansicht einer Presse, die Anwendung meines elliptischen Rad-Pferdegöpels
auf dieselbe zeigend, Blatt III.
Fig. 33 und 34 sind Schnitte des Pferdegöpels (Fig. 32)·
: Fig. 35 ist.eine Draufsicht des Pferdegöpels,
von welchem ein Querbaum theilweise weggebrochen ist.
Fig. 36 und 37 zeigen eine mit Vertiefungen oder Kerben versehene Curvenscheibe, in Combination
mit den elliptischen Getrieben zum Bewegen der Pleuelstange der Transport-Plattform.
Fig. 38 und 39 zeigen einen Excenter, in Combination mit den elliptischen Getrieben zum
Bewegen der Pleuelstange.
Fig. 40, 41 und 42 zeigen einen Pferdegöpel
mit einem kreisförmigen festen Getriebe und konischem Rotationsgetriebe, zum Treiben meiner
Ballenpresse eingerichtet.
Gleiche Buchstaben und Ziffern bezeichnen correspondirende Theile.
Der Buchstabe A bezeichnet die Transport-Plattform, B die in der Bildung begriffenen
Ballen, C die fertigen Ballen, von denen einer in den Fig. 4 und 10 als aus dem Preiskasten
ausgestofsen dargestellt ist, während sich ein neuer Ballen bildet; die Ballen werden durch
die losen Prefskolben-Abtheilungen F1 Fig. 10,
11 und 12, in dem Preiskasten voneinander getrennt.
Jede Gabel voll frischen Materials wird durch die Schiebe -Plattform A zusammengeprefst
und in die Kammer hineingetrieben, wodurch die ganze Masse fortbewegt und es möglich
wird, die Arbeit continuirlich, oder ohne beim Binden der Ballen oder Entfernen derselben aufzuhalten,
durchzuführen. So ist zu ersehen, dafs der geprefste Ballen den widerstehenden Kopf bildet, und dafs das lose Material in ein
Ende der Prefskammer eingeführt, in derselben stark verdichtet und am entgegengesetzten Ende
dieser Kammer ausgestofsen wird.
Die Prefskammer kann kürzer construirt werden, als die eine gezeigte, so dafs sie zur selben
Zeit nur einen einzigen Ballen und einen geeigneten Kopf enthält, um den Druck aufzunehmen
; doch wird die Presse bei dieser Construction nicht continuirlich arbeiten.
Die in Fig. 13 und 14 dargestellten Ballen
sind von länglicher Form, in geprefsten Portionen oder Schichten aufgebaut und rund herum
von einem Ende zum anderen gebunden, so dafs die Schichten alle compact zusammengehalten
werden.
Die Zeichnungen illustriren die Presse mit einigen Variationen in der Construction des
Treibmechanismus derselben; doch sind der Preiskasten und die Ballenkammer überall, wo
sie dargestellt sind, wesentlich dieselben, und bestehen aus einem horizontal angeordneten
Kasten oder Ständer und der oben erwähnten geradlinig hin- und hergehenden Schiebe- oder
Transport - Plattform A. Dieser Kasten oder Rahmen kann erwünschtenfalls auf Rädergestell
sein (Fig. 4).
Um die Dauerhaftigkeit des Kastens zu erhöhen, füttere ich die ganze Innenseite mit
Metallblech G, das fest an die Holzdielung H befestigt ist. Feuchte Stoffe, feuchtes Wetter
und selbst verschiedene Qualitäten von Heu oder anderen Substanzen beeinträchtigen die Operation
des Pressens in einer mit Holz ausgefütterten Kammer, wo die fertigen Ballen selbst den
Widerstand oder Kopf bilden, gegen welchen die nachfolgende Masse geprefst wird. Bei Metallauskleidung
jedoch ist die Reibung gleich- und regelmäfsig.
Die Ecken des Preiskastens sind mit Leisten a, Fig. 17, ausgefüllt, welche die scharfen Kanten
an den letzteren abstumpfen.
