DE2166029A1 - Lichtschacht,bestehend aus betonfertigteilen - Google Patents

Lichtschacht,bestehend aus betonfertigteilen

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DE2166029A1
DE2166029A1 DE19712166029 DE2166029A DE2166029A1 DE 2166029 A1 DE2166029 A1 DE 2166029A1 DE 19712166029 DE19712166029 DE 19712166029 DE 2166029 A DE2166029 A DE 2166029A DE 2166029 A1 DE2166029 A1 DE 2166029A1
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DE
Germany
Prior art keywords
light shaft
dovetail
projections
precast concrete
shaped
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Pending
Application number
DE19712166029
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English (en)
Inventor
Bruno Heibges
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HEIBGES
Original Assignee
HEIBGES
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Description

  • "Lichtschacht, bestehend aus Betonfertigteilen" Ausscheidung aus Patent . ... ... (Patentanm. P-21 12 424.3-25) Die Erfindung ricntet sich auf einen Lichtschacht, bestehend aus Betonfertigteilen, insbesondere für Kellerfenster mit U-förmigem Grundriß, mit mindestens einem Rahmen, dessen Form dem U-formigen Grundriß des Lichtschachtes entspricht und der aus zwei am Gebäude verankerten Seitenwänden sowie aus einer sich auf die freien Enden dieser beiden Seitenwände abstützenden Stirnwand besteht.
  • Um zunächst aus einteiligen U-förmigen und damit relativ sperrigen Betonfertigteilen bestehende Lichtachächte besser handhabbar sowie derart auszugestalten, daß die erforderlichen Teile in der Herstellung; einfacher sowie bei Transport und Lagerung raumsparender ausgebildet sind, hat man oereits vorgeschlagen (DT-Gbm 1 812 835), die einzelnen U-formigen Betonteile eines solchen Lichtschachtes aus jeweils zwei Seitenplatten und einer Stirnplatte zu bilden und diese am Einbauort miteinander zu verbinden, wobei die Seitenplatten an ihren freien Enden Stufen aufweisen, auf die sich die Stirnplatte mit entsprechenden Stufen aufsetzt.
  • Außerdem sind an beiden Teilen miteinander ausfluchtende öffnungen vorgesehen, durch die Verbindungsbolzen gesteckt werden. Die Montage derartiger Teile ist relativ zeitraubend, abgesehen davon, daß die miteinander fluchtenden Öffnungen äußerste Sorgfalt und Genauigkeit bei deren Anfertigung erfordern da anuernfalls beim Zusammenfügen der einzelnen Teile sich unschöne, nicht miteinander fluchtende Randkanten o. dgl. ergeben können. Insbesondere hat es sich auch noc,l gezeigt, daß bei der bekannten Konstruktion an den Verbindungsecken die Bildung rechter Winkel nicht gewährleistet ist, so daß Schiefstellungen vorkommen können, was optisch unschön aussieht, insbesondere dann, wenn mehrere U-förmige Betonteile übereinander angeordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindun ist es, einen Lichtschacht zu schaffen, der bei Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile einer Unterteilung der U-förmigen Betonfertigteile, nämlich bessere Handhabbarkeit sowie einfachere Herstellung, die Montage dieser Teile wesentlich vereinfacht und insbesondere auch gewährleistet, daß im Eckenbereich der U-förmigen Betonfertigteile immer exakt rechte Winhel vorhanden sind, so daß sich eine entsprechende Ausfluchtung bei übereinander angeordneten Betonfertigteilen ergibt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Lichtschacht der einangs bezeichneten Art gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnplatte mit in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwalbenschwanz artig wirkenden Vorsprüngen auf entsprechend schwalbenschwanzartigen, zur Gebäudeseite abfallenden Vorsprüngen der Seitenplatten auflieg1t.
  • Aufgrund dieser Ausbildung braucht die Stirnwand nur noch auf c;ie zuvor am Gebäude in bekannter Weise befestigten Seitenplatten aufgesetzt zu werden, da sich dabei infolge der in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwalbenschwanzartig wirkenden Vorsprünge alle drei Platten unter Bildung exakt rechter Winkel zwischen den einzelnen Platten miteinander fest verzahnen und verspannen d.h-. es sind jegliche Verbindungsmittel entbehrlich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsformergibt sich hierbei, wenn man die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge an den Platten satteldachartig profiliert, aa hierdurch, wie erkennbar ist die beiden Seitenplatten gleich ausgebildet werden können; wodurch sich Her-Stellung und Lagerhaltung naturgemäß weiter vereinfachen.
  • Schließlich kann man uie Seitenplatten in ihren unteren Randbereich mit bohrungen versehen, aie mit entsprechend angeordneten Bohrungen einer Bodenplatte zum Einsetzen von die Seitenplatten mit der bodenplatte verbindenden Stiften od. del. fluchten, sofern ein Lichtschacht mit Bodenp latte gew@nscht ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand aer Zeichnung beispielsweise naher erläutert. Diese zeit in -. 1 einen aus einem U-förmigen, mehrteiligen Rahnten bestehenden Lichtschacht @emäß der Erfindung im zusammengesetzten Zustand in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Seitenplatte des U-förmigen Rahmens in Seitenansicht Fig. 3 die Seitenplatte in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen und in Fig. 4 eine Stirnplatte des U-förmigen Rahmens in Vor@eransicht gesehen.
  • Ein insgesamt U-förmiger Betonrahmen 2 besteht, wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, aus zwei untereinander gleichen Seitenplatten 7, die an ihrer dem Gehäude zugewandten Stirnseite mit üblichen Befestigungshaken 3 o. dgl. zum Aufhängen an am Gebäude befestigten Bolzen o. dgl. versehen sind, Während an der anderen Stirnseite in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwalbenschwanzartig wirkende, zur Gebäudeseite abfallende Vorsprünge 9 ausgebildet sind, welche, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, satteldachartig profiliert sind.
  • Ein Stirnplatte 10 ist an ihren beien seitlichen Stirnflächen mit Vorsprüngen 11 ausgebildet, welche an ihren mit den Vorsprüngen 9 in Kontakt kommenden Flächen entsprechend satteldachartig Profiliert sind.
  • Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung bei einem Aufsetzen der Stirnplatte 10 auf uie zuvor am Gebäude befestigten Seitenplatten diese drei Platten unter Bildung exakt rechter Winkel zwlschen den einzelnen Flatten miteinander in einer sich selbst verspannenden Weise verbunden werden, wobei die beiden Seitenplatten 7 untereinander völlig gleich sind. ao daß sich eine entsprechend einfache Herstellung und Lagerhaltung ergibt.
  • Die Seitenplatten 7 sind in ihrem unteren Bereich mit Bohrungen 12 versehen, derart, aa2 durch Einsetzen von bolzen o. dl. in diese Bohrungen sowie in entsprechend ausgefluchtete Bohrungen einer nicht gezeigten Bodenplatte eine solche in einfachster Weise mit de Lichtschacht verbindbar ist, falls eine solche Bodenplatte erwünscht ist.
  • flatürlich können bei entsprechender Höhe des Lichtschachtes mehrere dreiteilige Rahmen 2 übereinander angeordnet werden, wobei die oberen Rahmen ohne besondere Befestigung am Gebäude einfach auf den untersten Rahmen aufgesetzt werden können.
  • Ansprüche:

