DE3113268A1 - "schwingungsabsorber" - Google Patents

"schwingungsabsorber"

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DE3113268A1 DE19813113268 DE3113268A DE3113268A1 DE 3113268 A1 DE3113268 A1 DE 3113268A1 DE 19813113268 DE19813113268 DE 19813113268 DE 3113268 A DE3113268 A DE 3113268A DE 3113268 A1 DE3113268 A1 DE 3113268A1
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Oskar Dr.rer.nat. 8000 München Bschorr
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/172Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general using resonance effects

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Description

  • Schwingungsabsorber
  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungsabsorber zur Körperschalldämpfung mit einem Wellenleiter in Form eines sich in Wellenlaufrichtung verjüngenden Hornteils, welcher zumindest mit dem breiteren Ende mit einem zu bedämpfenden Körper kraftschlüssig verbindbar ist und welcher zumindest im Bereich des schmaleren Endes ein Dämpfungsmaterial aufweist.
  • Ein Schwingungsabsorber der obengenannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 22 29 420 bekannt und besteht im wesentlichen aus einem hornteilförmigen Wellenleiter aus einem homogenen Material und einer Dämpfungsmasse am freien Ende des ornteils. Wird ein derartiges Hornteil mit seinem breiteren Ende an einem zu bedämpfenden Körper kraftschlüssig befestigt, so entzieht er diesem Schwingungsenergie infolge von Ableitung. Die abgeleitete Schwingungsenergie wird von der Dämpfungsmasse absorbiert und in Wärme umgesetzt. Die Ableitung von Schwingungsenergie über einen breiten Frequenzbereich erfolgt dann in optimaler Weise, wenn die Impedanzen des Hornteils und des zu bedämpfenden Körpers aneinander angepaßt sind. Die Impedanz eines Horntejls wird im wesentlichen durch seine Materialeigenschaften und seine Geometrie bestimmt.
  • Für viele Anwendungsfälle bedeutet die Materialwahl schon eine derartige Einschränkung, daß für die Geometrie kaum noch Variationsmöglichkeiten bleiben.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Variationsmöglichkeiten für die Impedanzanpassung eines Schwingungsabsorbers mit hornteilförmigem Wellenleiter zu vergrößern. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Maßnahmen.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die für eine Wellenleitung in einem homogenen Material ausschlaggebenden Größen in getrennten Komponenten zu realisieren. Hierzu wird der homogene Wellenleiter durch eine Schichtfolge von flexiblen Federelementen und festen Massenelementen ersetzt, deren Federkonstanten bzw. Massen entsprechend den Bedingungen in einem Hornteil vom breiteren Ende aus stetig abnehmen. Durch diese Trennung in Massen und Federelemente läßt sich die Impedanz eines derart aufgebauten Schwingungsabsorbers in vielfältiger Weise variieren.
  • Wie später noch gezeigt wird, besitzt ein erfindungsgemäß aufgebauter Schwingungsabsorber mit geometrisch abgestuften Massen und Federkonstanten eine Grenzfrequenz (Cut-Off-Frequenz CL c> und eine asymptotische Resistanz R¢a von : - m0 c = 2 Wg ln R =WO' . mO wobei 0 die Resonanzfrequenz des ersten, breitesten Massenelementes mO ist, welches über ein Federelement mit der Federkonstanten kg mit dem zu dämpfenden Körper verbunden ist und für welche die Beziehung gilt.
  • Die Eigenschaften des Absorbers sind also aus den Massen und den Federkonstanten der Massen- und Federelemente bestimmbar bzw. entsprechend einstellbar.
  • Wenn die Massenelemente entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung lediglich über die Federelemente miteinander verbunden sind, so wirkt ein derartiger Schwingungsabsorber in allen drei Translationsfreiheitsgraden; vorausgesetzt natürlich, daß die Federelemente keine anisotropen Eigenschaften haben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Federelemente mit dem Dämpfungsmaterial zu kombinieren oder die Federelemente direkt aus Dämpfungsmaterial mit entsprechenden elastischen Eigenschaften herzustellen.
  • Wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Massen- und Federelemente entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 5 abgestuft sind, so wird dadurch eine Exponentialform approximiert.
  • Ausführungsformen eines Schwingungsabsorbers, welche zur Dämpfung von rotierenden Wellen u. dgl. geeignet sind, können nach den Merkmalen der Ansprüche 7 oder 8 ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Federelemente durch Kugeln realisiert werden, welche in gegenüberliegenden pfannenförmigen Vertiefungen der Massenelemente angeordnet sind; die Enden des Wellenleiters werden dabei gegeneinander gepreßt. Durch Körperschallwellen verursachte Querbewegungen der Massenelemente bewirken eine geringfügige Verlängerung des Wellenleiters gegen die Kraft, mit welcher die Enden des Wellenleiters gegeneinander gepreßt werden. Diese Gegenkraft bewirkt schließlich daß die Massenelemente über die Kugeln wieder in ihre ursprünglich Lage zurückgerückt werden.
  • Näheres zu den erwähnten Ausführungsbeispielen sowie weitere Ausführungsbeispiele sollen anhand der im folgenden beschriebenen, teilweise schematischen Darstellungen erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Wellenleiters aus Massen- und Federelementen; Fig. 2 einen Schwingungsabsorber, dessen Federelemente aus Dämpfungsmasse bestehen; Fig. 3 einen Schwingungsabsorber zur Anbringung an gekrümmten Oberflächen und mehreren Federelementen innerhalb einer Federschicht; Fig. 4 einen Schwingungsabsorber mit Federelementen aus Kugeln und pfannenförmigen Vertiefungen; Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Schwingungsabsorber gemäß Fig. 4; Fig. 6 einen rotationssymmetrischen Schwingungsabsorber zur Dämpfung von Wellen u. dgl.; Fig. 7 zwei gegeneinander angeordnete und miteinander integ-rierte Schwingungsabsorber gemäß Fig. 6; Fig. 8 einen rotationssymmetrischen Schwingungsabsorber mit Ringschichtung; Fig. 9 einen rotationssymmetrischen Schwingungsabsorber mit winkelförmiger Schichtung; Fig. 10 zwei rotationssymmetrische, gegeneinander angeordnete und miteinander integrierte Schwingungsabsorber gemäß Fig. 9; Fig. 11 einen rotationssymmetrischen Schwingungsabsorber mit zentripedaler Verjüngung; Fig. 12 einen Schwingungsabsorber mit topf- bzw. U-schienenförmigen Massen- und Federelementen.
  • Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Wellenleiters 1 aus Federelementen 2.0, 2.1, ... und Massenelementen 3.0, 3.1, ....
  • welche über das erste Federelement 2.0 mit einem zu dämpfenden Körper 4 verbunden ist. Diese Anordnung soll einem gestrichelt dargestellten Hornteil 1' mit einer Basisfläche S'O angenähert sein. Für ein exponentialförmiges Hornteil kann der Flächenlauf S(x) durch folgende Beziehung angegeben werden: x S(x) = S'O . e-2#c a (1) wobei w die Grenzfrequenz für die Wellenleitung und a die c Schallgeschwindigkeit in dem Material bedeutet. Wird nun ein exponentialförmiges Hornteil entsprechend der Fig. 1 in einzelne Massenelemente mit konstanter Dicke Ax jedoch exponentiell abnehmender Basisfläche zerlegt, so kann die Basisfläche 5 für das n n-te Massenelement durch die Beziehung #x Sn = SO . e -2#c na (2) angegeben werden. Die Masse m n des n-ten Massenelementes beträgt: m =S n n Y x (3) wobei # die Dichte des Materials bedeutet.
  • Die Massen und die Federkonstanten sollen so gewählt und abgestuft sein, daß die Eigenfrequenz #0 eines jeden Massenelementes mn und zugeordneten Federelementes kn beträgt.
