DE2035764C3 - Schwingungstilger - Google Patents
SchwingungstilgerInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/10—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
- F16F7/104—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
- F16F7/108—Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted on plastics springs
Description
•»nannten Bauart zu schaffen, mit dem die vollfrlinmene
Tilgung der Kraft möglich isi, die in einer
fceliebigen Ebene, die hier als Wirkungsebene be-
•eichTiet werden soll, eingeleitet wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Schwingungstilger Art bezeichneten Bauart gelöst, der erfindungsgemäß
Sfldurch gekennzeichnet ist, daß die elastischen EIe-'
te weiche die Enden des Stabes mit dem Motor
"nd dem Rahmen verbinden, anisotropische elastische
Eigenschaften aufweisen, die durch den Wert der Steifigkeit dur Elemente in Richtung zweier rechtwinkelig
zueinander und im wesentlichen senkrecht Achse des Stabes verlaufenden Achsen bestimmt
" jT^r erfindungsgemäße Schwingungstilger ermöglicht
dank seiner Wirksamkeit in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen beide Komponenten
der eingeleiteten Kraft auszugleichen.
Die deutsche Patentschrift 228 585 beschreibt eine
Fjnrichtung zum Vermeiden bzw. Abdampfen der
Resonanzschwingungen von Gegenständen. Hierzu ist •n oder an dem Gegenstand eine Hilfsmasse /wischen
tier Federn aufgehängt, die in senkrecht zueinanderverlaufenden Richtungen angeordnet sind. In der
Benannten deutschen Patentschrift findet sich keine Andeutung, daß die vier Federn unterschiedliche
federcharakteristiken aufweisen sollten. Die bekannte
Einrichtung funktioniert, indem sie einen Teil der Schwingungsenergie des Gegenstandes, mii. dem sie
verbunden ist, durch Inbewegungsetzen der aufgehängten Masse absorbiert. Im Gegensatz hierin
beruht der Schwingungstilger nach vorliegender E.fintdung
auf einem ganz anderen Prinzip, indem nämlich in einem bestimmten Punkt eine Sekundärschwingung
gleicher Intensität, jedoch entgegengesetzter Phase wie die Primärschwingung eingeleitet wird, so daß sich
beide Schwingungen aufheben
Die Erfindung und die Wirkungsweise des ihren Gegenstand bildenden Schwingungstilgers sind nachstehend
an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine beispielsweise Ausführungsform eines Schwingungstilgers gemäß der Erfindung in Anwendung
in einem Kraftfahrzeug und
F i g. 1 und 3 eine abgeänderte Ausführungsfonn des
in F i g. L dargestellten Schwingungstilgers, und zwar
im Schnitt entlang der Achse des Phasenwenders bzw. im Querschnitt entlang der Linie III-Ill der F i g.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, stützt sich eine der Gummilagerungcn 2 des Motors 1 auf den
Rahmen 3 ab. Da der Motor 1 Schwingbewegungen in senkrechter Richtung und in Querrichtung ausführt.
Wird der Rahmen über die Motorlagerungcn durch
eine Kraft F erregt, d'·; sich in zwei senkrecht zueinander
gerichtete Kräfte zerlegen läßt. Die eine Kraft F, ist in Richtung der Zusammendrückung A der Gummilagerung
2 gerichtet, die andere in Richtung der Scherbelastung B. Die Größe und die Phase jeder
dieser Komponenten hängen von den senkrechten und quergerichteten Schwingungen des Motor; ab, sowie
von der Steifigkeit des Gummis der Motorlagerung in Druck und Scherung. F1 und F2 sind somit die Komponenten
der vom Motor 1 auf den Rahmen 3 übertragenen Kraft F in den Richtungen A und B.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schwingungstilger oder Phasenwender besteht im
wesentlichen aus einem Stab 4, welcher parallel zur Längsachse des Motors angeordnet ist und eine
Masse 5 trägt, die entlang des Stabes verschiebbar ist. Der Stab ist an einer Stelle des Motors mittels einer
Gummimuffe 6 befestigt, welche in der Richtung A ' die Steifigkeit H1 und in der Richtung B die Steifigkeit
Ao aufweist. Das andere Ende des Stabes 4 ist am Rahmen 3 mittels einer weiteren Gummimuffe 7 befestigt,
welche in den gleichen Bezugsrichtungen A und B die Steifigkeiten A1' bzw. A-2' aufweist und in
ίο unmittelbarer Nähe der Motorlagerung 2 angeordnet
ist. Die Anisotropie der Gummimuffen wird durch in ihnen angeordnete Ausnehmungen oder Durchbrechungen
8 erzeugt.