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Lichtschacht, bestehend aus Betonfertigteilen, insbesondere für Kellerfenster, mit U-förmigem Grundriß, mit mindestens einem Rahmen, dessen Form dem U-förmigen Grundriß des Lichtschachtes entspricht und der aus zwei am Gebäude verankerten Seitenwänden sowie aus einer oicls auf die freien Enden dieser beiden Seitenwande abstützenden Stirnwand besteht dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (10) mit in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwalbenschwanzartig wirkenden Vorsprüngen (11) auf entsprechend schwalbenschwanzartigen, zur Gebäudeseite abfallenden Vorsprüngen (9) der Seitenplatten (7) aufliegt.
  2. 2. Lichtschacht nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge (9,11) an den Platten (7,10) satteldachartig profiliert sind.
  3. 3. Lichtschacht nacn Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (7) in ihren unteren Randbereich mit Bohrungen (12) versehen sind, die mit entsprechend angeordneten Bohrungen einer Bodenplatte zum Einsetzen von die beitenplatten mit der Bodenplatte verbindenden Stiften od. dfÄ.
    fluchten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843151A1 (de) * 1988-12-22 1990-07-05 Bruno Heibges Bausatz zur erzeugung von schaechten aus betonfertigteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843151A1 (de) * 1988-12-22 1990-07-05 Bruno Heibges Bausatz zur erzeugung von schaechten aus betonfertigteilen
DE3843151C2 (de) * 1988-12-22 1998-01-29 Bruno Heibges Bausatz zur Erzeugung von Schächten aus Betonfertigteilen

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