DE2163436B2 - Teilnehmerleitungsschaltung fur eine zentral gesteuerte Fernmelde insbesondere Fernsprechvermittlungsan lage mit Sammelanschlussen - Google Patents
Teilnehmerleitungsschaltung fur eine zentral gesteuerte Fernmelde insbesondere Fernsprechvermittlungsan lage mit SammelanschlussenInfo
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- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Description
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der Schaltung wird durch ein negatives Potential das Netzwerk SN bis zur gemeinsamen SteuerschaJ-
»NIEDRIG« an allen Eingangsleitungen erfüllt, wo- tung CC zur Überwachung von Bedienungsanfordebei
der Transistor »ausgeschaltet« wird und ein Si- rungen weitergeführt, und zwar über einen Ruhegnal
»HOCH« an seinem Ausgang abgibt. kontakt HM-I des Haltemagneten eines bekannten
Die in F i g. 1 dargestellte Fernsprechanlage weist 5 Koordinatenschalters sowie über die Leitung BI. Die
eine Mehrzahl von Fernsprechteilnehinerstellen TSH AderR ist über das NetzwerkSN mit derTeilnehmerbis
TS 48 auf, die jeweils mit einer entsprechend be- leitungsschaltung LC11 über eine Ader BE und einen
zeichneten Teilnehmerleitungsschaltung LCIl bis weiteren Ruhekontakt HM-I verbunden. Wenn bei
LC 48 über ein Vermittlungsnetzwerk SN verbunden der Teilnehmerstelle JS11 eingehängt ist, sind die
sind. Die Teilnehmerleitungsschaltungen sind zusatz- ία Adern T und R geöffnet, und es ist keine Verbindung
lieh mit einer gemeinsamen Steuerschaltung CC ver- zwischen dem Netzwerk SN und den Adern T, R, S
bunden. Das Netzwerk SN, beispielsweise ein be- für die Teilnehmerstelle TS11 durchgeschaltet,
kannter sechsdrähtiger Koordinatenschalter, enthält Ein Betätigungsglied ENAB in der Schaltung LC11
kannter sechsdrähtiger Koordinatenschalter, enthält Ein Betätigungsglied ENAB in der Schaltung LC11
bekannte »A«- und »Be-Verbindungsglieder für ist mit der Leitung BE zur Feststellung von Anforde-Gesprächsverbindungen
und eine Anzahl von Ver- 15 rungen der Station TS11 verbunden. Das Betätigungsbindungssätzen,
z.B. einen Amtsverbindungssatz glied ENAB ist außerdem noch mit der c- Ader S über
COT, einen Internverbindungssatz ITC, Register eine Zenerdiodenanordnung für rdentifiziervorgänge
RCA und RCB, sowie eine für einen Vermittlungs- verbunden. Zum Abtasten auf Bedienungsanforderunplatz/4C
vorgesehene Vermittlungsplatzschaltung gen und bei Identifiziervorgängen ist das Betätigungs-
APC. Die gemeinsame Steuerschaltung CC regelt und so glied ENAB mit der gemeinsamen Steuerschaltung
koordiniert den Betrieb jeder Schaltung in der An- CC über eine Betätigungsleitung LCE der Teilnehmerlage
während des Verbindungsaufbaues und ist des- leitungsschaltung verbunden, welche im Vielfach mit
halb mit den Teilnehmerleitungsschaltungen, dem allen anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC12
Vermittlungsnetzwerk, dem Register und den ver- bis LC48 liegt. Die Ausgangsleitung GO* des Betätischiedenen
Verbindungssätzen verbunden. 25 gungsgliedes ENAB ist an einen Eingang eines Adres-
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem sengliedes ADDR der Teilnehmerleitungsschaltuns
Aufbau des Sammelanschlusses sowie der Betriebs- LC11 angeschaltet.
weise der Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl bis Das Adressenglied ADDR arbeitet mit der gemein-
LC 48, des Netzwerkes SN und der Steuerschaltung samen Steuerschaltung CC und anderen Schaltungen
CC, und zwar bezogen auf ankommende Verbindun- 30 der Anlage zusammen, um ein Abtasten von Begen
für eine der Teilnehmerstellen Γ511 bis TS 49. legungs- und Bedienungsanforderungen durchzufüh-Eine
von einem Amt im Verbindungssatz COT an- ren. Es empfängt von der Steuerschaltung CC übei
kommende Verbindung führt zu einer Belegung der Leiter Ta*. Ua*, Ux* individuelle Abtastsignale füi
gemeinsamen Steuerschaltung CC, wobei die Adresse Teilnehmerleitungs-Adressen. Der Leiter Ta* ist mil
der gerufenen Teilnehmerstelle, beispielsweise der 35 allen Teilnehmerleitungsschaltungen der gleichen
Teilnehmerstelle TSH, in der Steuerschaltung CC ge- Zehnergruppe vielfachgeschaltet vorhanden. Für die
speichert wird. Diese bereitet dann alle Teilnehmer- Teilnehmerleitungsschaltung LC11 sind dies die Teilleitungsschaltungen
vor, steuert jedoch nur die ge- nehmerleitungsschaltungen LC11 bis LC19. Die Leirufene
Teilnehmerstelle an, um festzustellen, ob diese tungen Ua* und U* sind mit allen Teilnehmerleitungs·
besetzt oder frei ist. Wenn die gerufene Teilnehmer- 40 schaltungen, welche die gleichen Einerziffera aufweistelle
frei ist, sendet die zugeordnete Teilnehmerlei- sen, vielfachgeschaltet. Für die Teilnehmerleitungs·
tungsschaltung ein Signal »frei« an die gemeinsame schaltung LCIl sind demnach alle Teilnehmerlei-Steuerschaltung
CC über das Netzwerk SN. Die tungssch al tungen mit der gleichen »1« als Einer-Ziffei
Steuerschaltung CC baut dann eine Verbindung über im Vielfach mit den Leitern Ua* und Ux* verbunden
das Netzwerk SN die gerufene Teilnehmerleitungs- 45 Die Ausgangsleitung GAO ist mit einem Eingang
schaltung LC11 und den Verbindungssatz COT auf. eines Zustandgliedes STAT verbunden und erzeug
Wenn die gerufene Teilnehmerstelle besetzt ist, ein Steuersignal, welches die Identität der Teilnehmerunterrichtet
die zugeordnete Teilnehmerleitungsschal- leitungsschaltung angibt, wenn das Adressengliec
tung die Steuerschaltung CC von dem Besetzt-Zu- ADDR voll betätigt ist.