Der Stab 4 bewegt sich so, daß über das elastische Element 7 in den Rahmen oder das Gestell 3 eine
Kraft F'eingeleitet wird, welche in die den Richtungen A und B entsprechenden Komponenten F1' und F2
zerfällt.
Unter Berücksichtigung der Schwingungen an den Punkten C und D des Motors, von denen angenommen
sei, daß sie sich in Phase befinden, können die Masse,
die Abmessungen des Stabes and die Steifigkeit A-, bzw. A1' in der Richtung A so gewnhlt werden, daß die
vom Phasenwender auf den Rahmen 3 übertragene Komponente F1' zwar die gleiche Amplitude hat.
wi» die von der Motorlagerung 2 in der Richtung Λ
auf den Rahmen 3 übertragene Kraft F1, aber eine
entgeeeneesetzte Phase aufweist.
In gleicher Weise können die Steifigkeiten k-, und A2
der Muffen 6 und 7 in Richtung B so gewählt werden, daß die Kräfte F2 und F,' in der gleichen Richtung B
entgegengesetzte Phasen aber gleiche Amplitude aufweisen. Die Verwendung von Gummimuffen ist nicht
zwingend erforderlich; sie können vielmehr durch beliebige andere Systeme ersetzt werden, die in z_wei
Richtuneen senkrecht zueinander die Eigenschaften einer Feder aufweisen, z. B. durch elastische Federblätter,
deren Querschnitte so gewählt sind, daß sie in zwei Richtungen senkrecht zueinander die gewünscii-♦o
ten Werte aufweisen, die im allgemeinen in den Richtungen A und B \ erschieden sind.
Für die den genannten Resonanzfrequenzen entsprechenden Frequenzen kar.n dagegen der Schwingungsmodul
sogar größer sein. Im allgemeinen verlegt man die höchste Resonanz in einen Frequenzbereich,
in dem sie nur selten oder nur in geringer Starke erreicht wird. Die andere Resonanz mit niediigerer
Frequenz kann dagegen störender sein. Um die Wirkung
dieser Resonanz zu beseitigen ohne dabei die Wirksamkeit des Systems zu beeinträchtigen, ergänzt
man die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch folgende Zusätze: .
Auf der Masse 5 ist ein bewegliches Schwmggewicnt
10 angeordnet, das in an sich bekannter Weise nach folgender Formel ausgelegt wi-d:
2.T
A-M
wobei
/ die Resonanzfrequenz des Scbwinggewichtes, k ein für die Steifigkeit des für die Muffe 9 verwende'en
Gummis charakteristischer Koeffizient
und
65 M die Masse der Ringes 10 des Schwinggewichles mit einer Frequenz, ist, welche sehr nahe der
niedrigsten zu beseitigenden Resonanzfrequenz der Vorrichtung liegt.
Die Masse 5 ist von einer als Feder wirkenden Gummimuffe 9 umgeben, sowie von einem die Masse
des Schwinggewichles bildenden Metallring 10 (F i g. 2 und 3). Der so gebildete Resonator ermöglicht eine
gute Dämpfung der niedrigen Resonanzfrequenz, ohne daß dadurch die Wirksamkeit des den Gegenstand
der Erfindung bildenden Phasenwenders für die über der Resonanzfrequenz liegenden Frequenzen
beeinträchtigt wird.
Die Gummimuffe 9 kann übrigens, ebenso wie die Muffen 6 und 7, eine anisotrope Struktur aufweisen,
so daß mittels des gleichen Schwinggewichtes die Dämpfung zweier Resonanzfrequenzen in zwei Wirkungsrichtungen
ermöglicht wird.
Wenn an Stelle der Muffen 6 und 7 elastische Federblätter verwendet werden, verwendet man ein
Schichtelement, das aus biegsamen Metallplatten besteht, die durch Kunststoffschichten voneinander
getrennt sind, welche die entsprechenden Dämpfungseigenschaften für die Dämpfung der niedrigen Resonanzfrequenz
aufweisen.
Bei Verwendung von Muffen 6 und 7 aus elastischem Material bewirkt man eine Dämpfung der der niedrigen
Resonanzfrequenz des Phasenwenders gemäß der Erfindung entsprechenden Schwingungsamplitude dadurch,
daß man eine an sich bekannte Gummimischung mit Füllstoffen verwendet, die für den
in Frage stehenden Frequenzbereich die bestmögliche Dämpfung ergeben.
Es kann auch eine elektromagnetische, pneumatische oder mechanische Vorrichtung vorgesehen
werden, welche den Stab 4 unterhalb einer bestimmten Motordrehzahl blockiert.
Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Blockierung aufgehoben wird, sobald die Motordrehzahl
überschritten wird, bei welcher sich der Phasenwender in Resonanz befindet. Oberhalb dieser
Drehzahl arbeitet der Phasenwender oder Schwingungstilger normal. Die Blockierung kann automatisch von
jedem Element des M otors aus gesteuert werden, dessen Betriebszustand sich mit der Drehzahl des Motors
ändert.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beichriebenen
und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
So kann z. B. die Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung verschieden sein. Diese Anordnung
hängt eigentlich nur von der Ebene ab, in welcher die Schwingungen gedämpft werden sollen. Man kann
auch so viele Schwingungstilger vorsehen, als Lagerungselemente vorhanden sind. Andererseits müssen
die elastischen Elemente nicht unbedingt den vorstehend beschriebenen Elementen entsprechen. Sie
ao können z. B. auch aus elastischen Blöcken bestehen, welche in zwei verschiedenen Richtungen auf Scherung
beansprucht werden.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können die von eine Motor erzeugten Schwingungen wesentlieh
besser gedämpft werden, als dies mit den bisher bekannten Vorrichtungen möglich war. Insbesondere
ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung wirksame! als der in der französischen Patentschrift 1 520 69f
beschriebene Schwingungsdämpfer, welcher die Schwingungen nur in einer ganz bestimmten Richtung
dämpfen kann. Mit der Vorrichtung gemäß dei Erfindung können dagegen in zwei Richtungen, di(
Schwingungen in einer bestimmten Ebene gedämpf werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schwingungstilger zum Dämpfen von Schwin- 7. Schwingungstilger nach Anspruch 3, dadurch
gungen, die von einem Motor ausgehen und über 5 gekennzeichnet, daß die Federblätter als aufeinanelastische Lagerungen, welche den Motor mit einem dergeschichtete Metallplatten ausgeführt sind, die
ihn tragenden Rahmen verbinden, unmittelbar durch Kunststoffschichten voneinander getrennt
auf letzteren übertragen werden, insbesondere für sind, welche Dämpfungseigenschaften für die
Kraftfahrzeuge und Werkzeugmaschinen, mittels Eigenfrequenzen des Stabes und seiner Masse
welchem im Rahmen, möglichst nahe an den ela- io aufweisen.
stischen Lagerungen, eine zweite Schwingung
erzeugt werden kann, die in bezug auf die erste
Schwingung die gleiche Amplitude aber eine ent-
gegengesetzte Phase aufweist, wobei zur Erzeugung
der zweiten Schwingung ein Stab dient, der sowohl 15
mit dem Motor als auch mit dem Rahmen elastisch Vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsverbunden ist und auf seiner ganzen Länge eine tilger zum Dämpfen von Schwingungen, die von einem
zum Zwecke der Regelung verstellbare Masse trägt, Motor ausgehen und über elastische Lagerungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die welche den Motor mit einem ihn tragenden Rahmen
elastischen Elemente (6, 7), welche die Enden des 20 verbinden, unmittelbar auf letzteren übei uaecn werden,
Stabes (4) mit oem Motor (1) und dem Rahmen (3) insbesondere für K.aftfahrzeuge und Werkzeugverbinden,
anisotropische elastische Eigenschaften maschinen, mittels welchem im Rahmen, möglichst
aufweisen, die durch den Wert der Steifigkeit der nahe an den elastischen Lagerungen, eine zweite
Elemente in Richtung zweier rechtwinkelig zu- Schwingung erzeugt weiden kann, die in bezug auf die
einander und im wesentlichen senkrecht zur Achse 25 erste Schwingung die gleiche Amplitude aber eine
des Stabes (4) verlaufenden Achsen bestimmt sind. entgegengesetzte Phase aufweist, wobei zur Erzeugung
2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch der zweiten Schwingung ein Stab dient, der sowohl mit
gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente als dem Motor als auch mit dem Rahmen elastisch verzum
Stab (4) konzentrisci.e Muffen (6, 7) aus blinden ist und auf seiner ganzen Länge eine zum
einem Elastomer ausgebildet sind, deren aniso- 30 Zwecke der Regelung verstellbare Masse trägt.