  • Unter Verwendung der obengenannten Beziehung (2) ergibt sich das Verhältnis zweier benachbarter Massen mn+1 und mn zu: Unter der Voraussetzung, daß das Verhältnis zweier benachbarter Massen konstant ist, ergibt sich daraus für die Grenzfrequenz die vorher genannte Beziehung #c = 1 # . ln m0 = const. (6) m1 mit #0 = a .
  • #x Entsprechend kann gezeigt werden, daß für das Verhältnis der Federkonstanten zweier benachbarter Federelemente die Beziehung n1 : e 2 0> Xc o (7) k n gilt.
  • Die für die Dämpfung maßgebende Resistanz nähert sich ab der Grenzfrequenz #c asymptotisch dem Wert RS = u0 . m0.
  • Die Grenzfrequenz 0> und die Resistanz R sind also aufgrund des c Massenverhältnisses zweier benachbarter Massenelemente und des Verhältnisses der Federkonstanten zweier benachbarter Federelemente leicht berechenbar und dadurch einstellbar.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Wellenleiter würde beispielsweise dadurch zu einem Schwingungsabsorber, daß das letzte, kleinste Massenelement in einer Dämpfungsmasse eingebettet ist und somit die eingeleiteten Schwingungen voll absorbiert werden.
  • Ein Schwingungsabsorber, bei dem die Federelemente mit der Dämpfungsmasse integriert sind, ist in Fig. 2 dargestellt. Die schichtweise übereinander angeordneten Massenelemente 23.0, 23.1 wechseln sich dabei mit Schichten 22.0, 22.1 .... einer elastischen Dämpfungsmasse, z.B. Gummi, ab. Die Querschnittsflächen beider Schichten verjüngen sich dabei stetig.
  • Die in Fig. 3 dargestellten Schichten aus Massen-und Federelementen 33.0, 33.1 ... bzw. 32.0, 32.1 ... sind der Krümmung des zu bedämpfenden Körpers 34 angepaßt. Weiterhin weist jede Federschicht mehrere nebeneinander angeordnete Federelemente 32.01, 32.02 bzw.
  • 32.11, 32.12 usw. auf, welche in Vertiefungen der Massenelemente eingepaßt sind. Damit gelingt es, auch bei begrenzter Bauhöhe eine ausreichend weiche und stabile Federung zu erzielen. Außerdem gelingt es damit, die Federung gegenüber Schub und Druck in beliebigem Verhältnis einzustellen.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schwingungsabsorber wird das Federelement durch Kugeln 42.0, 42.1, ... realisiert, welche in gegenüberliegenden, pfannenförmigen Vertiefungen von Massenelementen 43.0, 43.1, ... eingelassen sind. Ein Ausschnitt eines derartigen Federelementes ist in Fig. 5 dargestellt, aus welcher ersichtlich wird, daß die pfannenförmigen Vertiefungen 53.01 und 53.11 in zwei benachbarten Massenelementen 53.0 und 53.1 einen größeren Radius aufweisen als die darin eingeschlossene Kugel 52.0. Je zwei Massenelemente werden durch eine, durch die Pfeile dargestellte Kraft PO zusammengedrückt, so daß Relativbewegungen der Massenelemente nur nach Überwindung dieser Kraft möglich sind. Derartige, Querbewegungen der Massenelemente verursachende Kräfte werden beispielsweise durch Einleitung von Körperschallschwingungen aus dem zu bedämpfenden Körper 41 verursacht, mit welchem das Paket aus Massenelementen und Kugeln über einen Verbindungsbolzen 44 kraftschlüssig verbunden ist. Durch den Verbindungsbolzen 44 wird gleichzeitig die, die Massenelemente zusammendrückende Kraft PO erzeugt. Wird der Verbindungsbolzen 44, wie in Fig. 4 gezeigt, durch die Massenelemente hindurchgeführt, so müssen die Aussparungen dafür entsprechend groß sein, damit der Bolzen die einzelnen Elemente nicht berührt. Mit dem Bolzen 44 ist gleichzeitig eine Dämpfungsmasse 46 mit dem letzten Massenelement 43 kraftschlüssig verbunden, so daß über die Massen- und Federelemente eingeleitete Schwingungen hier absorbiert und somit dem zu bedämpfenden Körper 41 entzogen werden. Für einen derartigen Schwingungsabsorber eignen sich vornehmlich Strahlen als Material für die Massenelemente und Kugeln. Die Dämpfungsmasse 46 kann aus Gummi, weichelastischen Kunststoffen oder Mischungen aus elastischen und harten Stoffen sein.
