DE2164475A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit elektronischer steuerung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit elektronischer steuerung

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DE2164475A1
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throttle valve
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capacitor
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DE19712164475
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Joseph Dipl Ing Gruber
Norbert Dr Ing Rittmannsberger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type

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Description

R. 668
37-12.1971
Anlage zur
Patentanmeldung
ROBERT BOSCH GHBH, 7 Stuttgart 1 Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit elektronischer Steuerung
Die Erfindung "betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine, mit mindestens einem elektromagnetischen Einspritz-Ventil und mit einer synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine betätigbaren, elektrischen Steuereinrichtung, welche - vorzugsweise rechteckförmige - Öffnungsimpulse für das Einspritzventil liefert, deren zeitliche Dauer t. in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl η und dem Drosselklappen-Öffnungswinkel ex veränderbar ist.
Bei gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen ist es notwendig, die auf den jeweiligen Ansaughub eines Zylinders der Brennkraftmaschine entfallende Kraftstoffmenge so an die angesaugte Luftmenge anzupassen, daß der Verbrennungsvorgang weder mit einem zu Leistungsverlust führenden
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Luftüberschuß noch mit KraftstoffÜberschuß erfolgt, weil dieser gesundheitsschädliche Gase ergibt. Hierzu muß die angesaugte Luftmenge gemessen werden. Bei den seither bekannt gewordenen, elektronisch gesteuerten Benzin-Einspritzeinrichtungen wird die Ansaugluftmenge auf indirektem Wege dadurch ermittelt, daß ein an das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossener Druckfühler den dort herrschenden Saugrohrdruck ρ mißt. Außerdem wird die Drehzahl η ermittelt. Der Luftdurchsatz ist bei konstanter Temperatur in eindeutiger Weise durch das Größenpaar η, ρ bestimmt. Für diese bekannten Einspritzeinrichtungen wird die Brennkraftmaschine auf.einem Prüfstand in Betrieb genommen und die für jeden Ansaughub erforderliche Kraftstoffmenge Q in Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Saugrohrdruck als Funktion Q = f (n, p_) gemessen. Hieraus ergibt sich ein durch die konstruktiven Daten der Brennkraftmaschine bestimmtes Kennfeld. Die elektronische Steuereinrichtung hat dann lediglich die Aufgabe, in einer zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine synchronen Folge Öffnungsimpulse für das oder die Einspritzventile bereitzustellen, deren Öffnungsdauer t. zu der Ansaugluft Q proportional ist.
Bei den seither bekannten, in großer Zahl in Betrieb befindlichen, elektronisch gesteuerten Benzineinspritzeinrichtungen wird bei der Kraftstoffzumessung von den Größen Drehzahl η und Saugrohrdruck ρ ausgegangen. Hierbei
erweist es sich als günstig, daß die Kurven Q = f (η, ρ = const.)
normiert auf den Wert Qn = f (nn, ρ = const.), unabhängig vom jeweiligen Saugrohrdruck ρ alle praktisch
den gleichen Verlauf aufweisen. Es ist deshalb möglich, das Kennfeld Q = f (n, p_) durch zwei Funktionsgeber für jeweils nur eine Variable und durch eine Multipli zierstufe
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nachzubilden. Über die Kennlinie des oben erwähnten Druckfühlers kann die Abhängigkeit der Kraftstoffmenge vom Saugrohrdruck für eine bestimmte Drehzahl η als Q = f2 (η, ρ ) ermittelt werden. Dieser Wert wird in einer Multiplizierstufe mit der normierten Drehzahlabhängigkeit (Drehzahlkorrektur) f. (η, ρ = const.) multipliziert; dadurch erhält man die nachzubildende Punktion Q = f (n, ps).
Die bekannten, elektronisch gesteuerten und dabei als Ausgangsgröße den Saugrohrdruck benützenden Benzineinspritzanlagen haben zwar den Vorteil, keine zusätzliche Höhenkorrektur zu benötigen und ohne eine präzis arbeitende Drosselklappe auszukommen. Ihnen haftet jedoch der Nachteil an, daß bei dem durch öffnen der Drosselklappe erfolgenden Gasgeben die Erhöhung des Drehmoments erst mit einer gewissen Verzögerung einsetzt, weil sich der Saugrohrdruck erst mit Verzögerung der neuen Drosselklappenstellung anpaßt. Um einen guten Übergang zu erhalten, ist es jedoch notwendig, daß während der Übergangsphase ein gewisser Kraftstoffüberschuß erzeugt wird. Bei vom Saugrohrdruck gesteuerten Einspritzanlagen muß deshalb eine zusätzliche Vorrichtung zur Erzielung einer Übergangs anreiche rung des Kraftstoffluftgemisches vorgesehen werden.
Bei der Kraftstoffzumessung in Abhängigkeit von der Drehzahl η und dem Drosselklappenwinkel oc ist eine solche zusätzliche Vorrichtung zur Übergangsanreicherung nicht erforderlich, da beim öffnen der Drosselklappe der Saugrohrdruck erst etwas verzögert ansteigt, wohingegen die Kraftstoffmenge gleichzeitig mit der Drosselklappenbe-
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wegung vergrößert wird. Auf diese Weise erhält man während der Übergangsphase selbsttätig eine Kraftstoffanreicherung im angesaugten Gemisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Drosselklappenstellung gesteuerten elektronischen Kraftstoffeinspritzeinrichtung der eingangs beschriebenen Art die Abhängigkeit der Ansaugluftmenge Q und der zu ihr proportionalen Dauer t.