stand und veranlaßt einen Suchvorgang, bei dem über 50 Das Zustandsglied STAT dient der Zuführung vor
die Suchschaltung HCC des Netzwerkes SN auf die Information an die gemeinsame Steuerschaltung übei
erste freie Teilnehmerleitungsschaltung des Sammel- die Zustände »Belegt — Frei« und Identifizieren«
anschlusses weitergeschaltet wird. Wenn eine freie einer abgetasteten Teilnehmerleitung während de;
Schaltung angetroffen wird, arbeitet die Suchschal- Abtastvorganges. Das Zustandsglied STA T empfang
tung mit der Steuerschaltung CC zusammen, um das 55 während der Abtastung nach Belegungsanforderunger
Weiterschalten zu sperren und die Steuerschaltung ein einzelnes Eingangsglied vom Adressenglied A DDR
CC von dem Zustand »Teilnehmerleitung frei« zu um ein Ausgangssignal für eine Belegungsausgangs
unterrichten. Die Steuerschaltung CC baut dann die anforderung an die Leitung LSC* zu geben, welche:
Verbindung über das Netzwerk SN und ein »A«- oder über das Netzwerk SN zur Steuerschaltung CC weiter
»B«-Verbindungsglied zwischen der freien Teilneh- 60 gegeben wird. Die Ausgangssignale gelangen übe
merleitungsschaltung und dem Verbindungssatz COT das Netzwerk SN, und zwar über einen Ruhekontak
auf. HM-3 eines Haltemagneten, sowie über einen Kon
In Fig. 2 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel für takt STRR-I eines Steuerrelais und die DiodeD/ zi
die Struktur und Betriebsweise des Sammelausschlus- einem Anschluß TW eines Rangierfeldes. Dieses um
ses unter Bezugnahme auf die Teilnehmerleitungs- 65 faßt Anschlüsse für Rangierverbiiidungen, beispiels
schaltung LCIl beschrieben. Die Teilnehmerstelle weise für Berechtigungen. Beispielsweise werdei
TSH ist über a- und b-Adern T und R mit dem Ver- solche Rangierverbindungen für die Teilnehmerlei
mittlungsnetzwerk SN verbunden. Die Ader T ist über tungsschaltung LC11 zwischen dem AnschlußTl]
5 ° 6
und einem Anschluß TNRC für volle Berechtigung Zustand frei
hergestellt, der einem zu der gemeinsamen Steuerschaltung CC führenden Leiter NRC* zugeordnet ist. Während des Frei-Zustandes der Schaltung LC11 Der Anschluß TRSC im Rangierfeld wird für be- ist die Teilnehmerstelle TS11 eingehängt. Die geschränkt berechtigte Bedienungsklassen-Anschlüsse 5 meinsame Steuerschaltung CC stellt Verbindungen verwendet, die beispielsweise eine Teilnehmerstelle für andere Teilnehmerleitungs- und Vermittlungsauf Hausgespräche und Gespräche mit dem Vermitt- platzschaltungen in der Anlage her. Hierbei legt die lungsplatz beschränken. Steuerschaltung CC Abtast- und andere Steuer-
hergestellt, der einem zu der gemeinsamen Steuerschaltung CC führenden Leiter NRC* zugeordnet ist. Während des Frei-Zustandes der Schaltung LC11 Der Anschluß TRSC im Rangierfeld wird für be- ist die Teilnehmerstelle TS11 eingehängt. Die geschränkt berechtigte Bedienungsklassen-Anschlüsse 5 meinsame Steuerschaltung CC stellt Verbindungen verwendet, die beispielsweise eine Teilnehmerstelle für andere Teilnehmerleitungs- und Vermittlungsauf Hausgespräche und Gespräche mit dem Vermitt- platzschaltungen in der Anlage her. Hierbei legt die lungsplatz beschränken. Steuerschaltung CC Abtast- und andere Steuer-
Jede Teilnehmerleitungsschaltung eines Sammel- signale an Leitungen, die gemeinsam für eine Mehranschlusses
ist mit einem Glied HUNT ausgestattet. io zahl von Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl bis
Jedes derartige Glied ist im Vielfach mit einer Lei- LC 48 vorhanden sind. Diese Leitungen umfassen
tung HTE* der gemeinsamen Steuerschaltung CC ver- beispielsweise gemeinsame Zehner- und Einerbunden.
