DE19730000A1 - Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung - Google Patents
Torsionsschwingungsdämpfer mit einer DämpfungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Durch die DE 41 28 868 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer mit einem an
triebsseitigen Übertragungselement und einem gleichachsig hierzu drehauslenkba
ren abtriebsseitigen Übertragungselement bekannt, wobei das letztgenannte mit
dem antriebsseitigen Übertragungselement über eine mit Energiespeichern in
Form von Torsionsfedern versehene Dämpfungseinrichtung verbunden ist. Die
Torsionsfedern sind durch an jedem der Übertragungselemente vorgesehene An
steuerelemente beaufschlagbar. Fig. 1 zeigt beispielsweise ein sich von der Na
benscheibe nach radial außen erstreckendes Ansteuerelement, das beidseitig über
Federtöpfe auf jeweils eine Torsionsfeder einwirkt, die ihrerseits wiederum über
Gleitschuhe mit anderen Torsionsfedern verbunden ist. Die Gleitelemente, also
die Federtöpfe sowie die Gleitschuhe, weisen jeweils sich in Richtung zum be
nachbarten Element in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge auf, die gegen
über den eingezeichneten Torsionsfedern zum jeweiligen freien Ende hin nach
radial außen ansteigen und sowohl als Radialabstützungen für die Torsionsfedern
als auch als Anschläge zur Begrenzung der Federstauchung wirksam sind. Zu
gunsten einer guten Gleitfähigkeit sind die Federtöpfe und die Gleitschuhe zumin
dest an ihrer radialen Außenseite mit einer Beimischung von Teflon versehbar.
Als Grundwerkstoff ist mit Glasfasern oder Kohlefasern verstärkter Kunststoff
denkbar. Durch diese Federtöpfe und Gleitschuhe sind auch Energiespeicher an
steuerbar, die gemäß Fig. 2 der OS zwei radial ineinander liegende Federn auf
weisen.
Bei Torsionsschwingungsdämpfern mit einer derartigen Dämpfungseinrichtung
wird die radial äußerste Torsionsfeder, welche die höchsten Momente übertragen
soll, üblicherweise so abgestimmt, daß die Torsionsspannung in deren Federwin
dungen möglichst dicht an eine vorbestimmte Belastungsgrenze herangeht. Eine
radial innerhalb dieser Torsionsfeder liegende zweite Torsionsfeder wird ebenfalls
so abgestimmt, daß sie nahe an diesen Grenzwert heran kommt, jedoch ist auf
grund ihres kleineren Windungsdurchmessers das durch diese Torsionsfeder über
tragbare Moment geringer als bei der äußeren Torsionsfeder.
Sobald die Torsionsfeder bei Einleitung einer Relativbewegung zwischen den
Übertragungselementen verformt wird, weicht sie aus ihrer in Fig. 1 gezeichneten
Lage relativ zu Federtopf und Gleitschuh aus und kommt mit ihren innerhalb der
jeweiligen Radialabstützung liegenden Erstreckungsbereichen, die jeweils letzten
Windungen betreffend, an dieser Radialabstützung in Anlage. Der zwischen je
weils zwei dieser Radialabstützungen verbleibende Windungsbereich der Torsi
onsfeder erfährt dagegen fliehkraftbedingt eine Durchbiegung nach radial außen.
Bei zunehmender Stauchung der Torsionsfeder kommt die in Druckrichtung dem
freien Ende der zugeordneten Radialabstützung benachbarte Windung an dieser
Radialabstützung in Anlage, so daß die die Verformung der Torsionsfeder bewir
kende, eingeleitete Kraft von dieser durch die Radialabstützung an einer weiteren
Bewegung gehemmte Windung nicht weiter auf die radial innerhalb der Radialab
stützung verbleibenden Windungen geleitet werden kann. Dadurch verkürzt sich
um den Anteil der letztgenannten Windungen der Verformungsweg der Torsions
feder. Die Folge hiervon ist, daß sich die Windungen jenseits dieser an der Ra
dialabstützung festhängenden Windung stärker aneinander annähern können, als
durch die Bemessung der Radialabstützungen in Umfangsrichtung vorgegeben ist.