Unterhalb der Speiseöffnung bringe ich ein Sieb K an (Fig. 7, 8 und 24), welches den
Zweck hat, dem Staub und Schmutz Durchgang zu gewähren, während das Material in die Prefskammer
eingeführt wird. Im Innern der Prefskammer, ungefähr am Ende des Weges der Schiebe-Plattform, bilde ich rings um die Kammer
einen Einschnitt (Fig. 7 und 10), so dafs eine zurückhaltende Schulter h hergestellt wird,
welche verhindert, dafs das geprefste Material sich wieder ausdehnt. Diese Schulter soll der
Dauerhaftigkeit wegen mit Metall überzogen sein, welches ein wenig vorspringt. Aufser dieser zurückhaltenden
Schulter h ist noch eine Art von Festhalter nöthig, der in der Kammer liegt, um
die Prefskolben-Abtheilungen F iestzuhalten; dieser kann aus Federn gebildet sein, wie in
Fig. 27 und 28 gezeigt, welche an den Kastenwänden angebracht sind. Statt dessen kann
auch ein Festhalter mit Scharnier, Fig. 26, angewendet werden. Auch kann man eine breite,
zulaufende Platte mit Scharnier (Fig. 29) anwenden, die durch eine hinter derselben angebrachte
Feder bewegt wird. Diese Festhalter werden durch das Heu oder die Prefskolben, während dasselbe daran vorbeipassirt, aus der
Kammer herausgetrieben und können durch den, Bewegungsmechanismus, wie in Fig. 26 gezeigt,
oder auch durch ihre eigene Federwirkung wieder hineingetrieben werden. Ein Stirn- oder
Sperrrad kann auch so angebracht werden, dais es durch die Schlitze b hindurch von der Aufsenseite
der Presse wirkt und demselben Zwecke entspricht.
Die verschiedenen, oben beschriebenen Haltevorrichtungen können getrennt für sich oder zusammen
angewendet werden.
Die in mehreren Figuren gezeigte Schiebe-Plattform wird durch den Motor der Presse bewegt
und ist so construirt, dafs sie in den Kasten pafst und wie gezeigt mit einer nachgebenden
Seite versehen, welche durch Querbohlen M und Längsfederbohlen N gebildet ist.
An der Nase oder dem vorderen Ende der Schiebe-Plattform sind die Querbohlen weggelassen,
so dafs die Bohlen JV in die Zwischenräume einklappen, um für das auf der Schiebe-Plattform
liegende Heu Platz zu machen und ein Stauen desselben zu verhindern. Stahlfedern
und eine mit Scharnieren versehene verticale Seitenwand würden eine äquivalente Vorrichtung
sein, welche ebenfalls gestattet, dafs der Prefskolben nachgiebt.
Ueber dem vorderen Ende der Schiebe-Plattform A, welches die durch Weglassung der
Querbohlen gebildeten Räume ο bedeckt, ist ein Schild scharnierartig an der oberen Feder
oder Bohle befestigt, um zu verhindern, dafs das Material in die freien Räume eingeprefst
wird.
Das Entleerungsende des Prefskastens bei Q, Fig 4, ist verstellbar oder so construirt, dafs die
Seitenwände durch die dieselben verbindenden Querstangen R zusammengezogen oder auseinandergerückt
werden können, um so die zum dichten Pressen nothwendige Reibung der Ballen hervorzubringen. Die vier Wände des Prefskastens
können verstellbar gemacht werden, falls man es für wünschenswerth hält.
Die Bänder oder Streben 61^S1 rings um den
Prefskasten sind zu obenbenanntem Zwecke ebenfalls verstellbar und bieten ebenfalls eine nothwendige
Stütze für das Gebälk des Gestelles.
