DE2442373A1 - Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage

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DE2442373A1
DE2442373A1 DE2442373A DE2442373A DE2442373A1 DE 2442373 A1 DE2442373 A1 DE 2442373A1 DE 2442373 A DE2442373 A DE 2442373A DE 2442373 A DE2442373 A DE 2442373A DE 2442373 A1 DE2442373 A1 DE 2442373A1
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Gerhard Kistner
Reinhard Dipl Ing Dr Latsch
Ernst Dipl Ing Linder
Helmut Maurer
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D35/00—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
    • F02D35/0015—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for using exhaust gas sensors
    • F02D35/0046—Controlling fuel supply
    • F02D35/0092—Controlling fuel supply by means of fuel injection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2U2373
R. 2 27 O
Kh/ln 26.7.1974·
Anlage zur
?a5ent- Und ¥ h.1f Anmeldung
Gebrauchsmus terhilfs- °
ROBER T B 0 S G II GMBH, 7 Stuttgart 1
IQektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinsprit ζanlage
Die Erfindimg bezieht sich auf eine elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit wenigstens ein-em -elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil -vorzugsweise mit rcehreren Einspritzventilen, von denen Je eines einem der Zylinder zugeordnet ist- und mit einem zur Magnetisierungswicklung des Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor sov/ie riit einer diesem vorgeschalteten Transistorschalteinrichtung,die synchron au den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine eingeschaltet und für eine die jeweilige Ein-
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spritzinange bestimmende Zeitdauer in diesem Zustand während der Entladezeit eines elektrischen Kondensators gehalten wird, der vor jedem Entladevorgang über einen festgelegten Drehwinkel der Kurbelwelle hinweg geladen und anschliessend zur Bildung der Einspritzdauer entladen wird.
Bei bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen wird die Luftansaugmenge dadurch ermittelt, dass ein stromabwärts der Drosselklappe an das Saugrohr angeschlossener induktiver Dr-uckfüliler den dort herrschenden Ansaugluftdruck misst, wobei die den jeweiligen Luftdruckwerten entsprechende Induktivität einer zu diesem Druckwandler gehörenden Eisendroesel die Dauer des instabilen Betriebszustandes eines Steuermultivibrators bestimmt, der in einer zu den Kurbelwellenumdrehungen synchronen Folge ausgelöst wird. Wegen der in starken Masse geschwindigkeitsabhängigen Strömungswiderstände sind bei den bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen verhältnismässig aufwendige elektronische Schalteinrichtungen erforderlich, welche zur drehzahlabhängigen Korrektur der vom Saugrohrdruckfühler eingestellten, vor jedem Arbeitstakt einzuspritzenden Kraftstoffmengen dienen.
Bei anderen bekannten Kraftstoffeinspritzanlagen wird der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge, die durch ein im Saugrohr angeordnetes Luftmengenmessorgan ermittelt wird, eine proportionale Kraftstoffmenge zugemessen. Dabei ergeben sich unter anderem als Rachteile ein verhältnismässig grosser Bauaufwand und ein aufwendiger Abgleich des Luf tmeiigenmessorgans .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzanlage zu entwickeln, die den gestiegenen Anforderungen an eine,derartige Kraftstoffeinspritzanlage genügt und bei der die genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch, gelöst, dass die Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Drosseiklappenstellung vorgebbar und durch ein, von einer in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine angeordneten Sauerstoff sonde geliefertes Spannungssignal in Abhängigkeit von der Ab gas zusammensetzung zur Regelung auf einen vorwählbaren Wert der Luftzahl A änderbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung und der Motordrehzahl vorgebbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist derart, dass als Messwertgeber für die Drosselklappenstellung insbesondere ein Potentiometer dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die dargestellte Kraftstoffeinspritzanlage ist zum Betrieb einer Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine 10 bestimmt und umfasst als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 11, denen aus einem Verteiler 12 über je eine Rohrleitung 13 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wird, eine elektromagnetisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe 15, einen Druckregler 16, der den Kraftstoffdruck auf einen konstanten Wert regelt, sowie eine im folgenden näher beschriebene elektronische Steuereinrichtung 17, die durch einen mit der Nockenwelle 18 der Brennkraftmaschine gekuppelten Signalgeber 19 bei jeder ITockenwellenumdrehung zweimal ausgelöst wird und dann je
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einen rechteckförmigen elektrischen öffnungsimpuls für die Einspritzventile 11 liefert. Die zeitliche Dauer der Öffnungsimpulse bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während der jeweiligen Öffnungsdauer aus dem Innenraum der unter einem praktisch konstanten Kraftstoffdruck stehenden Einspritzventile 11 austritt.
Die Magnetwicklungen 20 der Einspritzventile sind zu je einem Entkopplungswiderstand 21 in Reihe geschaltet und an eine gemeinsame Verstärkungs- und Leistungsstufe 22 angeschlossen, die wenigstens einen durch 23 gekennzeichneten Leistungstrans istor enthält, welcher mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit den Entkopplungswiderständen 21 und den einseitig an Masse angeschlossenen Magnetwicklungen 20 angeordnet ist.
Im Saugrohr 25 ist stromabwärts eines Filters 26 eine mit einem Gaspedal 27 verstellbare Drosselklappe 28 angeordnet. Kit dem Gaspedal 27 ist der Abgriff 29 eines •Potentiometers 30 gekuppelt, welches eine von der Stellung der Drosselklappe abhängige Steuerspannung liefert, die einer ebenfalls zur elektronischen Steuereinrichtung 17 gehörenden Transistorschalteinrichtung 31 zuführbar ist. Die Transistorschalteinrichtung 31 enthält im wesentiinen eine die jeweilige Öffnungsdauer der Einspritzventile bestimmende monostabile Kippstufe, deren jeweilige Kippdauer in Abhängigkeit vom öffnungswinkel der beim Betrieb der Brennkraftmaschine mit dem Gaspedal 27 verstellbaren Drosselklappe 28 über das Potentiometer 30 veränderbar ist. Eine Korrektur der durch die Stellung der Drosselklappe 28 bestimmten Einspritzmenge kann durch Eingabe von bestimmten Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine kennzeichnenden
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Steuerspannungen erfolgen. So ist es zweckmässig, in der Abgasleitung 33 Q-er Brennkraftmaschine eine Sauerstoffsonde y\ anzuordnen, die in Abhängigkeit von der Abgaszusammensetzung ein Spannungssignal liefert, das der Transistorschalteinrichtung 31 zur Regelung auf einen vorwählbaren Wert der Luftzahl λ zugeführt wird. Dabei wird angestrebt, eine Luftzahl von möglichst λ = 1 einzuregeln, so dass ein Minimum an schädlichen Anteilen im Abgas ausgestossen wird.
Eine Verkleinerung des Regelbereiches zur Λ -Regelung kann dadurch erzielt werden, dass das bereits über den Signalgeber 13 der Transistorschalteinrichtung 31 eingegebene Dreh ζah!signal neben dem die Stellung der Drosselklappe 28 kennzeichnenden Signal zur Grundeinstellung der Kraftstoffmenge ausgenutzt wird. Ein kleinerer Regelbereich wirkt sich besonders im Leerlauf der Brennkraftmaschine durch ruhigeren Lauf aus.
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Claims (2)

