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Gegenstand der Erfindung, Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibensystem zur Steuerung,
Reduzierung, Ausstrahlung, Verhinderung von Strahlung in Teilen
und/oder in der Gesamtheit des elektromagnetisches Spektrum unter
anderen auch für
Schallwellen, Licht, elektromagnetischen Wellen.
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Stand der Technik
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Derartige
System sind z. B. als Sonnenschutz bei Lichtstrahlung, als Abschirmung
bei elektromagnetische Wellen (Radio-Wellen), als Schallschutzsysteme
bei Schallwellen, allgemein bekannt. Am Beispiel von Schallwellen
soll eines der möglichen
Ausformungen gezeigt werden. Während
eines Gespräches
in einem Raum wird die Sprachfrequenz auf das Fensterglas übertragen.
Zur Reduzierung der Akustik wird ein Schallerzeuger, Resonanzelement (Transducer)
an eine Fensterscheibe angebracht. Mittels eines Schallerzeuger
(Acustic Noise Generator), wird Schall und Vibrationen auf die Glasscheibe gegeben.
Hierdurch erfolgt ein möglicher
aktiver Schutz gegen Verbreitung der Akustik. Das Resonanzelemente,
Resonanzvibrationen, Resonanzmodulatoren, Transducer wird dabei
auf das Fenster, von Außen
zugänglich,
angebracht und mittels akustischer Rauschgeneratoren so zum schwingen
gebracht – das
Dritte Personen die Erfassung der Akustik erschwert wird. Hierbei
wird die im Innenraum erzeugte Akustik überdeckt nach Außen gegeben.
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Nachteil des Standes der Technik
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Nachteilig
an den bekannten Systemen ist jedoch, das eine Montage auf das Fenster
erfolgt, so z. B. das das Schallerzeugungssystem auf das Fensterglas
geklebt oder befestigt wird. Hierbei können die Klebeflächen des
Schallerzeuger Transducer sich lösen
und/oder manipuliert werden. Gleichzeitig erfordert es höhere Kosten
in der Montage und Wartung für
die Installation derartiger nachträglich angebrachter Schallschutzsysteme.
Ebenso ist eine Montage und Nutzung im öffentlichen Raum erschwert, da
das System z. B. den Umwelteinflüssen,
dem Vandalismus ohne Schutz ausgesetzt ist. Ein weiterer Nachteil
ist, das die Schallschutzsysteme nur eine Funktion des Schallschutzes
gegen Informationsabgang durch Akustik haben. Eine bewusste Beschallung
von Räumlichkeiten,
Stadtmöbel
können
systembedingt nicht genutzt werden. Derartige Probleme können bei
den heute bekannten Systemen jederzeit auftreten.
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Aufgabe, Darstellung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zu schaffen, das eine
mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln, ein System bereitstellt zum Schallschutz gegen Dritte und
gleichzeitig ein aktives Beschallungssystem für Raumbereiche, Räumlichkeiten
ermöglicht.
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Diese
Aufgaben werden durch ein System nach Anspruch 1 erfüllt. Günstige Aus- und Weiterbildungen
der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen
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Lösung
der Aufgabe
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Die
zugrundeliegende Idee der Erfindung ist es, das ein Scheibensystem,
z. B. ein Doppel- oder Mehrglassystem bestehend aus einer Innenscheibe 1,
und/oder einer Außenscheibe 2,
einem Zwischenraum 3, das mit einem Medium gefüllt ist,
z. B. luftgefüllt,
gasgefüllt,
gasfrei, luftleer ist und z. B. abgedichtet wird durch einen Abstandshalter 4,
und hier erfindungsgemäß ein Sensorsystem 5 im
Zwischenraum 3 und/oder in der/den Scheiben 1, 2 integriert
ist, z. B. vorzugsweise ein Lautsprechersystem, Transducer, so das
die Scheiben zum Schwingen gebracht wird.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
kann z. B. der Sensor 5 an, zu teilen, oder ganz in der
Innenseite der Innenscheibe 1 und/oder Außenscheibe 2 liegen.
In einer weiteren Ausführungsform
kann der Sensor 5 in die Glasscheibe 2 integriert
werden. Dies hat unter anderem den Vorteil einer einfachen Montage,
einer guten Schallüberbrückung, einer
Manipulation entgegenwirkende und erhöht die Funktionsfestigkeit
des Systems gegen Umwelteinflüsse
jeder Art. Je nach Anordnung der Sensoren 5 kann das Scheibensystem
unterschiedliche technische Funktionen und Aufgaben erfüllen. Dabei
stellen die Scheiben 1, 2 einen linearen Schallgeber
für Schall
dar. Die Scheibe 1 und/oder Scheibe 2 können beispielsweise
aus folgenden Stofflichkeiten bestehen: Glas, beschichtetes Glas,
mehrfach Glas mit mindestens einer unterschiedliche Lage von mindestens
einem Stofflichkeit (z. B. PE-Folie, Silicium (Si), Germanium (Ge),
Gallium (Ga), Molekülschichten,
Energieschichten zur Voltage, Solarzellen, Wasser, Indium-Oxid, Keramik, funktionale
stoffliche Schichten), Plexiglas, Kunststoffe und Kunststoffarten,
Hart- und Faserplatten, Kunstholzplatten, Gipsplatten, Beton, Marmor,
Keramik, Ton, gebrannter Ton und weiteren Kombinationen. Beschreibbar
z. B. über
die Parameter, Dichte, elektrische Dielektrizitätskonstante, magnetische Permeabilitätskonstante,
Ausbreitungsgeschwindigkeit. Die Scheiben können beispielsweise stofflich
beschichtet sein, z. B. einige tausendstel Millimeter mit weiteren
Eigenschaften und Materialien, Stofflichkeiten und gesamten technische
Systeme. Diese Stofflichkeiten können
sein Carbon-Nano Tubes z. B. (zur Beeinflussung diverser Systemkennwerte,
Elends mit anderen Nanopartikel), Indium, Blei, Silber-Oxid, Kohlenstoffarten,
Graphit, Silber, Kupfer – z.
B. zur Leitfähigkeit,
elektromagnetische Abschirmung, – Silber, Kupfer z. B. auch
zur Keimfreiheit, Apatit zur Brandhemmung. Ebenso kann dies für den Zwischenraumes
der Verglasung 3 mittels technischer Parameter, z. B. mittels
eines Mediums, fest, flüssig,
gasförmig,
Luftleer unterschiedliche technische Eigenschaft erreicht werden.
Jede Eigenschaft kann für
sich genommen und/oder in Kombination der anderen Eigenschaft erfolgen.
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Das
System kann technisch die unterschiedliche akustische Signale je
nach Scheibenseite senden. So das z. B. nach Außen die Akustik unterdrückt wird
und/oder die Akustik im Raum über
das Scheibensystem eine Verstärkung
erhält,
hier als Beschallungsanlage. Dabei kann die Beschallung nicht nur für Raume
gelten, sondern auch für
Außenanlagen, Stadtmöbel wie.
z. B. Haltestellen, akustische, optische Bereiche im Straßenbild.
Dabei treten erfindungsgemäß fast parallele
Schallwellen für
Schall auf, die für
eine optimale Akustik sorgt, da die Glasscheiben eine großflächige, plan
parallele Schallwellen erzeugt und wie eine überdimensionierte Lautsprechermembrane
erfindungsgemäß wirkt.
Hierdurch erfolgt eine optimale akustische Versorgung. Es gibt hierbei
keine „Erste
Reihe" mit der besten Akustik.
in einer anderen Anwendung können
mehrere Sensoren an unterschiedlichen Stellen im Scheibensystem
integriert sein und unterschiedliche Akustik verbreiten, je nach
Position der Sensoren in den Scheiben und abhängig von der Position der Hörer. So
können
erfindungsgemäß Hochtöner als
Sensorlautsprechersysteme eine Richtstrahlung hervorbringen hier
erfindungsgemäß zusätzlich unterstützt durch
die Position und Lage der Sensoren in den Scheiben. Zur Beschallung
eines Straßenraumes,
z. B. einer Haltestelle kann der Hochtöner Lautsprechersensor in einem
Winkel von 5 bis 45 Grad in das senkrechte Seitenscheibensystem
integriert werden und so die Straße sofort beschallen in einer
Positionshöhe
von 160 bis 250 cm oder auch Beispielsweise in einem Winkel von
Null Grad, flach anliegend und in Augenhöhe, Ohrhöhe von 150 bis 200 cm, vorzugsweise
180 cm. Zusätzlich
wird z. B. der Akustische Bass über
ein Lautsprechersensor ohne besondere Position von der Decke oder
einer anderen Seitenwand der Haltestelle abgegeben. In einer besonderen
Ausführungsform
kann die Doppelwand nach außen
die abgegebene Akustik um 180 grad drehen und so eine negative Beschallung
hervorrufen. Das Ergebnis ist eine optimale Beschallung des öffentlichen
Raumes.
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Der
Vorteil, der mit der Erfindung erzielt wird, liegt unter anderem
in der erweiterten technischen Funktion z. B. für Schallwellen – als Beschallungssystem
und Schallschutz. Z. B. für
Licht mittels Leuchtdioden als Sensoren zur Erzeugung von Licht und
Strom bei Einfall von Sonnenlicht auf den Sensor. Werden beispielsweise
weitere Sensoren integriert, kann das Scheibensystem auch zur direkten, indirekten
Beleuchtung verwendet werden und so Straßenbeleuchtung ergänzen oder
gar einsparen. Besonders wenn durch die Integration der Sensoren, hier
als Lichtquelle (LCD) ausgebildet in die Scheibe 1 und/oder 2 als
zusätzlich
die Scheibe als Transportfläche
für das
Licht genommen wird, erhält
man eine Mehrfachfunktion – Lichterzeugung,
Lichtverteilung (geführtes
Licht ohne Streuverluste) und Stromerzeugung bei Sonneneinstrahlung.
Beispielhaft kann eine Verstärkung,
verstärkte
Sichtbarmachung des Lichttransportweges erfolgen durch Partikel,
Mikropartikel, Verunreinigung der Scheibeninneren. Dies ist beispielsweise
möglich
indem die Sensoren sowohl akustische und/oder optische und/oder
elektromagnetische Wellen Eigenschaften haben. Beispielweise Lautsprecher
als Signalgeber/Signalaufnehmer für Schall; Leuchtdioden als
Lichtgeber und Stromerzeuger; elektrisch leitende Schichten als
Abschirmung für
Radiowellen, Sonnenstrahlen und Transportweg. Durch die mögliche Integration
der Sensoren in das Scheibensystem ist das Sensorsystem gegen Umwelteinflüsse und äußeren Krafteinwirkungen,
Vandalismus geschützt
und kann so eingesetzt, auch in besonders schwierigen technische
Positionen, Umgebungen integriert sein und seine Funktion behalten z.
B. im Öffentlichen
Raum, Kühlräumen, Feuchträume, Saunaräume, Schwimmbecken,
Fenster, Tür, Stadtmöbel, Fassadenelemente.
Bei Fassadenelementen, Trennwände
kann das erfinderische System ebenso eingesetzt werden. Insbesondere
in der Ausführungsform,
das die Wand, Wandelement Licht durchsichtig ist, Licht undurchsichtig,
Licht durchsichtig und/oder undurchsichtig sind z. B. mittels einer elektronischen
Steuerung. Die Scheiben 1, 2 können einfache Glasscheiben
aber auch erfinderisch aus modular aufgebaute Scheiben bestehen.
Beispielhaft mit unterschiedlichen Brechungsindex der Scheiben, mindestens
einer Folien (für
Sicherheitsglas), mindestens eine Polarisationsfolie (für LCD) und
weiteren kombinatorischen Möglichkeiten.
Auch können die
Scheiben 1, 2 in der Oberfläche, Vorzugsrichtung in der
Struktur, der Struktur durch/mit Nanopartikel, der Oberfläche mit
Blenden, mit Mikroblenden, mit Blenden aus Nanopartikel – bestehen.
Hierbei kann die Oberflächendicke,
Oberflächengröße in Nanometerbereich
liegen bis zu einigen zehntel Mirkometer.
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Der
Sensor 5 kann beispielsweise als ein Schallabgeber und/oder
Schallaufnehmer und/oder Wandler angewendet werden. Weiter kann
der Sensor auch ein Bildwiedergabesystem z. B. Einchip Display,
Mikrodisplay, Display und/oder Bildaufnahmesystem z. B. ein Kamera,
Webkamera, Einchip Bildaufnahmesystem sein. Aber auch ein visuelle
Unterstützungselement
sein, wie z. B. eine LED Beleuchtung, IR Lampe. Als Schallabgeber
wird hier beispielhaft erfinderisch verstanden, mindestens ein Signalgeber,
Lautsprecher, Flächenlautsprecher,
Transducer, Lautsprecher auf Piezobasis, piezoelektrischer Schallgeber,
magnetostriktiver Schallgeber, piezokeramischer Schallwandler, Kondensatorlautsprecher, Minitaturlautsprecher.
