DE2163472A1 - Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern

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DE2163472A1
DE2163472A1 DE19712163472 DE2163472A DE2163472A1 DE 2163472 A1 DE2163472 A1 DE 2163472A1 DE 19712163472 DE19712163472 DE 19712163472 DE 2163472 A DE2163472 A DE 2163472A DE 2163472 A1 DE2163472 A1 DE 2163472A1
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DE19712163472
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die Anmelder. AOIg 9-10 sind
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Caballol Moncunill, Florencio; Caballol Moncunill, Jose; Pinos (Spanien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/28Devices for adjusting the concaves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern, durch die eine größere Leistungsfähigkeit und eine bessere Arbeitsweise des Mdhdreschers im Vergleich zu den schon bekannten Bauarten erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie erlaubt, Hindernissen des ungedroschenen Getreides auszuweichen, ohne die Arbeitsweise der Maschine unterbrechen zu müssen, wie es bisher notwendig war.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer halbschwebenden Anordnung von Dreschkorb zu Dreschtrommel, um jede Anhäufung von Getreide am Eingang des Dreschwerkes durch Wegbewegen des Dreschkorbes aufzufangen. Dabei wird der Dreschkorb wegbewegt, ohne daß der Dreschkorb seine genaue Parallelstellung zur Drehachse der Dreschtrommel verliert.
  • Eins der wichtigsten Organe bei den heutigen Mähdreschern ist eine Dreschtrommel, die in bestimmtem Abstand parallel zur Achse Dreschorgane aufweist, deren äußere Oberfläche zylindrisch und gerillt ist. Die Dreschorgane, die mit einer Tangentialgeschwindigkeit von 28 bis 32 m/sec umlaufen, werfen die Ähren gegen die Leisten des festen Dreschkorbes, der ein Fünftel des Umfanges der Dreschtrommel umfaßt. Der Dreschkorb muß in seiner Entfernung zur Dreschtrommel genau eingestellt sein, damit sich die Körner drehen können, da sonst bei fehlender Einstellung ein unsauberer Drusch eintritt.
  • Bei einer Ausführungsform wird eine Feder verwendet, die halb vorgespannt mit dem Dreschkorb verbunden ist. Diese hat eine genügende Festigkeit, um das Getreide ständig gegen die sich drehende Dreschtrommel zu drücken. Dabei entsteht eine Bremswirkung, die etwas unter der motorischen Kraft der Dreschtrommel liegt, so daß eine Sicherheit gegeben ist, die auch bei dichtem Erntegut, insbesondere bei liegendem Getreide, grünen Kräutern in Verbindung mit Getreide oder anderen Gegebenheiten unveränderlich ist, da diese Bedingung auch bei unregelmäßigem Volumen gegeben ist. Die Stellvorrichtung kann hierbei an einem bestimmten Punkt zwischen dem Dreschkorb und der Dreschtrommel festgelegt werden, da die Regulierung der Einstellung des Dreschkorbes selbsttätig durch die elastische Wirkung der Feder je nach der Dichte oder Dicke des Getreides, das im Dreschwerk zusammenkommt, erfolgt, wobei so der Druck auf die Dreschtrommel konstant gehalten und unter allen Arbeits-und Klimabedingungen ein vollständiger Ausdrusch erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mechanismus besteht darin, daß der Mähdrescher mit geringer Umlaufgeschwindigkeit der Dreschtrommel dreschen kann, weil eine große Menge von geteilten oder zerbrochenen Körnern weggeführt werdei kann , um einer hohen Geschwindigkeit der Dreschorgane Platz zu machen.