Die gemeinsame LeitungHTE* wird von der adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux* sowie eine ge-Steuerschaltung
CC angesteuert und dient zur Vor- meinsame Teilnehmerleitungsschaltung-Betätigungsbereitung
aller Glieder HUNT in der Anlage, wenn 15 leitung LCE, ferner die Haltebetätigungsleitung
ein Ruf zur Durchschaltung an eine Teilnehmerlei- HFA*, die Leitungen BI* und HEB* sowie die
tungsschaltung verarbeitet wird. Wenn die ge- WeiterschaltbetätigungsleitungflTE*.
wünschte gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist und Bevor beschrieben wird, wie der Schaltzustand durch Kreuzverbindungen im Rangierfeld als zu der verschiedenen Verknüpfungsglieder in der Schaleinem Sammelanschluß gehörig gekennzeichnet ist, 20 tung LCIl durch die Schaltung CC gesteuert wird, wird die in der Folge erste freie Teilnehmerleitungs- wird darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal schaltung der zum Sammelanschluß gehörenden eines »ausgeschalteten« Verknüpfungsgliedes als Gruppe ausgewählt. Für diese Funktion ist jedes »HOCH« bezeichnet wird und beispielsweise einige Glied HUNT mit einer der Eingangsleitungen HT11* Volt über —24 Volt beträgt. In ähnlicher Weise bis HT48* versehen, die im Rangierfeld des Netz- 25 wird das Ausgangssignal eines »eingeschalteten« Werkes SN mit derjenigen Klemme für »Teilnehmer- Verknüpfungsgliedes als »NIEDRIG« bezeichnet, leitung besetzt« verbunden ist, welche einer vorher- Es beträgt beispielsweise — 24 Volt,
gehenden Teilnehmerleitungsschaltung der gleichen Wenn die Steuerschaltung CC frei ist, legt sie ein Gruppe zugeordnet ist. So ist die Leitung HTIl* der Signal »NIEDRIG« an die Betätigungsleitung LCE Schaltung LT11 über die Klemme BLT48 mit der 3° der Teilnehmerleitungsschaltung, um das Betätigungs-Klemme B48 verbunden, welche der Teilnehmerlei- glied ENAB »auszuschalten« und das Adressenglied tungsschaltung LC 48 der Teilnehmerstelle TS 48 zu- ADDR »eingeschaltet« zu halten. Gleichzeitig wergeordnet ist, und zwar zur Zuführung eines Weiter- den die Adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux*, soschaltsignals an den Anschluß BLT48, wenn ein an- lange keine Verbindung aufgebaut ist, »HOCH« gekommender Ruf an die Schaltung LC 48 geht und 35 halten. Die freie Steuerschaltung CC hält ebenfalls diese besetzt ist. In ähnlicher Weise gibt die Schal- die Leitungen HEB*, Bl* und HEA* »HOCH«, tung LC11 ein Weiterschaltsignal an eine der nicht Alle Eingangssignale des Gliedes STA T sind deshalb dargestellten anderen Teilnehmerleitungsschaltungen »NIEDRIG« und melden der Steuerschaltung CC ab, und zwar vom Glied STAT zum Anschluß B11 den Zustand »frei« der Station TSH. Daher ist das des NetzwerkesSN über den RuhekontaktHM-4 des 4° GWed STAT »ausgeschaltet«. Es hält die Leitung zugeordneten Haltemagneten und die LeitungLCS*. LCS* »HOCH«. Zusammenfassend weisen während Das Ausgangssignal des Gliedes HUNT wird als Ein- des Frei-Zustandes der Schaltung LC11 die Leigangssignal des Giiedesl.TT/ΙΓ und zur Erzeugung tungen mit einem *-Symbol nach dem Bezugszeichen von Weiterschaltsignalen verwendet. Die vorstehend Signale »HOCH« auf, und alle anderen Leitungen erläuterten Kontaktanordnungen und Rangierfeldver- 45 der SchaltungLCll besitzen ein Signal »NIEDRIG«, binden bilden die Kettenschaltung HCC nach F i g. 1. Ankommender Ruf
wünschte gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist und Bevor beschrieben wird, wie der Schaltzustand durch Kreuzverbindungen im Rangierfeld als zu der verschiedenen Verknüpfungsglieder in der Schaleinem Sammelanschluß gehörig gekennzeichnet ist, 20 tung LCIl durch die Schaltung CC gesteuert wird, wird die in der Folge erste freie Teilnehmerleitungs- wird darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal schaltung der zum Sammelanschluß gehörenden eines »ausgeschalteten« Verknüpfungsgliedes als Gruppe ausgewählt. Für diese Funktion ist jedes »HOCH« bezeichnet wird und beispielsweise einige Glied HUNT mit einer der Eingangsleitungen HT11* Volt über —24 Volt beträgt. In ähnlicher Weise bis HT48* versehen, die im Rangierfeld des Netz- 25 wird das Ausgangssignal eines »eingeschalteten« Werkes SN mit derjenigen Klemme für »Teilnehmer- Verknüpfungsgliedes als »NIEDRIG« bezeichnet, leitung besetzt« verbunden ist, welche einer vorher- Es beträgt beispielsweise — 24 Volt,