P der Öffnungsimpulse von der Drehzahl η und dem öffnungswinkel cn der Drosselklappe, also die Funktion Q~t. = f (oe, n) mit vertretbarem Aufwand nachzubilden. Die Kraftstoff menge Q hängt nämlich in relativ komplizierter Weise von der Drehzahl und der Drosselklappenstellung ab. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Erzielung der auf direktem Wege schwer realisierbaren Punktion Q--t. = f (oc, n) eine durch ein Tiefpaßfilter einer Impulsformerstufe leichter realisierbare Funktion g (oc, n) geschaffen und diese in einer nachfolgenden Multiplizierstufe mit einer Funktion f (n) multipliziert wird, die von der Drehzahl η abhängt. Zweckmäßig wird mit der Hilfsfunktion der Saugrohrdruck ρ als g (c£, n) dargestellt. Es zeigt sich nämlich, daß der Zusammenhang ρ == f (oC, n) von wesentlich einfacherem Charakter ist als Q'vt. = f (oe, n).-Die Kurven ρ = g (n, cc - const.) fallen nämlich durch Normierung der Drehzahl nit guter Näherung zusammen, wobei die Übereinstimmung der normierten
Kurven ρ (η, oc = const.) von der Größe des Saugrohrs
Volumens, dessen Druck ρ bestimmt wird, abhängt. Bei großem Saugrohrvolumen ist die Übereinstimmung gut, bei kleinem Saugrohrvolumen jedoch etwas schlechter, da Reso-
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nanzerscheinungen auftreten können. In jedem Fall kann jedoch eine zur Erzielung geringer schädlicher Anteile im Abgas ausreichend gute Anpassung des Kraftstoffs an die Ansaugluftmenge erzielt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das als Vierpol ausgebildete Tiefpaßfilter in mindestens einem Querzweig einen Kondensator und in einem Längszweig mindestens einen Widerstand enthält, wobei wenigstens eines dieser Bauelemente in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel oc veränderbar ist. Zur Verbesserung der Anpassung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Tiefpaßfilter einen an eine Eingangsklemme angeschlossenen ersten Längs-Widerstand, einen an diesen angeschlossenen Quer-Kondensator, einen an den ersten Längs-Widerstand angeschlossenen zweiten Längs-Widerstand und einen zweiten Quer-Kondensator hat, der an das vom ersten Längs-Widerstand abgekehrte Ende des zweiten Längs-Widerstandes angeschlossen ist. Besonders günstig ist es, wenn das Verhältnis T. / Tp der Zeitkonstanten
Φ
1 des ersten Längs-Widerstandes und des ersten Quer-Kondensators zu der Zeitkonstanten Tp des zweiten Längs-Widerstandes und des zweiten Quer-Kondensators etwa bei 5 liegt. Bei einem Tiefpaßfilter, welches zwei Längs-Widerstände und zwei Quer-Kondensatoren enthält, können vorteilhaft die Längs-Widerstände oder die beiden Quer-Kondensatoren in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel oc veränderbar sein.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignetes Tiefpaßfilter in der Weise aufzubauen, daß das Tiefpaßfilter aus mindestens einer im Längszweig angeordneten, vorzugsweise in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel oc veränderbaren
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Induktivität und aus mindestens einem in einem Querzweig hinter der Induktivität angeordneten Widerstand besteht. Ein solches Tiefpaßfilter kann in der Veise ausgestaltet sein, daß es aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten Kettengliedern besteht, von denen jedes in seinem Längszweig eine - vorzugsweise in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel OC veränderbare - Induktivität und einen in einem Querzweig angeordneten Widerstand umfaßt.
P Unter. Weiterbildung des eingangs geschilderten Grundgedankens der Erfindung kann zur Erzielung einer vom Drosselklappen-Öffnungswinkel oc und von der Drehzahl η abhängigen Ausgangsspannung dem Eingang des Tiefpaßfilters ein rechteckförmiger, synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine ausgelöster Spannungsimpuls zugeführt werden.
Bei Verwendung rechte ckförmiger, synchron zu den Kurbel— wellenumdrehungen der Brennkraftmaschine ausgelösten Spannungs-Impulsen kann das Tiefpaßfilter in einfacher Weise derart aufgebaut sein, daß es aus einer im Längs- h zweig liegenden Reihenschaltung eines ersten Kondensators und eines in Abhängigkeit vom öffnungswinkel der Drosselklappe veränderbaren ersten Widerstandes und aus einer zweiten, einen zweiten Widerstand und einen zweiten Kondensator umfassenden Reihenschaltung besteht, die in einem Querzweig des Filters liegt und an das vom Eingang des Filters abgekehrte Ende der ersten Reihenschaltung angeschlossen ist.
Wenn zur Erzeugung der vorher erwähnten Spannungsimpulse am
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Eingang des Tiefpaßfilters ein monostabiler, im Takt der Kurbelwellenumdrehungen auslösbarer Multivibrator angeordnet ist, kann dessen Kippdauer vorteilhaft so groß gewählt werden, daß sie der Zeitspanne zwischen zwei AuslöseZeitpunkten bei derjenigen Höchstdrehzahl entspricht, oberhalb welcher die Einspritzvoigänge unterdrückt werden sollen. Auf diese Weise erhält man einen sehr wirksamen Schutz der Brennkraftmaschine gegen unzulässig hohe Betrieb sdrehzahl en. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an den Ausgang des Tiefpaßfilters - vorzugsweise über eine Impedanzwandlerstufe - eine Spannungs-Zeit-Wandlerstufe angeschlossen sein,· die mit Hilfe einer im Takt der Kurbelwellenumdrehungen betätigbaren Schalteinrichtung einschaltbar ist und dann einen Rechteckimpuls liefert, dessen Dauer für die Dauer eines Einspritzvorgangs maßgeblich ist. Zweckmäßig kann der Spannungs-Zeit-Wandler einen Kondensator umfassen, der mit einer seiner Elektroden über einen Widerstand an die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters oder an eine zu dieser proportionale Spannung und außerdem an den Kollektor eines Schalttransistors, mit seiner anderen Elektrode hingegen an den Kollektor eines zweiten, zum entgegengesetzten Leitungstyp gehörenden Transistors angeschlossen ist, der als Konstantstromquelle dient und hierzu an seiner Basis mit dem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden ist, der zwischen zwei Betriebsstromleitungen liegt, von denen die eine mit -dem Emitter des Schalttransistors und die andere mit dem Emitter des zx^eiten Transistors - vorzugsweise über einen Widerstand, insbesondere einen einstellbaren Widerstand - verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
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Es zeigen:
Pig. 1 eine mit Drehzahl-Drosselklappen-Steuerung arbeitende Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine in ihrem Blockschaltbild,
Fig. 2a einen Ausschnitt aus dem Blockschaltbild nach Fig. 1 mit zwei -Zeitdiagrammen für zwei Spannungsverläufe ,
Fig. 2b ein als Impedanzformerstufe nach Fig. 2a dienendes Tiefpaßfilter,
Fig. 3 mehrere Zeitschaubilder zur Erklärung der Wirkungsweise einzelner Stufen der Einspritzeinrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 4- ein zweites Ausführungsbeispiel in teilweise scheinatischer Darstellung mit einem Schaltplan seiner elektrischen Steuereinrichtung und
Fig. 5 Zeitschaubilder zur Erklärung der Wirkungsweise einzelner Stufen der Steuereinrichtung nach Fig. 4-.