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Als
Schallaufnehmer wird hier beispielhaft erfinderisch verstanden,
mindestens ein Mikrofon, ein oben beschriebener Signalgeber, dynamischer Lautsprecher,
ein Lautsprecher mit Schallaufnahmefunktion. Als Wandler wird hier
beispielhaft erfinderisch verstanden, mindestens ein elektrischer
Leiter, metallischer Leiter, eine Spule, Spulenkörper, Antenne, Rahmenantenne.
Dabei kann der Wandler auch ein Sensorsystem und/oder ein Teil des
Sensorsystem sein z. B. kann ein dynamische Lautsprecher auch gleichzeitig
ein Mikrofon sein und/oder die Spulen eines Lautsprechers werden
als ein Antennensystem verwendet. Kombinationen der einzelnen Sensoren
und/oder Sensortypen sind ebenfalls möglich. Auch kann der Sensor
lediglich mindestens für das
elektromagnetisches Spektrum eine leitende Verbindung, leitende
Fläche,
hier über
die Zuleitungen 7 in den Zwischenraum 3 sein.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
der Beispiele näher
erläutert,
ohne auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein.
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Beschreibung der Abbildungen
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In
den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, wobei
die Erfindung aber selbstverständlich
nicht auf die genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen in
den Zeichnungen beschränkt
ist. Die Zeichnungen haben folgenden Inhalt:
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1 zeigt
das erfinderische Grundsystem für
Schallwellen
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2 ist ein Erweiterung des erfinderischen Grundsystem.
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3 ist die Verknüpfung mit unterschiedlichen
aktiven und passiven Systemen.
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4 zeigt eine Anwendung in einem PKW
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5 zeigt
die Elektronik zur Verbesserung des Grundsystems
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1 zeigt
das erfinderische Grundsystem und besteht aus mindestens einem Sensor 5 an
in der Innenseite der Innenscheibe 1 und/oder Außenscheibe 2 Dazwischen
liegt der Zwischenraumes 3 der Verglasung das durch einen
umlaufenden Abstandshalter 4, der z. B. Gasdicht, Flüssigkeitsdicht ist.
Die Scheiben 1, 2 liegen in einem Rahmensystem 6.
Der Sensor 5 wird z. B. mittels einer elektrischen Verbindung 7 mit
anderen technischen Systemen koppelbar und z. B. an ein Verstärkersystem 8 verbunden
werden. Dieser Verstärker 8 kann
mit einem Schallerzeugergenerator 9 (z. B. Acustic Noise
Generator, Acustic Spectrum Analysis System) gespeist werden. Das
Rahmensystem 6 kann hier sowohl als akustischer Rahmen,
Einspannung, Aufhängung
der Membrane gesehen werden, z. B. aus einem Material das die Akustik
schlecht leitet z. B. Kork, Kunststoff, wie auch als ein statischer
Rahmen des Scheibensystems. In einer besonderen Ausführungsform
kann ein zusätzlich
statische Rahmenverstärkung
erfolgen z. B. ohne akustische Eigenschaften um das Gewicht der
Scheiben abzufangen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
kann die Geometrie und/oder die Materialen der Glasscheibe 1, 2,
Zwischenspalt 3 optimiert werden für den jeweiligen Anwendungsbereich, – beispielsweise für den Sprachfrequenzbereich.
Dabei kann die Scheibe z. B. plan, konvex, konkav, frei geformt
sein und/oder eine gewisse statische Vorspannung erhalten. Durch
Optimierung der Geometrie der Glasscheibe 1 zum Sensor 5,
kann die Akustische Eigenschaft z. B. Resonanzeigenschaft und/oder
optische Eigenschaft verbessert werden. Durch die gewählte Abmessung
des Schallgebers, Scheibe 1, 2 kann beispielhaft
so gewählt
werden, das seine Eigenfrequenz mit der zu sendenden und/oder schützenden Frequenzbereich übereinstimmt
und so den Vorteil erhalten, das schwache Schwingungen zu kräftigen Resonanzschwingungen,
Gegenresonanzschwingungen der Glasscheibe angeregt wird. Die Einflussfaktoren
lassen sich aus der Formel zur Eigenfrequenz (f) einer quadratischen
Membran bestimmen und hängt
von der Kantenlänge
(I), der Spannung (S), der Dichte (g) ab. Wobei sich die Eigenfrequenz f
proportional zur 1 dividiert durch die Kantenlänge ist und ebenfalls proportional
zur Wurzel aus der Spannung (S) dividiert durch die Dichte (g).
Die Scheibe 1, 2 kann mittels der technische Parameter
z. B. Geometrie und/oder der Spannung der Scheibe und/oder der Dichte
des Materials der Scheibe, z. B. die Eigenfrequenz, optische Durchlässigkeit,
statischen Sicherheit verändert,
optimiert werden. Die Scheibe besteht dabei aus einem stofflichen
Material und/oder Materialgemisch. Es ist nicht zwingend erforderlich,
das das Material der Scheibe optisch durchsichtig ist. Es kann sich
auch beispielhaft um ein anderes stoffliches Material handeln z.
B. Plexiglas, Kunststoff, Blech, Beton, Mauerwerk, Flüssigkeiten.
Besonders bei Flüssigkeiten
besteht die Scheibe 1 und/oder 2 wieder aus einem
Scheibensystem und/oder Scheibenpaar mit dem Medium und/oder der
Zwischenraum 3 wird mit dem Medium Flüssigkeit gefüllt. Dabei
kann das Medium auch andere positive technische Eigenschaften haben,
wie eine Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen, Strahlung.
Dies kann dadurch erfolgen, das die Geometrie und/oder die Dicke
des Zwischenraumes verändert
wird und/oder der metallische Anteil des Medium so erhöht wird,
das eine Schutzwirkung erfolgt. Dabei kann das Medium eine Raumhelligkeit
erzeugen, indem in eine Fluorid, Flüssigkeit ein hoher Partikelanteil
z. B. eines metallischen Stoffes aufweist. Der Stoffliche Anteil
lässt ein
durchschauen nicht zu, aber eine Raumhelligkeit z. B. von Außen wird
erzeugt. Somit ist ein nicht einsehbarer Glasraum, Glashaus möglich der
Akustisch optimiert ist und zusätzlich
die Außenhitze
abhält,
da das Medium auch zum Wärmetransport,
Wärmespeicher
verwendet werden kann.