Dadurch werden diese Windungen einer Belastung ausgesetzt, die jenseits des
vorbestimmten Grenzwertes liegt und, insbesondere wenn die Windungen sogar
miteinander auf Block gehen, zu einem Bruch der Torsionsfeder führt. Dieses
Problem wird nochmals dadurch verstärkt, wenn gemäß Fig. 2 radial innerhalb
der Torsionsfeder eine weitere Torsionsfeder angeordnet ist, die sich unter Flieh
krafteinfluß an der äußeren Torsionsfeder radial abstützt und damit die fliehkraft
relevante Federgesamtmasse erhöht.
Prinzipiell liegt für die radial innen liegende Torsionsfeder die gleiche Problematik
vor, indem deren Windungen unter hoher Flächenpressung gegen den Innen
durchmesser der radial äußeren Torsionsfeder gepreßt werden. Durch das gerin
gere Gewicht der radial inneren Torsionsfeder reduziert sich aber die fliehkraft
bedingte Durchbiegung. Außerdem sind beide Torsionsfedern zumeist in einem
mit viskosem Medium zumindest teilweise befüllten Fettraum angeordnet, so daß
sich bei Stahl/Stahl-Kontakt der Torsionsfedern untereinander ein relativ kleiner
Reibwert einstellt. Anders ist die Situation im Fall der äußeren Torsionsfeder,
wenn der Federtopf oder der Gleitschuh, mit welchen sie jeweils Reibkontakt hat,
aus Kunststoff bestehen, der aus Festigkeitsgründen Glas- oder Kohlefasern ent
hält, die durch Verschleiß an die Oberfläche gelangen. Erhöhte Brems- bzw.
Blockierwirkung ist die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Radialabstützungen an die Torsi
onsfedern aufnehmenden Gleitelementen so auszubilden, daß sie ihre Funktion
ausüben, ohne ein Eindringen von Windungen bei Stauchung der Torsionsfedern
zu behindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen der Ansprüche 1, 2
und 5 gelöst.
Bei allen anspruchsgemäßen Ausbildungsformen für die jeweilige Radialabstüt
zung wird dafür gesorgt, daß jeweils diejenige Windung der Torsionsfeder, die
sich fliehkraftbedingt radial neben dem freien Ende einer Radialabstützung eines
solchen Gleitelementes befindet, bei zunehmender Stauchung der Torsionsfeder
nach radial innen in denjenigen Bereich des Gleitelementes rutschen kann, der
von der Radialabstützung überdeckt ist. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß
stets alle Windungen einer Torsionsfeder zur Übertragung eines eingeleiteten
Momentes zur Verfügung stehen, so daß die Annäherung jeweils zweier Windun
gen dieser Torsionsfeder zueinander nicht unter den gewollten Mindestabstand
abfällt. Eine Schädigung oder gar Zerstörung der Torsionsfeder wird hierbei aus
geschlossen.
Obwohl jede Maßnahme gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 5 bereits für sich ge
eignet ist, diese vorteilhafte Wirkung an den Torsionsfedern zu erzielen, ist
selbstverständlich eine Kombination mit den in den Unteransprüchen angegebe
nen Merkmalen zur nochmaligen Steigerung des vorteilhaften Effektes denkbar.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 die Teilansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers mit einer Dämp
fungseinrichtung, an welcher Torsionsfedern über Gleitelemente gehal
ten sind;
Fig. 2 eine Herauszeichnung zweier Gleitelemente mit Torsionsfedern, wobei
Radialabstützungen der Gleitelemente an ihren freien Enden eine Verrun
dung aufweisen;
Fig. 3 wie Fig. 2, aber mit radial steilem Anstieg der Radialabstützungen zu
deren freiem Ende hin;
Fig. 4 zwei Gleitelemente mit je einer Gleitschicht an der radialen Innenseite
der Radialabstützungen.
In Fig. 1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer in Form eines Zweimassen
schwungrades herausgezeichnet, das eine erste Schwungmasse als antriebsseiti
ges Übertragungselement 3 und eine mit demselben um die gleiche Drehachse
drehbare Schwungmasse als abtriebsseitiges Übertragungselement 5 aufweist.
Auf den konstruktiven Aufbau eines derartigen Torsionsschwingungsdämpfers
soll nicht näher eingegangen werden, da er im wesentlichen aus der eingangs
bereits genannten DE 41 28 868 A1 entnehmbar ist. An dieser Stelle soll ledig
lich auf die Dämpfungseinrichtung 1 zwischen den beiden Übertragungselemen
ten 3, 5 eingegangen werden.