Fig. 6 zeigt das in Fig. 4- verwendete, aus zwei Kettengliedern zusammengesetzte Tiefpaßfilter und
Fig. 7 verschiedene Zeitdiagramme für den Verlauf der Ausgangsspannung U& dieses Tiefpaßfilters;
Fig. 8 ein Kennfeld für eine Brennkraftmaschine, in welchem
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der pro Hub erforderliche Kraftstoffbedarf als eine zu diesem proportionale Zeitdauer ti der Öffnungsimpulse in Abhängigkeit von der Drehzahl η dargestellt ist,
Pig. 9 ein daraus abgewandeltes Kennfeld η = f (oc; ti) für verschiedene, konstante Werte ti als Parameter,
Pig. 10 ein Schaubild für eine drehzahlabhängig sich ändernde Spannung U ,
Pig. 11 eine Schaltung zur Erzeugung einer solchen Spannung und Pig. 12 eine Spannungs-Zeit-Wandlerstufe, mit welcher zu den jeweiligen Werten von U eine proportionale Zeitdauer ti gewonnen werden kann.
Die Kraftstoffeinspritzanlage nach Pig. 1 ist zum Betrieb einer nicht dargestellten Viertakt-Vierzylinder-Brennkraftmaschine bestimmt, die vier, jeweils einem ihrer Zylinder zugeordnete, elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile aufweist, von denen jeweils zwei zu einer von zwei Ventilgruppen 11 und 12 zusammengefaßt sind. Die beiden Ventilgruppen werden abwechslungsweise in ihre Offenstellung gebracht, wobei der unter konstantem Druck stehende Kraftstoff in einer zur Öffnungsdauer der einzelnen Ventile proportionalen Henge aus diesen austritt.
Die einzelnen Einspritzvorgänge für jeweils eine der beiden Ventilgruppen 11 und 12 werden durch zwei mechanische Schalter 13 und 14 ausgelöst, welche durch einen mit der nicht dargestellten Nockenwelle der Brennkraftmaschine gekuppelten Nocken derart betätigt werden, daß der zeitliche Abstand ihrer Schließzeitpunkte gleich groß ist und während einer halben Noekenwellenumdrehung der Schalter 13 und während der nächsten halben Nockenwellenumdrehung der andere Schalter 14 sich in seiner Schließstellung befindet. Bei jedem ihrer
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Schließvorgänge wird eine nachgeordnete bistabile Kippstufe 15 in ihre entgegengesetzte Kipplage gebracht. Die bistabile Kippstufe 15 hat zwei Ausgänge 16 und 17? an welchen zwei zueinander entgegengesetzte Ausgangsspannungen 18 bzw. 19 auftreten, welche in Fig. 3 in den obersten beiden Kurvenzügen wiedergegeben sind. Diese Spannungen werden in zwei der Kippstufe 15 nachgeschalteten Stufen und 22 differenziert und über eine Oderstufe 23 zusammengeführt und zur Steuerung einer monostabilen Kippstufe 24 verwendet. Jedesmal dann, wenn eine der beiden* Ausgangsspannungen 18 bzw. 19 sprungartig auf den Wert Null zurückgeht, wird von der monostabilen Kippstufe 24 einer der in Fig. 3 bei 25 angedeuteten Spannungs-Impulse erzeugt. .Die Besonderheit der monostabilen Kippstufe 24 besteht darin, daß die Dauer T1 der von ihr erzeugten Spannungs-Impulse 25 zu der zwischen zwei Auslösezeitpunkten liegenden Periodendauer T in einem festen, bei diesem Ausführungsbeispiel konstanten Verhältnis steht.
Die Spannungs-Impulse 25 werden in der aus Fig.. 2a ersichtlichen V/eise an der als Impulsgenerator wirkenden Kippstufe 24 abgenommen und einer Impulsformerstufe 26 zugeführt, welche in der aus Fig. 2b ersichtlichen Weise als Tiefpaßfilter aufgebaut ist. Ein solches Filter enthält in seiner einfachsten Bauform als Vierpol in einem Querzweig einen Kondensator C1 und in einem Längszweig einen Widerstand R1. Dieser Impulsformer hat die Eigenschaft, daß die an seinem Ausgang am Ende eines jeden Spannungs-Impulses auftretende Spannung u2 (t) einen Wert besitzt, der als Funktion der Drehzahl η für einen konstanten Drosselklappenöffnungswinkel CC proportional zu dem herrschenden Saugrohrdruck ps ist. In den Pausen zwischen
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zwei aufeinander folgenden Impulsen wird der Impulsformer jeweils zurückgestellt.