Jede Seite der Ballenkammer oder des Ballenkastens ist mit Bindeschlitzen b versehen, welche
der Länge des Kastens entlanglaufen; durch diese Schlitze werden die Bindemittel zum
Festbinden der Ballen durchgesteckt; diese Schlitze liegen einander auf beiden Seiten des
Kastens gegenüber und correspondiren mit den schwalbenschwanzförmigen Vertiefungen f in
den Seiten der Prefskasten-Abtheilungen F, die zwischen den einzelnen, einen Ballen bildenden
Heumassen angeordnet sind. Durch die Schlitze in den Prefskolben F werden die Bänder
durchgesteckt, deren Enden während der Bewegung der Ballen durch den Prefskasten zusammengebunden
werden. Die zum Binden der Ballen verwendeten Bänder bestehen aus Draht mit einem Auge U an einem Ende, wie in den
Fig. 15 und 16 gezeigt, und einer länglichen
Schlinge V am anderen Ende, die durch Zurückbiegen des Drahtes und Festdrehen desselben
gebildet wird. Der Zweck dieses Schlingenendes des Drahtes ist der, das Durchstecken des Bandes
durch die in den Prefskasten und die Prefskolben-Abtheilungen gemachten Schlitze zu erleichtern
und das Band an der Bindestelle zu verstärken. Auch können die Bänder dazu benutzt
werden, die Ballen von einander ohne die Prefskolben zu separiren, indem man die Bänder
durch den Prefskasten vor den Ballen durchsteckt; doch verzögert dies die Operation des
Inballenpressens, und dieselbe würde auch keine continuirliche sein. Die Balken W, deutlich in
Fig. 8 gezeigt, sind zu jeder Seite des Prefskastens und zwischen den Schlitzen b der Länge
nach an ihren inneren Kanten convex ausgebaucht, so dafs der Bohlenbelag an den inneren
Seiten in solcher Weise gekrümmt wird, dafs er während der Operation des Pressens
nicht weiter, als in die gerade Linie zurückweicht. Dies ist ein sehr wichtiges Merkmal
meiner Presse aus dem Grunde, weil, wenn die inneren Kanten der Balken W gerade
wären, dieselben sich ausbauchen würden, so dafs die Kammer in ihrer Längenmitte am weiirVVVv
ίί
testen und auf diese Weise die.. Reibung stark
vermindert würde, die zur.■'ffildjAfigi7 des ,Wider-Standes
sowohl, wie auchij zur'"Ve^e^gVih'g'MterT VV
Vertiefungen in den Prefiköüjgji.-Abiheilungen
nothwendig ist. "■"""·*·*■
Die Presse ist mit einem Trichter X, Fig. 7, 9 und 10, zur Aufnahme des losen Materials
versehen und dieser Trichter erstreckt sich auf der einen Seite über und jenseits der Speiseöffnung
Y. Der Trichter ist mit einem beweglichen Ende oder einem Schieber Z versehen,
welcher an den Leisten 2 an den entgegengesetzten Seiten der Presse befestigt ist, welche
durch die Trichterwände der Länge nach zu dem vorderen Ende der Schiebe-Plattform gehen,
wo sie mit Ständern 3 verbunden sind. Letztere sind an der Schiebe-Plattform A festgemacht,
wodurch der Trichterschieber Z eine der Schiebe-Plattform gegebene entsprechende Bewegung
enthält, wodurch alles Material in den Hals Y des Trichters hineingebracht wird. Diese Compressionsbewegung
findet statt, während die Schiebe-Plattform zurückgeht und der Trichter wird erweitert, während die Schiebe-Plattform
in die Prefskammer eingeprefst wird.
C bezeichnet den festen Boden des Trichters; 5 ist eine feste Leiste im Gestell der
Prefs-Speisevorrichtung, welche mit einer abgerundeten, mit Metall eingefafsten Kante versehen
ist, um das Einpressen des über die Schiebe-Plattform herabhängenden Heues zu erleichtern.