Zur Aufnahme dieser Dämpfungseinrichtung 1 ist im antriebsseitigen Übertra
gungselement 3 ein Ringraum 7 ausgebildet, in welchen ein an der radialen Au
ßenseite einer dem abtriebsseitigen Übertragungselement 5 zugeordneten Naben
scheibe 19 vorgesehenes Ansteuerelement 17 ragt. Mit diesem Ansteuerele
ment 17 sind, in Umfangsrichtung gesehen, beidseits jeweils ein Federtopf 11 in
Anlage, von denen in Fig. 1 einer dargestellt ist. Dieser weist eine Umfangsab
stützung 40 für ein Ende einer radial äußeren Torsionsfeder 34 und einer in der
selben angeordneten zweiten Torsionsfeder 35 auf. Die radial äußere Torsionsfe
der 34 wird auf ihren letzten, dem Federtopf 11 zugewandten Windungen 18 von
einer Radialabstützung 25 dieses Federtopfes 11 gehalten, wobei das umfangs
seitige freie Ende 27 dieser Radialabstützung 25 auf einen Gleitschuh 13 zu ge
richtet ist, an dessen Umfangsabstützung 40 sich die jeweils anderen Enden der
Torsionsfedern 34 und 35 abstützen und der ebenso wie der Federtopf 11 als
Gleitelement 9 wirksam ist. Auch die letzten Windungen 18, 20 an diesem Ende
der Torsionsfedern 34, 35 sind von einer Radialabstützung 26 des Gleitschuhs 13
umhüllt, wobei diese Radialabstützung 26 auf den Federtopf 11 zu gerichtet ist.
Zwischen dem freien Ende 28 der Radialabstützung 26 und dem freien Ende 27
der Radialabstützung 25 verbleibt, solange die Torsionsfedern 34, 35 nicht ex
trem gestaucht sind, ein Zwischenraum 42, der ebenso wie der restliche Ring
raum 7 zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllt und demnach Teil ei
ner Fettkammer 15 ist. Durch die beiden Torsionsfedern 34, 35 wird ein Energie
speicher 36 gebildet. Dieser ist über den Gleitschuh 13 mit einem weiteren
Energiespeicher 36 verbunden, wobei der Gleitschuh 13 an seiner einem weiteren
Gleitschuh 13 zugewandten Seite eine weitere Radialabstützung 26 aufweist.
Nach einer vorbestimmbaren Anzahl solcher Energiespeicher 36 stützt sich diese
Dämpfungseinrichtung 1 in nicht dargestellter Weise an einem weiteren Ansteu
erelement ab, das am antriebsseitigen Übertragungselement 3 vorgesehen ist.
Auf diese Weise werden eingeleitete Torsionsschwingungen über die Dämp
fungseinrichtung 1 von einem der Übertragungselemente auf das jeweils andere
geleitet.
In Fig. 1 sind die Torsionsfedern 34, 35 in lastfreiem Zustand ohne Drehbewe
gung des Torsionsschwingungsdämpfers dargestellt. Unter Last sind die einzel
nen Windungen 18, 20 gemäß Fig. 2 und 3 dichter aneinander angenähert, wäh
rend fliehkraftbedingt gleichzeitig die Torsionsfedern 34, 35 nach radial außen
gebogen sind und hierbei sowohl im Bereich der Radialabstützung 25 des Feder
topfes 11 als auch im Bereich der Radialabstützung 26 des Gleitschuhs 13 je
weils an deren radialen Innenseiten 30 zur Anlage kommen, während sie im Zwi
schenraum 42 sogar in den Radialbereich der Radialabstützungen 25, 26 eindrin
gen. Für den Fall, daß das Moment entgegen des Uhrzeigersinns gemäß Fig. 1
durch das Ansteuerelement 17 eingeleitet wird, sich also der Federtopf 11 in
Richtung zum benachbarten Gleitschuh 13 bewegt, neigt die dem Ende 28 der
Radialabstützung 26 benachbarte, sich im Zwischenraum 42 befindliche Win
dung, die in Fig. 2 und 3 mit dem Bezugszeichen 23 versehen ist, dazu, am frei
en Ende 28 der Radialabstützung 26 zur Anlage zu kommen. Dadurch ergäbe sich
die Situation, daß die gegenüber der Windung 23 vom eingeleiteten Moment ab
gewandten Windungen 18, 20 keine weitere Verformung erfahren, und somit
nicht mehr einen Teil des Federwegs der Torsionsfedern 34, 35 liefern könnten.
