DE2163798A1 - Resonanzabsorber fuer periodische und aperiodische schwingungen - Google Patents

Resonanzabsorber fuer periodische und aperiodische schwingungen

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Description

  • Resonanzabsorber für periodische und aperiodische Schwingungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Resonanzabsorber zur Dämpfung von periodischen und/oder aperiodischen, mechanischen Schwingungen mittels mechanischer Schwingelemente.
  • Bei der Anwendung der Leichtbauweise stellt sich mehr und mehr das Problem der Schwingungsdämpfung, Einmal ist durch das verringerte Konstruktionsgewicht die Massendämmung von Leichtbauteilen herabgesetzt, und zum anderen wird durch den Einsatz hochfester Materialien mit geringer innerer Dämpfung auch die Schwingungsabsorption verringert.
  • Speziell zur Dämpfung von harmonischen Schwingungen einer festen Frequenz sind bereits Resonanzabsorber bekannt, die aus einem Feder/Massesystem bestehen, dessen Eigenfrequenz auf die Erregerfrequenz abgestimmt ist. Im Resonanzfall erhält man damit eine sehr wirkungsvolle Schwingungsreduktion. Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist, daß sie nur e i n e Eigenfrequenz besitzt und nur bei dieser Frequenz Dämpfung ergibt. Im besonderen sind diese Resonanzabsorber nicht geeignet, bei periodischen Erregerschwingungen die einzelnen Harmonischen zu dämpfen. Weiterhin kann mit den bekannten Einrichtungen nur die Schwingungsbewegung in einer Richtung beeinflußt werden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Körperschallausbreitung in einem Stab durch das Anbringen mehrerer schwingungsfähiger, verschieden abgestimmter Aluminiumstreifen zu dämpfen. Bei gleichem Zusatzgewicht läßt sich aber dadurch gegenüber einem viskoelastischen Belag nur ein drei- bis viermal geringerer Dämpfungsfaktor erreichen (vgl. Cremer/lleckl in "Körperschall" S. 225ff Springer Verlag Berlin, Ausgabe 1967).
  • Grundsätzlich kann festgestellt werden, daß ein Resonanzabsorber, von dem die Erfindung ausgeht, aus ein oder mehreren Schwingelementen, z.B. aus Feder/Massesystemen, Stäben, Saiten, Platten, Kontinua usw. besteht. Ein Schwingelement kann dabei ein oder mehrere Eigenwerte aufweisen. Im linearen Fall ist der Eigenwert durch seine generalisierte Masse, generalisierte Federkonstante und generalisierte Dämpfung definiert. Durch diese Werte ist diese Eigenfrequenz des jeweiligen Eigenwerts festgelegt. Bezogen auf seinen Befestigungspunkt hat ein Resonanzabsorber in der Richtung e die spektrale Punktimpedanz# (#, e) in der Achse f die Momentimpedanz # (#, f) und das Kopplungsglied W' (W;e,f). Diese Eigenschaften werden durch die Leitwertmatrix beschrieben. Um eine große Schwingungsreduktion an der zu dämpfenden Stelle, an der der Resonanzabsorber angebracht wird, zu erhalten, muß die Impedanz des Resonanzabsorbers gegenüber der Impedanz an der betreffenden Stelle möglichst groß sein (Dämmung). In einem anderen Auslegungsfall geht es darum, die Impedanz des Resonanzabsorbers so anzupassen, daß ein Maximum an Schwingungsenergie vom Resonanzabsorber irreversibel absorbiert wird (Leistungsanpassung).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gewichtsarmen Schwingungsdämpfer bzw. Resonanzabsorber der eingangs genannten Art nach dem Resonanzprinzip zu bauen, mit dem bei periodischen Erregerkräften gleichzeitig Grund- und Oberschwingungen gedämpft werden können und der auch zur Reduzierung aperiodischer Schwingungen eingesetzt werden kann. Außerdem soll er geeignet sein, gleichzeitig Schwingungen in mehreren Freiheitsgraden zu dämpfen.
  • Gelöst ist diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß durch geeignete Ausgestaltung der Schwingelemente die Abstände ihrer Ligenfrequenzen verkleinert sind, so daß möglichst viele Eigenfrequenzen in den zu dämpfenden Frequenzbereich zu liegen kommen.
