DE2164079A1 - Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

PATENTANWKtTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN ? 1 R Λ Γ) 7
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 4 I 0 4 U /
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 395314 2000 HAMBυRG 50,21.Dezember 1971
TELEGRAMME:KARPATENT KONIGSTRASSE 28
25010/71 12/bl ^a,..«.. ^V-''· h /1
Mohawk Data Sciences Corporation Stoneham, Mass. (V. St. A.)
Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn.
Die Erfindung bezieht sich auf mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckeinrichtungen und insbesondere auf eine Typentragervorrichtung für eine solche Druckeinrichtung.
Es ist in der Hochgeschwindigkeitsdrucktechnik bekannt, ein Dokument dadurch zu bedrucken, daß es selektiv gegen Typenzeichen an einer sich bewegenden Typentragervorrichtung angeschlagen wird, die hinter dem Dokument angeordnet ist. Es sind verschiedene Ausführungen von Typenträgervorrichtungcn mit dieser« "on-the-riy"-DruGkverfahren. verwendet worden. Die älteste Ausführung weist eine Drucktrommel auf. Bei Trommeldruckeinrichtungen sind einzeln betätigbare Druckhammer, die entlang einer zu druckenden Zeile angeordnet sind, einer sich konstant drehenden Typentrommel zugeordnet, auf deren Umfang Kolonnen von verschiedenen verwendeten Typenzeichen eingraviert oder auf ähnliche Weise gebildet sind. Jeder Kolonne von Typenzeichen ist so ausgerichtet, daß sie mit einem der Hammer zusammenarbeitet i der das Dokument gegen ausgewählte Zeichen
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in dieser Kolonne anschlägt, wenn die Trommel sich in einer zu der zu druckenden Zeile rechtwinkligen Richtung dreht.
Eine andere Art von Typenträgervorrichtung für fliegendes oder "on-the-fly"-Drucken ist die sogenannte "Kette". Eine Ketbendruckeinrichtung verwendet eine sich konstant bev/egende endlose PCe tte, welche die Typenzeichen trägt und in einer zu der zu druckenden Zeile parallelen Richtung an den Hämmern vorbeibewegt wird. Die Kettentypenträgervorrichtung ist allgemein aus einer Mehrzahl von Typenträgem aufgebaut, die an einem endlosen biegsamen Riemen befestigt sind, der sich auf einer kontinuierlichen Bahn bewegt, von welcher ein Teil entlang der Druckzeile nahe den Hämmern verläuft, wo das Drucken stattfindet. Allgemein bewegt sich die Kect:e um zwei im Abstand voneinander befindliche Zahnräder, von denen das eine angetrieben wird und dm, andere leerläuft. Die beiden Kettenräder stehen wit dem Riem ·ι\ im Eingriff und sind an dem gegenüberliei- ;.iden Enden der Druckzeile angeordnet.
Der am meisten genannte Vorteil der Kottenvorrichtung gegenüber der Trommelvorrichtung besteht darin, daß die unvermeidbaren gering gigen lin^ennuigkeiten, die in der Zeitsteuerung der Hämmer auftreten, dazu führen daß die auf das Dokument gedruckten Zeichenbilder in waagerechter Richtung uri.l nicht in senkrechter Richtung geringfügig verschoben sind, wie es bei Verwendung einer Trommel der Fall ist. Das Ergebnis besteht darin, daß mit der Kettenvorrichtung ein besser aussehendes und leichter zu lesendes Druckbild erzeugt wird.
Jedoch hat eine Kettentragervorrichtung ihre eigenen Nachteile. Die Eigenbiegsamkeit des Riemens kann zu Fehlern im Abstand der Typenträger führen,
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wodurch offensichtlich die Genauigkeit beeinträchtigt wird, mit welcher die Hammer die Typenträger an der Druckzelle anschlagen. Zusätzlich ist es möglich, daß der Riemen den Belastungen nicht widerstehen kann, die an ihn angelegt werden, wenn die Kette zwecks Drückens mit sehr hoher Geschwindigkeit schnell bewegt wird.
Diese Probleme der Kettenvorrichtung werden durch eine dritte Art von Typenträgervorrichtung vermieden, dem "Zug" von Typenträgern (slugs). Zug-Druckeinrichtungen sind einer Kettendruckeinrichtung im wesentlichen identisch, mit der Ausnahme, daß kein Riemen verwendet wird und die Typenträger direkt von den Zahnrädern angetrieben werden und mit diesen direkt in Eingriff treten. Die Typenträger bewegen sich in a n'einanderstoßender Beziehung entlang der Druckzelle und auf einer endlosen Bahn. Da der Typenträgerzug sich auf der gleichen Bahn wie die Kette bewegt, bestehen hier die gleichen Vorteile wie bei der Kette. Jedoch werden bei Zug-Druckeinrichtungen die Typenträger entlang ihrer Bahn an die Druckzeile geschoben und müssen somit in Berührung miteinander bleiben. Fehler im Abstand der Typenträger an der Druckzelle sind dadurch vermieden.