D bezeichnet eine Stange mit abgerundeter, unterer Kante, welche lose zwischen den Leisten
S und 7 angebracht ist und frei vertical spielen kann, so dafs sie auf ungefähr ι ο cm in die
Prefskammer hinabfallen kann. Die Enden der Stange D sind, wie in Fig. 6a gezeigt, mit Ansätzen
versehen, um ein zu weites Herabfallen derselben in die Prefskammer zu verhüten. Die
Stange D hat die Bestimmung, das über der Schiebe-Plattform herabhängende Heu niederzubiegen,
nachdem die letztere zurückgezogen ist, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Stange D
wird durch die Schiebe-Plattform und durch das mit der abgeschrägten Kante in Berührung kommende
Material nach aufwärts aus dem Wege getrieben. Aufser dem Gewicht der Stange D
zum Niederbiegen des überhängenden Heues dienen hierzu auch noch die Trichterschieber 2,
welche mit fest an denselben befestigten, schräg zulaufenden Schuhen 8 versehen sind, welche
gegen die Stange D gerade nach dem Zurückziehen der Schiebe-Plattform A stofsen und dieselbe
niederdrücken und so lange halten, bis die Schiebe-Plattform eine andere Ladung Material
vorwärts bringt.
Die Fig. 2, 18, 23 und 24 illustriren eine Siebvorrichtung T, welche auf einer Seite des
Trichters an dem Gestelle angebracht ist, um einen Theil des Schmutzes aus dem Materiale,
bevor dasselbe in den Trichter gelangt, auszusieben und auch für den Arbeiter als Stütze zu
dienen. Dieses Sieb T ist aus Streifen aus Holz oder anderem Material gebildet, welche
miteinander verbunden sind und unter welchen ein Tuch, ein Schieber oder ein Kasten angebracht
ist, um den durch das Sieb gegangenen Schmutz zu sammeln.
Ueber der Presse befindet sich ein Oscillationshebel 9, dessen Drehpunkt sich auf zwei
Ständern 10 befindet. Das eine Ende des Hebels 9 geht lose durch die Stange 11, welche
so angebracht ist, dafs sie frei durch den Riegelt? gleiten kann. An dem entgegengesetzten Ende
des Hebels 9 und zwischen den zwei Seitenstücken, aus welchen dieser Hebel besteht,
ist ein Kopf 12 drehbar angebracht und an diesem Kopf ist verstellbar ein Speisebrett 14
so angebracht, dafs es auf- und abbewegt und dafs so das Material mehr oder weniger
tief zugeführt werden kann, wie es der Zweck, den oberen und unteren Theil des Ballens
gleich compact zu machen, erheischt. An dem oberen Ende dieses Kopfes 12 ist eine Stange 15
drehbar befestigt und mit den Ständern 10 an einem Punkte über den Lagern des Hebels 9
verbunden. Der Zweck dieser Einrichtung ist der, das untere gezahnte Ende des Speisebrettes
14 in gerader Linie durch die Mitte des Trichters zu führen, anstatt in einer Curve, wie
dies der Fall wäre, wenn der Kopf steif mit dem Oscillationshebel verbunden wäre. Diese
Vorrichtung wird mittelst der Gleit- oder Schieberstange 11 in Bewegung gesetzt, welche
so angeordnet ist, dafs das Speisebrett durch den Trichter und die Speiseöffnung herab
in den Prefskasten fast zur selben Zeit eingetrieben, als die Schiebe-Plattform A zurückgezogen
wird, und das Material in dem Trichter wird durch den Schieber Z über
der Speiseöffnung Y verdichtet, so dafs es durch das Speisebrett in dem Trichter entlang
und vor die Schiebebühne geführt wird. Das Speisebrett wird durch das Gewicht 16 zurückgezogen
; hierauf läfst der Triebmechanismus den Hebel 9 frei, obwohl an demselben ein
Schutzbrett 17 angebracht ist, welches gegen die Innenseite des Ständers 3 stöfst, so
dafs es nach aufwärts getrieben wird, falls das Gewicht 16 aus irgend welchem Grunde dies
zu thun versagen sollte. In den Fig. 1, 2 und 3 besteht der Triebmechanismus aus einer Kurbel
19, die sich in Lagern dreht, welche in an dem Hauptgestell befestigten Balken liegen.