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Die
Vorteil der Anordnung ist, das die Scheiben 1, 2 eine
großflächige Membrane
darstellt, die ein optimale Akustik, eine guter Abstrahlwinkel für die Akustik
darstellt. Von der Glasscheibe 1, 2 wird eine planparallele
Schallwellen abstrahlt. Dadurch ist im Raum die Schallabstrahlung
diffus und die Verständlichkeit
der Information deutlich höher.
So das im Heimkinobereich für
Schall keine Vorzugsplätze mehr
gibt. In Notfällen
kann über
das Scheibensystem Sprachdurchsagen mit hohen Verständlichkeit der
Information erfolgen und in Notfällen
Menschenleben retten.
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Ein
weiterer Vorteil ist, das die Lautstärkeabnahme im Bezug auf die
Entfernung wesentlich geringer ist, als bei einem herkömmlichen
Konuslautsprecher. Die gesamte Scheibe wird dabei in Schwingung versetzt.
Diese Vibration wird an dessen Oberfläche als Schall abgestrahlt.
Somit kann die Glasscheibe als vibrierender Klangkörper angesehen
werden. Mit einer breiten Abstrahlungscharakteristik z. B. (H × V von
180 grad × 180
grad) +, einer großflächigen Schallausbreitung,
dadurch auch mit einer gute Raumausleuchtung die durch die Geometrie
der abstrahlenden Scheibe gegeben wird. Prinzipbedingt wenig Reflexionen
aufweist und damit auch geeignet ist für Hallräume. Somit sind auch hervorragende
Audioqualitäten
möglich.
In einer besonderen Ausführungsform
z. B. für
Stadtmöbel,
Bushaltestellen, Werbesäule,
Werbeplakate, Kirchefenster, Bürofenster, Bürofassaden.
Im Öffentlichen
Bereich, beispielhaft bei Stadtmöbel,
wie Haltestellen, Flughäfen
kann die Schallabstrahlung von der Wand und/oder der Decke und/oder
vom Boden erfolgen. Dies hat den Vorteil einer akustischen Dusche,
Sounddusche, der den Bereich der Schallausbreitung bewusst einschränkt oder
temporär
erweitert beispielhaft bei Notdurchsagen. Somit ist der Anwendungsbereich
der Stadtmöbel,
Geschäftsmöbel um den
Bereich Akustik, akustische Werbung an öffentlichen, geschäftlichen
Orten erweiterbar. Es ist z. B. möglich bei einer Bushaltestelle,
Unterstand, das die Akustik nur im Unterstand hörbar ist – z. B. dadurch, das die optische
Werbefläche,
das Unterstanddach, die Sitzfläche – das erfinderische
System verwendet wird und zusätzlich
Sensorsignale, akustische Werbung, akustische Informationen der
Verkehrsbetriebe abstrahlt. Anwohner die vor der Bushaltestelle
wohnen, in ausgegebenen akustikfreie Bereiche im Unterstand aber
aufgrund des erfinderischen Systems, nicht belästigt werden. In einer besonderen
Ausführungsform
kann durch Signalisierung mittels der Sensorsignale, z. B. Akustik, Vibration,
Lichtsignale ein Gefahrenereignis angekündigt werden, wie das herbeinahmen
des Zuges. Dabei wird beispielhaft die Beschallung bewusst entkoppelt
d. h. die akustische Information, Werbung unterbrochen und mittels
einer akustischen und/oder optischen und/oder elektromagnetische
Warnung, eines Zuggeräusches,
Vibration, Lichtzeichen, Hinweis im gerade benutzten Handy – die Gefahr
angekündigt.
Somit trägt
das System aktiv zur Fahrsicherheit im öffentlichen Bereich bei. Die
Signalisierung für
das Kommunikationssystem, Handy, Mobiltelefon kann z. B. derart
erfolgen, das durch die Zuleitungen 7 und/oder des Sensor 5 des
Scheibensystems elektromagnetische Signale und/oder magnetische
Signale erzeugt und/oder übertragen
werden. So kann es zu einen rasseln, knattern, Störung im
Kommunikationsgespräch
kommen und so die Aufmerksamkeit auf die Gefahr richten. Gleichzeitig
werden die elektromagnetischen Signale nicht außerhalb des offenen Raumes
nach außen
gegeben, wenn z. B. das Scheibensystem für die elektromagnetische Wellen eine
Richtwirkung erzeugt, indem z. B. im Bereich der Abstrahlung, der
Sensoren und/oder Zuleitung eine Abschirmungsfläche in die Scheibe integriert
ist, das die Strahlung nicht nach außen dringt. Dabei braucht die
Abschirmfläche
nicht großflächig sein,
sondern kann z. B. die Großen
von Lambda (Wellenlänge) und/oder
n mal Lambda, Lambda viertel haben. In einer besonderen Ausführungsform
kann eine Richtwirkung erfolgen, das z. B. in Form einer Yagi-Antenne, Streifenleiterantenne,
Streifenleiterantenne in räumlicher
Bauform, derart das an der Außenscheibe 1 sich
eine Abschirmung z. B. in Form eines Reflektor befindet. Zwischen
den Scheiben der strahlende Sensor ist mit der Strahlungseigenschaft
eines Dipol, Strahler und z. B. am der Innenscheibe 2 innen und/oder
außen
eine leitenden Fläche,
als Direktor und/oder mehrfach Strahler. Dabei liegt ein relatives Maximum
(+/– 30%
vom Maximalwert) der Leistungsverstärkung in db bei einem Abstand
der Elemente Direktor von 0,05 bis 0,25 mal Lambda und für den Reflektor
con 0,05 bis 0,3 mal Lambda. Wobei sich das elektromagnetische Feld
bei größer ein
mal Lambda sich aufbaut bzw. bei Verwendung der EH-Antenne unmittelbar
an der Antenne anliegt. Bei Magnetischen Antennen ist einleitendes
Material z. B. Kupferdraht, das die Geometrie eines Rahmen, Einspule,
Spule von ca. einen Meter Durchmesser hat oder eine Ferritantenne
oder Streifenleiter. Hierdurch ist eine Abgrenzung und/oder Begrenzung
der Wellenausbreitung möglich.
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Wird
der Zwischenraum 3 mit einem Stofflichkeit, hier z. B.
Beton, Flüssigkeit,
Gas, Vakuum gefüllt,
so können
die Schalleigenschaften in diesem Zwischenraum derart verändert werden,
das z. B. der Schall schneller, langsamer oder sich gar nicht ausbreitet.
