DE2163211C2 - Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung und Verfahren zu deren BetriebInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
f) ein Akkumulatorregister (54), dessen Inhalt bei Beginn einer Zeilenleseoperation gelöscht wird
und dem zusammen mit dem zweiten Zähler (12) bei Vorliegen des dritten Steuersignals des
zweiten Vergleichers (17) der Inhalt des zweiten Registers (23), das den Wert für die Zonenbreite
enthält, so oft zugeführt wird, bis der zweite Vergleicher (17) signalisiert, daß das letzte
Wortzwischenraumzeichen nunmehr in die Randzone fällt,
g) ein dritter Zähler (47), dessen Inhalt bei Beginn einer Zeilenleseoperation gelöscht und beim
Lesen eines Wortzwischenraumzeichens um eine Einheit erhöht wird und der ebenso wie das
Akkumulatorregister (54) und ein viertes Register (60), das den Wert für den minimalen Wortzwischenraum
speichert, mit einer Rechenvorrichtung (58) verbunden ist, an die auch der das vierte Steuersignal abgebende Ausgang des
zweiten Vergleichers (17) angeschlossen ist, und die für die Druckeinrichtung das Signal zum
Trägerrücklauf erzeugt, sobald ihr das vierte Steuersignal des zweiten Vergleichcrs (17) zugeführt
wird.
net, daß bei Auftreten des dritten Steuersignals des zweiten Vergleichers (17) in der Rechenvorrichtung
(58) ein Breitenwert für die Worlzwischenräume zur Verwendung beim Drucken errechnet wird, der die
Summe aus einem Mindestwert für die Wortzwischenraumbreite und dem ganzzahligen Teil des
Quotienten aus dem im Akkumulatorregister (54) gespeicherten Vielfachen der Zonenbreite und den
um eins verminderten Inhalts des Zählers (47) ist, der die Anzahl der gelesenen Wortzwischenraumzeichen
angibt
2. Verfahren zum Betrieb der Zeilenende-Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeich-
Die Erfindung betrifft eine Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinvichtung, bei der die Breite der
rechten Randzone eines zu ersteilenden Schriftstücks einstellbar ist.
Will man einen Text, der auf einem Speichermedium, z. B. Lochstreifen oder Magnetband, aufgezeichnet ist,
von einer automatischen Schreibmaschine oder einer sonstigen Druckvorrichtung schreiben lassen oder zur
Drucksatzherstellung verwenden, so muß laufend entschieden werden, ob eine Zeile beendet werden und ein„
Trägerrücklauf erfolgen soll.
Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Beginn einer rechten Randzone festgelegt
werden kann. Nach Überschreiten dieses Wertes wird beim nächsten erscheinenden Wortzwischenraumzeichen
automatisch die Zeile beendet und der Typenträger (bzw. Papierwagen) zurückbewegt. Hierbei ist keine
maximale Zeilenlänge festgelegt, so daß durch Auftreten langer Wörter ein ziemlich ungleichmäßiger rechter
Rand entstehen kann.
Bei anderen bekannten Einrichtung kann sowohl der Beginn wie auch das Ende der rechte Randzone eingestellt
werden. Erscheint nach Erreichen des Anfanges der Randzone ein Wortzwischenraumzeichen, so bewirkt
dies, wie oben beschrieben, die Beendigung der Zeile durch Trägerrücklauf. Wenn aber kein Wortzwischenraum
vor Erreichen des Endes der Randzone, also vor dem Erreichen der maximalen Zeilenlänge, erscheint,
so wird der Schreibvorgang angehalten und ein Signal abgegeben, so daß eine Bedienungsperson entscheiden
kann, ob und wie das zuletzt gelesene Wort getrennt werden soll, damit das Zeilenmaß nicht überschritten
wird. Mit solchen Einrichtungen ist also kein automatischer Betrieb möglich.
Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, die eben beschriebenen Einrichtungen zu ergänzen durch
Anordnungen zur automatischen Silbentrennung innerhalb der Randzone. Hierzu müssen aber entweder
gleich beim Aufzeichnen Indikatorzeichen für Silben-
51I grenzen mit eingegeben werden, was sehr umständlich
ist, oder aber die Anlage wird äußerst aufwendig und kompliziert.
