DE2163211C2 - Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb

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DE2163211C2
DE2163211C2 DE2163211A DE2163211A DE2163211C2 DE 2163211 C2 DE2163211 C2 DE 2163211C2 DE 2163211 A DE2163211 A DE 2163211A DE 2163211 A DE2163211 A DE 2163211A DE 2163211 C2 DE2163211 C2 DE 2163211C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/28Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements
    • B41B27/32Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements for line-justification operations
    • B41B27/36Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements for line-justification operations using electronic devices

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Character Input (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
f) ein Akkumulatorregister (54), dessen Inhalt bei Beginn einer Zeilenleseoperation gelöscht wird und dem zusammen mit dem zweiten Zähler (12) bei Vorliegen des dritten Steuersignals des zweiten Vergleichers (17) der Inhalt des zweiten Registers (23), das den Wert für die Zonenbreite enthält, so oft zugeführt wird, bis der zweite Vergleicher (17) signalisiert, daß das letzte Wortzwischenraumzeichen nunmehr in die Randzone fällt,
g) ein dritter Zähler (47), dessen Inhalt bei Beginn einer Zeilenleseoperation gelöscht und beim Lesen eines Wortzwischenraumzeichens um eine Einheit erhöht wird und der ebenso wie das Akkumulatorregister (54) und ein viertes Register (60), das den Wert für den minimalen Wortzwischenraum speichert, mit einer Rechenvorrichtung (58) verbunden ist, an die auch der das vierte Steuersignal abgebende Ausgang des zweiten Vergleichers (17) angeschlossen ist, und die für die Druckeinrichtung das Signal zum Trägerrücklauf erzeugt, sobald ihr das vierte Steuersignal des zweiten Vergleichcrs (17) zugeführt wird.
net, daß bei Auftreten des dritten Steuersignals des zweiten Vergleichers (17) in der Rechenvorrichtung (58) ein Breitenwert für die Worlzwischenräume zur Verwendung beim Drucken errechnet wird, der die Summe aus einem Mindestwert für die Wortzwischenraumbreite und dem ganzzahligen Teil des Quotienten aus dem im Akkumulatorregister (54) gespeicherten Vielfachen der Zonenbreite und den um eins verminderten Inhalts des Zählers (47) ist, der die Anzahl der gelesenen Wortzwischenraumzeichen angibt
2. Verfahren zum Betrieb der Zeilenende-Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeich-
Die Erfindung betrifft eine Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinvichtung, bei der die Breite der rechten Randzone eines zu ersteilenden Schriftstücks einstellbar ist.
Will man einen Text, der auf einem Speichermedium, z. B. Lochstreifen oder Magnetband, aufgezeichnet ist, von einer automatischen Schreibmaschine oder einer sonstigen Druckvorrichtung schreiben lassen oder zur Drucksatzherstellung verwenden, so muß laufend entschieden werden, ob eine Zeile beendet werden und ein„ Trägerrücklauf erfolgen soll.
Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Beginn einer rechten Randzone festgelegt werden kann. Nach Überschreiten dieses Wertes wird beim nächsten erscheinenden Wortzwischenraumzeichen automatisch die Zeile beendet und der Typenträger (bzw. Papierwagen) zurückbewegt. Hierbei ist keine maximale Zeilenlänge festgelegt, so daß durch Auftreten langer Wörter ein ziemlich ungleichmäßiger rechter Rand entstehen kann.
Bei anderen bekannten Einrichtung kann sowohl der Beginn wie auch das Ende der rechte Randzone eingestellt werden. Erscheint nach Erreichen des Anfanges der Randzone ein Wortzwischenraumzeichen, so bewirkt dies, wie oben beschrieben, die Beendigung der Zeile durch Trägerrücklauf. Wenn aber kein Wortzwischenraum vor Erreichen des Endes der Randzone, also vor dem Erreichen der maximalen Zeilenlänge, erscheint, so wird der Schreibvorgang angehalten und ein Signal abgegeben, so daß eine Bedienungsperson entscheiden kann, ob und wie das zuletzt gelesene Wort getrennt werden soll, damit das Zeilenmaß nicht überschritten wird. Mit solchen Einrichtungen ist also kein automatischer Betrieb möglich.
Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, die eben beschriebenen Einrichtungen zu ergänzen durch Anordnungen zur automatischen Silbentrennung innerhalb der Randzone. Hierzu müssen aber entweder gleich beim Aufzeichnen Indikatorzeichen für Silben-
51I grenzen mit eingegeben werden, was sehr umständlich ist, oder aber die Anlage wird äußerst aufwendig und kompliziert.