In einer besonderen Ausführungsform
kann der Zwischenraum 3 luftleer gefüllt sein und somit kann keine
Akustik vom Innenraum über
die Scheibe 1 nach Außen
an die Scheibe 2 gelangen. Dies hat den Vorteil das eine
Steuerung der akustischen Parameter durch die Gaskonstante und/oder
den geometrischen Abmessungen des Zwischenraumes 3 gegeben
ist. Ein weitere Vorteil des Gases und/oder Luftsäule und/oder
n-%igen – Vakuum
ist das ein Schallwellenübertragung
unterbunden wird. Hierbei ist an den Rahmen 6 besondere
akustische Eigenschaften gefordert, damit ein mitschwinden der anderen Scheibe
unterbunden wird. Auch ist ein Gasüberdruck vorteilhaft z. B.
damit Feuchtigkeit und/oder Umwelteinflüsse nicht in das Innere des
Scheibensystems gelangen. In einer weiteren besonderen Ausführungsform
kann im Zwischenraum 3 ein technisches System z. B. ein
Lamellensystem ist zwischen den Scheiben 1, 2 integriert,
die gleichzeitig weitere technische Eigenschaften haben z. B. in
optischer, akustischer und/oder elektromagnetischer Form z. B. als
Lichtlenk- und/oder Abschattungseigenschaft durch von außen, im
Zwischenraum 3 bewegliche Lamellen, als Antennensystem
und/oder Abschirmungssystem gegen magnetische-, elektromagnetische
Wellen und/oder Strahlung. Dies kann besonders durch metallische
integrierte Lamellen erfolgen. Eine Zu-/Ableitung des elektrischen
Systems (Lamelle), eine Erdung des Systems kann durch die elektrische
Verbindungen 7 beispielhaft erfolgen. Somit wirkt z. B.
ein Wintergarten mit dem erfinderischen System wie ein akustischer,
elektrischer, elektromagnetischer Faradayscher, strahlungsfreier Raum
und ist für
den Sicherheitsbereich zur Abschirmung gegen Akustik, elektromagnetische
Wellen, Strahlung, Wärme
zusammengefasst elektromagnetisches Spektrum, geeignet. Das Lamellensystem
mit dem Lamelleneffekt kann auch mittels einer Oberflächenbeschichtung
mit einer Stofflichkeit z. B. Nanopartikel erfolgen, derart das
durch aufbringen einer Schicht und/oder zusätzlicher Steuerelektronik,
beispielhaft zweier Pole und mittels Spannung ein gesteuertes und/oder
ungesteuertes elektrisches Feld (E) erzeugt und so die Schicht,
Nanopartikel in ihrer stofflichen Eigenschaft gesteuert wird – das diese
einen Lamelleneffekt erzeugt. Dabei kann die Beschichtung innerhalb
der Scheiben 1, 2 zugeneigte Fläche zum
Zwischenraum 3 aufgebracht sein und erfahren hier die erfinderischen
Vorteile.
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Eine
weitere Ausführungsform
kann im Zwischenraum zusätzlich
weitere auch technisch unterschiedliche Sensoren, hier z. B. Systeme
liegen. Beispielhaft Bildwiedergabesystem, Display, Projektionsgeräte und/oder
Werbefotorollsysteme und/oder Bildaufnahmesysteme, Webkameras. Auch
ist das System auf Mehrscheibensysteme übertragbar, derart das einzelne
Scheiben, Scheibensysteme unterschiedliche technische Eigenschaften
haben. Beispielhaft ist die Außenscheibe
für Akustik
optimiert, das nächste
Scheibe/Scheibensystem ist für
die elektromagnetische Abschirmung und die Dritte Scheibe/Scheibensystem
für die
Wärmedämmung. Somit
sind unterschiedliche Funktionalitäten der Scheibensysteme definierbar
und technisch durchführbar.
Die Funktionalisierung des Zwischenraumes 3 und/oder des
Scheibensystems ist möglich.
Dabei ist die Funktionalität
und Technizität
des Scheibensystems auf die Gesamtheit des elektromagnetisches Spektrum,
gemäß der Maxwell'schen Theorie anwendbar.
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In
einer besonderen Ausführungsform
hier ein Scheibensystem in Anlehnung einer LCD Anzeige (Liquid Crystal
Display) beispielhaft mit dem Methyloxybenzylidenbutylanilin (MBBA)
kann erfinderisch auch zusätzlich
zum Wärmeanzeige,
Lichtdurchlässigkeit,
Wärmetransport,
Strahlungsschutz verwendet werden. Der Stoffübergang der meisten Stoffe
gehen von den kristallin direkt in den flüssigen über. Z. B. bei der Stoffklasse
der MBBA geht der Zustand aus dem kristallin bei ca. 22 grad Celsius
in den nematischen Zustand über
und ab ca. 47 grad Celsius in den flüssigen Zustand. Diese Temperaturen
von über
47 grad Celsius treten durchweg bei Sonneneinstrahlung am Scheibensystemen
auf, besonders an der Scheiben 2 nach Außen, wobei
die Scheiben 1 nach innen durchweg normale Zimmertemperatur anliegt.