Diese Kurbel ist mit der Schiebeplatte A durch eine Pleuelstange 20 verbunden, mit welcher sie
eine Kniepresse bildet, sowie sich die Kurbel dem todten Punkte nähert.
Das vorspringende Ende der Pleuelstange stöfst während der Umdrehung der Kurbel unter
das untere Ende der Schieberstange 11 und setzt den Oscillationshebel 9 in Bewegung. An
einem Ende der Kurbelwelle 19, an der äufseren Seite der Presse, ist ein Schneckenrad 21 und
über demselben eine Schnecke und Welle 22 zum Treiben desselben angebracht.
Auf dieser Welle 22 ist eine Trie"brolle 23
und ein Schwungrad 24 aufgekeilt, welches letztere nicht weggelassen werden konnte, weil die
ganze Kraft auf einem Punkte der Umdrehung der Kurbelwelle erforderlich ist. Dieses Schwungrad
sammelt die Kraft und führt die Kurbel während des Pressens über den todten Punkt
hinaus. Das Schwungrad kann entweder permanent an seiner Rolle 22 befestigt oder
durch Reibung auf derselben festgehalten werden, wie in Fig. 30 und 31 gezeigt. 25 ist
ein Ring, fest auf der Welle 22, und 26 ein Frictionsflantsch, zwischen welchem und dem
Ringe das Schwungrad durch Bolzen in der gezeigten Weise festgeklemmt wird. Bei gewöhnlicher
Inanspruchnahme wird das Schwungrad mit seiner Welle gleichzeitig rotiren; sollte
jedoch die Inanspruchnahme so grofs werden, dafs infolge dessen die Maschine brechen oder
in Unordnung gerathen könnte, so schleift das Schwungrad auf seiner Welle.
Der in den Fig. 1, 40, 41 und 42 dargestellte
Triebmechanismus besteht aus einem Rade 27, welches sich in einer festen Axlagerbüchse
28 dreht, durch die eine schräge Triebwelle 29 geht; diese trägt an ihren Enden konische Räder 30, deren eines in die
Unterseite des Rades 27 und das andere in die Oberseite dieses Rades eingreift. Auf
dieser Triebwelle 29 ist ein Zahnrad 31 befestigt, welches ein kleineres Rad auf einer
Welle 32 treibt, an welch letztere eine Koppel 33 gekuppelt ist, die mit der Presse durch ein Zahnrad-Vorgelege
oder eine Riemscheibe verbunden ist, wie gezeigt.
Die Welle 32 kann mit der Welle 22 verkuppelt
werden, wenn mehr Kraft und weniger Geschwindigkeit verlangt wird. Die die Stange 33
verbindende Kupplung ist mit Backen versehen, welche Rippen 34 haben (s. Fig. 20 und 22),
und ist durch eine Kugel 35 verbunden, welche unter rechtem Winkel eingeschnitten ist, so dafs
sie den Rippen 34 der Kupplungsbacken aufnimmt und lose auf dieselben pafst, und so eine
sehr wirksame und wohlfeile Kupplung bildet, die zur Befestigung weder Bolzen noch Stifte bedarf.
Rings um die Aufsenseite der Zähne des Rades 27 befindet sich ein eiserner Reif 36,
um welchen ein starkes eisernes Band 60 herumgeht, welches an dem Gestell der Deichsel
oder dem Ortscheit 37 festgemacht und durch einen Handhebel 38 bewegt wird, auf diese AVeise eine verstellbare Frictionsbremse
bildend, so dafs das Pferd den Göpel allmälig ohne Ruck oder Stofs in Bewegung setzt.
Es kann auch irgend eine andere Triebkraft angewendet und durch einen Riemen direct
auf die Rolle 33 übertragen werden, falls dies gewünscht wird.