Die. jeweilige Drosselklappenstellung wird in der Weise berücksichtigt, daß die Sprungantwort des Tmpulsformers als Punktion des Drosselklappenöffnungswinkels oc entlang der Zeitachse variiert wird. Dies geschieht nach Fig. 2b in der Weise, daß mehrere, jeweils aus einem Längswiderstand und einer Querkapazität bestehende Kettenglieder in der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Weise hintereinander geschaltet werden und die im Längszweig liegenden Widerstände als Drehwiderstände ausgebildet und mit der Drosselklappe derart gekuppelt werden, daß sie bei Veränderung des Drosselklappenwinkels cc ihren wirksamen Widerstandswert ebenfalls ändern. Die Länge der durch die Kettenglieder gebildeten Filterkette hängt davon ab, mit welcher Genauigkeit die Funktion ρ (η, oC) nachgebildet werden soll. Bei der in Fig. 2b vorgesehenen Ausführungsform schließt sich an das aus dem Widerstand R1 (oc) und dem Querkondensator C1 gebildete erste Kettenglied das zweite Kettenglied an, das aus dem Längswiderstand R2 (oc) und dem zweiten Querkondensator C2 besteht. Bereits mit diesem sehr einfachen Aufbau des Tiefpaßfilters wird eine recht gute Übereinstimmung erzielt. Zweckmäßig wird dabei das Verhältnis ΧΛ/Ύ2 = R1 · C1/B2 - C2 bei etwa 5 gewählt. In Fig. 2a zeigt der rechte obere Kurvenzug, wie die Ausgangsspannung Up (t) während der Dauer des Spannungs-Impulses 25 auf den Wert u~ ansteigt. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 durch den vierten Kurvenzug 28 angedeutet.
Die am Ausgang des Tiefpaßfilters, nämlich am zweiten Querkondensator 02 auftretende Spannung U2 wird einer
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nichtlinearen Kennlinienstufe 30 zugeführt, mit deren Hilfe der Brennkraftmaschine im Teillastgebiet eine auf minimale CO-HC-Emission abgestimmte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann, wohingegen im Vollastgebiet die für maximale Leistung der Brennkraftmaschine erforderliche Brennstoffmenge festgelegt wird. Durch diese Kennlinienstufe 30 erhält die Signalspannung den aus der fünften Kurve 32 der Fig. 3 ersichtlichen Verlauf. Das am Ausgang der Kennlinienstufe 30
^ gewonnene Spannungssignal wird anschließend durch einen vom absoluten Luftdruck gesteuerten Spannungsteiler 34- gedämpft. Hierbei erfährt die Signalspannung eine Höhenkorrektur zur Anpassung an die jeweilige geographische Höhe. Im Anschluß an den Spannungsteiler 34- ist eine. Spannungsschwelle 36 vorgesehen. Diese wirkt derart, daß die Signalspannung erst dann am Ausgang der Spannungsschwelle erscheint, wenn sie einen voreingestellten Schwellen-Spannungswert überschritten hat, wohingegen bis zur-Erreichen dieses Schwellenwertes die Ausgangsspannung den Wert ITuIl hat. Auf diese einfache Weise kann die Kraftstoffzufuhr im Schiebebetrieb unterbunden werden, bei welchem die Brennkraftmaschine bei-
k spielsweise durch die Massenkräfte eines Fahrzeugs trotz geschlossener Drosselklappe mit weit über der Lei\Laufdrehzahl liegender Motordrehzahl läuft.
Mit dem am Ausgang der Schwelle 36 auftretenden Signal 32 wird eine nachfolgende, zweite monostabile Kippstufe 38 gesteuert. Diese wird über die Auslöseleitung 39 von der Rückflanke des Spannungsimpulses 25<> der am Ausgang der ersten monostabilen Kippstufe 24 auftritt, ausgelöst. Die zweite monostabile Kippstufe 38 liefert Impulse 40, deren jeweilige Dauer t. proportional zu demjenigen Wert ist, welchen die Steuerspannung Up in dem mit einer unterbrochenen Linie angedeuteten AuslöseZeitpunkt hat. Auf diese spannungsabhängige
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Impulsdauer t^ der am Ausgang der zweiten monostabilen Kippstufe auftretenden Impulse 40 werden zwei Korrekturen angewendet: eine Drehzahlkorrektur mit Hilfe einer Drehzahlkorrekturstufe 42 und eine Warmlaufkorrektur mit einer warmlaufkorrekturstufe 43. Beide Korrekturstufen wirken auf eine Multiplizierstufe 45 ein, die an ihrem Ausgang Öffnungsimpulse 46 für zwei nachfolgende UND-Stufen 47 und 48 liefert. Diese UND-Stufen leiten je nach der Stellung der Auslöseschalter 13 bzw. 14 die Öffnungsimpulse 46 einer der beiden Ventilgruppen 11 oder 12 zu.
Die Dauer der Öffnungsimpulse 46 ist um einen Faktor f größer als die Dauer tu der am Ausgang der zweiten monostabilen Kippstufe 38 abgenommenen Impulse 40. Der Multiplikationsfaktor f hängt von den Korrekturspannungen ab, welche durch die beiden Korrekturstufen 42 und 43 erzeugt und in die Hultiplizierstufe 45 eingespeist werden.
In der DAS 1 526 506 ist eine Schaltung angegeben, Vielehe für die Multiplizierstufe 45 verwendet werden kann.-
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist zur Vereinfachung der elektrischen Schaltung vorgesehen, daß sämtliche vier Einspritzventile 61 einer bei 60 angedeuteten Brennkraftmaschine je\ireils gleichzeitig bei jeder Kurbelwellenumdrehung einmal betätigt werden. Jedes der Einspritzventile enthält eine Magnetwicklung 67 und ist über eine Benzinleitung 63 an einen Verteiler 62 angeschlossen, in welchem durch eine Benzinförderpumpe 65 und einen Druckregler 66 ein konstanter Druck von etwa 2,5 &tü aufrechterhalten wird. Die von der Brennkraftmaschine 60 angesaugte Luftmenge richtet sich nach der Stellung der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Drosselklappe 68, die mit einem
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Pedal 69 verstellt werden kann.
An die bei jedem Ansaughub der Brennkraftmaschine in einen ihrer Zylinder gelangende Luftmenge muß die aus den Einspritzventilen austretende Kraftstoffmenge in der Weise angepaßt werden, daß diese Ventile für eine zur Einspritzmenge proportionale Zeitdauer durch die bei 70 angedeuteten elektrischen Öffnungsimpulse offen gehalten werden. Die einzelnen Magnetwicklungen 67 ^der Einspritzventile 61 sind in Reihe mit je einem Widerstand 71 an den Kollektor eines Leistungstransistors 72 angeschlossen, der für die Dauer der Öffnungsimpulse stromleitend gehalten wird, im übrigen aber gesperrt ist.