Einrichtungen zum Erzielen eines absolut gleichmäßigen rechten Randes sind schon lange bekannt, beispielsweise aus der schweizer Patentschrift 4 60 816. Mit solchen Einrichtungen können zwar die Zeilen ausgeschlossen werden; das Textende einer Zeile muß aber vorher festgelegt werden, entweder durch eine der oben beschriebenen automatischen bzw. halbautomalischen Einrichtungen, oder dadurch, daß bereits beim Aufzeichnen bzw. Eingeben des Textes Steuerzeichen verwendet werden, welche die Zeiiengrenzen fest angeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zei-
lenende-Steueranordnung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb anzugeben, die es ermöglichen, einen fortlaufend aufgezeichneten Text, bei dem keine besonderen Steuerzeichen für Zeilen- oder Silbengren.'.en angegeben sind, automatisch so auszudrucken, daß die Zeilenenden in eine wählbare Randzone fallt α Die maximale Zeilenlänge und die Breite der Randzone sollen also beliebig einstellbar sein; durch einen Ausschließungsvorgang soll es möglich sein, das Zeilenende in Jie Randzone zu verschieben, wenn dies nötig ist
Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt mit Hilfe einer Zeilenende-Steueranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die durch die in dessen Kennzeichen angegebenen Merkmale charakterisiert ist. Das Verfahren zum Betrieb der Zeilenende-Steueranordnung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Zeilenende-Steueranordnung;
F i g. 2 ein Textbeispiel, bei dem ein einziger Zwischenraum in die Randzone fällt und das den rechten Rand überschreitende Wort in die nächste Druckzeile verschoben wird;
F i g. 3 ein Textbeispiel, bei dem zwei Zwischenräume in die Randzone fallen und das dem zweiten Zwischenraum folgende Wort in die nächste Druckzeile verschoben wird;
Fig.4 ein Textbeispiel, bei dem ein Zwischenraum genau auf den rechten Rand trifft;
F i g. 5 ein Textbeispiel, bei dem ein Wort die ganze Randzone überspannt und bei dem wegen Verschiebung dieses Wortes in die nächste Druckzeile ein Ausschließungsvorgang für den übrigen Text erfolgt.
In F i g. 1 sind die für die Erfindung wesentlichen Bestandteile der Zeilenende-Steueranordnung in Blockform dargestellt. Die Zählsignalleitung 1 überträgt vom Leser her Signale, die Zahlenwerte darstellen. Diese Zahlenwerte entsprechen bei Benutzung einer Druckvorrichtung mit Proportionalabstand der Zeichen der Breite, d. h. der Elementarschritt-Anzahl der aus dem Medium gelesenen Schriftzeichen und Zwischenräume. Wenn der Proportionalabstand nicht verwendet wird, entspricht die Summe der Zahlenwerte der Anzahl der gelesenen Zeichen (Schriftzeichen bzw. Zwischenräume). Die Zählsignale stellen die Eingabewerte für einen laufenden Zähler 2 dar, der am Anfang einer joden Zeile durch Anlegen des Trägerrücklaufsignals (TR) an die Leitungen 31 und 30, oder durch ein Startsignal beim Einschalten des Eingabelesers auf Null gesetzt wird. Der Inhalt des laufenden Zählers 2 wird über die Leitung 4 an eine Torschaltung 5 geleitet. Das Steuersignal zur Torschaltung 5 kommt über die Leitung 3. Die Leitung 3 führt jedesmal ein Signal, wenn ein Zwischenraumzeichen (Leerstelle zwischen zwei Wörtern) vom Eingabemedium gelesen wird, und dieses Signal wird auch über die Leitung 46 auf das UN D-Glied 45 geleitet. Das resultiert in der