Eine Zug-Typenträgervorrichtung ist in der USA-Patentschrift 3 224 366 beschrieben. Jedoch wird bei der Vorrichtung gemäß dieser Patentschrift eine ziemlich: komplizierte und teure Ausführung von Typenträgern (slugs) verwendet. Jeder Typenträger weist eine Mehrzahl von Zähnen auf, die an seiner Oberseite angeordnet sind und mit denen die Zahnräder in Eingriff treten, um den "Zug" zu bewegen. Da die Typenträger von ihrer Oberseite aus angetrieben. werden, sind offensichtlich Mittel notwendig, um dem senkrechten Kippmoment entgegenzuwirken, welches an
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die Typenträger angelegt wird, wenn die Zahnräder mit ihnen in Eingriff treten. Weiterhin sind die Typenzeichen an der Unterseite der Typenträger angebracht, so daß ein anderes senkrechtes Drehmoment an die Typenträger angelegt wird, wenn sie von den Druckhämmern entlang der Druckzeile angeschlagen werden. Die Maßnahmen, die zusätzlich getroffen werden müssen, um diese Kippmomente auszugleichen oder zu beseitigen, führen offensichtlich zu einer Erhöhung der Kosten und der Komplexität der Druckeinrichtung. Außerdem liegen die Typenträger nicht aneinander an, wenn die Zahnräder mit ihnen in Eingriff treten, und zwar zufolge der besonderen Anordnung oder Ausführung zwischen den Zahnradzähnen und den Zähnen der Typenträger. Da die Typenträger aneinander anliegen müssen, wenn sie zwischen den Zahnrädern laufen, müssen sie notwendigerweise beschleunigt und verzögert werden, wenn sie die Zahnräder verlassen bzw. in diese eintreten. Demgemäß bewegen sich benachbarte Typenträger, welche die Zahnräder verlassen und in die Zahnräder eintreten, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, so daß sie nicht aneinander anliegen. In diesem Ausmaß ist Zug-Vorrichtung unstabil.
Es ist daher der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, eine Typenträgervorrichtung mit einem stabilen Zug von Typenträgern zu schaffen, die leicht herzustellen und zu warten ist, und in der die Typenträger sich genau und glatt entlang ihrer Bahn bev/egen.
Gemäß der Erfindung werden dieser und weitere Zwecke durch eine Typenträgervorrichtung erreicht, die einen Zug von Typenträgern hat, deren jeder einen einzigen Zahn aufweist. Es ist ein Zahnrad vorgesehen, welches Zähne hat, die mit den Zähnen der Typenträger kämmen können, um die Typenträger anzutreiben, und eine
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Führung ist vorgesehen, um die Typenträger entlang ihrer endlosen Bahn zu führen. Die Führung steht mit dem oberen und dem unteren Teil der Typenträger im Gleiteingriff, während der Zahn jedes Typenträgers zwischen seinem oberen und unteren Teil angeordnet ist. Vorzugsweise steht die Führung mit den Typenträgern an Stellen im Eingriff, die in gleichem Abstand von der Stelle liegen, an der das Zahnrad mit den Typenträgern in Eingriff tritt und diese antreibt, so daß die Typenträger keinem senkrechten Kippmoment, welches von dem Zahnrad angelegt wird, unterworfen sind. Zusätzlich sind vorzugsweise die Zähne des Zahnrades und die Zähne der Typenträger derart angeordnet, daß benachbarte Typenträger aneinander anliegen, wenn sie rund um das Zahnrad angetrieben werden, so daß die Typenträger auf ihrer gesamten Bahn einschließlich der Bahnteile, an denen sie in das Zahnrad eintreten und dieses verlassen, aneinander anliegen und sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Weiterhin sind vorzugsweise die Typenzeichen in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Typenträger angebracht, so daß durch den Druckhaimneranschlag kein senkrechtes Kippmoment an die Typenträger angelegt wird.
Die Vorrichtung is t vorzugsweise in einer abgeschlossenen Einheit verkörpert, bei welcher das Antriebszahnrad an dem einen Ende eines langgestreckten mittleren Teils angebracht ist. Ein leerlaufendes Zahnrad ist an dem anderen Ende des mittleren Teiles angebracht, und der Zug von Typenträgern bewegt sich um die beiden Zahnräder und entlang der Seiten des mittleren Teiles, der in der Führung geführt wird. An den Stellen, an denen die Typenträger sich von einem Zahnrad zu den Seiten des mittleren Teiles bewegen, sind Rampen vorgesehen, um die
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Führung der Typenträger zu unterstützen, fall:; sie von ihrer richtigen Bahn abweichen so 11tem. Bei einer zweiten Aus führ ungs form der Erfindung v/ird nur das Antriebszahnrad verwendet, und das gegenüber liegende Ende des mittleren Teils ist konvex ausgeführt, wobei die Typenträger von der Führung um dieses Ende herumgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielswiese erläutert,
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene A Seitenansicht einer bevorzugten Auofüh--
rungsform einer Typentragervorrichtung gemäß der Erfindung..
Fig. 2 ist eine Teildraufsieht der' der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3
der Fig. 2.
Fig. h ist eine Schnittansicht desjenigen Endes der Vorrichtung, an dem das Antriebszahnrad angebracht int.