Die Auslösung der Öffnungsimpulse 70 erfolgt durch zwei gegenphasig arbeitende Schalter 73 und 72N die durch einen mit der Nockenwelle der Brennkraftmaschine umlaufenden Hocken 75 jevieils während einer Kurbelwellenumdrehung der Brennkraftmaschine geschlossen und während der nächsten Kurbelwellenumdrehung offen gehalten v/erden. Beide Schalter sind an die gemeinsame Minusleitung 76 der in ihrem Schaltbild im einzelnen in Fig. 4 näher dargestellten elektronischen Steuereinrichtung angeschlossen, welche eine Anpassung der Öffnungsimpulse an die Drehzahl η und den Öffnungswinkel oC der Drosselklappe bewirkt. Die feststehenden, in der Fig. 4 nicht näher bezeichneten Gegenkontakte der Schalter 73 und 74- sind über je einen Widerstand 77 bzw. 78 mit einer gemeinsamen Plusleitung 80 verbunden, die an eine nicht dargestellte, zum Betrieb der Brennkraftmaschine 60 dienende Batterie angeschlossen ist.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung enthält die Steuereinrichtung ein Tiefpaßfilter, das in Fig. 4 durch stark ausgezogene Linien hervorgehoben ist und in seinem Längs-
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zweig die Reihenschaltung aus einem ersten Kondensator 81 und einem in Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungswinkel GC veränderbaren Widerstand R3 besteht und in seinem Querzweig die Reihenschaltung aus einem Pestwiderstand 82 und einem zweiten Kondensator 83 enthält. Dieses Tiefpaßfilter ist an den Ausgang M einem monostabilen Multivibrators angeschlossen, der einen zum n-p-n-Typ gehörenden Ausgangstransistor 86 und einen ebenfalls zum n-p-n-Typ gehörenden Eingangstransistor 85 enthält. Der Eingangstransistor wird im Ruhezustand durch einen an die Plusleitung 80 angeschlossenen Basiswiderstand 87 und zwei in Reihe mit der Emitter-Basis-Strecke dieses Transistors angeordnete und in der gleichen Richtung·stromdurchlässige Dioden 88 und 89 stromleitend gehalten. Dieser monostabile Multivibrator ist gegen unbeabsichtigte Auslösung durch Batteriespannungsschwankungen mit Hilfe eines Widerstandes 91 geschützt, welcher mit der Diode 88 zusammenarbeitet. Außerdem ist der Multivibrator gegen lange, mit kleiner Amplitude eintreffende Störimpulse durch vier Widerstände 93» 94 bzw. 95» 96 geschützt, die paarweise miteinander verbunden und an je einen Differenzierkondensator 97 bzw. 98 angeschlossen und über diese an den Punkten A und B mit den feststehenden Schalterkoiitakten verbunden sind.
Zum Schutz gegen kurze Störimpule, die mit großer Amplitude einfallen könnten, ist von der Basis des Eingangstransistors 85 zur Basis des Ausgangstransistors 86 eine Gegenkopplung vorgesehen, welche aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 100 und eines Kondensators 101 von kleiner Kapazität besteht. Jeweils in den Schließzeitpunkten eines der beiden Schalter 73 und 74- gelangt der monostabile Multivibrator in seinen instabilen Kippzustand, in welchem er für eine in Eig. 5 bei t^ angedeutete Zeitdauer verbleibt, welche durch die Größe eines Kopplungskondensators 102 und den Wert des Widerstandes 87 sowie der Größe eines weiteren,
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ebenfalls im Entladungskreis des Rückkopplungskondensators 102 liegenden Widerstandes 103 bestimmt ist. Während dieses instabilen Zustandes des monostabilen Multivibrators bringen die Widerstände 104 und 105 zusammen mit zwei Dioden 107 und 108 den Tiefpaß auf eine festgelegte Ausgangslage, bei welcher beide Kondensatoren 81 und 83 des Tiefpaßfilters entladen sind. Sobald der monostabile Multivibrator in seinen Ausgangszustand zurückkippt, wobei der Transistor 86 in seinen Sperrzustand zurückkehrt, wird am Eingang M des Tiefpaßfilters die volle Batteriespannung der Plus- W leitung 80 wirksam, wie dies im dritten Kurvenzug in der Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Drosselklappe voll geöffnet ist (oC = 82°), entsteht am Verbindungspunkt P der beiden Widerstände E3 und 82 eine Spannung, die einen beträchtlichen Anfangswert hat und über eine Diode 110 und zwei als Impedanzwandler in einer Darlington-Schaltung betriebene Transistoren 111 und 112 an einem niederohmigen Widerstand 114- als Spannung U erscheint. Diese Spannung
el
wird in einer nachfolgenden Spannungs-Zeitwandlerstufe, welche einen Schalttransistor 115? einen Speicherkondensator 116, einen als Konstantstromquelle dienenden Transistor und einen Steuertransistor 118 enthält, in die zur Spannung
^U bzw. zum Potential des Punktes P proportionale a
Öffnungsdauer t. der Öffnungsimpulse 70 umgewandelt, wie dies weiter unten näher beschrieben ist.
Zur Erklärung des Tiefpaßfilters und zur Entstehung von dessen Ausgangsspannung U wird auf die Fig. 6 und 7 verwiesen. Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild des Tiefpaßfilters,' an dessen Eingang M beim Ende der Kipp zeit t, des mono stabilen Multivibrators 85» 86 die volle Batteriespannung sprunghaft wirksam wird. Da zu diesem Zeitpunkt die beiden Kondensatoren 81 und 83 entladen sind, wirken sie als momentane
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Kurzschlüsse, so daß in dem Zeitpunkt t =0 des Spannungssprungs die zum Potential P proportionale Ausgangsspannung U dem Teilerverhältnis der Widerstände R3 und 82 proportional ist und deshalb bei vollem Öffnungswinkel oc = 82 der Drosselklappe praktisch der Batteriespannung entspricht, weil in diesem Falle der eingestellte Wert des verstellbaren Widerstandes R3 nahezu O ist. Mit kleiner werdendem Öffnungswinkel steigt der Widerstandswert des einstellbaren, mit der Drosselklappe gekuppelten Widerstandes R3 beträchtlich an. In den Umsprungzeitpunkten t =0 ergeben sich somit die in Fig. 7 und Fig. 5 angedeuteten Anfangswerte für die
Spannung TJ . Von diesen Anfangswerten aus sinkt die Spannung a
TJ mit der Zeit t ab, wenn der Öffnungswinkel aC an der
Drosselklappe sehr groß ist, beispielsweise den in Fig. 2 angedeuteten Wert von 82 aufweist; er bleibt für einen Öffnungs\d.nkel von etwa 60° annähernd konstant. Die Spannung U steigt jedoch mit der Zeit t an, und zwar umso stärker, ge kleiner der Öffnungswinkel der Drosselklappe ist.
Die jexieils im Zeitpunkt t.Q, dem nächsten Schließzeitpunkt eines der beiden Auslöseschalter 73 bzw. 74- erreichten Werte der Spannung TJ„ bestimmen die Dauer t. des nächsten
a ι
Öffnungsimpulses 70. Bis zu diesem Zeitpunkt erreicht der Speicherkondensator 116 eine Ladespannung TJ , die um die Emitter-Basis-Spannung des während dieser Zeit stromleitenden Transistors 118 geringer ist als die Ausgangsspannung TJ . Damit die Kondensatorspannung U auch bei sinkender Ausgangs-
spannung U dieser zu folgen vermag", ist der vom Emitter des a
Impedanzwandler-Transistors 112 zu einer der Elektrode des Speicherkondensators 116 führende Widerstand 119 durch eine Diode 120 überbrückt. Wenn der Kondensator 116 geladen ist, weist seine mit dem Widerstand 119 verbundene Elektrode positives Potential gegenüber seiner anderen, mit dem Kollektor des Konstantstrom-Transistors 117 verbundenen Elektrode auf. Im nachfolgenden Zeitpunkt t.Q wird der über
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eine Schutzdiode 121 mit seinem Kollektor an den Speicherkondensator 116 angeschlossene Schalttransistor 115 stromleitend und verbindet dabei diese Elektrode des Speicherkondensators 116 mit der Minusleitung 76. Die auf dem Speicherkondensator sitzende Ladung bewirkt, daß der Transistor 118 solange gesperrt wird und dabei den Leistungstransistor 72 in seine stromleitende Betriebslage bringt, bis der über den Transistor 117 fließende Konstantstrom das Potential der zweiten, über eine weitere Diode mit der Basis des Transistors 118 verbundenen Elektrode des Speicherkondensators 116 auf ein Potential von mehr als 0,3 Volt gegenüber der Minusleitung positiv angehoben hat. Dann wird der Transistor 118 stromleitend und beendigt nach einer Öffnungsdauer t. den dann laufenden Öffnungsimpuls 70 für die Einspritzventile.
Die im Kollektorkreis des Transistors 115 angeordnete Diode 121 bewirkt, daß die durch die Öffnungsdauer t- bestimmte, auf jeweils eine Kurbelwellenumdrehung entfallende Einspritzmenge genau der am Kondensator 116 liegenden Spannung U bzw. der Ausgangs spannung U folgt, weil dann der Spannungsabfall an der Diode 122 und an der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 118 genau so groß ist wie die Summe der Spannungsabfälle an der Diode 121 und der Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 115·
Die Abhängigkeit t. = f (n, oc) ergibt sich daraus, daß mit größer werdenden Drehzahlen η die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt t und dem nächst folgenden Auslöse Zeitpunkt t.Q umso kleiner wird und daher t^.Q umso näher an t heranrückt, je größer die Drehzahl wird. Da die Kurve der Ausgangsspannung U über der Zeit t abfällt, wenn die Drosselklappe voll oder wenigstens annähernd voll geöffnet ist, ergibt sich die für den Betrieb der Drehzahl besonders günstige Anhebung der Einspritzmenge bei Vollast für zunehmende
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Drehzahl.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann mit einfachen Mitteln erreicht werden, daß die Kraftstoffzufuhr bei einer festgelegten Höchstdrehzahl abgeschnitten wird. Wenn diese Drehzahl beispielsweise bei η = 7200 U/min liegen soll, beträgt der zeitliche Abstand zwischen zwei Schaltvorgängen an den Auslöseschaltern 73 und 7^ und demzufolge die für eine Kurbelwellenumdrehung benötigte Zeit 8,33*10 y see = 8,33m see Wenn man daher die instabile Kippzeit t, des monostabilen Multivibrators 85,86 ebenso groß wählt, erreicht man, daß der nächste AuslöseZeitpunkt t.Q mit dem Ende t dieser instabilen Kipplage des monostabilen Multivibrators zusammenfällt und demzufolge keiner der Öffnungsimpulse 70 mehr erzeugt werden kann, wenn die Drehzahl η diesen Grenzwert überschreitet.
Die maximale Zeitdauer t. der Öffnungsimpulse 70 kann mit Hilfe eines in der Emitterzuleitung des Konstantstrom-Transistors 117 angeordneten, einstellbaren Widerstandes 123 festgelegt werden. Für die kleinste, im Leerlauf der Brennkraftmaschine erforderliche Einspritzmenge, für welche der Öffnungswinkel der Drosselklappe nur etwa oC = 5° beträgt, ist ein einstellbarer parallel zu E3 angeordneter Widerstand 125 vorgesehen, mit welchem der Leerlauf optimal eingestellt werden kann. Dieser Widerstand hat auf die übrigen Widerstandswerte des mit der Drosselklappe gekuppelten, verstellbaren Widerstandes R3 fast keinen Einfluß.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4- liegt der zur Entladung des Kondensators 116 dienende Konstantstrom-Transistor an einem aus zv/ei Widerständen 127 und 128 bestehenden Spannungsteiler, der zwischen der Minusleitung 76 und der Plusleitung 80 angeordnet ist. Hierdurch ist eine feste
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Grundeinstellung des vom Transistors 117 gelieferten Entladestroms gewährleistet. Um die Entladezeit des Kondensators und.damit auch die Öffnungsdauer t. der jeweiligen Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine entsprechend zu korrigieren, kann in der angedeuteten Weise zum Spannungsteilerwiderstand 128 ein temperaturabhängiger Widerstand parallel geschaltet sein, der in wärmeleitender Verbindung mit dem Kühlwasser oder dem Schmieröl der Brennkraftmaschine steht.
Diesen Grundgedanken kann man unter Beibehaltung des oben beschriebenen,.einfachen Vierpols verallgemeinern, wenn man die von einem derartigen Vierpol gelieferte, drehzahlabhängige Ausgangsspannung in eine Impulsdauer t. umwandelt und bei dieser Umwandlung den von dem Transistor 117 gelieferten Entladestrom des Kondensators 116 in Abhängigkeit vom jeweiligen öffnungswinkel oC der Drosselklappe verändert.
Eine weitere Möglichkeit, eine einfache Funktion g (o£, n) zu erzielen, ergibt sich nach Fig. 8 bis 12 folgendermaßen:
Ein typisches Kennfeld t^ - f(n; oC) einer Brennkraftmaschine
- wobei t- = Einspritzzeit pro Hub, η = Drehzahl, aC- Droscelklappenwinkel - zeigt Jfig. 8 für verschiedene Paraineterwerte aC Zeichnet man dieses Kennfeld um in ein Bild η = f (oQ t.)
- wobei t- der Parameter ist - so erhält man Fig. 9- Aus diesem Bild sieht man, - wenn man die Toleranzbreiten noch berücksichtigt - daß die Kurven mit konstantem t. durch Geraden 140, 141, 142, 143 angenähert werden können. Der mathematische Ausdruck für die Geraden lautet:
11 " no = k, wobei CC-CC0
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η eine feste Bezugsdrehzahl ist. Die Bedeutung von k und CC ersieht man aus Fig. 9·
Formt man die Gleichung um, so erhält man:
η - η
die Größe cc erhält man also durch Addition der Größen öS und η η
Die Addition kann man z". B. dadurch durchführen, daß man
a) eine Spannung U'~ oc und
η - η
eine Spannung U ~ addiert. Man erhält dann eine
n k
Spannung U- , die man nach einer bestimmten Funktion in %
die Einspritzzeit t. umwandeln kann; oder dadurch, daß man
b) eine Zeit t~ cc und
(Xs
η - η
eine Zeit t ^, addiert.
η k
Die Zeit töC erhält man bequem durch einen monostabilen Multivibrator mit induktivem Geber. Die Addition erhält man wohl am einfachsten dadurch, daß die Rückflanke von t die Zeit t starten läßt oder umgekehrt. Man erhält dann eine Zeit t , die man durch Modifikation der bekannten Multiplizierschaltung in die Einspritzzeit t^ verwandeln kann.
Zur Bildung der Spannung U ~oc kann vorteilhaft ein mit der Drosselklappe gekuppelter Spannungsteiler vorgesehen werden. Die Zeit t^.~-oc wird zweckmäßig durch einen induktiv
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gekoppelten monostabilen Multivibrator realisiert, bei welchem die Induktivität in Abhängigkeit von χ veränderbar ist.
Einen Schaltungsvorschlag für TJ zeigt die Fig. 11 mit der dazugehörenden Funktion U gemäß Fig. 10. Diese SchäL tung spricht auf Drehzahländerungen verzögert an. Da aber die Kennlinien t. (n; oc) für cc = konstante Kurven negativer Steigung sind, liefert beim Beschleunigen die Trägheit der Schaltung eine Erhöhung der Öffnungsdauer t. und damit eine Beschleuniguiigsanreicherung. Beim Verzögern wird die Verzögerung noch unterstützt. Um günstige Kapazitätswerte zu erhalten, kann die Schaltung noch etwas modifiziert werden.
Einen Schal tung svo rs chi ag für t zeigt Fig. 12. Die Spannung
η kann man an der bezeichneten Stelle zuführen und erhält dann am Ausgang des mono stabilen Multivibrators die Zeit t A-U . Diese Schaltungen sind zwar funktionstüchtig, aber ■ doch nur Grundschaltungen. Sie können natürlich noch optimiert werden. Am Punkt U kann auch eine Schaltung ahnlich der Drehzahlkorrektur nach der DAS 1 231 954- angeschlossen werden. Die Zeiten t sind dann nicht verzögert.
n-n
Ausgehend von der Gleichung OC. = oC τ-— erhält man
O IC
eine bessere Anpassung durch cc - oC - f (n) z. B. nach Art der bekannten Drehzahlkorrektur realisiert werden kann.
Genauer wird die Anpassung durch <£, = cc - f (n; cc). Allgemeiner kann man die Anpassung realisieren durch CC0 = g (o£; n) - f (n; oc).
Die erforderliche Genauigkeit wird durch den Verlauf und die Toleranz der Kennfelder festgelegt. "
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Claims (1)

  1. Robert Bosch GmbH E." 668 Lr/Dr
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    Ansprüche
    .J Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine, mit mindestens einem elektromagnetischen Einspritz-Ventil und mit einer synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine betätigbaren, elektrischen Steuereinrichtung, welche - vorzugsweise rechteckförmige— Öffnungsimpulse für das Einspritzventil liefert, deren zeitliche Dauer (t^) in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl (n) und dem Drosselklappen-Öffnungswinkel (oc) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der auf direktem Wege schwer realisierbaren Funktion t. = f(oc, n) eine durch ein Tiefpaßfilter (TF) einer Impulsformerstufe leichter realisierbare Funktion g = (oc, n) geschaffen und diese in einer nachfolgenden Multiplizierstufe mit einer Funktion f (n) multipliziert wird, die von der Drehzahl η abhängt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das als Vierpol ausgebildete Tiefpaßfilter in mindestens einem Querzweig einen Kondensator und in einem Längszweig mindestens einen Widerstand enthält, wobei wenigstens eines dieser Bauelemente in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (oc) veränderbar ist.