Addition einer Zähleinheit zu der Zahl im Zwischenraumzähler 47, sofern eine Anzeige dafür, daß das Zeilenmaß nicht überlaufen wurde, als Signal auf der Leitung 44 vorliegt. Somit wird jedesmal, wenn ein Zwischenraumzeichen gelesen wird, der Inhalt des Zählers 2 (der gleich der Anzahl bzw. der Gesamibreite der bis dahin vom linken Rand an gelesenen Zeichen ist), auf die Leitungen 6 und 7 zur Torschaltung 9 bzw. zur Vergleichereinheit 8 geleitet. Der andere Eingang zur Vergleichereinheit 8 kommt über die Leitung 25 vom Zcilenlangenregister 22. Das Zeilenlängcnregister enthält eine Zahl, die vom Benutzer am Anfang der Druckoperation gewählt wird und der gewünschten Zeilenlänge entspricht Außerdem wählt der Benutzer einen Wert für die Zonenbreite am rechten Rand der Zeilen, und dieser Wert wird im Register 23 gespeichert; sowie eine Zahl für die Mindestbreite des Zwischenraumes zwischen zwei Wörtern, gemessen in Schritteinheiten. Dieser Wert wird im Register 60 gespeichert
In der Vergleichereinheit 8 wird der Inhalt des laufenden Zählers 2 mit der im Register 22 gespeicherten Zeilenlänge verglichen. Wenn der Inhalt des laufenden Zählers 2 gleich groß wie oder kleiner als die gewählte Zeilenlänge ist, bedeutet das, daß der rechte Rand noch nicht überschritten würde. Die Leitung 10 wird erregt und der Inhalt des Zählers 2, der über die Leitung 6 an die Torschaltung 9 angelegt wurde, über die Leitung 11 durch die ODER-Schaltung 42 und über die Leitung 43 in den Zähler 12 übertragen und gespeichert. Dieses Register speichert somit den Inhalt des Zählers 2, welcher die Stelle bezeichnet, die dem zuletzt gelesenen Zwischenraum entspricht. Dieser Wert wird über die Leitung 13 an die Torschaltung 14 geleitet, welche ihr Steuer-Eingangssignal über die Leitung 15 von der Vergleichereinheit 8 empfängt.
Die Leitune 15 wird erregt, wenn der Inhalt des Zählers 2 größer ist als die gewählte Zeilenlänge. Das bedeutet, daß der rechte Rand überlaufen würde. Wenn der Zeilenlängen-Wert überschritten wurde, wird der Inhalt des Zählers 12 über die Torschaltung 14 und die Leitung 16 in die Vergleichereinheit 17 geleitet. Die Vergleichereinheit 17 empfängt ihr anderes Eingangssignal über die Leitung 20 von einer Differenzwert-Halteschaltung 21, die am Anfang mit einer Zahl geladen wurde, welche der Zeilenlänge abzüglich der Zonenbreite entspricht.
Dieser Differenzwert entspricht der linken Grenze (dem Anfang) der Randzone. Das Laden der Schaltung 21 erfolgt durch ein Startsignal oder dadurch, daß das Trägerrücklaufsignal die Leitung 29 erregt. Wenn das Signal auf der Leitung 29 aktiv ist. werden der Inhalt des Zeilenlängenregisters 22 über die Leitung 24 und des Zonenbreitenregisters 23 über die Leitung 27 an die Torschaltung 26 und über die Leitung 28 an die Schaltung 21 geleitet. Wenn beim Vc. gleich in der Vergleichereinheit 17 der Inhalt des Zählers 12. welcher der Stelle entspricht, an der das letzte Zwischenraumzeichen auftrat, als größer ermittelt wird als der Inhalt der Differenzwert-Halteschaltung 21. der der linken Grenze (dem Anfang) der Randzone entspricht, wird die Leitung 18 erregt und diese Bedingung an einen Zeilenausschlußrechner 58 signalisiert. In diesem Fall wird kein Ausschluß benötigt, und ein Trägerrücklaiif erfolgt an der Stelle des letzten Wort-Zwischenraums (F i g. 2,3.4).