Damit die LCD Funktionalität
nicht abbricht, kann beispielhaft ein Mehrfachscheibensystem verwendet
werden, so das das Scheibensystem mit der LCD Funktionalität nicht
in die Flüssigkeitstemperatur
gelangen kann, derart das wärmeisolierende Scheiben
vorgeschaltet sind bzw. kälteisolierende
für den
zustand des kristallinen zustand beispielhaft im Winter. Weiter
kann durch die Sensoren, Sensorkontakte eine durchmischen der Stofflichkeit
im Zwischenraum 3 erfolgen, derart das mittels gesteuerten und/oder
wechselnde Spannungen an den Sensorpolen, so das die flüssige Stoffe
zu den kälteren Punkten
transportiert werden und der gewollte Zustand, kristalline und/oder
nematischen, erreicht wird. Der Sensor ist dabei nicht ein geometrischer Punkt,
sondern hier beispielhaft mindesten eine, hier zwei Pol/Leiterfläche. Vorteilhafterweise
eine an der oberen Seite des Zwischenrahmen und einer an der Unterseite
im Inneren des Zwischenraumes 3. Durch anlegen einer Spannung,
und/oder Wechselspannung und/oder einer geregelten, gesteuerten gleich/wechsel
Spannung kommt eine Bewegung der Moleküle zustande und transportieren
so diese von der heißen
in den kälteren
Zwischenraum das eine optimale gleichmäßige Temperaturverteilung der Stofflichkeit
erfolgt. Sind beispielhaft die Stofflichkeit fest, beispielhaft
aufgrund von geringen Temperaturen, kann über die geregelte Spannung,
eine höhere Wechsel/Spannung
ein Wärmeeffekt
eingestellt werden. Auch kann es vorgesehen sein, mittels eines umlaufenden
Sensors 58 das als eine Spule ausgebildet ist, ein Heizeffekt
erzeugen, durch Zuführung von
Spannung/Strom. Das beispielhaft über ein weiteres System gesteuert
wird. In umgekehrter Richtung kann genau dieser Sensor 58 wie
in 5 beispielhaft als Sensoraufnehmer, Antenne, Induktivitätsaufnehmer
ebenfalls verwendet werden. Dabei kann der LCD-Technik auch für den Lamelleneffekt verwendet
werden, zur Abschirmung und/oder Ablenkung von Teilen und/oder des
elektromagnetisches Spektrum. Die Scheibe 1, 2 hat
eine funktionale Oberfläche,
derart das die Oberfläche
der Scheibe, die Frontseite der Scheibe beispielsweise besonders kratzfest
ist, keimabweisend ist, keimtötend
ist, Mikroblenden hat, Mikroblenden im dem Durchmesser viel kleiner(<<) der Wellenlänge hat, Mikroblenden im dem
Durchmesser viel größer(>>) der Wellenlänge hat, elektrisch leitend
ist, Mikrostrukturen in Lamellenform, Mikrostrukturen mit der Länge viel
kleiner (<<) der Wellenlänge ist,
Mikrostrukturen mit der Länge
viel größer (>>) der Wellenlänge ist, energieerzeugend und
lichtdurchlässig
ist. Besonders bei der Scheibe mit der funktionalen Oberfläche der
elektrischen Energieerzeugung, kann die Scheibe als vorteilhafter
Weise als Basismaterial für
das Energieerzeugungselement verwendet werden und gleichzeitig als
ein Lichtdurchlässige
Scheibe mit einer bestimmten Lichtdurchlässigkeit.
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Die
Versorgung des Sensorsystems 5 hier für die Versorgung mit Signalenergie,
Speisungsenergie des Sensors 5 kann durch eine Kabelsystem 7 erfolgen.
Dabei kann die Durchführung
des Kabelsystem 7, 74 auch direkt durch das Scheibensystem 1,
und/oder 2 erfolgen ohne den Weg durch den Abstandshalter 4 und/oder
dem Rahmensystem 6 erfolgen. Dies hat den Vorteil einer
einfacheren Montage und Zugänglichkeit
der Anschlüsse.
In einer besonderen Ausführungsform
kann eine andere Versorgungsart der Sensorsysteme vorgesehen sein
z. B. über
Induktion 58, magnetische-, elektromagnetische Wellen oder
auch mittels thermische Systeme. Dabei wird im Zwischenraum 3 und/oder
im Scheibensystem 1, 2 ein Versorgungs-/Signalempfänger und/oder Versorgungs-/Signalsender integriert
z. B. in Form einer Spule 58 oder einer Antenne. Dies hat
den Vorteil, das keine Durchführung 7 nötig ist.
Dies kann z. B. hier für
das Antennensystem, ein Antennendraht, in die Scheiben 1 und/oder 2 oder
Spule, Spulenkörper
integriert sein. Dabei liegt der technische Vorteil darin, das diese
elektronischen Elemente vor Umwelt- und Manipulationseinflüssen geschützt sind. Gleichzeitig
kann durch eine großzügige Dimensionierung
der in die Scheibe integrierten Systeme z. B. durch Antennenlängen von
Lambda, Lambda/2 die Dynamik der elektrischen-, elektromagnetischen Systeme
gesteigert werden. Auch können
geometrisch großzügige Spulen
in die Scheiben integriert werden und somit die Dynamik und/oder
technischen Doppelfunktionen erhöhen,
hier z. B. als Sicherungsdraht gegen Bruch des Glases, Vandalismus
und zur Technik einer Spule. In einer besonderen Ausführungsform
kann die elektrische Verbindung gleichzeitig auch als Spulensystem
verwendet werden, wenn die geometrische Form entspricht und/oder
gleichzeitig als Zuleitung zum Sensorsystem erfolgen. Dabei kann
eine Erdung des Systems über
eine Zuleitung erfolgen. Somit erhält die Antenne beispielhaft
eine mehrfach Funktionalität
für das
Scheibensystem, als Antenne (elektromagnetische) und als Sicherheitsdraht
gegen mechanische Beeinflussung.
-
2 zeigt beispielhaft ein Erweiterung des erfinderischen
Grundsystem. In 2a wird der Sensor 51, 52 an
die Scheibe 1, 2 von innen, im Zwischenraum 3 befestigt
und/oder in die Scheibe integriert. Die Figur gibt dabei nur eine
mögliche
Abbildungsart wieder. Dabei kann der Sensor 51, 52 auch in
teilen und/oder ganz eingeschlossen sein, hier von der Dicke der
Scheibe 1, 2. z. B. vom Glas, siehe 2c Hierbei
sollte immer noch ein Teil der Außenscheibe, Außenbereich
vor dem Sensor liegen, damit eine gute akustische Kopplung erfolgt.
Es ist zu beachten, das die einzelnen Sensoren hier z. B. für Akustik,
sich nicht berühren
z. B. die Sensoren 52, 53 um so mit dem Zwischenraum 3 eine
akustische Entkopplung des Systems zu ermöglichen. Der Vorteil dieser
besonderen Ausführungsform
ist, das die Sensoren mit unterschiedlichen Signalen betrieben werden
können,
hier durch die akustische Entkopplung und ihrer separaten Zuleitungen 71, 72.
Somit kann der Innenraum mit unterschiedlichen Akustik, je Seite beschallt
werden, z. B. über
die Scheibe 1 mit dem Sensor 51 und der Zuleitung 71 mit
einem Musikprogramm und die Außenscheibe 2 mit
dem Sensor 52 und der Zuleitung 72 kann eine andere
Beschallung übertragen
werden. Somit ist erfinderisch die Rückseite des Scheibensystem,
das eine große
Lautsprechermembrane darstellt, eine andere Akustik möglich. Ebenso
kann eine gerichtete Übertragung,
beispielhaft bei Gefahren über
das System verbreitet werden. Auch ist hier ein großflächige, akustische Doppelmembrane
möglich
mit besonderen akustischen Eigenschaften, derart das je nach Seite
mittels quasi einer Membrane über
die Glasscheinen 1, 2 unterschiedliche akustische
Ausstrahlungen möglich sind.