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    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter einen an seine Eingangskleimiie angeschlossenen ersten Längs-Uiderstand (R-), einen an diesen angeschlossenen Quer-Kondensator (C.), einen an den ersten Längswiderstand (R.) angeschlossenen zweiten Längswiderstand (Rp) und einen zweiten Querkondensator (Cp) hat, der an das vom ersten Längswiderstand abgekehrte Ende des zweiten Längswiderstandes angeschlossen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis f . /Tp der Zeitkonstanten'ζ, des ersten Längswiderstandes (R-1) und des ersten Querkondensators (C.) zu der Zeitkonstantenfρ des zweiten Längswiderstandes (Ro) ^111^ ^es zweiten Querkondensators (C2) etwa bei 5 liegt.
    5· Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Längswiderstände (R,,, Rp) in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (cO veränderbar sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkondensatoren (C^, Cp) in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (oc) veränderbar sind,
    7- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das als Vierpol ausgebildete Tiefpaßfilter aus mindestens einer im Längszweig angeordneten, vorzugsweise in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel veränderbaren Induktivität (L.) und mindestens einem in einem Querzweig hinter der Induktivität angeordneten Widerstand (R.) besteht.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten Kettengliedern besteht, von denen jedes in seinem Längszweig eine - vorzugsweise in Abhängigkeit vom Drosselklappen-Öffnungswinkel (cc) veränderbare Induktivität (L., Lp) und einen in einem Querzweig angeordneten Widerstand (R,,, R^) umfaßt.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer "vom Drosselklappenöffnungswinkel (ot) und von der Drehzahl abhängigen Ausg&ngsspannung dem Eingang des Tiefpaßfilters ein rechteckförmiger, synchron zu den Kurbelwellen-Um-
    .drehungen der Brennkraftmaschine ausgelöster Spannungsimpuls (25) zugeführt wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das dem Quotienten aus der Dauer T. der Spannungs-Impulse und der zwischen zwei AuslöseZeitpunkten liegenden
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    Periodendauer T entsprechende Tastverhältnis der Spannungs-Impulse in Abhängigkeit von dem Drosselklappen-Öffnungswinkel (o£) veränderbar ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder -10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter (TF) aus einer im Längszweig
    _ liegenden Reihenschaltung eines ersten Kondensators (81) und eines in Abhängigkeit vom öffnungswinkel (et) der Drosselklappe (68) veränderbaren ersten Widerstandes (R ^) und aus einer zweiten, einen zweiten Widerstand (82) und einen zv/eiten Kondensator (83) umfassenden Reihenschaltung besteht, die in einem Querzweig des Filters liegt und an das vom Eingang des Filters abgekehrte Ende der ersten Reihenschaltung angeschlossen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Tiefpaßfilters (TF) an einen iaonostabilen, im Takt der Kurbelwellenumdrehungen auslös— baren Multivibrator (851 86) angeschlossen ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippdauer (tk) des Multivibrators (85, 86) so groß gewählt ist, daß sie der Zeitspanne zwischen zwei Auslösezeitpunkten bei derjenigen Höchstdrehzahl (n )
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    entspricht, oberhalb welcher die Einspritzvorgänge unterdrückt werden sollen.
    . Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13 * dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Tiefpaßfilters vorzugsweise über eine Impedanzwandlerstufe (111, 112) - eine Spannungs-Zeitwandlerstufe (Ii5i 116, 118) angeschlossen ist, die mit Hilfe einer im Takt der Kurbelwellenumdrehungen betätigbaren Schalteinrichtung (115) einschaltbar ist und dann einen Rechteckimpuls liefert, dessen Dauer (t-) für die Dauer eines Einspritzvorgangs maßgeblich ist.
    15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungszeitv/andler einen Kondensator (116) umfaßt, der mit einer seiner Elektroden über einen · Widerstand (119) an die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters (R3, 81, 82, 83) oder an eine zu dieser proportionale Spannung (U ) und außerdem,an den Kollekto eines Schalttransistors (115)» nit seiner anderen Elektrode hingegen an den Kollektor eines zweiten, zum entgegengesetzten Leitungstyp gehörenden Transistors (117) angeschlossen ist, der als Konstantstromquelle dient und hierzu an seiner Basis mit dem Abgriff eines Spannungsteilers (127, 128) verbunden ist, der zwischen
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    zwei Betriebsstromleitungen (76, 80) liegt, von denen die eine'mit dem Emitter des Schalttransistors (115) und die andere mit dem Emitter des zweiten Transistors (117) - vorzugsweise über einen Widerstand, insbesondere einen einstellbaren Widerstand (123) - verbunden ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Kollektorzuleitung vom Kondensator zum Schalttransistor (115) eine in dieser Richtung stromdurchlässige Diode (121) vorgesehen ist.
    17· Einrichtung nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor (115)"mit seiner Basis an einen (Ii) von zwei Ausgängen (H, M) eines in Takt der Kurbelwellenumdrehungen gesteuerten Multivibrators (85, 86) angeschlossen ist, dessen anderer Ausgang (M) jeweils zum ersten ψ Ausgang entgegengesetztes Potential führt und mit dein Eingang des Tiefpaßfilters verbunden ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 15? 16 oder 17? dadurch gekennzeichnet, daß der als Konstantstromquelle dienende zweite Transistor (117) an eine Spannung angeschlossen ist, die sich in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, insbesondere der Drehzahl oder der Drosselklappe, der Öl- oder Kühlwassertemperatur oder der Ausgangslufttemperatur ändert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2442373A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Bosch Gmbh Robert Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2442373A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-18 Bosch Gmbh Robert Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage

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