  • Weitere Eimelheiten der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele, die nicht begrenzend sind, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers, Fig. 2 eine Teilansicht des Dreschwerks, Fig. 3 schematisch das Dreschwerk mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 den Dreschkorb schematisch in perspektivischer Ansicht mit einer anderen Ausbildung der edindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 5, 6, 7 und 9 den Dreschkorb in Seitenansicht mit weiteren Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 8 den Dreschkorb schematisch in perspektivischer Ansicht mit einr weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 10 den Dreschkorb schematisch in perspektivischer Ansicht mit einzelnen auseinander gezeichneten Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 11, 12, 13 und 14 schematisch das Dreschwerk mit weiteren Ausbildungsformen der erfinduqpgemäßen Vorrichtung, Fig. 15 einen Teil einer Stange der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 16 eine andere Ausbildungsform der Stange, Fig. 17 einen Teil einer anders ausgebildeten Stange in vergrößerem Maßstab, Fig. 18 eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 17, Fig. 19 eine andere Ausführungsform eines Teils der Stange, Fig. 20 eine weitere Ausführungsform eines Teils der Stange, Fig. 21 und 22 Stangenabschnitte zum Verändern der Länge der Stange.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Mähdrescher hat in bekannter Weise ein Dreschwerk 1, dem das zu dreschende Erntegut über eine Einzugs- und Fördervorrichtung 2 zugeführt wird. Das Dreschwerk 1 weist eine Dreschtrommel 3 und einen Dreschkorb 4 auf.
  • Der Abstand des Dreschkorbes 4 von der Dreschtrommel 3 ist über Stellhebel 5, die jeder Seite der Maschine angeordnet sind, verstell- und feststellbar. Die Stellhebel 5 sind in ihrer Stellung mit Hilfe von Arretierelementen und Löchern 6, die in am Mähdrescher sitzenden Blechen 7 angeordnet sind, arretierbar.
  • FUr den gleichen Zweck können auch Schlitze 6' (Fig. 9) oder Anschläge 6" (Fig. 6) vorgesehen sein. Der Stellhebel 5 nach Fig. 3 ist an seinem einen Ende mit einer Platte oder einem Winkelhebelstück 9 verbunden, das ein Gelenk 10 hat und an dem die Enden von zwei gleichen Streben 8 gelenkig angeordnet sind, deren andere Enden mit den Stirnseiten 11 des Dreschkorbes 4 verbunden sind, dessen Zwischenräume 13 zwischen Stegen 14 dazu bestimmt sind, das ausgedroschene Korn durchzulassen.
  • Bei den bekannten Dreschwerken entsprechend Fig. 2 kann es vorkommen, daß sich eine größere Getreidemenge am Eingang 15 der Dreschtrommel anhäuft, die eine Bremswirkung auf die Dreschtrommel 3 ausübt, so daß sich der Transmissionsriemen übermäßig erhitzt, wenn der Motor nicht abgestellt und das Dreschwerk nicht sofort stillgesetzt wird. Die Gefahr der Uberhitzung tritt haufig bei feuchtem Getreide oder bei Getreide in Mischung mit grünen Kräutern auf, wobei der Nachteil auch darin besteht, daß das Dreschwerk freigemacht werden muß, was die Leistungsfähigkeit bei den bis heute bekannten Mähdreschern verringert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der Erfindung ein elastischer Mechanismus zwischengeschaltet, der ein Blockieren des Dreschkorbes 4 in dem eingestellten Abstand von der Dreschtrommel 3 verhindert und dafUr sorgt, daß sich der Dreschkorb 4 nicht mehr als zweckmäßig der Dreschtrommel 3 nähert. Hierzu sind nach Fig. 3 Federn 16 an bestimmten Punkten angeordnet, denen Hebelarme 17 und Spanner 18 zugeordnet sind, so daß sich der Dreschkorb 4 verschieben kann, ohne seine parallele Stellung zur Drehachse der Dreschtrommel 3 zu verändern. Die Hebelarme 17 sitzen auf einer Achse 19, die an ihren Enden in Lagern 20, die am Rahmen 12 der Maschine angeordnet sind, gelagert ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß eine eventuelle Anhtiufung von ungedroschenem Getreide am Eingang des Dreschwerkes durch ein entsprechendes Wegbewegen des Dreschkorbes 4 von der Dreschtrommel 3 verhindert wird.