  • Um bei minimalem Gewicht des Resonanzabsorbers optimale Impedanz in dem interessierenden Frequenzbereich zu erhalten, werden Schwingelemente, z.B. Stäbe, Saiten, Platten, Kontinua verwendet, bei denen erfindungsgemaß durch Formgebung, durch Zusatzmassen, durch Einkerbungen die Eigenwerte so eingestellt, daß möglichst viele Eingenfrequenzen in den interessierenden Frequenzbereich fallen.
  • Der liauptvorteil dieser Maßnahme ist eine günstigere Masenausnutzung. Bei einem zylindrischen, beidseitig gelagerten Stab z.B.
  • ist das natürliche Eigentonnetzt sehr weitmaschig. Die Eigenfrequenzen verhalten sich wie 1:4:9:16:.... Entsprechend der Zahl und Lage der erfindungsgemäßen Einkerbungen bzw. Zusatzmassen kann das Frequenzverhältnis weitgehend beliebig eingestellt werden, bis zum Extrem zusammenfallender Frequenzen. Im besonderen ist auch ein Frequenzverhältnis - angepaßt einer periodischen Anregung -wie 1:2:3 .... einstellbar.
  • Nch einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einzelnen Schwingelemente eines -Resonanzabsorbers ähnlich, dergestalt, daß die Eigenfrequenzen der einzelnen Schwingelemente jeweils gleiches Frequenzverhältnis aufweisen. Für einen breitbandigen Schwingungsabsorber werden dabei mehrere Schwingelemente verwendet, die in ihrer Grundfrequenz so abgestuft sind, daß sie den Absorptionsbereich bis zu den Nachbarfrequen überdecken. Dadurch daß das Verhdltnis der Eigenfrequenzen der einzelnen Schwingelemente untereinander gleich ist, ist nur notwendig, daß die Grundfrequenzen der einzelnen Schwingelemente den Bereich zwischen Grundfrequenz und 1. Oberfrequenz des am tiefsten abgestimmten Schwingelementes überdecken. Durch das gleichartige Verhältnis der Oberfrequenzen wird auch der höhere Frequenzbereich gleichmäßig mit Eigenwerten überdeckt.
  • Um eine Schwingungsreduzierung in möglichst vielen Freiheitsgraden gleichzeitig zu erzielen, werden weiterhin erfindungsgemäß solche Schwingelemente verwendet, die in möglichst vielen Freiheitsgraden gleichzeitig schwingen. Bei Verwendung von Stäben z.B. wird der Querschnittsverlauf so gewählt, daß Massenverteilung und Flächenträgheitsmoment rotationssymmetrisch sind. Eine solche Anordnung kann in zwei translatorischen und zwei rotatorischen Freiheitsgraden gleichermaßen dämpfen. Die'Orientierung des Stabes- ist dabei so, daß dessen Schwingungsfreiheitsgrade mit den Hauptschwingungsrichtungen zusammenfallen.
  • Um eine optimale Schwingungsanregung des erfindungsgemäßen Resonanzabsorbers zu erreichen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im besonderen das Kopplungsglied an die Punkt- und Momentimpedanz angepaßt. Bei fortlaufenden Wellen kann bekanntlich das Verhältnis so abgestimmt werden, daß die Welle vollstandig in den Quellraum zurückreflektiert wird. Eine vorgegebene Größe des Kopplungsgliedes kann durch eine dynamische Balance erreicht werden. Bei zwei gleichen Schwingelementen, die bezogen auf den Befestigungspunkt symmetrisch sind, ist das Kopplungsglied gleich Null. Durch eine - bezogen auf die Massenverteilung - Asymmetrie vergrößert sich das Kopplungsglied. Ober den Wert bei nur einem einseitig befestigten Schwingelement hinaus, läßt sich das Kopplungsglied dadurch vergrößern, daß der Hebelarm verlängert wird.
  • Bei der Schwingungsreduktion von flächenhaften Bauelementen, z.B.
  • Wänden, werden nach einem weiteren Mermal der Erfindung mehrere Resonanzabsorber verwendet, deren Abstand möglichst kleiner als die Biegewellenlänge ist, wobei die einzelnen Resonanzabsorber im unteren Frequenzbereich unterdimensioniert sind, da durch die grössere Wellenlänge die benachbarten Resonanzabsorber zusammenwirken.
  • Um die Resistanz der Schwingelemente zu verbessern, wird erfindungsgemäß Größe und Art ihrer Dämpfung eingestellt. Dies ist einmal durch die Wahl des Materials des Schwingelementes möglich.
