DE216482C - - Google Patents

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DE216482C
DE216482C DENDAT216482D DE216482DA DE216482C DE 216482 C DE216482 C DE 216482C DE NDAT216482 D DENDAT216482 D DE NDAT216482D DE 216482D A DE216482D A DE 216482DA DE 216482 C DE216482 C DE 216482C
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flushing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/10Devices for raising and lowering, e.g. tilting or lifting mechanisms; Collapsible or rotating seats or covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

«gigmfa vvn, be»
Jo-(VMiI-CMnIb.
Swaefiiat bet O) CM O VO-VV Ut-MtT
C'
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 216482 KLASSE 85 Λ. GRUPPE
CARL GRAESER in ASCONA, Schweiz.
der Spülung wieder freigegeben wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1908 ab.
Es ist bekannt, Abortsitze in ihrem vorderen Teil auszuschneiden, durch Gegengewichte in der Hochlage zu halten, selbsttätig in der Tieflage zu sperren und erst dann wieder freizugeben, wenn die Spülung eingeleitet worden ist. Die Einrichtung zum Feststellen und Auslösen des Sitzbrettes ist aber hierbei vielteilig. Demgegenüber ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Spülabort, bei dem
ίο die Auslösung des Sitzbrettes durch das Spülwasser bewirkt wird, wesentlich einfacher, auch betriebssicher und kann zu geringem Verkaufspreis hergestellt und in den Handel gebracht werden. Ferner ist die Sperrvorrichtung für gewöhnlich unsichtbar und von oben nicht zugänglich, daher auch Beschädigungen wenig ausgesetzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in
Fig. ι von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, und in .
Fig. 2 im Grundriß.
Auf dem Becken α ist an den beiden BoI-zen b des Brettes a1 das Sitzbrett c, c1 drehbar gelagert. Die Arme c1 des Sitzbrettes sind an ihrem äußeren Ende mit einem Gegengewicht d versehen, damit das freigegebene Sitzbrett selbsttätig die in Fig. 1 strichpunktierte Stellung einnimmt. Unter dem Brett a1 ist eine Spülleitung e in das Becken α eingeführt, in die vor dem Eintritt in das Becken ein Gehäuse g mit der Verschlußklappe f eingeschaltet ist. Die wagerechte Achse h der Klappe f ragt seitwärts aus dem Gehäuse g heraus und ist am äußeren Ende aufgebogen. Bei geschlossener Klappe und niedergedrücktem Sitzbrett faßt das aufgebogene Ende der Achse h unter einen zweckmäßig aus Flacheisen gebildeten Anschlag i des einen der Arme c1 des Sitzbrettes.
Beim Niederdrücken des Sitzbrettes wird die Achse h infolge Spielens des Anschlages i an ihrem. umgebogenen Teil etwas gedreht, durch das Gewicht der Klappe f wird sie aber sofort wieder zurückbewegt, sobald der Anschlag i dies gestattet. Dadurch gelangt der umgebogene Teil der Achse h unter den Anschlag i und verhindert ein selbsttätiges Aufklappen des Sitzbrettes. Wird die Spülung eingeleitet, so dreht das Spülwasser die Klappe/1 und damit das umgebogene Ende der Achse h unter dem Anschlag i fort. Das Gegengewicht d kommt alsdann zur Geltung, so daß das Sitzbrett in die senkrechte Lage aufklappt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Spülabort mit einem durch Gegengewicht in der Hochlage gehaltenen Sitzbrett, das beim Niederdrücken selbsttätig in der Tieflage gesperrt und nach Einleitung der Spülung wieder freigegeben wird, dadurch
    gekennzeichnet, daß ein Anschlag (i) an dem gewichtsbelasteten hinteren Arm (c1) des Sitzbrettes (c) mit einer nasenartigen Verlängerung der wagerechten Drehachse (h) einer im Spülrohranschluß (g) befindlichen Verschlußklappe (f) beim Niederdrücken des Sitzbrettes (c) so in Eingriff kommt, daß die Nase zunächst unter Lüften der Klappe (f) beiseite gedrückt, dann freigegeben und durch die zurückfallende Klappe (f) unter den Anschlag (i) gedreht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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