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In
der besonderen Ausführungsform
der 2b wird nur ein Sensor 5, Bipolarstrahler,
für beide
Scheiben verwendet. Dies hat den Vorteil das in beiden Richtungen
nach Außen
und nach Innen eine gleiche, fast plane parallele Akustikabstrahlung herrscht.
Somit kann eine gleichzeitige Ausstrahlung in beiden Richtungen
erfolgen und spart weitere Beschallungsanlagen und gibt eine besondere,
gute Beschallung – da
quasi die Glasfläche 1, 2 die
Membranen, die vibrationsabgebende Fläche darstellt und der Hörer quasi
sich im Lautsprechersystem steht.
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Auch
ist es möglich,
das die Zuleitung direkt durch die Scheibe erfolgen kann. Dabei
kann die Zuleitung 73 auch beispielhaft wegfallen. In einer
besonderen Anwendung kann das erfinderische System auch in der Computertechnik
hier z. B. bei Bildschirmen, Notebookbildschirmen, LCD Bildschirme angewendet
werden.
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3a und 3b zeigt
beispielhaft eine mögliche
Erfinderische Verknüpfung
z. B. für
Schallwellen mit unterschiedlichen aktiven und passiven Systemen.
Dabei wird ein aktives Scheibensystem 10 links hier z.
B. mit einem Sensor 5 und ein passives Scheibensystem 10 rechts über mindestens
einen akustischen Stegsystem 11 gekoppelt. Diese besondere
Ausführungsform
ist eine erfindungsgemäße Lösung für aktive
und passive Schallübertragung, Schallunterdrückung für Dritte.
Das beispielhaft in 1 und 2 dargestellte
aktive Scheibensystem wird mit einer passiven Scheibensystem gekoppelt. Der
besondere Vorteil liegt darin, das auch kleinere Scheiben, die unter
umständen
technisch unvorteilhaft und/oder nicht wirtschaftlich ist ein eigenes
Sensorsystem zu verwenden, eine Schallübertragung erfolgen kann. Das
Verbindungssystem besteht aus mindestens einer akustischen Einkopplungsfläche 13 und
einem akustischem Steg 12. Besonders vorteilhaft als Material
für Schallwellen
bietet sich hier Materialien mit guten akustischen Leiteigenschaften,
z. B. mit hohe Schall Übertragungsgeschwindigkeit
wie z. B. Metall, Kunststoff an. Die Einkopplungsflächen 13 kann
einen direkten, mechanisch festen Kontakt haben und wird z. B. über einen
Saugring, Klebung und die Einkopplungsfläche 13 gegen die Scheibe 2 gedrückt. Eine
weitere Ausführungsform
ist es, das das Stegsystem 11 auch zusätzlich auf der anderen Seite
des Scheibensystems erfolgen. In einer besonderen Ausführungsform
kann der Stegsystem 12, 13 als Rahmensystem 6 ausgebildet
sein. In einer weiteren vorteilhaften Form aus der Humanbionik,
kann der Schallaufnehmer 2 links aus 3b größer (vergleichbar
des Trommelfell) ausgebildet sein, gegenüber den Schallabgeber 2 rechts
(vergleichbar der Steigbügelfläche) und/oder
die starre Verbindung 12 kann mittels mindestens eines
Gelenkes, Bewegungen der Scheiben 2 rechts 2 links
ausgleichen. Dieses Mitgehen, bewegen der Scheiben z. B. bei Sonneneinstrahlung
oder Kälte
kann auch mittels eines weicheren Materials erfolgen z. B. Kunststoff,
Hartgummi, – das
zusätzlich
gute akustische Eigenschaften aufweist, für die Weiterleitung des Schalls.
Das Gelenk kann dabei als Scharniergelenk, Schraubgelenk und/oder
Kugelgelenk ausgebildet sein. Wobei ein Kugelgelenk den Vorteil
hat, das es keine mechanische Vorzugsrichtung besitzt. Die Optimierung
für den
Anwendungsbereich und/oder der geometrischen Formen der akustischen
Einkopplungsfläche 13 links
(Schall sendend) und 13 rechts (Schall aufnehmend) und
umgekehrt, kann optimiert werden Mittels der Resonanzfrequenzen.
Dabei kann beispielhaft die Einkopplungs- und Auskopplungsfläche 13 einen
Durchmesser von 2,5 bis 7 Zentimeter haben. Für besondere Anwendungen können auch
1 bis 2 Zentimeter Durchmesser ausreichen. Der akustische Verbindungssteg 12 und/oder
die gesamte Brücke 11 kann
Beispielsweise einen Länge
von 5 bis 35 Zentimeter haben. Die Einkopplungs- und Auskopplungsflächen 13 können Vorteilhafterweise
aus einen Saufnapfsystem und/oder geklebtes Saugnapfsystem (Beispielhaft
für Handtuchhalter)
bestehen, wobei die beiden Hebel zum erzeugen eines Unterdrucks,
zum Steg 12 ausgeprägt
sind.
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4a und 4b zeigt
beispielhaft die Anwendung in einem Kraftfahrzeug. Dabei wird in 4b ein
Akustikbild im Fahrzeuginnenraum gezeigt. Die Quellen der Akustik
(dunkel) soll den Fahrzeuginnenraum nicht verlassen. Dies wird dadurch erreicht,
das wie in 4a an den jeweiligen Scheibensystem,
hier die Scheiben 101, 102, 103, 104 das erfindungsgemäße System
befindet. Dabei kann der Sensor sowohl ein Mikrofonsystem, und/oder
ein Lautsprechersystem sein, das über einen Signalverteiler 14 gesteuert
wird. Durch die Doppelfunktion kann sowohl die Akustik nicht nach
außen
dringen. Mit dem besonderen überraschenden
Vorteil das zusätzlich
erfindungsgemäß eine optimale
Akustikverteilung bei einer Beschallungsanlage für die einzelnen Positionen
der möglichen
Personen des Kraftfahrzeuges 17, 18, 19, 20 möglich ist.