Aufgrund des Wegfalls dieses Teils des Federwegs würden die Windungen 18, 20
jenseits der Windung 23, also die dem eingeleiteten Moment zugewandten, bis
zu der Windung 23 stärker zusammengedrückt als erwünscht, so daß diese un
gewollt hohe Biegespannungen erfahren und möglicherweise sogar auf Block
miteinander gehen würden. Hierbei könnten die beiden Radialabstützungen 25
und 26 von Federtopf 11 und Gleitschuh 13 nicht wirksam werden, da sie trotz
der zu dichten Annäherung der Windungen 18, 20 der Torsionsfedern 34, 35 an
einander sich noch nicht berühren würden. Zur Lösung dieses Problems ist ge
mäß Fig. 2 an den freien Enden 27, 28 der Radialabstützungen 25, 26 jeweils eine
Verrundung 21 ausgebildet, die von der radialen Innenseite 30 der jeweiligen Ra
dialabstützung 25, 26 bis zu deren Stirnseite 32 reicht und auf die Windung 23
die Wirkung hat, dieselbe nach radial innen an die radiale Innenseite 30 der Ra
dialabstützung 25, 26 zu leiten. Dadurch bedingt, können bei weiterer Stauchung
der Torsionsfeder 34 alle noch im Zwischenraum 42 zwischen den freien En
den 27, 28 zweier Radialabstützungen 25, 26 verbleibenden Windungen einer
Torsionsfeder 34 an die radialen Innenseiten 30 der Radialabstützungen 25, 26
geleitet werden, bis alle Windungen 18 aus dem Zwischenraum 42 verdrängt
sind und die freien Enden 27, 28 der Radialabstützungen 25, 26 in Anlage anein
ander kommen. Von diesem Zeitpunkt an wirken diese freien Enden 27, 28 als
Anschläge, durch welche eine weitere Stauchung der Torsionsfedern 34, 35 ver
hindert wird. Da sich alle Windungen 18 der Torsionsfeder 34 radial innerhalb der
Innenseiten 30 der Radialabstützungen 25, 26 befinden, kann der volle Federweg
für die Stauchung der Torsionsfeder 34 in Anspruch genommen werden. Alle
Windungen haben in etwa den gleichen Abstand zur jeweils benachbarten Win
dung. Dadurch ist eine Überlastung einzelner Windungen durch stärkere Verfor
mung ausgeschlossen.
Zum gleichen Vorteil gereicht die Ausführung der Gleitelemente 9, insbesondere
hierbei deren Radialabstützungen 25, 26, indem, ausgehend von der jeweiligen
Umfangsabstützung 40 für die Torsionsfedern 34, 35 die Radialabstützungen
25, 26 in Richtung zu ihren jeweiligen freien Enden 27, 28 so stark nach radial
außen ansteigen, daß auch bei maximaler betriebsbedingter Fliehkraftwirkung auf
die Torsionsfeder 34 deren im Zwischenraum 42 befindliche Windungen 18 bei
Annäherung der Gleitelemente 9 aneinander radial innerhalb der Innenseiten 30
der Radialabstützungen 25, 26 im Bereich deren freien Enden 27, 28 verbleiben
und demnach in Richtung zur Umfangsabstützung 40 des jeweiligen Gleitelemen
tes 9 leitbar sind. Auch in diesem Fall ist eine Stauchung der Torsionsfeder 34
möglich, bis die freien Enden 27, 28 in Anlage aneinander gekommen und die
Radialabstützungen 25, 26 folglich als Anschläge wirksam sind.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Gleitelemente 9, bei welchen die radialen
Innenseiten 30 der Radialabstützungen 25, 26 mit einer die Gleiteigenschaften der
Windungen 18 entlang dieser Innenseiten 30 verbessernden Beschichtung 38.
Eine derartige Beschichtung wird vorzugsweise, ausgehend von Gleitelementen 9
aus Kunststoff mit Kohle- oder Glasfasereinlage durch Einbettung von Teflon er
zielt. Aufgrund der besseren Gleiteigenschaften zwischen den Windungen 18 der
Torsionsfeder 34 und der jeweiligen Innenseite 30 der Radialabstützungen 25,26
wird ein Festhängen einer Windung 23 am freien Ende 27, 28 einer Radialabstüt
zung 25, 26 erfolgreich verhindert.
Ein besonders positives Ergebnis wird erzielt, wenn die in den Fig. 2-4 darge
stellten Ausführungen zusammen an den Gleitelementen 9 realisiert sind.