Robert Bosch. GmbH R Stuttgart Ansprüche
1.!Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraft-— stoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil -vorzugsweise mit mehreren Einspritzventilen, von denen je eines einem der Zylinder zugeordnet ist—und mit einem " zur Magnetisierungswicklung des Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor sowie mit einer diesem vorgeschal- , teten Transistorschalteinrichtung, die synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine eingeschaltet und für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmende Zeitdauer in diesem Zustand während der Entladezeit eines elektrischen Kondensators gehalten wird, der vor jedem Entladevorgang über einen festgelegten Drehwinkel der Kurbelwelle hinweg geladen und anschliessend zur Bildung der Einspritzdauer entladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung (28) vorgebbar und durch ein, von einer in der Abgasleitung (33) der Brennkraftmaschine (10) angeordneten Sauerstoff sonde (34-) geliefertes Spannungssignal· in Abhängigkeit von der Abgaszusammensetzung zur Regelung auf einen vorwählbaren Wert der Luftzahl λ änderbar ist.
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2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch · gekennzeichnet, dass die Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung (23) und der Motordrehzahl (19) vorgebbar ist.
J. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Messwertgeber für die Drosselklappenstellung (28) insbesondere ein Potentiometer (30) dient.
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• δ.
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DE2442373A 1974-09-04 1974-09-04 Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage Ceased DE2442373A1 (de)

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