  • Fig. 6 zeigt einen Schwingungsabsorber zur Dämpfung von Torsions-und Translationsschwingungen in einer Welle 61. Der Absorber setzt sich abwechselnd aus ringförmigen Scheiben von Massenelementen 62 und Federelementen 63 zusammen. Die Massenelemente 62 bestehen beispielsweise aus Stahl oder Aluminium und sind lediglich über die aus Dämpfungsmaterial bestehenden Federelemente miteinander verbunden; insbesondere berührt keines der Massenelemente die Welle 61.
  • Die schwingungsmäßige Ankopplung des Absorbers geschieht über eine fest mit der Welle 61 verbundene Scheibe 64. Von dieser Scheibe 64 aus verjüngen sich die Massen- und Federelemente in axialer Richtung.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Schwingungsabsorber besteht aus zwei zusammengefaßten gegenläufigen Absorbern gemäß Fig. 6. Hierzu sind zwischen zwei mit der Welle 71 kraftschlüssig verbundenen Scheiben 74 und 74' zum einen eine sich im äußeren Durchmesser ständig verkleinernde Schichtfolge aus Ringscheiben 72.0, 72.1 und 72.2 angeordnet, welche in eine Schichtfolge von scheibenförmigen Massenelementen 72.0?, 72.1' und 72.2' mit konstantem Außendurchmesser, jedoch ständig größer werdendem Innendurchmesser hindurchragt. Die einzelnen Scheiben berühren sich weder gegenseitig noch die Welle 71 und sind in einer Dämpfungsmasse eingebettet, welche analog zur Fig. 6 gleichzeitig als Federelement zwischen zwei zugehörigen Massenelementen dient.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten Schwingungsabsorber sind die Massenelemente 82.0, 82.1, ... und Federelemente 83.0, 83.1, ... konzentrisch angeordnet, wobei sich die Verjüngung in radialer Richtung aus einer ständigen Verkürzung der axialen Länge der Massen- und Federelemente ergibt.
  • Der in Fig. 9 dargestellte Schwingungsabsorber besteht aus konzentrischen, winkelförmigen Massenelementen 92,0, 02.1, . . . und Federelementen 93.0, 93.1, ... aus Dämpfungsmasse. Die Übertragung von Körperschallschwingungen erfolgt über ein mit der Welle 91 kraftschlüssig verbundenes Winkelstück 94, welches sowohl radiale als auch axiale Schwingungen über das erste Federelement 93,0 auf die folgenden Schichten überträgt. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die vorher erwähnte Grenzfrequenz für alle Schwingungsrichtungen gleich ist, da sich hier die unterschiedliche Federkonstante aus Druck und Schub ausgleicht.
  • Bei dem in Fig. 10 dargestellten Schwingungsabsorber sind zwei Absorber gemäß Fig. 8 nach Art eines Absorbers gem. Fig. 7 integriert. Die Einleitung von Körperschallschwingungen in den aus Massenelementen 102.0, 102.1, ... und Federelementen 103.0, 103.1, aus Dämpfungsmasse bestehenden Absorberteil erfolgt über die innerste Dämpfungs- bzw. Federschicht 103.0, wohingegen der aus Massenelementen 102.0', 102.1', ... und Federelementen 103,0', 103.1', bestehende Absorberteil von außen über einen winkelförmigen,mit der Welle 101 kraftschlüssig verbundenen Ubertragerring 104 akustisch an die Welle 101 angekoppelt ist.
  • Bei dem in Fig. 11 dargestellten Schwingungsabsorber verJüngen sich die konzentrisch angeordneten Schichten aus Massenelementen 112.0, 112.1, ... und Federelementen 113.0, 113.1, ... aus Dämpfungsmasse in zentripedaler Richtung. Zur Schwingungsübertragung von der zu bedämpfenden Welle 111 dient ein Übertragungskörper 114, der mit dieser kraftschlüssig ver-bunden ist.
  • Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch einen Schwingungsabsorber, bei dem die Massen- und Federelemente entweder,in einer rotationssymmetrischen Ausführung,topfförmig, oder, in einer langgestreckten Ausführung, U-schienenförmig ausgebildet sind. Zwischen den Massenelementen 122.0, 122.1, ... befindet sich beispielsweise Gummi als Feder- und Dämpfungselement 123.0, 123.1, ... . Der Absorber ist durch einen topf- oder U-schienenförmigen Flansch 124 mit dem zu bedämpfenden Körper 121 kraftschlüssig verbunden.

Claims (11)

  1. Schwingungsabsorber PATENTANSPRÜCHE 1. Schwingungsabsorber zur Körperschalldämpfung mit einem Wellenleiter in Form eines sich in Wellenlaufrichtung verjüngenden Horntejis, welcher zumindest mit dem breiteren Ende mit einem zu bedämpfenden Körper kraftschlüssig verbindbar ist und welcher zumindest im Bereich des schmaleren Endes ein Dämpfungsmaterial aufweist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Wellenleiter eine in Wellenlaufrichtung abwechselnde Schichtfolge von flexiblen Federelementen (2.0, 2.1, ...) und festen Massenelementen (3.0, 3.1, ..) aufweist, wobei die Federkonstanten (k0, k1 ...) der Federelemente und die Massen (m0, m1 ...) der Massenelemente vom breiteren Ende (S0) des Wellenleiters aus stetig abnehmen.
  2. 2. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Massenelemente (2.o, 2.1, ...) lediglich über die Federelemente (3.0, 3.1, ... ) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federelemente Dämpfungsmaterial aufweisen.
  4. 4. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federelemente aus Dämpfungsmaterial bestehen (Fig. 2,3, 6-12).
  5. 5. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Massen (mio, m1 , m2, ...) und die Federkonstanten (ko, k1, k2, ...) in folgender Weise abgestuft sind: m m1 m2 0 - = = - -mit m > m1 0 m1 m2 m3 k k k o 1 2 - - - - -mit ko > k1.
  6. k1 k2 k3 6. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schichten der Massen- und Federelemente der Oberflächenkrtmmung des zu bedämpfenden Körpers angepaßt sind (Fig. 3, 6-11).
  7. 7. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Massen- und Federelemente rotationssymmetrisch ausgebildet bzw. angeordnet sind (Fig. 4, 6-12).
  8. 8. Schwingungsabsorber nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Massen- und Federelemente Kreisscheibenform, Zylindermantelform oder eine aus Kreisscheibe und Zylindermantel zusammengesetzte Winkelform aufweisen (Fig. 6-11).
  9. 9. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federelemente aus gegenüberliegenden pfannenförmigen Vertiefungen (53.01, 53.11) in den Massenelementen (53,0,53.1) und darin angeordneten Kugeln (52.0) gebildet werden, wobei die Enden des Wellenleiters gegeneinander gepreßt werden (Kraft PO).
  10. 10. Schwingungsabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Federschicht (32.0, 32.1, ..) mindestens zwei Federelemente (32.01,32.02,..; 32.11, 32.12, ...) aufweist und die Federelemente von Schicht zu Schicht versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. 11. Schwingungsansorber nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Federelemente (32.01, 32.02,...) in Vertiefungen der Massenelemente (33,0, 33,1, . . .) sitzen.
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