DE2166757C3 - Vorrichtung zum Verankern einer Verlegebrücke am Ufer eines zu überquerenden Gewässers - Google Patents
Vorrichtung zum Verankern einer Verlegebrücke am Ufer eines zu überquerenden GewässersInfo
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- DE2166757C3 DE2166757C3 DE19712166757 DE2166757A DE2166757C3 DE 2166757 C3 DE2166757 C3 DE 2166757C3 DE 19712166757 DE19712166757 DE 19712166757 DE 2166757 A DE2166757 A DE 2166757A DE 2166757 C3 DE2166757 C3 DE 2166757C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/127—Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/005—Piers, trestles, bearings, expansion joints or parapets specially adapted for portable or sectional bridges
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Bridges Or Land Bridges (AREA)
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- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verankern einer von einem mit einer schwenkbaren
Abstüteeinrichtung versehenen Verlegefahrzeug aus in die Gebrauchsstellung ablegbaren Verlegebrücke am
Ufer eines zu überquerenden GewäSEsrs oder dergleichen
Hindernisses mittels mit nach unten vorstehenden Nägeln versehener Ankerplatten.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (CH-PS 4 24 843) sind an den uferseitigen Enden der
Brückenteile und an !er am Verlegefahrzeug schwenkbar angeordneten Abstütze.'irichtLlr>g Ankerplatten
vorgesehen. Diese Ankerplatten sind jedoch integrierter Bestandteil der Brückenteile bzw. de^ schwenkbaren
Abstützeinrichtung. Berücksichtigt man, daß beim Verlegevorgang der Brücke die Ankerplatten an der
Verlegebrücke und der Abstützeinrichtung erst nacheinander benutzt werden, so wäre eine wechselweise
Benutzung nur einer Ankerplatte zuerst an der Verlegebrücke und dann an der Abstützeinrichtung
möglich. Die bekannte Vorrichtung hat daher den Nachteil, daß wegen der integrierten Anordnung der
Ankerplatten an der Verlegebrücke und an der Abstützeinrichtung ein wahlweiser Austausch nur einer
Ankerplatte an diesen Teilen der Vorrichtung nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß sie nur mit
einer Ankerplatte auskommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ankerplatten lösbar sowohl mit dem uferseitigen
Ende der Verlegebrücke, als auch mit einem die Abstützeinrichtung am Verlegefahrzeug bildenden
Stützschild verbindbar sind.
daß sie gegenüber der bekannten Vorrichtung mit nur einer Ankerplatte auskommt, die je nach dem
Fortschreiten des Verlegevorganges und den Bedürfnissen einmal mit dem Brückenende und ein andermal mit
s der Abstützeinrichtung, die zugleich Räumschild ist, verbunden werden kann.
Um eine optimale Haftung der Ankerplatten im Uferboden zu erreichen, ist es im Rahmen der Erfindung
vorteilhaft, wenn die Nägel leicht austauschbar mit
ίο diesen verbunden sind. Hierdurch besteht die Möglichkeit,
entsprechend der gegebenen Bodenbeschaffenheit angepaßte Nägel an den Ankerplatten vorzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
is Fig. 1 in der Seitenansicht die Abstüteeinrichtung
eines Verlegefahrzeuges mit daran lösbar befestigten Ankerplatten,
F i g. 2 in der Seitenansicht die von der Abstüizeinrichtung
in das verlegeseitige Ufer eingedrückten
Fig.3 in der Seitenansicht die Befestigung des
uferseitigen Brückenendes an den Ankerplatten der Abstüteeinrichtung und
F i g. 4 das verankerte Brückenende gemäß F i g. 3 in der Draufsicht
F i g. 4 das verankerte Brückenende gemäß F i g. 3 in der Draufsicht
An einem nicht dargestellten Verlegefahrzeug einer Verlegebrücke ist am vorderen Ende eine Abstützeinrichtung
in Form eines Stützschildes 26 angebracht
Da die Verlegebrücke und gegebenenfalls eine mit ihr verbundene und im Wasser stehende Brückenstütze keine Kräfte in Brückenlängsrichtung aufnehmen kann, ist es notwendig, das verlegte Brückenteil am Ufer zu verankern. Die Festlegung des uferseitigen Brückenendes 28 erfolgt durch zwei Ankerplatten 25, die am Stützschild 26 befestigt sind (F i g. 4). An der Unterseite der Ankerplatten 25 sind auswechselbare Sicherungsnägel 27 angebracht die je nach der Beschaffenheit des Uferbodens durch andere Sicherungsnägel ersetzt werden können. Die Ankerplatten 25 werden mit den Sicherungsnägeln 27 vom Verlegefahrzeug nach Anfahren der Ablagestelle in den Uferboden gedrückt (Fig.5). Die eingedrückten Ankerplatten markieren einmal die genaue Ablagestelle des uferseitigen Brückenendes 28 und sichern zum anderen das Verlegefahrzeug gegen Bewegungen aus Seitenkräften, die an den Brückenstützen durch Wasseranströmung entstehen. Nach Vorschieben des Brückenteiles und Aufsetzen der Stützen auf Grund wird vom Verlegeapparat des Verlegefahrzeuges das uferseitige Brückenende 28 in besondere Halterungen 29 an der Oberseite der Ankerplatten 25 abgelegt und verbolzt (A b b. 6). Die Verbindung zwischen Ankerplatte 25 und Stützschild 26 wird gelöst, und das Verlegefahrzeug kann weitere Brückenteile zum Anschluß an die bereits verlegte
Da die Verlegebrücke und gegebenenfalls eine mit ihr verbundene und im Wasser stehende Brückenstütze keine Kräfte in Brückenlängsrichtung aufnehmen kann, ist es notwendig, das verlegte Brückenteil am Ufer zu verankern. Die Festlegung des uferseitigen Brückenendes 28 erfolgt durch zwei Ankerplatten 25, die am Stützschild 26 befestigt sind (F i g. 4). An der Unterseite der Ankerplatten 25 sind auswechselbare Sicherungsnägel 27 angebracht die je nach der Beschaffenheit des Uferbodens durch andere Sicherungsnägel ersetzt werden können. Die Ankerplatten 25 werden mit den Sicherungsnägeln 27 vom Verlegefahrzeug nach Anfahren der Ablagestelle in den Uferboden gedrückt (Fig.5). Die eingedrückten Ankerplatten markieren einmal die genaue Ablagestelle des uferseitigen Brückenendes 28 und sichern zum anderen das Verlegefahrzeug gegen Bewegungen aus Seitenkräften, die an den Brückenstützen durch Wasseranströmung entstehen. Nach Vorschieben des Brückenteiles und Aufsetzen der Stützen auf Grund wird vom Verlegeapparat des Verlegefahrzeuges das uferseitige Brückenende 28 in besondere Halterungen 29 an der Oberseite der Ankerplatten 25 abgelegt und verbolzt (A b b. 6). Die Verbindung zwischen Ankerplatte 25 und Stützschild 26 wird gelöst, und das Verlegefahrzeug kann weitere Brückenteile zum Anschluß an die bereits verlegte
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verankern einer von einem mit einer schwenkbaren Abstützeinrichtung versehenen
Verlegefahrzeug aus in die Gebrauchsstellung ablegbaren Verlegebrücke am Ufer eines zu
überquerenden Gewässers oder dergleichen Hindernisses mittels mit nach unten vorstehenden Nägeln
versehener Ankerplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatten (25) lösbar sowohl mit dem uferseitigen Ende der Verlegebrükke
als auch mit einem die Abstützeinrichtung am Verlegefahrzeug bildenden Stützschild (26) verbindbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nägel (27) leicht austauschbar mit den Ankerplatten (25) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166757 DE2166757C3 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Vorrichtung zum Verankern einer Verlegebrücke am Ufer eines zu überquerenden Gewässers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166757 DE2166757C3 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Vorrichtung zum Verankern einer Verlegebrücke am Ufer eines zu überquerenden Gewässers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166757A1 DE2166757A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2166757B2 DE2166757B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2166757C3 true DE2166757C3 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=5830202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712166757 Expired DE2166757C3 (de) | 1971-11-12 | 1971-11-12 | Vorrichtung zum Verankern einer Verlegebrücke am Ufer eines zu überquerenden Gewässers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2166757C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009639C2 (de) * | 1990-03-26 | 1994-04-28 | Dornier Gmbh | Verlegeeinrichtung |
-
1971
- 1971-11-12 DE DE19712166757 patent/DE2166757C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166757B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2166757A1 (de) | 1975-11-20 |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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