Fig. l) ist eine Schnittansicht, in der dargestellt ist, wie die Typenträger in der Vorriclitung angetrieben v/erden. ™ Fig. 6 und 6A sind eine Draufsicht bzw, ei.no
Seitenansicht eines der Typen träger. Fig. 7 ist eine Teildraufsicht einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform einer* Typenträgervorrichtung gemäß der Erfindung, E'ig. 8 ist eine Ansicht nach Linie 8-8 der Fig. F'ig. 1 zeigt eine Typenträgervorrichtung mit einem Zug von Seite an Seite aneinander anliegenden Typenträgern 2, die Typenzeichen 4 tragen. Jeder einr zelne Typenträger 2 trägt zwei Typenzeichen, die seitlich nebeneinander liegen. Der Zug von Typenträgern wird auf einer endlosen Bahn entlang der Seite der Vorrichtung (Fig. 2) und um die gebogenen Enden 6 und
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der Vorrichtung angetrieben, in denen ein Antriebszahnrad bzw. ein leerlaufendes Zahnrad aufgenommen sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der Zug von Typenträgern 2 derart angetrieben, daß ein Satz oder mehrere Sätze der Typenzeichen einer Reihe von wahlweise betätigten Hämmern 10 schematisch dargestellt kontinuierlich dargeboten werden, die entlang einer Druckzeile einer Druckeinrichtung angeordnet sind, d.h. entlang der Zeile, entlang v/elcher Zeichen gedruckt werden sollen. Die Druckeinrichtung ist eine "on-thefly"-Anschlag-Einrichtung, so daß beim Drucken einer Zeile die richtigen Hämmer 10 betätigt werden, um ein Farbband 12 und das Dokument 14, auf welches bedruckt werden soll, gegen ausgewählte Typenzeichen 4 auf den Typenträgern 2 (Fig. 1) anzuschlagen, wenn die Typenträger 2 sich entlang der Druckzeile bewegen.
5'<ie in Fig. 1 dargestellt, wird das in dem Vorrichtungsende 6 aufgenommene Antriebszahnrad über ein Zahnrad 16 angetrieben, welches seinerseits von einem Ritzel 18 angetrieben ist, das an einer Drehwelle 20 angebracht ist. Wenn das Antriebszahnrad gedreht wird, tritt es mit dem Typenträgerzug in Eingriff und bewegt die aneinander anliegenden Typenträger um das Ende 6 der Vorrichtung, in welchem das Antriebszahnrad aufgenommen ist, entlang der Druckzelle an der geraden Vorderseite der Vorrichtung, um das das leerlaufende Zahnrad enthaltende Ende 8 der Vorrichtung und danach entlang der geraden Hinterseite der Vorrichtung, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In Draufsicht ist das das Antriebszahnrad enthaltende Ende 6 der Vorrichtung dem das leerlaufende Zahnrad enthaltenden Ende 8 ähnlich. Die Typenträgervorrichtung ist eine abgeschlossene Einheit, und sie ist an der Druckeinrichtung mittels einer Mehrzahl von geeignet angeordneten Schrauben angebracht, von denen nur eine dargestellt ist.
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Fi.g 3 ist eine Schnittansicht des geraden Teiles der Typenträgervorrichtung gemäß Fig. 2.DYorrichtung weist eine langgestreckte obere Platte 26 und eine langgestreckte untere Platte 28 auf. Zwischen diesen beiden Platten 26, 28 sind langgestreckte Vorder- und Hinterseitenteile 42, 40 angeordnet , die gegen die Vorderseite bzw. die Hinterseite der Vorrichtung gerichtet sind. Diese vier Bauteile 26, 28, 42, 40 sind durch in geeigneter weise angeordnete Kopfschrauben 44 zusammengehalten, die in Ausnehmungen 45 angeordnet sind, wobei einige von ihnen in Fig. 1 und 2 dargestellt sind. An den Seiten der Platten 26 und 28 sind obere und untere Schienen angebracht. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind an der Vorderseite der Typenträgervorrichtung eine obere Schiene 30 und eine untere Schiene 32 angebracht, die dem Seitenteil 42 benachbart sind, jedoch im Abstand von diesem liegen. In ähnlicher Weise sind an der Hinterseite der Typenträgervorrichtung nahe dem Seitenteil 40, jedoch in einem Abstand von diesem eine obere Schiene 34 und eine untere Schiene 36 an den Seiten der oberen Platte und der unteren Platte angebracht. Die Schienen und die obere Platte und die untere Platte sind mittels Kopfschrauben 38 miteinander verbunden, die in Ausnehmungen 39 angeordnet sind, wie es in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist durch diese Teile eine langgestreckte Öffnung an jeder Seite der Typenträgervorrichtung gebildet. Die Öffnung ist zwischen zwei oberen und unteren Schienen, zwischen der oberen Platte und der unteren Platte und einem der Seitenteile 40 bzw. 42 gebildet. Die Öffnung hat T-förmigen Querschnitt und erstreckt sich entlang der Vorderseite und der Hinterseite der Vorrichtung. Die Innenflächen der Öffnung sind parallel und eben, und die langgestreckte Öffnung an der Vorderseite der Typenträgervorrichtung
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erstreckt sich parallel zu und entlang der Druckzeile.
Wie weiterhin in Fi.g 3 dargestellt, sinddie Typenträger 2 annähernd T-förmig und passen eng in. die langgestreckten T-förmigen Öffnungen, die an der Vorderseite und an der Hinterseite der Typenträgervorrichtung vorgesehen sind. Die Schienen, die Platten und die Seitenteile bilden somit einen Teil einer Führung, um den Zug von Typenträgern 2 genau um die Vorrichtung herumzuführen. Die Typenzeichen 4 an den Typenträgern 2 sind freiliegend, so daß sie von den Hämmern 10 an der Druckzeile angeschlagen werden können.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Endes der Typenträgervorrichtung, in welchem das Antriebszahnrad aufgenommen ist. Das das leerlaufende Zahnrad enthaltende Ende ist im linken Teil der Fig. 1 dargestellt, und es ist im wesentlichen identisch ausgeführt. Jedes Ende der Vorrichtung weist eine obere Endplatte 52 und eine untere Endplatte 54 auf. Jede der Endplatten 52, 54 weist eine Lippe 52a bzw. 54a auf, die ähnlich wie eine der Schienen 30, 32, 34 und 36 an den Seiten der Typenträgervorrichtung wirkt. Die beiden Enden der Vorrichtung sind halbkreisförmig ausgeführt. Ihre Lippen folgen einer halbkreisförmigen Bahn und treffen sich mit den Schienen an den geraden Seiten der Vorrichtung. In ihrer Wirkung sind die Lippen lediglich gebogene Verlängerungen der Schienen, und sie verbinden die Schienen an den sich gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung miteinander. Außerdem sind die oberen und unteren Endplatten 52, 54 lediglich Verlängerungen der oberen Platte 26 bzw. der unteren Platte 28 an dem geraden Teil der Vorrichtung. Auf diese Weise bilden diese Teile 52, 54, 52a, 54a zusätzliche Teile der Führung, um die Typenträger
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2 an den Enden der Vorrichtung zu führen, und.;es ist eine vollständige Führung geschaffen, um die Typenträger 2 entlang beider Seiten und um beide Enden der Vorrichtung auf einer kontinuierlichen Bahn zu führen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die oberen und unteren Endplatten 52, 54 mit den Seitenteilen 42, 40 mittels Befestigungsteilen 60 verbunden, die in Ausnehmungen 61 angeordnet sind. Jedes Zahnrad ist an einer der oberen Endplatten 52 drehbar angebracht, wie es in Fig. 1 und 4 dargestellt ist. Ein kreisförmiges Loch, durch welches Befestigungsteile 58 vorragen, ist an jedem Ende der Typenträgervorrichtung in der oberen Endplatte 52 vorgesehen. Die Befestigungsteile 58 klemmen die oberen Endplatten 52 zwischen oberen Kappen 56 und Flanschen 57 ein, die Gewindelöcher aufweisen, in welche die Befestigungsteile 58 eingeschraubt sind. Die Flansche 57 sind mit feststehenden Schäften 50 verbunden, auf denen das leerlaufende Zahnrad 46 (Fig. 1) bzw. das Antriebszahnrad 47 (Fig. 4) mittels Lagern 48 drehbar angebracht sind. Auf diese tfeise sind die Zahnräder 46, 47 in die Vorrichtung eingebaut und bilden einen Teil von ihr. tfie weiterhin in Fig. 1 und 4 dargestelle, hat das Antriebszahnrad 47 eine Verlängerung 22, die mit dem Zahnrad 16 zur Drehung verbunden ist. Das in Fig. 1 dargestellte leerlaufende Zahnrad 46 ist dem in Fig. 4 dargestellten Antriebszahnrad 47 im wesentlichen identisch, jedoch ist es frei drehbar. Das Antriebszahnrad 47 steht mit den Typenträgern 2 im Eingriff, um diese um die Vorrichtung und über die Druckzeile zu bewegen. Jedoch dient die Anordnung des leerlaufenden Zahnrades 46 dazu, die Führung der Typenträger 2 um das Ende 8 der Vorrichtung, an welchem es angeordnet ist, zu unterstützen.
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Einer der Typenträger 2 ist in Fig. 6 und 6A dargestellt. Fig. 6A ist eine Seitenansicht des Typenträgers 2, der zum besseren Verständnis durch die gestrichelten Linien A-A und B-B in drei Abschnitte unterteilt ist. Die Abschnitte oberhalb der Linie A-A und unterhalb der Linie B-B können als oberer bzw. als unterer Teil des Typenträgers 2 bezeichnet werden, während der Abschnitt zwischen den Linien A-A und B-B als der mittlere Teil des Typenträgers bezeichnet werden kann. Die Vorderfläche des Typenträgers 2 trägt die Typenzeichen 4. Genauer gesagt, sinddie Typenzeichen 4 an der Vorderfläche 63a des mittleren
Teils des Typenträgers 2 angeordnet. Der obere und der "
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untere Teil sind Ansätze, die von der Hinterseite des mittleren Teils des Typenträgers vorragen. Die Hinterflächen 6Ob bzw. 62b des oberen Teils und des unteren Teils liegen in einer gemeinsamen Ebene, und zwischen ihnen ist eine mittlere Ausnehmung 63b in der Hinterfläche des mittleren Teils des Typenträgers angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, laufen die hinteren Flächen 60b und 62b des oberen Teils bzw. des unteren Teils des Typenträgers 2 entlang der Teile 40 und 42, wenn die Typenträger sich entlang der geraden Seiten der Vorrichtung bewegen. Die vorderen Flächen 60a
bzw. 62a des oberen und des unteren Teils der Typen- {
träger 2 laufen entlang der Innenflächen der Schienen 30, 32, 34, 36, wie es aus Fig. 3 erkennbar ist. Auf diese V/eise werden die Typenträger 2 mittels ihres oberen und ihres unteres Teils entlang der Führung an den geradai Seiten der Vorrichtung wirksam geführt. Die Schienen halten die Flächen 60b und 62b der Typenträger 2 den Seitenteilen 42, 40 benachbart.
