DE216507C - - Google Patents

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DE216507C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Harfe zum Gegenstande, die von Spielern, welche an die diatonische oder chromatische Harfe gewöhnt sind, mit Leichtigkeit gespielt werden kann. Sie ermöglicht außerdem infolge ihrer besonderen Bauart Wirkungen zu erzielen, die mit den bekannten Harfen nicht möglich sind, wodurch den Tondichtern ein bei weitem größeres Feld für die Verwendung der Harfe
ίο bei der Vorführung ihrer Werke eröffnet wird.
Die Saiten der neuen Harfe sind in zwei
verschiedenen Ebenen angeordnet. Die in einer derselben liegenden, den schwarzen Tasten des Klavieres entsprechenden und deshalb hier kurz die schwarzen genannten Saiten erzeugen, wie bei der chromatischen Harfe ohne Pedale, Töne, deren Schwingungszahl nicht verändert werden kann. Die vorliegende Harfe unterscheidet sich nun von der chromatischen Harfe
ao ohne Pedale wesentlich durch die Umstimmbarkeit für die anderen Saiten, die in entsprechender Übereinstimmung kurz die weißen genannt werden sollen. Die schwingende Länge jeder Saite ist nämlich nicht mehr, wie bisher, ein für allemal festgelegt, sondern kann mittels Pedale stufenweise beliebig verändert werden. Für diesen Zweck sind in bekannter Weise sieben Pedale erforderlich, von denen jedes gleichzeitig sämtliche gleichnamigen Töne aller Oktaven beeinflußt. Diese Einrichtung ermöglicht, die Harfe nach Belieben durch ausschließliches Anzupfen der weißen Saiten als gewöhnliche diatonische Harfe und durch Anzupfen der beiden Saitenbespannungen ohne

Claims (1)

  1. Pate nt-A N SPRU c η :
    Berührung der Pedale für die weißen Saiten als gewöhnliche chromatische Harfe zu verwenden, während sie, wenn auch noch die Pedale gleichzeitig verstellt werden, Sonderwirkungen entsprechend der Anzahl der möglichen Pedalstellungen zu erzeugen vermag. Die Längen der weißen Saiten der Harfe können beispielsweise durch die Pedale derart beeinflußt werden, daß drei voneinander verschiedene Töne erzeugt werden, die sich um je 1Z2 Ton voneinander unterscheiden. Wenn alle Pedale in ihrer höchsten Stellung sich befinden, so erzeugen die weißen Saiten beispielsweise wie bei der diatonischen Harfe die Moll - Tonleiter. Wenn die Pedale um eine Stufe gesenkt werden, geben die weißen Saiten C-Dur, in der niedrigsten Stellung erzeugen die Saiten um einen halben Ton höhere Töne, nämlich Cis-Dur. Soll diese Harfe beispielsweise als gewöhnliche chromatische Harfe benutzt werden, so werden sämtliche Pedale um eine Stufe herabgedrückt. Dadurch stehen dem Spieler die beiden Saitenbespannungen einer gewöhnlichen chromatischen Harfe zur Verfügung.
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