  • Der elastische Mechanismus kann in verschiedener Art und Weise ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Feder 16 vorgesehen,die bei 29 befestigt ist und die mit einem Arm 17' eines Winkelhebels 17 verbunden ist. Durch die Wirkung der Feder 16 wird der Winkelhebelarm 17' gegen den Stellhebel 5' gezogen Der Stellhebel 5' ist Uber ein freies Gelenk 10 mit einer Achse 19 verbunden, so daß er während der Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes 4 an der Stelle verbleibt, an der er durch eine Sperre 22 festgelegt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Federn 16 an den entsprechenden Streben 8 angeordnet. An die Federn 16 schließen sich untere Strebenabschnitte 8' an, die mit Armen 23 gelenkig verbunden sind. Den Armen 23 sind senkrecht stehende Laschen 24 zugeordnet, die verschiebbar mit den Stirnseiten 11 des Dreschkorbes 4 verbunden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Dreschkorb 4 an seinen Stirnseiten Uber Gelenke 25 direkt mit den Enden von Stellhebeln 5'' verbunden, die um den Drehpunkt 19 drehbar sind. An jedem Stellhebel 5'' ist eine Feder 16 angeordnet, die den Punkt 26 des Stellhebels 5" mit einem Festpunkt 12 des Maschinenrahmens verbindet. Hierdurch kann sich der Dreschkorb 4 von der Dreschtrommel 3 trennen, wenn sich ungedroschenes Getreide am Eingang der Dreschtrommel anhduft. Der Dreschkorb, dessen Abstand von der Dreschtrommel einstellbar ist, nimmt aufgrund des Zuges der Feder 16 und der Begrenzung 6 " selbsttdtig wieder seine normale Arbeitsstellung ein, wenn das ungedroschene Getreide in normaler Weise zugeführt wird.
  • Nach Fig. 7 wird die Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes 4 dadurch erreicht, daß die Stellhebel 5' mit Hebelarmen 27 verbunden sind, wobei die Enden der Stellhebel 5' in der Mitte der Hebelarme gelenkig gelagert sind. Jeder Hebelarm 27 hat an seinem einen Ende ein Gelenk 28, das an der Stirnseite 11 des Dreschkorbes 4 angebracht ist, während der Hebelarm 27 unter Spannung einer Feder 16 steht, die durch eine Spannstange 29 gehalten wird.
  • Nach Fig. 8 wird die Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes 4 im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 4 durch eine Zugfeder 16 aufgenommen, deren eines Ende an einer Halterung 30 des Rahmens 12 der Maschine festgehalten wird, während das andere Ende über einen Seilzug 31 von genügender Festigkeit mit einem Arm des Winkelhebels 9 verbunden ist, wobei der Seilzug durch geeignete Führungsrollen 32 gefUhrt wird.
  • Nach Fig. 9 sind Hebelarme 27 vorgesehen, die entsprechend der Fig. 7 Federn 16 haben, die rechtwinklig angreifen, um einen größeren Hebelarm fUr die Wirkung der Federn 16 zu ergeben, was in bestimmten Fällen fur die Handhabung der Stellhebel 5' förderlich ist.
  • Die federnden Elemente 16, die ebenso auf Zug wie auf Druck arbeiten können, sind so angeordnet und ausgelegt, daß der Dreschkorb eine halb schwebende Anordnung erhält.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 10 bis 22 ist eine Stange 33 vorgesehen, die Uber einen der beiden Hebelarme 17, die parallel an beiden Enden der Achse 19 sitzen, mit der Achse 19 verbunden ist.
  • An ihrem anderen Ende ist die Stange 33 mit einer Stellvorrichtung verbunden, die aus einem Stellhebel 34, einer Schraubmutter 35 oder einem Handgriff bzw. einem Handrad 36 bestehen kann.
  • Die Stange 33 darf nicht mit den Streben 8 verwechselt werden, die normalerweise zu vieren zwischen den Teilen 17, 19 und dem Dreschkorb 4 angeordnet sind. Die Staqp 33 verbindet die Stellvorrichtung 34, 35 oder 26 mit den Teilen 17, 19, wobei nur eine Stange 33 oder bei gewissen Maschinentypen zwei Stangen vorhanden sind.
  • Die Stange 33 wird in jedem Fall von einem elastischen Element 37 getragen, mit Ausnahme des Beispiels nach Fig. 20, bei dem das elastische Element 37 in der Stellvorrichtung 35 oder 36 untergebracht ist. Jede der fünf Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, kann fUr die fünf Dreschwerke angewandt werden, die in den Fig. 10 bis 14 einschließlich gezeigt sind.