V/enn ein Typenträger 2 an der Druckzeile von einem Hammer 10 (Fig. 1) angeschlagen wird, werden die Hinterflächen 60b bzw. 62b seines oberen und unteren
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Teils rechtwinklig gegen den vorderen langgestreckten Teil 42 gedrückt, der dadurch als Amboß wirkt. Wie in Fig. 6a dargestellt, sind die Typenzeichen 4 in der Mitte zwischen den und im gleichen Abstand von den Flächen 60b und 62b angeordnet. Dies ermöglicht, daß die Typenzeichen 4 auf den Typenträgern 2 von den Hämmern 10 angeschlagen werden, ohne daß den Typenträgern 2 irgendein senkrechtes Kippmoment erteilt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 6A ist festzustellen, daß, wenn das Antriebszahnrad 47 und das leerlaufende Zahnrad 46 mit den Typenträgern 2 in Eingriff treten, die Zahnradzähne in die Ausnehmungen 63b in den hinteren Flächen der mittleren Teile der Typenträger vorragen. Jeder Typenträger 2 hat in seiner Ausnehmung 63b einen einzigen Zahn 2a, der mit den Zähnen der Zahnräder 46, 47 kämmt. Der Zahn 2a des Typenträgers 2 ist mit Bezug auf die Hinterflächen 60b, 62b des oberen und des unteren Teils geringfügig im Abstand nach innen angeordnet, so daß der Zahn2a bei Bewegung des Typenträgers um die Vorrichtung die Seitenteile 40 und 42 nicht berührt.
Gemäß Fig. 4 werden die Typenträger 2 an den Enden der Vorrichtung, während sie sich mit den Zahnrädern 46, 47 im Eingriff befinden, in einer Weise geführt, die der Weise ähnlich ist, in der sie entlang der geraden Seiten der Vorrichtung geführt werden. Die vorderen Flächen 60a bzw. 62a des oberen und des unteren Teils des Typenträgers 2 gleiten entlang der Lippen 52a bzw. 54a der oberen und unteren Endplatten 52, 54. Der Zahn 2a und die Ausnehmung 63 sind in jedem Typenträger 2 mittig angeordnet und liegen im gleichen Abstand von den Stellen, an welchen die vorderen Flächen 60a bzw. 62a des oberen und des unteren Teils entlang der Lippen 52a, 54a gleiten.
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Auf diese tfeise treten das Antriebszahnrad 47 und das leerlaufende Zahnrad 46 mittig mit den Typenträgern 2 in Eingriff, ohne an diese senkrechte Kippmomente anzulegen.
Fig. 5 ist eine waagerechte Teilschnittansicht des Antriebszahnrades 47 und des Zuges von Typenträgern, wenn diese mit dem Zahnrad 47 im Eingriff stehen. Wie in-Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet, drehen sich die Zahnräder in Gegenuhrzeigerrichtung, um den Typenträgerzug zu bewegen. Der Zahn 2a jedes Typenträgers ist an derjenigen Seite von ihm angeordnet, welche nachläuft, wenn der Zug sich um die Vorrichtung herumbewegt. Das Zahnrad 47 hat Zähne 49, die in die Ausnehmungen 63b (Fig. 6 A) der Typenträger 2 und zwischen die Zähne benachbarter Typenträger 2 in dem Zug vorragen. Um zu ermöglichen, daß die Typenträger 2 sich aneinander anlegen, wenn sie um die Zahnräder 46, 47 herumlaufen, kämmen die Zähne 49 der Zahnräder nicht dicht mit den Zähnen 2a der Typenträger 2. Da die Zahnradzähne gegen die hintere Seite jedes Typenträgerzahnes 2a drücken, entsteht ein Spalt 72 zwischen der Vorderseite jedes Typenträgerzahnes 2a und der Hinterseite-jedes Zahnradzahnes 49. Eines der Merkmale der Typenträgervorrichtung besteht darin, Typenträger zu schaffen, die leicht und damit billig herzustellen sind. Da der Zahn 2a jedes Typenträgers an dessen in dem Zug nachlaufenden Seite angeordnet ist, ist die Hinterseite des Typenträgerzahnes 2a bequem zugänglich und kann mit engen Toleranzen hergestellt werden. Da das Zahnrad gegen diese Seite des Typenträgerzahnes 2a drückt, ist die Bildung dieser Zahnseite am kritischsten. Die andere Seite jedes Typenträgerzahnes 2a ist nicht leicht zugänglich, jedoch sind hier die Herstellungstoleranzen nicht so kritisch, da auf dieser Seite des Zahnes 2a zwangs-
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läufig ein Spalt 72 auftritt. Die Typenträger 2 können dadurch leicht hergestellt werden, daß sie anfänglich gegossen werden und die Hinterseiten ihrer Zähne 2a danach auf enge Toleranzen bearbeitet v/erden.