1
Dämpfungseinrichtung
3
antriebss. Übertragungselement
5
abtriebss. Übertragungselement
7
Ringarm
9
Gleitelemente
11
Federtopf
13
Gleitschuh
15
Fettkammer
17
Ansteuerelement
18
Windungen
19
Nabenscheibe
20
Windungen
21
Verrundung
23
Windung
25
,
26
Radialabstützung
27
,
28
freies Ende
30
radial Innenseite
32
Stirnseite
34
,
35
Torsionsfeder
36
Energiespeicher
38
Beschichtung
40
Umfangsabstützung
42
Zwischenraum
Claims (5)
1. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungsele
ment und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebsseitigen Über
tragungselement, das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement über ei
ne mit Energiespeichern in Form wenigstens einer Torsionsfeder versehene
Dämpfungseinrichtung verbunden ist, bei der sich die Torsionsfeder an Gleite
lementen abstützen, die in zumindest einem der Übertragungselemente in
Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sind, und von denen jedes wenig
stens eine auf zumindest ein benachbartes Gleitelement zu gerichtete Radial
abstützung für Windungen der Torsionsfeder aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialabstützungen (25, 26) jeweils an ihrem freien Ende (27, 28) ei
ne von der radialen Innenseite (30) bis an die Stirnseite (32) verlaufende Ver
rundung (21) aufweisen.
2. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungsele
ment und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebsseitigen Über
tragungselement, das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement über ei
ne mit Energiespeichern in Form wenigstens einer Torsionsfeder versehene
Dämpfungseinrichtung verbunden ist, bei der sich die Torsionsfeder an Gleite
lementen abstützen, die in zumindest einem der Übertragungselemente in
Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sind, und von denen jedes wenig
stens eine Radialabstützung für Windungen der Torsionsfeder aufweist, die
sich winklig von einer Umfangsabstützung für die Torsionsfeder erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen der Umfangsabstützung (40) und der Radialabstüt
zung (25, 26) jedes Gleitelementes (9) so bemessen ist, daß auch bei maxima
ler, betriebsbedingter Durchbiegung der Torsionsfeder (34) nach radial außen
bei Stauchung der letztgenannten eine Hemmung von in Umfangsrichtung in
den Erstreckungsbereich der Radialabstützung (25, 26) eindringenden Win
dungen (18) in Umfangsrichtung ausgeschlossen ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialabstützungen (25, 26) jeweils an ihrem freien Ende (27, 28) eine
von der radialen Innenseite (30) bis an die Stirnseite (32) verlaufende Verrun
dung (21) aufweisen.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialabstützungen (25, 26) an ihren der Torsionsfeder (34) zuge
wandten Innenseiten (30) eine die Gleiteigenschaften verbessernde Beschich
tung (38) aufweisen.
5. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Übertragungsele
ment und einem gleichachsig hierzu drehauslenkbaren abtriebsseitigen Über
tragungselement, das mit dem antriebsseitigen Übertragungselement über ei
ne mit Energiespeichern in Form wenigstens einer Torsionsfeder versehene
Dämpfungseinrichtung verbunden ist, bei der sich die Torsionsfeder an Gleite
lementen abstützen, die in zumindest einem der Übertragungselemente in
Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sind, und von denen jedes wenig
stens eine auf zumindest ein benachbartes Gleitelement zu gerichtete Radial
abstützung für Windungen der Torsionsfeder aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialabstützungen (25, 26) an ihren der Torsionsfeder (34) zuge
wandten Innenseiten (30) eine die Gleiteigenschaften verbessernde Beschich
tung (38) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130000 DE19730000A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130000 DE19730000A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730000A1 true DE19730000A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7835569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130000 Withdrawn DE19730000A1 (de) | 1997-07-12 | 1997-07-12 | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Dämpfungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730000A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1626198A2 (de) * | 2004-08-11 | 2006-02-15 | Hyundai Motor Company | Torsionsschwingungsdämpfer |
WO2010032915A1 (en) * | 2008-09-19 | 2010-03-25 | Pyong Hwa Valeo Co., Ltd. | Damper flywheel |
DE112011101257B4 (de) * | 2010-04-07 | 2016-12-29 | Exedy Corp. | Schwungradanordnung |
-
1997
- 1997-07-12 DE DE1997130000 patent/DE19730000A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1626198A3 (de) * | 2004-08-11 | 2006-03-22 | Hyundai Motor Company | Torsionsschwingungsdämpfer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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