  • Nach Fig. 15 hat die Stange 33 einen Anschlag 39 und einen Anschlag 40. Zwischen desen Anschlägen greift ein Bolzen 38 ein, der mit der Stellvorrichtung 34 verbunden ist. Oberhalb des Bolzens 38 befindet sich eine Feder 37, die sich gegen den Anschlag 39 abstützt. Auf dem Anschlag 40 liegt eine Gummischeibe 41.
  • Das untere Ende der Stange ist mit dem Hebelarm 17 verbunden.
  • Wenn auf den Dreschkorb 4 ein Druck ausgeübt wird, um den Dreschkorb von der Dreschtrommel 3 wegzubewegen, überträgt sich dieser auf die Stange 33. Die Feder 37 fängt dann diesen Druck auf und bringt den Dreschkorb wieder in seine normale, durch die Stellvorrichtung vorbestimmte Stellung zurück, wenn der Druck auf den Dreschkorb nachläßt.
  • Fig. 16 zeigt eine Anordnung, die dhnlich der nach Fig. 15 ist, mit dem Unterschied, daß die Stange 33 mit der Stellvorrichtung 34, 35 oder 36 verbunden ist, wobei der Bolzen 38, der direkt die Kraft der Feder 37 aufnimmt, mit dem Arm 17 der Teile 17, 19 zusammenwirkt. Bei dieser Anordnung hat die Stange 33 während des Hin- und Hergehens des Dreschwerkes keine Längsbewegung.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen eine drastische Anordnung, die die gleiche Funktion ausübt, wie die Stange 33, die zwischen der Stellvorrichtung 36 und den Teilen 17 bis 19 angeordnet ist.
  • Die Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand angeordneten BlechstUcken 42, die durch Schraubbolzen 45 und Muttern 46 miteinander verbunden sind. Das eine Blechstück hat ein mittleres Loch, durch das eine rohrförmige Stange 33' geht. In das erweiterte Ende 44 der rohrförmigen Stange 33' ist die Stellvorrichtung eingeschraubt, die durch eine Bohrung des oberen BlechstUckes geht. Die rohrförmige Stange 33' hat an ihrem oberen Ende einen kreisförmigen Kragen 43, der gegen das obere Blechstück 42 stößt und gegen den sich die Feder 37 stUtzt, die sich auf der anderen Seite gegen das untere Blech 42 abstützt und halb vorgespannt ist.
  • In Fig. 19 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die einen seitlich offenen Rahmen 48 hat. Im Rahmen sitzt die Feder 37, die durch eine Schraubmutter 53 vorgespannt werden kann. Der Rahmen hat eine axiale Bohrung zum Durchtritt der Stange 33, die durch Ausdehnung der inneren Feder 37, mit der sie verbunden ist, wirksam wird. Die gegenüberliegende Seite des Rahmens 48 ist mit der Stellvorrichtung 34, 35 oder 36 verbunden, wobei bei dieser Anordnung wahlweise der Gewindeabschnitt 50 von größerer oder kleinerer Länge sein kann und eine elastische Scheibe 51 dazwischengelegt sein kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 20 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 15 dadurch, daß das elastische Element 37 in der Steuervorrichtung selbst angeordnet ist und ein Stellrad 36 vorgesehen ist. Das Stellrad 36 ist Uber einer festen StUtze 52 angeordnet, die fest mit dem Rahmen des Mähdreschers verbunden ist. Das Stellrad 36 hat eine mittlere Bohrung, durch die die Stange 33 frei hindurchgehen kann. Die Feder 37 ist koaxial um die Stange 33 angeordnet. Sie kann durch eine Mutter 53, die auf das Gewindeende 54 der Stange 33 aufschraubbar ist, gespannt werden. Am anderen Ende der Stange 33 sitzt ein Gewinde 54', das beispielsweise mit der Anordnung nach den Fig. 12 oder 13 verbunden werden kann. Um eine Verbindung zwischen dem oberen Anschlag 40 und dem Stellrad 36 zu bewirken, ist eine elastische Scheibe 56 zwischengelegt. Wenn einmal die Verbindung hergestellt ist, wird das obere Teil durch eine Glocke 56' abgedeckt, die durch geeignete Mittel 57 an dem Stellrad befestigt ist.