Wie weiterhin aus Fig. 5 ersichtlich ist, liegen benachbarte Typenträger 2 in dem Zug aneinander an, wenn sie um die Enden der Vorrichtung herumlaufen und die „Zahnräder 46, 47 mit ihnen im Eingriff stehen. Die Zähne 49 der Zahnräder 46, 47 und die Zähne 2a der Typenträger 2 können in einer Weise miteinander kämmen, daß dies erreicht wird. Die sich aneinander anliegenden Flächen der Typenträger 2 verlaufen längs Linien C-C und D-D, die in Fig. 6 dargestellt sind. Da diese Flächen sich an dem innersten Teil jedes Typenträgers befinden, wenn dieser sich um die Zahnräder 46, 47 fterumbewegt, müssen sie wie dargestellt nach innen zusammenlaufen. Wie aus Fig.' 5 ersichtlich, verlaufen die Linien C-C und D-D längs Radien des leerlaufenden Zahnrades und des Antriebsrades, die gleichen Durchmesser haben, wenn diese Zahnräderjmit den Typenträgern in Eingriff treten.
Auf diese Weise liegen die Typenträger 2 aneinander an, wenn sie um die Enden der Vorrichtung herumlaufen und mit den Zahnrädern 46, 47 im Eingriff stehen, und dieses Aneinanderliegen tritt entlang der Flächen auf, die in Fig. 6 durch die Linien Q-C und D-D bestimmt sind. Notwendigerweise müssen die Typenträger 2 aneinander anliegen, wenn sie sich entlang der geraden Seiten der Vorrichtung bewege.n, und dieses Aneinanderliegen tritt, wie aus Fig. 1 und ersichtlich, entlang der parallelen Seite der Typenträger 2 auf. An den in Fig. 6 mit Y und Z bezeichneten Stellen bleibt jeder Typenträger immer in Anlage an den benachbarten Tapenträgern, und zwar unabhängig davon, ob der Typenträger sich an einer Seite oder
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an einem Ende der Vorrichtung befindet, da die Stellen Y und Z diejenigen Stellen sind, an denen die parallelen Seitenflächen der Typenträger mit den längs der Linien C-C und D-D verlaufenden Seitenflächen zusammentreffen. Daher liegen die Typenträger 2 in dem Zug immer aneinander an, und es ist niemals ein Unterschied in der Bewegungsgeschwindigkeit benachbarter Typenträger 2 vorhanden. Demgemäß ist ein kompakter und stabiler Zug von Typenträgern geschaffen.
Jedes Ende jedes der Seitenteile 40, 42 weist zwei Finger auf, die sich über bzw. unter das betreffende Zahnrad erstrecken. Die Finger an dem Ende des Seitenteils 42, die dem Antriebszahnrad 47 benachbart sind, sind in Fig. 4 dargestellt und mit 42a bzw. 42b bezeichnet. Fig. 2 zeigt die Finger 42c und 40c, die sich von den Seitenteilen 42 bzw. 40 über das leerlaufende Zahnrad erstrecken. Die Finger sind alle ähnlich und dort angeordnet, wo die Typenträger 2 entweder von einem Zahnrad zu der geraden Seite der Vorrichtung oder von der geraden Seite zu einem Zahnrad laufen. An den ersteren Stellen sind die Finger (beispielsweise die Finger 40c in Fig. 2) so gestaltet, daß sie als Rampen zum Führen der Typenträger 2 wirken, falls diese von ihrer richtigen Bahn abweichen sollten, wenn sie in die Schienen eintreten. Die Gestalt der Finger an den letzteren Stellen (beispielsweise die Finger 42c in Fig. 2) ist unwichtig, da die Typenträger 2, wenn sie in die Zahnräder eintreten, möglicherweise nicht von ihrer richtigen Bahn abweichen können. Zwecks leichterer Herstellung werden jedoch an beiden Enden der Seitenteile 40, 42 ähnlich gestalltete Finger verwendet.
In Fig. 7 und 8 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Typenträgervorrichtung gemäß diesen beiden Figuren ist die gleiche wie bei der
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oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß kein leerlaufendes Zahnrad verwendet wird, um die Typenträger um dasjenige Ende der Vorrichtung herumzuführen, das dem das Antriebszahnrad aufweisenden Ende gegenüberliegt. An diesem Ende ist zwischen der oberen Endplatte 52 und der unteren Endplatte 54 ein Endteil 74 vorgesehen. Dieser Endteil 74 ist, wie in' Fig. 7 dargestellt, mit den langgestreckten Seitenteilen 40 und 42 verbunden und so gestaltet, daß eine kreisförmige konvexe Fläche geschaffen ist, entlang welcher die hinteren Flächen 60b und 62b (Fig. 6A) des oberen Teiles bzw. des unteren Teiles der Typenträger 2 gleiten können. Die kreisförmige Fläche grenzt an die Außenseitenflächen der langgestreckten Teile 40 und 42 an und bildet- mit den Lippen 52a, 54a und den Endplatten 52 und 54 eine Führung, um die Typenträger 2 ohne Verwendung eines leerlaufenden Zahnrades um das Ende der Vorrichtung herumzuführen.