gehenden Teilnehmerleitungsschaltung der gleichen Wenn die Steuerschaltung CC frei ist, legt sie ein Gruppe zugeordnet ist. So ist die Leitung HTIl* der Signal »NIEDRIG« an die Betätigungsleitung LCE Schaltung LT11 über die Klemme BLT48 mit der 3° der Teilnehmerleitungsschaltung, um das Betätigungs-Klemme B48 verbunden, welche der Teilnehmerlei- glied ENAB »auszuschalten« und das Adressenglied tungsschaltung LC 48 der Teilnehmerstelle TS 48 zu- ADDR »eingeschaltet« zu halten. Gleichzeitig wergeordnet ist, und zwar zur Zuführung eines Weiter- den die Adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux*, soschaltsignals an den Anschluß BLT48, wenn ein an- lange keine Verbindung aufgebaut ist, »HOCH« gekommender Ruf an die Schaltung LC 48 geht und 35 halten. Die freie Steuerschaltung CC hält ebenfalls diese besetzt ist. In ähnlicher Weise gibt die Schal- die Leitungen HEB*, Bl* und HEA* »HOCH«, tung LC11 ein Weiterschaltsignal an eine der nicht Alle Eingangssignale des Gliedes STA T sind deshalb dargestellten anderen Teilnehmerleitungsschaltungen »NIEDRIG« und melden der Steuerschaltung CC ab, und zwar vom Glied STAT zum Anschluß B11 den Zustand »frei« der Station TSH. Daher ist das des NetzwerkesSN über den RuhekontaktHM-4 des 4° GWed STAT »ausgeschaltet«. Es hält die Leitung zugeordneten Haltemagneten und die LeitungLCS*. LCS* »HOCH«. Zusammenfassend weisen während Das Ausgangssignal des Gliedes HUNT wird als Ein- des Frei-Zustandes der Schaltung LC11 die Leigangssignal des Giiedesl.TT/ΙΓ und zur Erzeugung tungen mit einem *-Symbol nach dem Bezugszeichen von Weiterschaltsignalen verwendet. Die vorstehend Signale »HOCH« auf, und alle anderen Leitungen erläuterten Kontaktanordnungen und Rangierfeldver- 45 der SchaltungLCll besitzen ein Signal »NIEDRIG«, binden bilden die Kettenschaltung HCC nach F i g. 1. Ankommender Ruf
Ein weiteres Verknüpfungsglied HOLD arbeitet
mit der gemeinsamen Steuerschaltung zusammen, und Über das Netzwerk SN werden ankommende Verzwar
bei der Steuerung des Haltemagneten HM des bindungen für eine gerufene Teilnehmerleitungs-Koordinatenschalters
im Netzwerk SN, um Verbin- 50 schaltung LCIl bis LC 48 von einem Verbindungsdungen
aufzubauen. Insbesondere bestimmt die ge- satz COT oder ITC unter der Steuerung der gemeinmeinsame
Steuerschaltung im Zuge des Verbindungs- samen Steuerschaltung CC aufgebaut. Nachdem ein
aufbaues durch Abtasten des Verknüpfungsgliedes ankommender Ruf für die Teilnehmerstelle TSH
STA T zuerst den Zustand »Belegt — Frei« einer empfangen ist, wird die Schaltung CC wirksam und
Teilnehmerleitungsschaltung. Danach legt die gemein- 55 steuert den Aufbau der Verbindung zur Betätigung
same Steuerschaltung ein Steuersignal an die Lei- aller Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl bis LC 48.
rungHEA*, welches zusammen mit einem Signal des indem an die LeitungLCE nach Fig. 2 ein Signal
Verknüpfungsglieds STAT das Verknüpfungsglied »HOCH« angelegt wird. Hierdurch werden die Glie-
HOLD »betätigt«. Wenn das Glied HOLD »betätigt« der ENAB in allen Teilnehmerleitungsschaltungerj
ist, steuert es die Verstärker QDR und QHD, welche 60 LCIl bis LC 48 eingeschaltet und bereiten ihre zu-
den Haltemagneten HM betätigen und das Verknüp- geordneten Adressenglieder ADDR vor. Die Steuer·
fungsgliedS7V4r »sperren«. schaltung CC legt anschließend die Adresse der ge·
Ein weiteres Verknüpfungsglied STR wird bei- rufenen Teilnehmerstelle TSH an die Adressenspielsweise in Verbindung mit einem Steuerrelais leitungen Ta*, Va* und Ux* der Teünehmerleitungs-STRR und dem Verstärker QSD benutzt, um die 65 schaltung LCIl. Diese Adresse liegt in Form eine!
Adern T, R, S auf die jeweiligen dreiadrigen »A«- Signals »NIEDRIG« auf den drei Adressenleitungei
bzw. »B«-Verbindungsglieder des Netzwerks SN zu nur der genifenenTeilnehiflerleitungsschaltung LC 11
steuern. vor. Deshalb wird das Glied ADDR ausgeschaltet
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wodurch das Glied STAT wiederum eingeschaltet nehmerleitungsschaltungen LCYl bis LC48. Dieses
und an die Leitung LCS* ein Signal »NIEDRIG« Signal hat aber zu dieser Zeit wegen der Signale
angelegt wird. HOCH keine Wirkung, die über einen Widerstand Wenn die Teilnehmerleitungsschaltung LC11 frei HTR an allen individuellen Leitungen HTIl* bis
ist, wird das Signal »NIEDRIG« auf der Leitung 5 HT48 aller Teilnehmerleitungsschaltungen anliegen.