Wenn jedoch beim Vergleich in der Vergleichereinheit 17 festgestellt wird, daß der Inhalt des Zählers 12 kleiner als der Inhalt der Differenz-Halteschaltung 21 ist, wird die Leitung 10 erregt. In diesem Fall wird die im Register 23 gespeicherte Zonenbreite über die Leitung
bo 51 an die Torschaltung 52 und von da an das Ausschluß-Akkumulator-Register 54 über die Leitung 53 übertragen. Das durch ein Startsignal oder ein Trägerrücklaufsignal gelöschte Ausschluß-Akkunuilator-Register 54 wird zum Speichern von Mehrfachen des im Register 23 gespeicherten Zonenweries benutzt. Wenn der letzte Zwischenraum nicht in die Randzonc fallen würde, wird die Zeile schrittweise verlängert, und /war in Inkrementell, die der Zonenbreite entsprechen, bis der let/te Zw i-
schenraum (später das Ende der betreffenden Zeile) in die Randzone gelangt (F i g. 5). Die Summe der benötigten inkremente wird im Register 54 akkumuliert, um sie später als Ausschluß auf die vorhandenen Zwischenräume (außer dem letzten) verteilen zu können. Das Wievielfache der Zonenbreite im Register 54 gespeichert wird, hängt davon ab, wie oft noch ein Signal auf der Leitung 19 erscheint und anzeigt, daß der Inhalt des Zählers 12, welcher der Stelle entspricht, an der das letzte Zwischenraumzeichen auftrat, größer ist als der Inhalt der Differenzwert-Halteschaltung 21. Das heißt, das Vielfache hängt davon ab, wie oft der Inhalt des Registers 23 über die Leitung 51 an die Torschaltung 52 und über die Leitungen 53 und 41 durch die ODER-Schaltung 42 und über die Leitung 43 an den Zähler 12 geleitet werden mu3, bis der darin befindliche Wert größer ist als der Inhalt der Einheit 21, so daß schließlich die Leitung 18 erregt wird. Es hängt also vom Ergebnis jedes Vergleichs ab, den die Vergleichereinheit 17 vornimmt, ob die Zonenbreite im Zähler 12 sowie im Register 54 zum bereits gespeicherten Wert akkumuliert wird. Für einen jeden derartigen Vergleich wird das Ausgangssignal des Zählers 12 auf die Leitung 13 und zur Torschaltung 14 und über die Leitung 16 zur Vergleichereinheit 17 geleitet. Das Steuersignal für die Tor-Schaltung 14 kommt über die Leitung 15 von der Vergleichereinheit 8, wenn der Inhalt des Zählers 2 größer ist als der inhalt des Registers 22.
Wenn die Leitung 18 erregt wird, errechnet der Zeilenausschlußrechner 58 , welcher das im Register 54 gespeicherte Vielfache der Zonenbreite (welches zum Ausschließen der Zeile auf die Zwischenräume verteilt werden soll) über die Leitung 55 und andere Eingangswerte (Anzahl der Zwischenräume/Minimale Zwischenraum-Breite) über die Leitungen 50 und 61 empfängt, die erforderliche Breite der Wortzwischenräume zur Herbeiführung eines angenäherten Zeilenausschlusses. Zum angenäherten Zeilenausschluß kommt man, wenn man nur verlangt, daß das Zeilenende (also der letzte ZR) in der Randzone liegt, und nicht unbedingt genau auf der rechten Randeinstellung. Diese zwei Lösungen werden aber identisch, wenn die Zonenbreite gleich einer Schritteinheit ist. was zu einem genauen (vollständigen) Ausschluß aller Zeilen führt. Die Unebenheit des rechten Randes der geschriebenen Seite ist umso größer, je breiter die Randzone ist; das Ergebnis ist ein nur angenäherter Ausschluß einiger Zeilen.
Die beim Druck zu verwendende Zwischenraumbreite wird errechnet aus der Minimal-Zwischenraumbreite, gemessen in Schritteinheiten und gespeichert im Register 60, die über die Leitung 61 an den Ausschlußrechner geleitet wird und aus dem im Register 54 akkumulierten Wert, dividiert durch die im ΖΛ-Zähler 47 enthaltene Anzahl der Zwischenräume minus eins.
Wie bei anderen Zeilenausschlußsystemen wird ein evtl. verbleibender Rest gleichmäßig auf die Zwischenräume verteilt, die am nächsten beim linken Randanschlag liegen.
Wenn so viele Zeichen gelesen sind, daß vom letzten Wort die gewählte Zeilenlänge überschritten würde, führt die Ausgangsleitung 15 der Vergleichereinheit 8 ein Signal. Ein automatischer Trägerrücklauf erfolgt dann beim Drucken anstelle des Zwischenraums, der unmittelbar vor dem Wort steht, welches die gewählte Zeilenlänge überläuft Wenn also in der Randzone mehrere Zwischenraum-Zeichen vorkommen (z. B. wegen kurzer Wörter oder wegen einer großen Zonenbreite), dann ist der Zwischenraum, an dessen Stelle der Trägerrücklauf erfolgt, der am weitesten rechts innerhalb der gewählten Zeilenlänge liegende. Zu diesem Zweck wird der laufende Zählwert aus dem Zähler 2 jedesmal in einem Zähler 12 gespeichert, wenn ein Zwischenraumzeichen auftritt (aber nur vor Überschreiten des Zeilenlängen-Wertes).
Ein auf der Leitung 18 erscheinendes Signal wird über die Leitung 36 auch der Torschaltung 38 zugeführt, welche ihre anderen Eingangssignale über die Leitungen 13 und 35 vom Zähler 12 erhält und die Stelle des Trägerrücklaufs über die Leitung 37 an den Leser so überträgt, daß dieser am richtigen Punkt (Anfang der nächsten Zeile) wieder zu lesen beginnt.