Es ist somit ersichtlich, daß bei beiden AusSihrungsformen der Vorrichtung Typenträger geschaffen sind, die leicht hergestellt werden können. Zusätzlich werden keine senkrechten Kippmomente an die Typenträger 2 des Zuges angelegt, wenn sie von dem Antriebszahnrad 47 angetrieben werden und wenn sie von den Hämmern 10 an der Druckzeile angeschlagen werden. Es ist somit ein stabiler Typenträgerzug geschaffen, bei welchem benachbarte Typenträger 2 immer an den gleichen Stellen aneinander anliegen, und zwar sowohl im Bereich der Zahnräder als auch im Bereich der geraden Seiten in der Vorrichtung. Die Gefahr, daß die Typenträger 2 von ihrer Bahn abweichen, wenn sie den kreisförmigen Endteil der Vorrichtung verlassen undjin den geradlinigen Teil eintreten, ist durchjdie in zweckentsprechender Weise angeordneten Rampenflächen an den Seitenteilen vermieden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn, mit einer Mehrzahl von entlang der Bahn angeordneten Typenträgern, deren Jeder wenigstens ein Typenzeichen trägt und eine Zahneinrichtung aufweist, und mit einem Zahnrad, dessen Zähne mit der Zahneinrichtung an den Typenträgern in Antriebseingriff treten können, um die Typenträger entlang der Bahn zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahneinrichtung an jedem Typenträger (2) einen einzigen Zahn (2a) aufweist und daß eine Einrichtung zum Führen der Typenträger entlang der Bahn vorgesehen ist,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Typenträger sich seitlich entlang der Bahn bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenträger (2) einen oberen Teil, einen unteren Teil und einen zwischen diesen befindlichen mittleren Teil besitzt, der den Zahn (2a) des Typenträgers aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurohrgekennzeichnet, daß das Typenzeichen (4) an jedem Typenträger (2) an der Vorderfläche des mittleren Teiles angeordnet ist und daß die Hinterfläche des mittleren Teils jedes Typenträgers eine Ausnehmung (63b) aufweist, in der der Zahn (2a) des Typenträgers angeordnet ist,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (2a) jedes Typenträgers (2) zur hinteren Seite des Typenträgers gerichtet ist.
    5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine erste Einrichtung, welche mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger (2) in Gleit-
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    eingriff tritt, wenn das Zahnrad (47) mit den Typeriträgern in Eingriff tritt, einen Teil, der eine ebene Fläche hab und sich parallel zu einem TeiL der Typenträgerbahn erstreckt, und eine zweite Einrichtung aufweist, welche mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger in Gleibeingriff tritt, um die Typenträger entlang des genannten Teils der Bahn der ebenen Fläche benachbart zu halten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch Ljf dadurch g^Kennzeichnet, daß das Typenzeichen (4) an jedem Typen-
    A träger (2) an der vorderen Fläche des mittleren Teils des Typenträgers angeordnet ist, daß die beiden Einrichtungen, die mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger in Gleiteingriff tiffcen, mit den Vorderflächen dieser Teile in Eingriff treten; und daß wenigstens ein Teil der Plinterflache jedes Typenträgers durch die zweite Einrichtung der ebenen Fläche benachbart gehalten ist.
    7. Vorrichtung zum Bewegen einer Kehrzahl von Typenzeichen entlang einer kontinuierlichen Bahn,
    die wenigstens einen gebogenen Teil hat, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von aneinander anl iepmdun Typenträgern, die entlang der gesamten Länge der kon-™ tinuierlichen Bahn angeordnet sind und sich entlang dioüor Bahn bewegen können und von denen jecit-T wenigstens ein Typenzeichen trägt und wenigstens einen Zahn aufweist, und durch ein dem gebogenen Teil der Bewegungsbahn benachbart angeordnetes Zahnrad (47), dessen Zähne (49) mit den Zähnen (2a) der Typenträger derart in Eingriff treten können, daß die Typenträger, wenn sie sich entlang des gebogenen Teils der Bahn bewegen, aneinander anliegend verbleiben.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad kreisförmig ist, die Typenträger sich seitlich entlang der kontinuier-
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    lichen Bahn bewegen, und die Seiten jedes Typenträgers sich wenigstens auf einen Teil nach innen längs Linien (C-C, D-D) verjüngen, die auf Radien des Zahnrades liegen, wenn der Typenträger sich in dem gebogenen Teil der Bewegungsbahn befindet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn auch einen geraden Teil hat und daß die Typenträger, wenn sie sich entlang des geraden Teils und der gebogenen Teile der Bewegungsbahn bewegen, an den gleichen Stellen aneinander anliegen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenträger eine Vorderfläche, an der sein Typenzeichen vorgesehen ist, und ferner eine Hinterfläche aufweist, die mit einer Ausnehmung (63b) versehen ist, in der der Typenträgerzahn (2a) angeordnet ist und die wenigstens einen Teil eines Zahnes (49) des Zahnrades (47) aufnimmt, wenn das Zahnrad mit dem Typenträger in Eingriff tritt.