In der Presse, Fig. 4, 5 und 6, ist die Kurbel 61 durch zwei Kurbelräder 39 gebildet,
\velche auf unabhängigen Trägern oder Lagern 40 angebracht sind; diese Lager 40 sind
an den Innenseiten des eisernen Rahmens 62 angegossen. Durch diese Räder geht der
Krummzapfen 61 und ist mit der Schiebe-Plattform
durch die Pleuelstange 20 in der in Fig. 7 und 8 gezeigten Weise verbunden. Der Rahmen 62 ist innerhalb des Prefsgestelles angebracht
und die Kurbelräder werden von Zahnrädern 64 getrieben, welche auf einer horizontalen
Welle 42 aufgekeilt sind; an den Enden dieser Welle sind aufserhalb des Prefsgestelles
grofse Zahnräder 43 aufgekeilt, welche ihrerseits von kleinen Zahnrädern getrieben werden, welche
auf der Triebwelle 44 aufgekeilt sind. Auf dieser Triebwelle befindet sich eine Riemscheibe 45
und ein Schwungrad 46, welches in derselben Weise, wie das vorher beschriebene befestigt ist.
Die Functionsweise des Kurbelzapfens 61 ist genau dieselbe, wie jene der Kurbel 19, und
setzt auch die Schieberstange 11 in derselben Weise in Bewegung. Beim Verbinden der Triebkraft
von Fig. ι mit Fig. 4 wird die Stange 33 mit der Welle 45 verkuppelt, welche letztere an
dem unteren Theile des Prefsgestelles angebracht und mit Vorgelegen versehen ist, die in die
Kurbelräder 39 eingreifen.
In den Fig. 32, 33, 34 und 35 ist der Triebmechanismus
mit elliptischen Zahnrädern 46 und 47 versehen, von denen eines an einer Kurbelwelle 48 befestigt ist, an deren Kurbelzapfen
die Pleuelstange 20 angebracht ist und eine Verbindung mit der Schiebe-Plattform A
bildet. Das andere Zahnrad 46 ist mit einer Welle 49 versehen, an deren oberem Ende eine
Scheibe 50 festsitzt. An dieser Scheibe sind Ansätze oder Stifte 51 befestigt, welche lose in
das Ortscheit eingreifen, so dafs die Räder und die Welle sich beim Rückspringen der Kurbel,
während sie die Mitte passiren, ungehindert bewegen können und dadurch die Pferde vor
Stöfsen bewahren. Diese Zahnräder sind so angeordnet und construirt, dafs der kürzeste Radius
des Rades 46 auf den längsten Radius des Rades 47 während des Actes des Pressens
trifft, wodurch in dem richtigen Moment eine beträchtliche Hebelkraft ausgeübt und selbe in
dem Moment reducirt wird, wenn sie nicht nothwendig ist. Auch construire ich die Räder
46 und 47 an jenen Theilen am stärksten, welche ineinander greifen, wenn der gröfste Druck
auf die Ballen ausgeübt wird.
Unter den Rädern 46 und 47 ist eine mit einer Axbüchse für die Welle 49 und auch mit
einer Nabe 55 für das Kurbelrad 47 versehene eiserne Platte 54 angebracht. Der Zapfen der
Kurbel 48, an welchem die Pleuelstange 20 angebracht ist, ist so geformt, wie es in den
zuletzt angeführten Figuren der Zeichnungen gezeigt ist.
Das Gestell dieses Triebmechanismus ist aus Bohlen 56 construirt, die fest mit Querschwellen
57 verbolzt sind; ähnliche Querbalken 58 sind am oberen Ende der Bohlen befestigt.
Einer dieser Querbalken bildet ein Lager für die verticale Triebwelle 49 und der andere
Balken bildet einen Träger für den Zapfen der Kurbel 48; das obere Ende dieses Zapfens
während des Pressfens 'nach Λ a/ufvväits
diesen Balken. i *- vw-l-i·-''v et i w'Ki-CC
drückt
gegen diesen
gegen diesen
In allen diesen Figuren sinfl eine Kurbel und
eine Pleuelstange oder !ein* Ssnifeprefsgilerok »ais»/i,
die wesentlichsten Elemente* deY'Mecnanismus
gezeigt; doch kann aikrJiixu in.. den.~Eig.,i3iL:-.,~
und 39 gezeigter Excenter 72 oder eine mit einer Rinne versehene, in den Fig. 36 und 37 gezeigte
Curvenscheibe 73 angewendet werden.