In einer besonderen Ausführungsform
kann Beispielsweise das Beschallungssystem z. B. mit dem Scheibensystem 101 eine
akustische Richtfunktion, Linsenfunktion, Fokussierfunktion haben
mit einem Brennpunkt, optimalen Abstand der Länge 16, hier für die mögliche Sitzposition
der Person 17. Der besondere Vorteil liegt darin, das jede
Position, 17, 18, 19, 20 durch
das Scheibensystem einen optimale Beschallung erfolgt, d. h. jeder
Sitzplatz hat einen durchsichtige Lautsprechermembrane in Kopfhöhe. Wobei
das System auch dafür
sorgen kann, das die Akustik außerhalb
des Kraftfahrzeuges nicht gehört
wird. In einer besonderen Ausführungsform,
kann mittels des Steuersystem 14 jeder Sitzposition 17, 18, 19, 20 einen
andere Akustik erhalten, so z. B. das im Schnittpunkt 21 keine
Akustik mehr auftritt.
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5 zeigt
beispielhaft die mögliche
Elektronik zur Verbesserung des Grundsystems. Dabei sind die Sensoren 5 unterteilt
in die Sensoren Lautsprechersystem 54, Sensor Mikrofonsystem 53,
und Sensor Energieaufnehmer-, Signalaufnehmersystem 58.
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Das
Lautsprechersystem 54 kann dabei an und/oder in der Scheibe
integriert sein. Gleichzeitig kann das System 54, hier
als System 55 bestehend aus mindestens einer Zuleitung,
Fläche
bestehen um z. B. wie bei einer LCD, Flüssigkristalle, zwischen den
beiden Plattenpolen, die Flüssigkristalle
zu steuern. Das Scheibensystem hat dann erfindungsgemäß den Aufbau
und/oder die Wirkung eines überdimensionierte
Flüssigkristallanzeige.
Das Mikrofonsystem 53 nimmt die mögliche Akustik die an die Scheibe
ankommt auf und überträgt die an
ein Modulationssystem 84. Das Modulationssystem 84 wird über einen
Signalgenerator 85 gespeist, die Signale erhalten im Phasendrehmodul 82 eine
Phasendrehung, hier z. B. von –180
grad und wird über
Ein Modulationssystem 86 dem Lautsprechersystem 54 zugeführt. Hierbei
kann auch über
dem Signalgenerator 85 zusätzlich eine Verzerrung, Ausblendung,
Gegenblendung der Signale erfolgen – auch in bezug auf die Eingangsakustik
des Moduls 53. In einer Besonderen Ausführungsform kann das Lautsprechersystem 54 aus
mehreren unabhängige
Lautsprecher bestehen und somit nach Außen ein Rauschen verbreitern
und nach innen Musik übertragen.
-
Damit
das System beispielsweise das Lautsprechersystem 54 Energie
erhält,
kann über
ein Energieaufnehmersystem 58, z. B. eine Spule, die beispielsweise
in der Scheibe integriert ist – induktive Energie
aufgenommen werden und über
die Module 81 so gewandelt werden, das diese zur Energieversorgung
genommen werden kann. Auch ist es möglich diese Energie für Signalinformation
zu Verwenden um ein irrreguläres
Rauschen entstehen kann.
-
- 1
- Innenverglasung
der Scheibe, des Schallschutzfenster
- 2
- Außenverglasung
der Scheibe, des Schallschutzfenster
- 3
- Zwischenraum
der Verglasung, z. B. mit Luft, Gas, Vakuum
- 4
- Umlaufender
Abstandshalter
- 5
- Sensor,
z. B. Schallgeber, Lautsprecher, Schallaufnehmer, Mikrofon
- 6
- Rahmen
des Schallschutzfenster
- 7
- Elektrische
Verbindung zum Sensor
- 8
- Verstärker
- 9
- Signalquelle
- 10
- Schallschutzfenster,
mit Innen- und Außenverglasung
- 11
- akustische
Brücke,
Gesamtansicht
- 12
- akustischer
Verbindungssteg
- 13
- akustische
Einkopplungsfläche
- 14
- Signalverteiler,
z. B. je nach Anforderung
- 16
- Abstand
der Person vom Schallschutzfenster
- 17
- Person
A
- 18
- Person
B
- 19
- Person
C
- 20
- Person
D
- 21
- akustischer
Schnittpunkt, größte Lautstärke ohne
die erfinderische Lösung
- 53
- Sensor,
hier z. B. Input, Mikrofon, Bildaufnahmesystem, Webkamera
- 54
- Sensor,
hier z. B. Output, Lautsprecher, Bildausgabesystem, Display
- 55
- Sensor,
Kontaktflächen
hier z. B. für
die Kontaktflächen
eines LCD
- 58
- Sensor,
hier z. B. Input z. B. Spule, Spulenkörper, Längsdrähte
- 71
- Zuleitung
vom/zum Sensor, z. B. für
den Sensor an der Innenscheibe
- 72
- Zuleitung
vom/zum Sensor, z. B. für
den Sensor an der Außenscheibe
- 73
- Zuleitung
vom/zum Sensor, z. B. durch den Abstandshalter
- 74
- Zuleitung
vom/zum Sensor z. B. durch die Glasscheibe
- 81
- Modul
z. B. Gleichrichtersystem
- 82
- Modul
z. B. Phasendrehung um 180 Grad
- 83
- Modul
z. B. HF-Funksystem
- 84
- Modul
z. B. Modulationssystem – Subtraktion
- 85
- Modul
z. B. Signalgenerator, Akustischer Signalgenerator, z. B. Rauschgenerator,
Weißes Rauschen,
zufälliges
Rauschen
- 86
- Modul
z. B. Modulationssystem – Addition
- 101
- Schallschutzfenster
z. B. in der Nähe
der Person 17
- 102
- Schallschutzfenster
z. B. in der Nähe
der Person 18
- 103
- Schallschutzfenster
z. B. in der Nähe
der Person 20
- 104
- Schallschutzfenster
z. B. in der Nähe
der Person 19
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Das
erfinderische System kann Anwendung finden Akustisch zur Beschallung
und Schalldämmung,
Schallabstrahlungsschutz bei Scheiben, Fenster, Display, Notebook,
LCD Bildschirme, Panoramafenster, Fassadenscheiben, Türen, Kraftfahrzeugscheiben,
Kraftfahrzeug-Doppelscheibenanordnungen, Stadtmöbel im öffentlichen Bereich, Bushaltestellen,
Werbesäule,
Werbeplakate, Duschen, Brillen, Taucherbrillen. Ebenso für die Unterdrückung und
Aussendung in den oben genannten Gegenständen im elektromagnetischen
Spektrum vorzugsweise des Lichtes, Elektromagnetischen Wellen (Funk).