    11. Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn, gekennzeichnet durch eine Hehrzahl von Typenträgern, die entlang der Bahn angeordnet sind und deren jeder wenigstens ein Typenzeichen trägt und wenigstens einen Zahn hat und deren jeder sich seitlich entlang der Bahn bewegen kann, wobei jeder Typenträger einen oberen Teil, einen unteren Teil und einen zwischen diesen befindlichen mittleren Teil besitzt, der den Zahnlies Typenträgers aufweist, ein Zahnrad, dessen Zähne mit den Zähnen an den mittleren Teilen der Typenträger in Antriebseingriff treten können, um die Typenträger entlang der Bahn zu bewegen, und eine Einrichtung, welche die Typenträger entlang der Bahn führt, wobei die Führungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger
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    in Gleiteingriff tritt, wenn das Zahnrad mit den Typenträgern in Eingriff tritt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger in Eingriff tritt, auf jeden Typenträger an Stellen einwirkt, die in gleichem Abstand von der Stelle liegen, an der das Zahnrad mit dem Zahn des Typenträgers in Eingriff tritt,
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenzeichen an der Vorderfläche des mittleren Teils des Typenträgers angebracht ist
    W und daß die Führungseinrichtung mit den Vorderflächen des oberen und des unteren Teils jedes Typenträgers in Gleiteingriff tritt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterfläche des mittleren Teils jedes Typenträgers eine Ausnehmung gebildet ist, in der der Typenträgerzahn angeordnet ist und die wenigstens einen Teil eines Zahnes des Zahnrades aufnimmt, wenn das Zahnrad mit dem Typenträger in Eingriff tritt.
    15. Vorrichtung" zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer Bahn, von der wenigstens
    fe ein Teil entlang der Druckzeile einer Anschlagdruckeinrichtung verläuft, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Typenträgern, die entlang der Bahn angeordnet sind und deren jeder wenigstens ein Typenzeichen trägt und wenigstens einen Zahn aufweist, ein Zahnrad, welches mit den Zähnen der Typenträger antriebsmäßig in Eingriff treten kann, um die Typenträger entlang der Bahn zu bewegen, und eine Einrichtung zum Führen der Typenträger entlang der Bahn, die einen Teil aufweist, der eine ebene Fläche hat, die der Druckzeile zugewandt ist und sich parallelzu dieser erstreckt, wobei die
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    Typenträger sich seitlich entlang der Druckzeile bewegen können und jeweils einen oberen, einen unteren und einen zwischen diesen befindlichen mittleren Teil besitzen, der eine Vorderfläche hat, an der das Typenzeichen vorgesehen ist, wobei der obere Teil und der untere Teil des Typenträgers jeweils Hinterflächen (60b, 62b) haben, die mit der ebenen Fläche an Stellen in Gleiteingriff treten können, die von der Stelle des Typenzeichens in gleichen Abständen liegen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung weiterhin eine Einrichtung aufweist, welche mit dem oberen Teil und dem unteren Teil der Typenträger in Gleiteingriff treten kann, um deren hintere Flächen der ebenen Fläche benachbart zu halten,
    17. Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer kontinuierlichen Bahn, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Typenträgern, die sich entlang der Bahn bev/egen können und deren jeder wenigstens ein Typenzeichen und wenigstens einen Zahn auf v/eist, einen langgestreckten Teil, der zwei gegenüberliegende Seiten und ein Ende hat, die Teilen der Bewegungsbahn der Typenträger benachbart angeordnet sind, ein Zahnrad, welches an dem genannten Ende des langgestreckten Teils drehbar angebracht ist und Zähne hat, die mit den Zähnen der Typenträger in Eingriff treten können, eine Einrichtung zum Führen der Typenträger um einen Teil des Zahnrades und entlang beider Seiten des langgestreckten Teiles, und eine Rampeneinrichtung, die an der Stelle angeordnet ist, an der die Typenträger sich von dem Zahnrad entlang einer Seite des genannten mittleren Teils bewegen, wobei die Rampeneinrichtung eine Fläche hat, die so gestaltet ist, daß die Typenträger von dem Zahnrad zu der Seite des langgestreckten Teils geführt werden.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad mit den Typenträgern antriebMiiHßig ein Eingriff tritt, um die Typen träger entlang der Bahn zu bewegen.
    19» Vorrichtung zum Bewegen einer Mehrzahl von Typenzeichen entlang einer kontinuierlichen Bahn, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Typenträgern, tiLe entlang der Bahn angeordnet sind und deren jeder wenigstens ein Typenzeichen trägt, einen langgestreckten Teil mit einem konvexen Ende und zwei gegenübi-rliegi.'tiden Seiten, die den Teilen der Bewtjungst·-ihn der Typenträger benachbart angeordnet sind, eine Einrichtung, die in Antriebseingriff mit den Typenträgern tritt, um dieao entlang der kontinuierlichen Lahn zu bewegen, und eine Einrichtung zum Führen der Typenträger um das konvexe Ende und entlang beider Seiten des langgestreckten Teils.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenträger wenigstens einen Zahn aufweist und daß die in Antriebseingriff mit den Typenträgern tretende Einrichtung ein Antriebszahnrad auf v/eist, welches an dem anderen Ende des langges treckton Teils drehbar angebracht ist und Zähne aufweist, die mit len Zähaen der Typenträger in Antrieböeingrixf treten können, um die Typenträger entlan;, der Bahn zu bewegen.
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DE2164079A 1970-12-30 1971-12-23 Typenträgervorrichtung für eine Druckvorrichtung, bei welcher Typen kontinuierlich entlang einer Bahn vorbewegt werden Ceased DE2164079B2 (de)

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FR2120780A5 (de) 1972-08-18
DE2164079B2 (de) 1975-08-14
JPS52114815U (de) 1977-08-31
CA962891A (en) 1975-02-18

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