  • Endlich zeigen die Fig. 21 und 22 Teile, die vorgesehen sind, um die Länge der Stange zu verädern. Nach Fig. 21 besteht das Teil aus einem Gewindestift 58 mit einer Öse 59 am Ende. Der Stift ist in das Ende der Stange 33 einschraubbar. Nach Fig. 22 ist das Teil als Hohlstift 60 mit Innengewinde 61 von gleicher Gewindesteigung und Durchmesser wie das Ende der entsprechenden Stange, auf die es aufschraubbar ist, ausgebildet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern mit einer Dreschtrommel und einem Dreschkorb, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Mechanismus aus Federn zwischen dem Dreschkorb und seiner Stellvorrichtung angeordnet ist, wobei die Federn die mögliche Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes aufnehmen und den Dreschkorb wieder in seine Ausgangsarbeitsstellung zurückbringen, ohne die konstante Parallelstellung des Dreschkorbes zu der geometrischen Achse der Dreschtrommel zu verändern, wobei die Federn mit Stellhebeln verbunden sind, deren Winkelstellung durch geeignete Mittel feststellbar ist, damit sich der Dreschkorb von der Dreschtrommel weg bewegen kann, wenn sich das Getreide am Eingang anläuft, und sich der Dreschkorb selbsttätig aufgrund der Federkraft wieder zurückbewegen kann, ohne daß er den festgelegten Abstand überschreitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb von Federn abhängig ist, die jeweils mit Stangen verbunden sind, die mit den Enden einer Achse verkeilt sind, wobei die Winkeländerung der Stellhebel durch die mögliche Hin-und Herbewegung des Dreschkorbes bei beiden Hebeln, die gleichlinig mit den Stirnseiten des Dreschkorbes verlaufen, von gleicher Amplitude, Wert und Dauer ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente, die sich an den Stellhebeln abstützen, direkt oder Uber eine Achse, Arme, Kupplungsstangen, Streben, SeilzUge od.dgl. aufgehängt sind, wobei die Hebel gelenkig mit den Streben des Dreschkorbes verbunden sind, um die mögliche Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes aufzunehmen, ohne die durch die Stellhebel festgelegte Winkelstellung zu verändern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente in den Streben des Dreschkorbes eingeschlossen sind und daß sie mit unteren Strebenabschnitten verbunden sind, die mit den Streben verstellbar und mit Hebelarmen drehbar verbunden sind, die Uber verschiebbare Laschen mit den Stirnseiten des Dreschkorbes verbunden sind, so daß die mögliche Hin- und Herbewegung sich auf die Hebelarme entsprechend der Winkeländerung überträgt, die eine proportionale Trennung der Strebenabschnitte von den Streben und eine folgliche Erhöhung der Spannung der entsprechenden Federn mit sich bringt und die nachläßt, wenn die Hin- und Herbewegung des Dreschkorbes beendet ist und der Dreschkorb zu seiner vorher festgelegten Arbeitsstellung zurückkehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Dreschkorbes durch Verbindungsgelenke direkt mit den Enden der entsprechenden Stellhebel verbunden sind, so daß in dieser Stellung eine konstante Zugkraft der Federn, die die Streben mit einem Festpunkt des Maschinenrahmens verbinden, gegeben ist, was ein Wegbewegen des Dreschkorbes von der Dreschtrommel ermöglicht, wenn sich am Eingang Getreide anhouft,und was ermöglicht, daß der Dreschkorb durch die Zugkraft der Federn wieder in seine Ausgangsstellung zurUckgeht, wobei ein Anschlag die Winkelanderung der Stellhebel begrenzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Wiedererlangung der Arbeitsstellung des Aeschkorbes, die sich durch Getreideanhäufung verschoben hat, durch ein Federnsystem erfolgt, das mit ein oder mehreren Armen des Winkelhebels des Dreschkorbes verbunden ist, wobei ein Seilzug einerseits am Ende der Feder und andererseits am Hebelarm angebracht ist und über eine Rolle geführt ist, um die Kraft der Federn zu übertragen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß eine einzige Anordnung vorgesehen ist, die durch ihre Gelenke auf die vier Streben des Dreschkorbes wirksam ist, wobei zwei halb unabhängige elastische Mechanismen vorgesehen sind, von denen einer auf den Vorderteil des Dreschkorbes wirksam ist, während der andere mit dem hinteren Teil des Dreschkorbes verbunden ist, so daß zwei konvergierende, vorbestimmte Bögen zur Peripherie der Dreschtrommel und der Konkavität des Dreschkorbes beschrieben werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsystem eine Stange mit einer halb vorgespannten Feder aufweist, die den Dreschkorb mit der Dreschtrommel verbindet und eine genügende Kraft ausübt, um das Getreide konstant gegen die sich bewegerrt3 Dreschtrommel zu drücken, wobei zur Sicherheit eine Zusatzvorrichtung zwischen dem Dreschkorb bzw. seinen Halterungen und der Stellvorrichtung angeordnet ist, die aus einer Stange mit einem elastischen Element besteht, das durch seine Hin- und Herbewegung ein Verstopfen des Getreides im Dreschwerk verhindern soll.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange ein Ende hat, das einen Bolzen aufnimmt, der zwischen einem axialen Endanschlag und der Feder festgehalten ist, wobei der Kopf und eine elastische Scheibe eine Verbindung bilden, die in Längsrichtung verschiebbar ist und je nach der Kraft einer größeren oder kleineren Getreidemenge, die sich zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel bildet und die von der Größe des vorbestimmten RUckgangbereiches für die Stellelemente abhängig ist, selbständig ihre Arbeitsstellung wieder einnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstange als Stellvorrichtung ausgebildet ist und der Kopf, in den der Bolzen, der direkt den Federdruck aufnimmt, festgehalten ist, fest an den Halterungen c6sDreschkorbes angebracht ist, wodurch die Stange keine Längsbewegung während der Hin- und Herbewegung des Dreschwerkes ausführt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine rohrförmige Stange zwischen zwei mit Schraubstiften und Muttern verbundenen Platten angeordnet ist, wobei zwischen den Platten eine Druckfeder angeordnet ist, deren eines Ende sich an der Platte abstützt, die ein mittleres Loch zum freien Durchtritt der Stange hat, während sich das andere Ende der Feder an einen kreisförmigen Kragen der Stange abstützt, der sich gegen die andere Platte anlehnt, die eine mittlere Bohrung hat, um die Stellvorrichtung in Form einer Schraube aufzunehmen, die durch diese Platte geht und im Inneren der Stange befestigt ist.
  12. 12* Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen mit Bohrung an seinen axialen Enden und mit einer dffnung zum Einführen der Feder vorgesehen ist, deren Spannkraft durch eine Mutter, die am Ende der Stange sitzt, einstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System , bestehend aus Stange und Feder, Uber ein Stellrad angeordnet ist und von einer mit dem Stellrad verbundenen Glocke abgedeckt ist, wobei das Stellrad auf eier festen StUtze des Dreschwerkes sitzt und eine mittlere Bohrung hat, durch die die Stange geht, die koaxial die Feder, die durch eine Stellmutter mit größerer oder kleinerer Spannung einstellbar ist, aufnimmt, wobei die Mutter auf das Gewindeende der Stange aufgeschraubt ist, deren anderes Ende ein Gewinde trägt, um die Stellvorrichtung entsprechend der Drehung des Stellrades mit den Halteelementen des Dreschkorbes zu verbinden.
DE19712163472 1970-07-30 1971-12-21 Vorrichtung zum automatischen Einstellen des Dreschwerks bei Mähdreschern Pending DE2163472A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023194926A1 (en) * 2022-04-08 2023-10-12 Agco International Gmbh An adjustment and release unit for a concave of a threshing system of a combine harvester
EP4374683A1 (de) * 2022-11-24 2024-05-29 AGCO International GmbH Verstell- und freigabeeinheit für einen dreschkorb eines dreschsystems eines mähdreschers

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