T.CS* über das Vermittlungsnetzwerk SN zur Steuer- Die koinzidierenden Signale NIEDRIG auf den Leischaltung
CC weitergegeben und informiert diese tungen HTIl* und HTE* für einen Ruf zu der
von dem Frei-Zustand. Das Signal »NIEDRIG« auf belegten Teilnehmerleitungsschaltung LC48 schalten
der Leitung LCS* läuft dabei über den Kontakt das Glied HUNT aus und dabei das Glied STAT
HM-3 und STRR-I, die Diode Dl, die Verbindun- io ein. Dieses Glied legt daraufhin ein Signal NIEDRIG
gen im Rangierfeld und über Leitung NRC*. Nach an die Leitung LCS und bestimmt den Belegt-Freidem
Empfang dieses Signals aktiviert die Steuer- Zustand der Schaltung LC11. Wenn diese belegt ist,
schaltung CC die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl, wird das Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS*
wie im nachfolgenden beschrieben wird, um die Ver- über den Kontakt HM-3 und den Anschluß B11 zu
bindung über das Netzwerk SN zum Verbindungssatz 15 der nächstfolgenden Teilnehmerleitungsschaltung des
OTC zu vervollständigen. Sammelanschlusses weitergegeben. Falls keine Teil-Wenn
andererseits die gerufene Teilnehmerstelle nehmerleitungsschaltung frei ist, um das Gespräch
7511 belegt ist, wird das Signal »NIEDRIG« auf zur Teilnehmerstelle TS48 zu übernehmen, wird die
der Leitung LCS* über den Kontakt HM-4, den An- gemeinsame Steuerschaltung CC von dieser Tatsache
Schluß B11 des Koppelfeldes und die Diode DB11 20 durch ein Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS*
zur Leitung LB11 weitergegeben und die Steuer- für jede Teilnehmerleitungsschaltung informiert,
schaltung CC von dem Belegt-Zustand informiert. Dieses Signal NIEDRIG läuft über die Ruhekontakte
Wenn die Schaltung LC Il nicht zu einem Sammel- des Haltemagneten, welche jeder Teilnehmeranschluß
gehört, veranlaßt die gemeinsame Steuer- leitungsschaltung im Netzwerk SN zugeordnet sind,
schaltung CC die Aussendung eines Belegt-Signals 25 Die Steuerschaltung CC veranlaßt dann, daß ein
zurück an die rufende Teilnehmerstelle, und zwar in Belegt-Signal in bekannter Weise an die rufende
bekannter Weise unmittelbar nach dem Empfang Teilnehmerstelle rückgesendet wird,
eines Signals »Teilnehmerleitung belegt« auf der Lei- Wenn dagegen die Schaltung LC11 frei ist, wird tung LB11. Die Steuerschaltung CC schaltet sich das Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS* an die und die Schaltung LC11 dann frei. 30 Steuerschaltung CC über die Kontakte HM-3 und Die Weiterschaltung von Anrufen erfolgt zweck- STRR-I, die Diode D/ und die Klemmen Γ11 und mäßig dadurch, daß für die Teilnehmerleitungsschal- TNRC zur Leitung NRC* weitergegeben. Demgemäß tung LC11 der Anschluß BIl mit einem Weiter- wird die Steuerschaltung CC durch Empfang der schaltanschluß im Rangierfeld verbunden wird, der Signale NIEDRIG auf der Leitung NRC* für die anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC12 bis 35 Schaltung LC11 und die Leitung LB 48 für die be- LC 48 zugeordnet ist. Eine solche Verbindung er- legte Schaltung LC 48 in der bereits früher erläulaubt dem Signal »NIEDRIG« auf der Leitung LCS* terten Weise darüber informiert, daß die gerufene einer belegten Teilnehmerleitungsschaltung LCIl, Teilnehmerstelle TS48 belegt ist und daß der Ruf über den Kontakt HM-4 des Halte-Magneten HM an die freie Teilnehmerstelle TSIl über die Schal- und die Klemme BIl zur nächstfolgenden Teil- 40 tung LC11 weitergegeben wird,
nehmerleitungsschaltung des Sammelanschlusses wei- Durchschaltung vom Verbindungssatz
tergeführt zu werden. Zum Zweck der leichteren zur Teiinehmerstelle
Erläuterung wird von dem Fall abgegangen, daß der
eines Signals »Teilnehmerleitung belegt« auf der Lei- Wenn dagegen die Schaltung LC11 frei ist, wird tung LB11. Die Steuerschaltung CC schaltet sich das Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS* an die und die Schaltung LC11 dann frei. 30 Steuerschaltung CC über die Kontakte HM-3 und Die Weiterschaltung von Anrufen erfolgt zweck- STRR-I, die Diode D/ und die Klemmen Γ11 und mäßig dadurch, daß für die Teilnehmerleitungsschal- TNRC zur Leitung NRC* weitergegeben. Demgemäß tung LC11 der Anschluß BIl mit einem Weiter- wird die Steuerschaltung CC durch Empfang der schaltanschluß im Rangierfeld verbunden wird, der Signale NIEDRIG auf der Leitung NRC* für die anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC12 bis 35 Schaltung LC11 und die Leitung LB 48 für die be- LC 48 zugeordnet ist. Eine solche Verbindung er- legte Schaltung LC 48 in der bereits früher erläulaubt dem Signal »NIEDRIG« auf der Leitung LCS* terten Weise darüber informiert, daß die gerufene einer belegten Teilnehmerleitungsschaltung LCIl, Teilnehmerstelle TS48 belegt ist und daß der Ruf über den Kontakt HM-4 des Halte-Magneten HM an die freie Teilnehmerstelle TSIl über die Schal- und die Klemme BIl zur nächstfolgenden Teil- 40 tung LC11 weitergegeben wird,
nehmerleitungsschaltung des Sammelanschlusses wei- Durchschaltung vom Verbindungssatz
tergeführt zu werden. Zum Zweck der leichteren zur Teiinehmerstelle
Erläuterung wird von dem Fall abgegangen, daß der
Ruf vom Verbindungssatz COT zur Teilnehmerstelle Bei der Feststellung, daß der ankommende Ruf
7511 gerichtet ist, und statt dessen angenommen, 45 an die Teilnehmerstelle 7511 weitergegeben werden
daß der Ruf zur Teilnehmerstelle 7548 gehen soll. soll, erhält die Steuerschaltung CC Information vom
Ferner wird angenommen, daß die Teilnehmer- Verbindungssatz CO7 darüber, ob es sich um einen