tropische elastische Eigenschaften durch Aus- Ein solcher Schwingungstilger ist beispielsweise in nehmungen (8) bestimmt sind, welche örtlich und der französischen Patentschrift 1 520 695 beschrieben in mindestens einer, duruh die Achse des Stabes Er ist dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen verlaufenden Ebene so angeordn* t sind, daß jeder Verbindungselemente des Stabes im wesentlichen nur der beiden Komponenten, aus denen sich die durch 35 in einer Richtung zusammendrückbar sind. Mittels die elastische Lagerung (2) in den Rahmen (3) dieses bekannten Schwingungstilgers kann nur in einer eingeleitete Schwingung zusammensetzt, eine bestimmten Richtung eine dynamische KnJt mit Schwingungskomponente gleicher Amplitude aber gleicher Amplitude aber entgegengesetzter Phase wie entgegengesetzter Phase entspricht, die vom Motor die erste Schwingung in den R.ihmen eingeleitet ausgeht und über die Muffen (6, 7) und den 40 werden. Die Regelung und Einstellung der einzu-Stab (4) im Bereich der elastischen Lagerung (2) leitenden Kraft erfolgt durch Verlagern der Stabmasse in den Rahmen (3) eingeleitet wird. oder indem man die Härte oder Steifigkeit der vorge-
tropische elastische Eigenschaften durch Aus- Ein solcher Schwingungstilger ist beispielsweise in nehmungen (8) bestimmt sind, welche örtlich und der französischen Patentschrift 1 520 695 beschrieben in mindestens einer, duruh die Achse des Stabes Er ist dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen verlaufenden Ebene so angeordn* t sind, daß jeder Verbindungselemente des Stabes im wesentlichen nur der beiden Komponenten, aus denen sich die durch 35 in einer Richtung zusammendrückbar sind. Mittels die elastische Lagerung (2) in den Rahmen (3) dieses bekannten Schwingungstilgers kann nur in einer eingeleitete Schwingung zusammensetzt, eine bestimmten Richtung eine dynamische KnJt mit Schwingungskomponente gleicher Amplitude aber gleicher Amplitude aber entgegengesetzter Phase wie entgegengesetzter Phase entspricht, die vom Motor die erste Schwingung in den R.ihmen eingeleitet ausgeht und über die Muffen (6, 7) und den 40 werden. Die Regelung und Einstellung der einzu-Stab (4) im Bereich der elastischen Lagerung (2) leitenden Kraft erfolgt durch Verlagern der Stabmasse in den Rahmen (3) eingeleitet wird. oder indem man die Härte oder Steifigkeit der vorge-
3. Schwingungstilger nach Anspruch 1. dadurch sehenen elastischen Elemente (Gummiblöcke, Schraugekennzeichnet,
daß die eleastischen Elemente als benfedern od. dgl.) in deren einziger Betriebsriciitung
Federblätter ausgebildet sind, deren Querschnitte 45 entsprechend abstimmt. Für einen guten Ausgleich
so bemessen sind, daß sie in zwei senkrecht der eingeleiteten Kräfte ist es erforderlich, daß der
zueinander verlaufenden Richtungen unterschied- Angriffspunkt des Schwingungstilger am Rahmen
liehe Steifigkeit aufweisen. möglichst nahe der Motorlagerung liegt.
4. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1, Der genannte und andere Schwingungstilger der
2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Eigen- 50 gleichen Bauart sind nur in einer bestimmten Richtung
frequenz des Stabes (4) und seiner Masse (5) wirksam, welche der Verformungsrichtung der ciadämpfende
Vorrichtung, welche aus einem, auf stischen Elemente entspricht. In vielen Fällen ist es
die zu dämpfende Frequenz abgestimmten Schwing- aber wünschenswert, die in den Rahmen oder das
gewicht besteht, welches auf der Masse (5) ange- Fahrzeug- bzw. Maschinengestell eingeleiteten Kräfte
ordnet ist und eine elastische Muffe (9) umfaßt, 55 in zwei senkrecht zueinandcrstchenden Richtungen
auf der eine zweite, ringförmige Masse (10) ange- auszugleichen. Bei den meisten Motoren, insbesondere
ordnet ist. bei Brennkraftmotoren, hat nämlich die in den Rahmen
5. Schwingungstilger nach Anspruch 4, dadurch und in das Gestell eingeleitete Kraft nicht immer die
gekennzeichnet, daß die elastische Muffe (9) in gleiche Richtung. Das Fahrzeug- bzw. Maschinenmindestens einer diametralen Ebene Abschwä- 60 gestell wird im allgemeinen durch eine Drehkraft
chungen aufweist, die ihr in dieser Ebene eine erregt, deren Eigenschaften nicht nur von den komgeringere Steifigkeit verleihen. plexen Schwingungsbewegungen des Motors, sondern
6. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1, auch von den Eigenschaften seiner elastischen Lage-2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Eigen- rung abhängen. Diese Kraft läßt sich in allen Fällen
frequenz des Stabes (4) und seiner Masse (5) 65 in zwei senkrecht zueinanderwirkende Komponenten
dämpfende Vorrichtung, die darin besteht, daß zur zerlegen.
Herstellung der elastischen Muffen (6, 7) eine Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe
Gummimischung mit Füllstoffen verwendet wird, zugrunde, einen Schwingungstilger der eingangs
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |