DE216433C - - Google Patents

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DE216433C
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DE
Germany
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door
bracket
locking
guide slot
extension
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DENDAT216433D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 216433 KLASSE 68 b. GRUPPE
MAX WILHELM STODAL in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1909 ab.
Als Sicherheitsverschluß verwendbare Türversperrer mit Spielraum, bei welchen ein an der Tür oder am Türgewände drehbar gelagerter Bügel mit einem am Türgewände oder an der Tür befestigten Sperr- und Führungskörper gekuppelt wird, sind bereits bekannt.
Gegenüber bekannten Türversperrern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Sperr- und Führungskörper zwei unter Federwirkung stehende Nasen besitzt, die den Bügel, dessen Führungsschlitz zum Kuppeln mit dem Sperrkörper eine Erweiterung besitzt, bei gänzlichem Verschluß gegen Verschiebung sichern, während, falls die Tür nur spaltweise geöffnet werden soll, der Bügel mit seinem Führungsschlitz auf einen schwachen Ansatz des Sperrkörpers gleitet.
Auf der Zeichnung ist der Türversperrer dargestellt, und zwar in *
Fig. ι in Vorderansicht bei gänzlichem Verschluß,
Fig. 2 in Draufsicht in Verbindung mit der Tür (die Lage bei etwas geöffneter Tür ist strichpunktiert angegeben).
Fig. 3 zeigt die Sicherung in Vorderansicht in der Lage, wenn die Tür spaltweise geöffnet ist, und
Fig. 4 in Seitenansicht bei Nachtsicherung (die strichpunktierte Linie zeigt die Lage des übergreifenden Bügels bei geöffneter Tür).
Fig. 5 veranschaulicht die Sicherung an einer Doppeltür, die geöffnet ist, angebracht.
Der Türversperrer besteht aus zwei Teilen, einem übergreifenden Bügel a, der an die Tür oder bei einer Doppeltür an den gangbaren Flügel geschraubt wird, und dem Sperrkörper b, welcher am Türgewände oder an dem stehenden Flügel befestigt wird. In dem Sperr- und Führungskörper b, welcher die in Fig. 4 angegebene Form hat, sind zwei unter Federdruck stehende Nasen c geführt. An diesen Nasen c vorgesehene Stifte d, die in einem Schlitz e gleiten, verhindern ein Herausfallen der Nasen aus dem Sperrkörper. Zum Befestigen des Türversperrers dient die Platte g.
Der Bügel a, der drehbar an einer Platte h befestigt ist, bildet einen langen Führungsschlitz i, in dem der schwache Ansatz k des Sperrkörpers b geführt wird, und läuft dann in eine Erweiterung I aus, die über den breiteren Ansatz η paßt und so weit gehalten ist, daß der Kopf η leicht durchgesteckt werden kann. Die Wandung des Führungsschlitzes i ist etwas geballt, damit der An- satz k leichter darin gleiten kann (Fig. 4). Beide Teile sind so angeschraubt, daß bei geschlossener Tür der Bügel α leicht über den Sperr- und Führungskörper b gesteckt werden kann. Die Verwendung des Türversperrers geschieht wie folgt:
Des Nachts, wenn die Tür verschlossen bleibt, drückt man die Erweiterung I im Bügel α über den Sperrkörper b so weit, bis er hinter die unter Federdruck stehenden Nasen c zu liegen kommt. Dadurch bleibt der Bügel in dieser Lage gesichert. Will man nun die Tür nur spaltweise öffnen, so drückt man die beiden Nasen c nach innen, so daß sie den Bügel α freigeben, zieht diesen nach vorn und läßt den schwachen Ansatz k in dem Führungsschlitz i gleiten. Nun kann man die
Tür so weit öffnen, bis der Ansatz k am Ende des Schlitzes »anstößt.
Der Knopf η verhindert ein Lösen des Bügels α von außen. Hebt man aber den Bügel α über den Knopf n, so ist der Türversperrer gelöst, und man kann nach Belieben die Tür öffnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Als Sicherheitsverschluß verwendbarer Türversperrer mit Spielraum, bei welchem ein an der Tür drehbar gelagerter Bügel mit einem am Türgewände befestigten Sperr- und Führungskörper gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Führungskörper (b) zwei unter Federwirkung stehende Nasen (c) besitzt, die den Bügel (a), dessen Führungsschlitz (i) zum Kuppeln mit dem Sperrkörper (b) eine Erweiterung (I) besitzt, bei gänzlichem Verschluß gegen Verschiebung sichern, während, falls die Tür spaltweise geöffnet werden soll, der Bügel (a) mit seinem Führungsschlitz (i) auf einen schwachen Ansatz (k) des Sperrkörpers (b) gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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