leitungsschaltung LC11 die nächstfolgende Schaltung gesteuerten oder nichtgesteuerten Satz handelt. Ein
des Sammelanschlusses ist, die überprüft und zum gesteuerter Satz benutzt beispielsweise ein 3adriges
Empfang des für die Teilnehmerstelle 7548 vor- 50 B-Verbindungsglied eines 6drähtigen Koordinatengesehenen Rufes ausgewählt werden muß, wenn schalters SN, während ein nichtgesteuerter Satz das
diese belegt ist. Unter diesen Umständen arbeiten andere 3adrige Α-Verbindungsglied des 6drähtiger
die gemeinsame Steuerschaltung CC und die Teil- Koordinatenschalters benutzt. Informationen übei
nehmerleitungsschaltung LC 48 in bereits beschrie- den gesteuerten oder nichtgesteuerten Zustand eine;
bener Weise und legen an den Anschluß B 48 im 55 Verbindungssatzes werden benötigt, damit die Teil·
Rangierfeld ein Signal »NIEDRIG« an. Dieses nehmerleitungsschaltung das Relais STRR zui
Signal »NIEDRIG« wird so im wesentlichen auf die Durchschaltung der a- und b-Adern 7 und R de
gleiche Art wie bei der Schaltung LC11 über eine Teilnehmerstelle 7511 und der zugeordneten c-Ader J
individuelle Leitung LCS* (nicht gezeigt) für die zu den A- und B-Verbindungsgliedern steuern kann
Schaltung LC 48 und den Arbeitskontakt (nicht ge- 60 Wenn der Verbindungssatz CO7 eine nicht
zeigt) des Haltemagneten des Koordinatenschalters gesteuerte Schaltung ist, veranlaßt die Steuerschal
angelegt. Das Signal »NIEDRIG« an der Klemme tung CC eine Folge von Operationen, welche in de
B 48 wird über eine Rangierverbindung zur Klemme Betätigung des Netzwerkes SN zur Verbindung de
BL711 und von dort über die Leitung H711* zur Teilnehmerleitungsschaltung LC11 mit der Schaltun
Teilnehmerleitungsschaltung LC11 weitergegeben. 65 CO7 über ein »A«-Verbindungsglied führen. Di
Füt Weiterschaltoperationen legt die Steuerschal- Operation wird durch die Schaltung CC eingeleitei
tung CC ein Weiterschaltsignal, nämlich ein Signal indem die Leitung HEA * NIEDRIG gemacht wire
NIEDRIG, an die Leitung HTE* zu allen Teil- um das Glied HOLD auszuschalten und die Verstäi
ker QDR und QHD über die Widerstände R 1 und Rl auszusteuern und die Betätigung des Haltcmagnetcn
HM zu bewirken.
Der Magnet HM veranlaßt das Netzwerk SN in bekannter Weise zum Aufbau der a-, b- und c-Aderverbindungen
von der Schaltung COT zur Schaltung LCIl und der Teilnehmerstellc T1SIl. Die letztere
Teilnehmerstelle ist über Leitungen T und R sowie Kontakte STRR-2 und STRR-2, mit den a- und
b-Adern PA und RA der Netzwerkschaltung eines »Ακ-Verbindungsgliedes verbunden. Die Schaltung
LC11 ist über die c-Ader S und den Kontakt STRR-4
mit der b-Ader SA des gleichen »A«-Verbindungsgliedes verbunden. Der nichtgesteuerte Verbindungssatz COT überträgt dann in bekannter Weise ein
Signal HOCH über das Netzwerk SN zur Leitung S, um über die Verstärker QDR und QHD den Magneten
HM betätigt zu halten.
Wenn andererseits der Verbindungssatz COT eine gesteuerte Schaltung ist und die gemeinsame Steuerschaltung
CC hiervon informiert ist, läßt sie das Relais STRR anziehen, bevor der Magnet HM betätigt
wird. Um dies durchzuführen, schaltet die femeinsame Steuerschaltung CC die Leitung HEB*
NIEDRIG. Dieses Signal in Verbindung mit dem Umstand, daß der Verstärker QDR ausgeschaltet und
das Glied STVlT eingeschaltet ist, schaltet das Glied STR aus, um wiederum den Verstärker QSD über
den Widerstand A3 zur Betätigung des Relais STRR
anzusteuern. Das Relais STRR schaltet dann die a- und b-Ader T und R der Teilnehmerstelle TSH
von den Leitungen TA und RA auf die Leitungen TB und RB über die Kontakte STRR-S und STRR-6
um. Die Leitung S zur Schaltung LC11 wird ebenfalls
von der Leitung SA zur Leitung SB über den Kontakt STRR-I umgeschaltet. Das Relais STRR
meldet der gemeinsamen Steuerschaltung CC seine Betätigung, indem der Kontakt STRR-I geöffnet und
das Signal NIEDRIG von der Leitung NRC* entfernt wird. Danach schaltet die Steuerschaltung CC
die Leitung HEA* NIEDRIG und das Glied HOLD aus, wodurch wiederum der Verstärker QDR aktiviert
wird und der Verstärker QSD über die Leitung SHD, den Kontakt STRR-8. die Leitung SSD und
den Widerstand R 4 eingeschaltet bleibt. Wenn das Ausgangssignal des betätigten Verstärkers QDR
HOCH ist, wird auch das Glied STR über die Leitung SHD eingeschaltet und der Verstärker QHD zur
Betätigung des Haltemagneten HM angesteuert, um die alte Verbindung zwischen den Schaltungen LCU
und COT zu komplettieren.
Das Weiterschalten wird angehalten, sobald die erste freie Teünehmerleitungsschaltung angetroffen
ist, d. h., nachdem ein Signal NIEDRIG auf der Leitung HEA* oder HEB* herrscht. Das Anhalten
ist nötig, weil die gemeinsame Steuerschaltung das Weiterschalten unterbrechen muß, indem ein Signal
HOCH an die Leitung HTE* erneut angelegt wird, bevor der Haltemagnet anspricht. Wenn der Anhaltebefehl,
nämlich ein Signal HOCH auf der Leitung HTE*, nicht eingeleitet werden würde, würde das
Belegt-Signal NIEDRIG, das von der Leitung LCS*
ίο zur Leitung LB11 weitergeleitet wird, auch von dem
Anschluß B11 auf die nächstfolgende Leitungsschaltung
in der gleichen Gruppe weitergeleitet werden, wodurch das Weiterschalten weitergeführt werden
würde. In Abhängigkeit von dem Signal NIEDRIG auf den Leitungen HEA* oder HEB* werden die
Zustände der Glieder in der Schaltung LC11 gesperrt
und durch das Ausgangssigna! des Gliedes HOLD oder STR aufrechterhalten, wobei das Zustandsglied
STAT über die Rückkopplungs-Sperrleitungen HL oder SL eingeschaltet bleibt.
