DE216682C - - Google Patents

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DE216682C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/26Glossing of fabrics or yarns, e.g. silk-finish

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren «ur Erzeugung eines hohen Glanzes auf Geweben. Das wesentliche Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß die mit einem hohen Glanz zu versehende Gewebebahn entweder mit einer glatten Zwischenlagebahn aus Papier o. dgl. und einer solchen aus Leinen aufgewickelt oder unter Einführung von glatten Zwischenlegestücken quer zur Leinenbahn gelegt und ίο aufgewickelt und in diesem Zustande gemangelt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei
Ausführungsarten des Verfahrens dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt die Wicklungsweise, wenn das zu behandelnde Gewebe in Längsrichtung der Leinenbahn aufgewickelt ist, die
Fig. 3 und 4, wenn es quer zur Leinenbahn gelegt und aufgewickelt ist.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein Walzwerk aus drei Quetschwalzen mit dazwischenliegender Walze mit aufgewickelter Ware.
Fig. 6 stellt ein Mangelwerk mit hin und her gehenden Mangelplatten und dazwischenliegender Walze mit aufgewickelter Ware dar. Das zu verarbeitende Gewebe α wird auf einer Walze b (Fig. 1 und 3) mit einem Leinentuch c und Papier oder anderen Stoffen d lagenweise aufgewickelt. Die Aufwicklung kann entweder der Länge nach geschehen, wie Fig. ι und 2 anzeigen, d. h. die Kettfäden des Leinentuches c und der Ware α laufen parallel oder der Quere nach, d. h. die Kettfäden der Ware'« und des Leinentuches c kreuzen sich unter einem rechten Winkel (Fig. 3 und 4). Die Ware α wird in diesem Falle auf dem Leinentuch c hin und her gelegt und zwischen je eine Lage Ware ein Papierblatt oder anderer Stoff d eingeblättert (Fig. 4). Ist die Ware α auf diese Weise auf der Walze b aufgewickelt, so wird sie einige Zeit zwischen den Walzenpaaren e, f, g (Fig. 5) mit mehr oder weniger hohem Drück gewalzt. Hierauf kommt die Walze 5 mit Ware α zwischen die Tische h und' i (Fig. 6). Zwischen diesen wird sie mit mehr oder weniger Druck gepreßt und hin und her gewalzt. Die Tische e sind so eingerichtet, daß sie gegeneinandergepreßt werden und hin und her bewegt werden können. Die Bewegung des Ober- und Untertisches h und i ist so eingerichtet, daß, wenn der Tisch h nach rechts geht, der Tisch i sich nach links bewegt und umgekehrt. Infolgedessen wird also die Walze b mit der Ware und den Zwischenlagen auf dem unteren Tisch hin und her gewälzt und die Ware gegen die Einlage gepreßt, wodurch Glanz auf der Ware erzeugt und die Oberfläche des Gewebes egalisiert und verdichtet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Erzeugung eines hohen Glanzes auf Gewebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn entweder mit einer glatten Zwischenlagebahn aus Papier o. dgl. und einer solchen aus Leinen aufgewickelt oder unter Einfügung von glatten Zwis.chenlegestücken quer zur Leinenbahn gelegt und aufgewickelt und in dieser Aufmachung gemangelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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