Es wird also nach folgenden Regeln vorgegangen:
!. Nichts unternehmen, bis die gewählte Zeiienlänge überschritten wird.
2. Trägerrücklauf am Punkt des letzten Zwischenraums:
a) wenn dieser ohnehin in der Randzone liegt; oder
b) nachdem er durch Verbreiterung und Anpassung der vorhandenen Zwischenräume bis in die Randzone verschoben wurde.
Zum besseren Verständnis der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wird auf die übrigen Figuren verwiesen.
In F i g. 2 ist die Eingabezeile mit einem in der Randzone zwischen den Wörtern C und D auftretenden Leerzeichen gezeigt, wobei das Wort D die gewählte Zeilenlänge überschreitet. Bei Verarbeitung dieser Eingabezeile durch die vorliegende Anordnung tritt ein Trägerrücklauf statt des Zwischenraums hinter dem Wort C auf, und das Wort D wird dann in die folgende Zeile gesetzt.
In Fig.3 ist der Fall gezeigt, in dem mehrere Zwischenraumzeichen in der Randzone auftreten. Wie an der Ausgabezeile (rechte Hälfte der F i g. 3) zu sehen ist, veranlaßt die Anordnung nicht automatisch einen Trägerrücklauf für den ersten Zwischenraum, der in die Randzone fällt, also hinter dem Wort C, sondern erst nach dem Wort D, weil dieser Zwischenraum am dichtesten am gewählten rechten Rand liegt. Das Wort E in F i g. 3 wird dann in die nächste Zeile verschoben.
In F i g. 4 ist der Fall gezeigt, in welchem gegen Ende der Zeile ein relativ langes Wort eingegeben wird und mit dem Zwischenraum hinter diesem langen Wort gerade die Zeilenlänge überschritten wird. In diesem Fall wird darstellungsgemäß das Wort C gedruckt, wie es eingegeben wurde.
In F i g. 5 ist der Fall gezeigt, in welchem ein Wort die Randzone vollständig überspannt. Hier wird ein Vielfaches der Zonenbreite (in diesem Fall allerdings gerade nur eine Zonenbreite) zur Summe der minimalbreiten Zwischenräume in Schritteinheiten addiert und die Gesamtzahl dann auf die Zwischenräume zwischen den Wörtern verteilt, wodurch der letzte Zwischenraum in die Randzone verschoben wird. Im Zusammenhang mit den in den F i g. 2,3 und 4 gezeigten Ausgabezeilen wird darauf hingewiesen, daß die gedruckten Zwischenräume nur die vom Benutzer festgelegte Mindestbreite aufweisen. Lediglich in F i g. 5 mußte die Breite der Zwischenräume vergrößert werden, damit das letzte Wort der Druckzeile in der Randzone endet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung, bei der die Breite der rechten Randzone eines zu erstellenden Schriftstücks einstellbar ist und die Anordnung enthält:
a) einen ersten Zähler (2) zur Akkumulation eines laufenden Zählwertes, der der Anzahl Schritteinheiten der von einem Eingabemedium für die betreffende Zeile jeweils gelesenen Zeichen entspricht,
b) einen zweiten Zähler (12) zur Übernahme des laufenden Zählwertes des ersten Zählers (2), wenn ein Wortzwischenraumzeichen gelesen und die Zeilenlänge nicht überschritten w.irde,
c) ein erstes Register (22) zur Aufnahme eines Wertes, der als Zeilenlänge die maximale Anzahl von Schritteinheiten für eine Zeile angibt,
d) einen ersten Vergleicher (8), der beim Lesen eines Wortzwischenraumzeichens den laufenden Zählwert des ersten Zählers (2) mit der im ersten Register (22) gespeicherten Zeilenlänge vergleicht und ein erstes oder bei Zeilenlängen-Überschreitung zweites Steuersignal abgibt,
e) einen zweiten Vergleicher (17), der bei einer vom eisten signalisierten Überschreitung der Zeilenlänge ein drittes oder ein viertes Steuersignal liefert, abhängig davon, ob die im zweiten Zähler (12) gespeicherte Position des vorherigen Wortzwischenraumzeichens vor dem Beginn der rechten Randzone liegt oder nicht, dessen Position als Differenz aus Zeilenlänge und der in einem zweiten Register (23) gespeicherten Zonenbreite in einem dritten Register (21) enthalten ist,
DE2163211A 1970-12-23 1971-12-20 Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb Expired DE2163211C2 (de)

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