Die Betätigung des Magneten HM öffnet den Kontakt HM-I, so daß die Teünehmerleitungsschaltung
LCW von der a-Ader R abgetrennt wird. Der betätigte Kontakt HMA trennt auch die Leitung BI*
von der a-Ader ab. Als Ergebnis ist die Teilnehmerleitungsschaltung für die Teilnehmerstelle TSH vollständig
von dem Sprachübertragungsweg abgetrennt. Die Betätigung des Kontaktes HM-A informiert die
gemeinsame Steuerschaltung CC, daß die Verbindung
zwischen der Teilnehmerstelle TSH und dem Verbindungssatz
COT errichtet ist. Im einzelnen geschieht dies über den Kontakt HM-A, da dieser das
Signal NIEDRIG auf den Leitungen LCS* zur Leitung LB11* über den Anschluß B11 und die Diode
DBIl führt. Die Schaltung CC schaltet danach die
Leitung LCE NIEDRIG, um alle Glieder ENAB auszuschalten, wodurch dann das Glied A DDR (nicht
gezeigt) in der Teünehmerleitungsschaltung LC 48 eingeschaltet wird.
Die Teilnehmerstelle TSH ist nunmehr über das Netzwerk SN mit dem Verbindungssatz COT verbunden,
welcher die Netzwerkverbindung dadurch aufrechterhält, daß der Haltemagnet HM sowie das Relais
STRR (für einen gesteuerten Verbindungssatz)
durch ein Signal HOCH auf der c-Ader S betätigt bleibt, wie zuvor erläutert. Danach führt die Steuerschaltung
CC die Leitungen BI*, HEA*, HEB*, Ua*, Ux* und Ta* in ihren Frei-Zustand HOCH
zurück und schaltet das Glied STyIT aus, wobei die
Leitung LCS* HOCH geschaltet wird. Die Teünehmerleitungsschaltung
LC11 wird danach durch ein Signal HOCH auf der c-Ader S von der Schaltung
COT während der Dauer des Rufs gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 ό 2
melanschluß ankommenden Hörrufe gleichmäßig auf
Patentanspruch: die Teilnehmer des Sammelanschlusses aufgeteilt
werden. Die Teilnehmerschaltungen der Sammel-
Teilnehmerschalrung für eine zentral gesteuerte anschlüsse weisen als weiteres Schaltmittel Relais auf,
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs- 5 deren Kontakte Kontaktketten bilden,
anlage mit Sammelanschlüssen und den Teilneh- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Teilmerleitungsschaltungen zugeordneten elektroni- nehmerleitungsschaltungen für Sammelanschlüsse unschen Schaltmitteln zur Kennzeichnung des Frei- ter Verwendung elektronischer Schaltmittel zu schaf-Besetzt-Zustandes und zur Adressierung des Teil- fen, wobei der Aufwand so klein bleiben soll, daß nehmers sowie Schaltmittel zur Weiterschaltung io sich Samme!anschlüs.<w auch in kleinen Anlagen, insauf nachgeordnete Teilnehmerleitungsschaltungen besondere Nebenstellenanlagen, verwirklichen lassen, des Sammelanschlusses, in der den Teilnehmer- Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von leitungsschaltungen der Sammelanschlüsse je ein einer Teilnehmerleitungsschaltung der eingangs geweiteres Schaltmittel zugeordnet ist, welches von nannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß das der vorgeordneten Teilnehmerleitungsschaltung 15 weitere Schaltmittel als UND-Glied ausgebildet ist bei deren Besetztsein von den den Besetztzustand und über einen seiner Eingänge mit allen anderen in der Teilnehmerleitungsschaltung kennzeichnen- parallel geschaltet ist und daß diese Eingänge bei den Mitteln ein Signal erhält, durch das dieses Wahl der Sammelanschlußnummer über die zentrale weitere Schaltmittel in Verknüpfung mit den den Steuerung Potential erhalten, so daß über die den Zustand dieser Teilnehmerleitungsschaltung kenn- 20 Besetz:zustand der Teilnehmerschaltungen kennzeichnenden Schaltmitteln der zentralen Steuer- zeichnenden Schaltmittel ein Potential zum Eingang schaltung ein Signal übermittelt, das entweder die des weiteren Schaltmittels der ersten freien Teilneh-Belegung der Teilnehmerleitungsschaltung oder merschaltuag gelangt, wodurch diese Teilnehmerdie Weiterleitung des Signals zur nächsten Teil- schaltung belegt wird.