Beim Gebrauch der Maschine wird das Entleerungsende der Prefskammer gestellt oder ein
wenig aufgeschraubt, je nach dem Grad der geforderten Reibung oder des Widerstandes, und
wird der Schiebe-Plattform A mittelst des beschriebenen Triebmechanismus eine geradlinige,
hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Sodann wird das Heu oder sonstige Product in den
Trichter X eingelegt und durch den Trichterschieber Z über der Speiseöffnung Y verdichtet,
von welcher das Material durch das Speisebrett 14 in die Prefskammer vor die Schiebe-Plattform
A geführt und sodann längs der Zurückhalter und der zurückhaltenden Schultern oder
Vorsprünge durch besagte Schiebe-Plattform zusammengeprefst. Diese Operation wird so lange
fortgesetzt, bis die Prefskammer gefüllt ist; mittlerweile hat die Reibung des geprefsten Materials,
während dasselbe vorgeschoben wurde, stetig zugenommen. Nun wird einer der losen
Prefskolben F durch die Speiseöffnung hinter der geprefsten Masse eingesetzt und die Operation
des Füllens und Pressens in Schichten wird so lange fortgesetzt, bis eine genügende Menge
des Materials geprefst ist, um einen Ballen zu bilden, worauf ein zweiter Prefskolben in seinen
Platz eingesetzt wird. Diese Operation des Pressens ist eine continuirliche, und die Ballen
werden gebunden, ehe dieselben aus der Prefskammer hinausgeschoben werden, so dafs die
Ballen in der Prefskammer so schnell vollendet und aus derselben ausgestofsen, als neue Ballen
gebildet werden.
Der für den Betrieb der Presse erforderliche Göpel ist als ein integrirender Bestandtheil der
Presse anzusehen.
Claims (11)
1. In der Operation des Pressens von Heu und anderen Substanzen die Benutzung der
vorher geprefsten Substanz als Kopf oder Widerstand, um gegen denselben andere Ballen zu pressen, wesentlich wie beschrieben.
2. Eine Prefskammer, in welcher das Einführen des Materials, das Pressen und Binden desselben
und das Ausstofsen der fertigen Ballen continuirlich betrieben wird, wesentlich wie
beschrieben.
3. Das Verfahren des Ausstofsens der fertigen Ballen aus der Prefskammer durch Pressen
weiterer Lagen oder Schichten gegen dieselben, wesentlich wie beschrieben.
4. Ein Prefsgehäuse, welches mit einer Speiseöffnung Y an dem einen Ende und an
seinem oberen Tlieile, und mit Bindeschlitzen
b an seinen Seitenwänden versehen ist, wesentlich wie beschrieben.
5. Bezüglich des Prefsgehäuses: Die Prefskolben-Abtheilungen
JF, ferner die zurückhaltenden Schultern k, ferner die Combination
mit den federnden oder nachgebenden Zurückhaltern, ferner dessen Metallauskleidung,
Längsschlitze und Längsverstrebungen, ferner das unter der Speiseöffnung Y angebrachte
Sieb oder der durchlöcherte Boden, ferner die verstellbaren Seitenwände der Ballenkammer, ferner die in der Presse angebrachte
Umlegestange D, ferner die abgeschrägten Füllstücke α in den Ecken des
Preiskastens, ferner die verstellbaren Verstärkungsbänder S, ferner, in Combination
mit dem die verticalen Seitenwände des Preiskastens bildenden Bohlenbelag, die Balken oder Rippen W mit gekrümmten
oder geraden inneren Kanten, ferner die Combination eines horizontalen Prefsgehäuses
mit einem Trichter X und einer Schiebe-Plattform A, wesentlich wie beschrieben
und zu dem beschriebenen Zweck.