  • Weiter können an den Schwingelementen viskoelastische Überzüge angebracht werden. Durch die Platzierung der Überzäge ist. es dabei möglich, die Dämpfung der einzelnen Eigenwerte auf einen individuellen Wert einzustellen. Werden die Schwingelemente in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, so ist es möglich, dieses mit einem schwingungsdämpfenden Medium, z.B. Öl, zu füllen.
  • Beim Einsatz der aufgezeigten Resonanzabsorber an Fenstergläsern werden die Resonanzabsorber vorteilhafterweise aus Glas oder aus einem anderen durchsichtigen Material gefertigt. Sie sollen außerdem möglichst so ausgestaltet sein, daß sie die Sicht wenig oder gar nicht beeinträchtigen, und gegebenenfalls eine dekorative Ergänzung des Fensters darstellen. Zur Erhaltung eines symmetrischen Bildes können beispielsweise alle Schwingelemente - sofern sie stabförmig sind - gleichlang ausgebildet sein, wobei die gewünschte Frequenz durch die Dicke der Schwingelemente eingestellt wird.
  • Federung und Dämpfung der Schwingelemente können auch durch das Luftpolster zwischen Glasfläche und Schwingelement beeinflußt werden.
  • Bei abgeschlossenen, schwingungsfähigen Gebilden wie z.B. bei Fenstern, die eine ausgeprägte Verteilung der einzelnen Schwingungsmoden aufweisen, ist es zweckmäßig, die spektrale Leitwertmatrix des Resonanzabsorbers gezielt an die örtliche Schwingungsverteilung anzupassen. Im besonderen sind hierbei Resonanzabsorber in gestreckter Ausführungsform zweckmäßig, wobei jeweils die entsprechende Stelle des Resonanzabsorbers an den Schwingungsknoten zu liegen kommt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. l einen Resonanzabsorber mit beidseitig gelagerten Stabelementen; Fig. 2 einen Resonanzabsorber mit einseitig eingespannten Stabelementen; Fig. 3 einen Resonanzabsorber mit einstellbarem Kopplungsglied; Fig. 4 einen Resonanzabsorber mit Saitenelementen; Fig. 5 einen Resonanzabsorber in Rundausführung; Fig. 6 einen Resonanzabsorber mit schwingungsfähigem Kontinuum; Fig. 7 einen Resonanzabsorber für Festfrequenzen.
  • In Fig. 1 ist ein breitbandiger Resonanzabsorber dargestellt, der aus einer Anzahl von Stäben 1 besteht. Diese sind in ihrer Grundfrequenz und Dämpfung so abgestuft, daß sie den Absorptionsbereich bis zu den Frequenzen der Nachbarstäbe überdecken. Zweckmßigerweise handelt es sich um gleichartige Stäbe. Dabei bleibt das Verhältnis der einzelnen Eingenfrequenzen untereinander erhalten, so daß es nur notwendig ist, die Grundfrequenzen der einzelnen Stäbe im Bereich der Grundfrequenz und der ersten Oberfrequenz des am tiefsten abgestimmten Stabes zu überdecken. Durch das gleichartige Verhältnis der Oberfrequenzen wird auch der höhere Frequenzbereich gleichmäßig überdeckt. Die Stäbe 1 sind in den Halterungen 2 und 3 beidseitig gelagert und insgesamt in einem Gehäuse 4 untergebracht.
  • Dieses wird an dem zu dämpfenden Bauteil kraftschlüssig befestigt.
  • Zur Erhöhung der Dämpfung der Stäbe 1 und damit zur Verbreiterung des spektralen Absorptionsbereiches ist es möglich, das Gehäuse 4 mit einer Flüssigkeit oder einem Gas mit größerer Viskosität zu füllen. Um die Ligenwerte der Stäbe 1 zu verändern, um im besonderen die Obertöne in den interessierenden, unteren Frequenzbereich zu legen, sind in den Stäben l ein oder mehrere Einkerbungen 5 angebracht. Hierdurch wird im wesentlichen die Biegesteifigkeit herabgesetzt. Die Einkerbungen 5 sind bei den einzelnen Stäben 1 in ähnlicher Weise angebracht, so daß das Frequenzverhältnis der Stabeigenfrequenzen jeweils gleich ist. Anstelle der Einkerbungen 5 ist es auch möglich, Zusatzmassen anzubringen. Sind Stäbe 1 und Einkerbungen 5 rotationssymmetrisch,, so vermag der Resonanzabsorber gleichermaßen in zwei translatorischen und zwei rotatorischen Freiheitsgraden zu wirken.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit einseitig eingespannten Stäben 11 dargestellt. Diese sind entsprechend dem Beispiel in Fig.