anlage mit Sammelanschlüssen und den Teilneh- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Teilmerleitungsschaltungen zugeordneten elektroni- nehmerleitungsschaltungen für Sammelanschlüsse unschen Schaltmitteln zur Kennzeichnung des Frei- ter Verwendung elektronischer Schaltmittel zu schaf-Besetzt-Zustandes und zur Adressierung des Teil- fen, wobei der Aufwand so klein bleiben soll, daß nehmers sowie Schaltmittel zur Weiterschaltung io sich Samme!anschlüs.<w auch in kleinen Anlagen, insauf nachgeordnete Teilnehmerleitungsschaltungen besondere Nebenstellenanlagen, verwirklichen lassen, des Sammelanschlusses, in der den Teilnehmer- Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von leitungsschaltungen der Sammelanschlüsse je ein einer Teilnehmerleitungsschaltung der eingangs geweiteres Schaltmittel zugeordnet ist, welches von nannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß das der vorgeordneten Teilnehmerleitungsschaltung 15 weitere Schaltmittel als UND-Glied ausgebildet ist bei deren Besetztsein von den den Besetztzustand und über einen seiner Eingänge mit allen anderen in der Teilnehmerleitungsschaltung kennzeichnen- parallel geschaltet ist und daß diese Eingänge bei den Mitteln ein Signal erhält, durch das dieses Wahl der Sammelanschlußnummer über die zentrale weitere Schaltmittel in Verknüpfung mit den den Steuerung Potential erhalten, so daß über die den Zustand dieser Teilnehmerleitungsschaltung kenn- 20 Besetz:zustand der Teilnehmerschaltungen kennzeichnenden Schaltmitteln der zentralen Steuer- zeichnenden Schaltmittel ein Potential zum Eingang schaltung ein Signal übermittelt, das entweder die des weiteren Schaltmittels der ersten freien Teilneh-Belegung der Teilnehmerleitungsschaltung oder merschaltuag gelangt, wodurch diese Teilnehmerdie Weiterleitung des Signals zur nächsten Teil- schaltung belegt wird.
nehmerleitungsschaltung des Sammelanschlusses 25 Damit gelingt es, eine Teilnehmerleitungsschaltung
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß für Sammelanschlüsse aufzubauen, die allein mit elek-
das weitere Schaltmittel (HUNT) als UND-Glied tronischen Schaltmitteln zu verwirklichen ist und da-
ausgebildet ist und über einen seiner Eingänge her mit kleinem Aufwand hinsichtlich der Kosten
mit allen anderen parallel geschaltet ist und daß und des Platzbedarfes auskommt. Trotzdem kann ein
diese Eingänge bei Wahl der Sammelanschluß- 30 zuverlässiges Betriebsverhalten sichergestellt werden,
nummer über die zentrale Steuerung (CC) Poten- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
tial erhalten (HTE), so daß über die den Besetzt- findung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es
zustand der Teilnehmerschaltungen kennzeich- zeigt
nenden Schaltmittel (STAT,HOLD,HM) ein Po- Fig. 1 das Blockschaltbild einer Fernsprechver-
tential zum Eingang des weiteren Schaltmittels 35 mittlungsanlage mit Teilnehmerleitungsschaltungeo
(HUNT) der ersten freien Teilnehmerschaltung nach der Erfindung.
gelangt, wodurch diese Teilnehmerschaltung be- Fig. 2 eine Schaltdarstellung der grundlegenden
legt wird. Teilnehmerleitungsschaltung einschließlich der Sam-
melanschlußeinrichtungen,
40 Fig. 3 eine grundlegende logische Schaltung aus
Transistor und Widerstand, die in der Teilnehmerleitungsschaltung nach F i g. 2 als Verknüpfungsglied
Verwendung findet, und
Fig. 4 die benutzte Symboldarstellung für die
Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerleitungs- 45 Schaltung nach Fig. 3.
schaltung für eine zentral gesteuerte Fernmelde-, ins- Die in F i g. 3 gezeigte logische Schaltung aus Tranbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Sammel- sistor und Widerstand umfaßt einen einzelnen npnanschlüssen
und den Teilnehmerleitungsschaltungen Transistor 1, einen Kollektorwiderstand RC und eine
zugeordneten elektronischen SchaltmiUeln zur Kenn- Mehrzahl von Eingangswiderständen Ra bis Rn, und
zeichnung des Frei-Besetzt-Zustandes und zur Adres- 50 zwar jeweils einen für einen Eingang der Stufe. Die
sierung des Teilnehmers sowie Schaltmittel zur Wei- Schaltung nach Fig. 3 ist eigentlich ein einstufiger
terschaltung auf nachgeordnete Teilnehmerleitungs- Inverter, denn ein an der Basis angelegtes positives
schaltungen des Sammelanschlusses, in der den Teil- Signal — hiernach als »HOCH« bezeichnet — ernehmerleitungsschaltungen
der Sammelanschlüsse je scheint als negatives Signal am Kollektor — im nachein
weiteres Schaltmittel zugeordnet ist, welches von 55 folgenden als »NIEDRIG« bezeichnet —, und umgeder
vorgeordneten Teilnehmerleitungsschaltung bei kehrt.
deren Besetztzsein von dem den Besetztzustand in Die Stufe kann als invertierendes ODER-Glied
der Teilnehmerleitungsschaltung kennzeichnenden verwendet werden, bei der das Glied normalerweise
Mittel ein Signal erhält, durch das dieses weitere »ausgeschaltet« ist, wenn alle Eingänge »NIEDRIG«
Schaltmittel in Verknüpfung mit den den Zustand 60 sind ( —v). In diesem Fall führt ein an einer oder
dieser Teilnehmerleitungsschaltung kennzeichnenden an mehreren Eingangsleitungen zugeführtes Signal
Schaltmitteln der zentralen Steuerschaltung ein Signal »HOCH« zum »Einschalten« des Transistors, so daß
übermittelt, das entweder die Belegung der Teilneh- ein Signal »NIEDRIG« am Kollektor und damit am
merleitungsschaltung oder die Weiterleitung des Si- Ausgang des Gliedes erscheint. Die Stufe kann auch
gnals zur nächsten Teilnehmerleitungsschaltung des 65 als invertierendes UND-Glied benutzt werden, in die-
Sammelanschlusses bewirkt. sem Fall ist der Transistor normalerweise durch ein
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung (deutsche Signal »HOCH« an einem oder an mehreren Ein-
Auslegeschrift 1 283 915) sollen die für einen Sam- gangsleitungen »eingeschaltet«. Die UND-Bedingung
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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