6. Bezüglich der Speisevorrichtung: Die Construction des Speisetrichters X mit einem
geradlinig hin- und hergehenden Verdichtungsende oder Kopf-?, ferner das verticalschwingende
Speisebrett, in Combination mit dem Trichter Xund der Speiseöffnung Y,
ferner das Siebgerüst T, in Combination mit der Ballenpresse, ferner der Oscillationshebel
9, an dem einen Ende des Speisebrettes 14 und am anderen Ende ein Gewicht
16 tragend, in Combination mit der Führungsstange 11 und der Pleuelstange 20,
wesentlich wie beschrieben.
7. Bezüglich der Schiebe-PlattformA: Die Construction
derselben derart, dafs eine Seite federt oder nachgiebt, ferner die Combination mit dem Schild oder Flügel P,
ferner die Combination dieser Schiebe-Plattform mit der Pleuelstange 20 und der Kurbel 19 oder deren Aequivalenten, ferner
die Regelung der Bewegung durch ein Schwungrad mit Frictions-Nabe auf der
Welle, wesentlich wie beschrieben, .und zu
dem beschriebenen Zweck.
8. Bezüglich des Triebmechanismus der Presse mittelst Schneckenrad 21: In einer Ballenpresse
eine Kurbel 19 oder deren Aequivalent, in Combination mit dem Schneckenrad
21, der Schnecke 22 und dem Schwungrad 24; ferner die Schiebe-Plattform, in
Combination mit der Pleuelstangenkurbel 19 und dem Schneckenrade, wesentlich wie beschrieben und zu dem beschriebenen Zweck.
9. Bezüglich des Triebmechanismus der Presse mittelst der Kurbelräder 39: Die Rahmen
oder Kästen 62 mit Ständern 40 für die Kurbelräder 39 versehen, ferner die Combination
der Kurbelräder 39 und des Krummzapfens 61, wesentlich wie beschrieben.
10. Bezüglich des Antriebes der Presse mittelst schräger Triebwelle 29: Die Combination
des hohlen Lagerkranzes 28 mit dem Trieb-Stirnrade 27 und einer, kleine Zahnräder 30
tragenden Welle 29; ferner die mit Einschnitten versehene Kupplungskugel 35, in
Combination mit den Rippen 34, wesentlich wie beschrieben.
11. Bezüglich des Antriebes der Presse mittelst elliptischer Räder 46 und 47: Die Construction
der elliptischen Zahnräder 46 und 47; ferner die Combination der mit
Ansätzen 51 construirten Platte 50 auf der Welle 49 mit einem lose angebrachten Ortscheit;
ferner die Unterlagsplatte 54 mit einer Axlagerbüchse für die Welle 49 und einem Bolzen für das Rad 47, wesentlich
wie beschrieben und zu dem beschriebenen Zweck.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2171C true DE2171C (de) |
Family
ID=281542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2171D Active DE2171C (de) | Presse für Heu, Stroh oder Baumwolle mit Göpelbetrieb, wobei ein verdichteter Ballen den nachgiebigen Widerstand für jede neue Pressung bildet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2171C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017010639A1 (de) * | 2017-11-17 | 2019-05-23 | Hans Otto Sacht | Presse und Verfahren zur Erzeugung von rechteckigen Ballen |
EP3536621A1 (de) * | 2018-03-06 | 2019-09-11 | Hooijmans Substrates B.V. | Verpackungsvorrichtung und verfahren |
-
0
- DE DENDAT2171D patent/DE2171C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017010639A1 (de) * | 2017-11-17 | 2019-05-23 | Hans Otto Sacht | Presse und Verfahren zur Erzeugung von rechteckigen Ballen |
DE102017010639B4 (de) * | 2017-11-17 | 2020-09-03 | Hans Otto Sacht | Presse und Verfahren zur Erzeugung von rechteckigen Ballen |
EP3536621A1 (de) * | 2018-03-06 | 2019-09-11 | Hooijmans Substrates B.V. | Verpackungsvorrichtung und verfahren |
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