  • 1 in ihrer Länge so abgestuft, daß sie den interessierenden Frequenzbereich überdecken. Die Stäbe 11 sind an einem Rahmen 12 befestigt. Zweckmäßigerweise sind die Stäbe 11 und der Rahmen 12 aus einem Stück gefertigt. Über den Rahmen 12 wird der Schwingungsdämpfer an dem zu dämpfenden Bauteil kraftschlüssig und möglichst ohne Zwischenfederung befestigt. Durch Einkerbungen 13 können analog zu Fig. 1 die Eigenwerte in dem interessierenden Frequenzbereich verdichtet werden. Um eine kompakte Bauweise zu erreichen, ist esauch möglich, mehrere Lagen von Stabreihen übereinander anzubringen.
  • Bei zwei identischen, aber seitenvertauschten Lagen gelingt es, das Kopplungsglied auszuschalten.
  • Fig. 3 stellt ein zu Fig. 2 analoges Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Hier sind die Stäbe 21 mit den Einkerbungen 22 durch eine Halterung 23 gehalten und in einem Gehäuse 24 untergebracht.
  • Um die Berührung der schwingenden Stäbe zu vermeiden, sind abwechselnd längere und kürzere Stäbe angeordnet. Sind die gegenaberliegenden Stäbe genau gleich, so ist das spektrale Kopplungsglied Null. Haben die gegenüberliegenden Stäbe unterschiedliche Hasse, so wird das Kopplungsglied entsprechend dem Massenunterschied größer.
  • Bei relativ kleinen Schwingungskräften, z.B. urn die Schalldämmung von Mauerwänden zu erhöhen und bei periodischen Erregerkräfen, ist es zweckmäßig, Saiten als Schwingelemente zu verwenden. In Fig. 4 ist ein solches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Saiten 31, die stufenförmig in den Grundfrequenzen so abgestimmt sind, daß deren Absorptionsbereich das geforderte Spektrum überdeckt, sind zwischen Halterungen 32 und 33 verspannt und in einem Gehäuse 34 untergebracht. Um die liorizontalspannung klein zu halten und um größere Massen zu erhalten, ist es zweckmäßig, schraubenförmig gewendelte Saiten, z.B. Schraubenfedern, zu verwenden. Gleichzeitig gelingt es damit, auch longitudinale Eigenfrequenzen der Saite in den interessierenden Frequenzbereich zu legen, so daß ein solches System gleichzeitig in drei translatorischen und drei rotatorischen Freiheitsgraden arbeiten kann.
  • Fig. 5 stellt einen breitbandigen Resonanzabsorber in Rosettenform dar. Dabei sind Stäbe 41 an einer ringförmigen Halterung 42 befestigt. Die Stäbe 41 haben Querschnittssprünge 43, und sie sind auf unterschiedliche Eigenfrequenzen abgestimmt. Eine andere Rundausführung kann auch mit einer ringförmigen Außenhalterung und nach innen gehenden Schwingelementen verwirklicht werden.
  • Da schwingende Stäbe als Dipolstrahler einen schlechten Abstrahlgrad haben, ist es nicht notwendig, jeweils ein Gehäuse vorzusehen, wie dies z.B. in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 - Fig. 4 beschrieben ist. Bei Gefahr einer Schwingungsblockierung reicht ein Distanzhalter aus.
  • In Fig. 6 ist eine räumliche Anordnung eines schwingungsfähigen Kontinuums dargestellt. Dieses besteht aus den Massekö rpern arl (z.B. Stahlkugeln) und aus den elastischen Federelementen 52 (z.B. Gummimatten, Gummikugeln). Massekörper 51 und Federelemente 52 sind abwechselnd ineinander geschichtet. Fehlstellen im regelmäßigen Aufbau haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der Anordnung. Eine mehr statistische Verteilung der Massekörper 51 und der Federelemente 52 ergibt vorteilhafterweise eine Streuung, die die Eigenfrequenzen in den anderen Schwingungsrichtungen ebenfalls anregt. Dieselbe Wirkung erhält man, wenn das Gchäuse 53 mit schiefwinklig zueinander angeordneten Gehäusewandungen versehen ist. In einer anderen derartigen Ausführungsform sind die Massekörper in Schaumgummi einvulkanisiert. Um ein dichtes Eigentonnetz zu erhalten, ist es zweckmäßig, ein Kontinuum mit möglichst geringer Schallgeschwindigkeit zu verwenden.
  • In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Resonanzabsorbers mit zusammenfallenden, bzw. benachbarten Eigenfrequenzen dargestellt. Ein Stab 61 ist über eine Halterung G2 an dem zu dämpfenden Bauteil befestigt. Der Stab 61 kann dabei ein oder mehrere Einkerbungen 63 aufweisen. Am Stab 61 sind kleinere Stabelemente 64 angebracht. Sind die Ligenfrequenzen der Stabelemente 64 auf diejenigen des Stabes 61 abgestimmt, so läßt sich damit eine weitere Erhöhung der Impedanz erreichen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich im besonderen dazu, diskrete Eigenfrequenzen von Bauteilen zu tilgen. Dazu sind die Stabeigenfrequenzen auf die Eigenfrequenzen des zu dämpfenden Bauteils abgestimmt. Durch Zusammenschalten mehrerer Stäbe 61 lassen sich mit dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch breitbandige Resonanzabsorber bilden.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Resonanzabsorber zur Dämpfung von periodischen und/oder aperiodischen, mechanischen Schwingungen mittels mechanischer Schwingelemente, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß durch geeignete Ausgestaltung der Schwingelementc (1, 11, 21, 31, 41, 51, 61) die Abstände ihrer Eigenfrequenz verkleinert sind, so daß möglichst viele Eigenfrequenzen in den zu dämpfenden Frequenzbereich zu liegen kommen.
  2. 2. Resonanzabsorber nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch Schwingungselemente (31) mit mehreren Freiheitsgraden zur gleichzeitigen Dämpfung von Schwingungen, die in mehreren Freiheitsgraden schwingen.
  3. 3. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die spektrale Reaktanz der Leitwertmatrix durch- die Größe der generalisierten Massen und die Dichte der Eigenfrequenzen verifiziert ist.
  4. 4. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die spektrale Resistanz der Leitwertmatrix durch die Wahl des Materials der Schwingelemente und/oder durch Anbringen von Dämpfungsüberzügen und/oder durch Einbringen der Schwingelemente in ein flüssigkeitsgefülltes Gehäuse verifiziert ist,
  5. 5. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Erhöhung der spektralen Momentimpedanz des Resonanzabsorbers langgestreckte Schwingelemente dienen.
  6. 6. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Einstellung des spektralen kopplungsgliedes symmetrisch zum Befestigungspunkt frequenzmäßig gleichartige Schwingelemente angebracht sind, deren itassenverteilung jedoch entsprechend am geforderten Kopplungsglied unterschiedlich ist.
  7. 7. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch Schwingelemente mit zusammenfallenden Ligenfrequenzen.
  8. 8. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß, zur Dämpfung breitbandiger Schwingungen menrere ähnliche Schwingelemente verwendet werden, dergestalt, daß jedes Schwingelement gleiches GVerhältnis seiner Eigenfrequenzen aufweist und daß die Grundfrequenzen der einzelnen Schwingelemente stufenförmig dem Frequenzbereich von der Grundfrequenz bis zur nächsten Oberfrequenz des am tiefsten abgestimmten Schwingelementes überdecken.
  9. 9. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Dämpfung periodischer Schwingungen ein oder mehrere Schwingelemente verwendet werden, deren Eigenfrequenzen wie 1:2:3 ... eingestellt sind und deren Grundfrequenzen stufenförmig abgestimmt sind, so daß sie den Betriebsbereich der zu dämpfenden Schwingungen überdecken.
  10. 10. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Dämpfung von Resonanzfrequenzen bestimmterBauteile ein oder mehrere Schwingelemente in ihren Eigenfrequenzen auf die Bauteilresonanzfrequenzen eingestellt sind.
  11. 11. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Erhöhung der Schallabschirmung an Fenstern der Resonanzabsorber aus Glas oder aus einem anderen vergleichbaren durchsichtigen Material gefertigt ist.
    i2. Resonanzabsorber nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t,daß die Dämpfung und die Federung der Schwingelemente durch die Dichte des Luftpolsters zwischen Schwingelement und Gegenfläche beeinflußbar sind.
    L e e r s e i t e
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