Einrichtungen zum Erzielen eines absolut gleichmäßigen rechten Randes sind schon lange bekannt, beispielsweise
aus der schweizer Patentschrift 4 60 816. Mit solchen
Einrichtungen können zwar die Zeilen ausgeschlossen werden; das Textende einer Zeile muß aber
vorher festgelegt werden, entweder durch eine der oben beschriebenen automatischen bzw. halbautomalischen
Einrichtungen, oder dadurch, daß bereits beim Aufzeichnen bzw. Eingeben des Textes Steuerzeichen verwendet
werden, welche die Zeiiengrenzen fest angeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zei-
lenende-Steueranordnung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb anzugeben, die es ermöglichen, einen fortlaufend
aufgezeichneten Text, bei dem keine besonderen Steuerzeichen für Zeilen- oder Silbengren.'.en angegeben
sind, automatisch so auszudrucken, daß die Zeilenenden in eine wählbare Randzone fallt α Die maximale
Zeilenlänge und die Breite der Randzone sollen also beliebig einstellbar sein; durch einen Ausschließungsvorgang
soll es möglich sein, das Zeilenende in Jie Randzone zu verschieben, wenn dies nötig ist
Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt mit Hilfe einer Zeilenende-Steueranordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die durch die in dessen Kennzeichen angegebenen Merkmale charakterisiert ist. Das
Verfahren zum Betrieb der Zeilenende-Steueranordnung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Zeilenende-Steueranordnung;
F i g. 2 ein Textbeispiel, bei dem ein einziger Zwischenraum in die Randzone fällt und das den rechten
Rand überschreitende Wort in die nächste Druckzeile verschoben wird;
F i g. 3 ein Textbeispiel, bei dem zwei Zwischenräume in die Randzone fallen und das dem zweiten Zwischenraum
folgende Wort in die nächste Druckzeile verschoben wird;
Fig.4 ein Textbeispiel, bei dem ein Zwischenraum
genau auf den rechten Rand trifft;
F i g. 5 ein Textbeispiel, bei dem ein Wort die ganze Randzone überspannt und bei dem wegen Verschiebung
dieses Wortes in die nächste Druckzeile ein Ausschließungsvorgang für den übrigen Text erfolgt.
In F i g. 1 sind die für die Erfindung wesentlichen Bestandteile der Zeilenende-Steueranordnung in Blockform
dargestellt. Die Zählsignalleitung 1 überträgt vom Leser her Signale, die Zahlenwerte darstellen. Diese
Zahlenwerte entsprechen bei Benutzung einer Druckvorrichtung mit Proportionalabstand der Zeichen der
Breite, d. h. der Elementarschritt-Anzahl der aus dem Medium gelesenen Schriftzeichen und Zwischenräume.
Wenn der Proportionalabstand nicht verwendet wird, entspricht die Summe der Zahlenwerte der Anzahl der
gelesenen Zeichen (Schriftzeichen bzw. Zwischenräume). Die Zählsignale stellen die Eingabewerte für einen
laufenden Zähler 2 dar, der am Anfang einer joden Zeile durch Anlegen des Trägerrücklaufsignals (TR) an die
Leitungen 31 und 30, oder durch ein Startsignal beim Einschalten des Eingabelesers auf Null gesetzt wird. Der
Inhalt des laufenden Zählers 2 wird über die Leitung 4 an eine Torschaltung 5 geleitet. Das Steuersignal zur
Torschaltung 5 kommt über die Leitung 3. Die Leitung 3 führt jedesmal ein Signal, wenn ein Zwischenraumzeichen
(Leerstelle zwischen zwei Wörtern) vom Eingabemedium gelesen wird, und dieses Signal wird auch über
die Leitung 46 auf das UN D-Glied 45 geleitet. Das resultiert in der Addition einer Zähleinheit zu der Zahl im
Zwischenraumzähler 47, sofern eine Anzeige dafür, daß das Zeilenmaß nicht überlaufen wurde, als Signal auf der
Leitung 44 vorliegt. Somit wird jedesmal, wenn ein Zwischenraumzeichen gelesen wird, der Inhalt des Zählers 2
(der gleich der Anzahl bzw. der Gesamibreite der bis dahin vom linken Rand an gelesenen Zeichen ist), auf die
Leitungen 6 und 7 zur Torschaltung 9 bzw. zur Vergleichereinheit 8 geleitet. Der andere Eingang zur Vergleichereinheit
8 kommt über die Leitung 25 vom Zcilenlangenregister 22. Das Zeilenlängcnregister enthält eine
Zahl, die vom Benutzer am Anfang der Druckoperation gewählt wird und der gewünschten Zeilenlänge entspricht
Außerdem wählt der Benutzer einen Wert für die Zonenbreite am rechten Rand der Zeilen, und dieser
Wert wird im Register 23 gespeichert; sowie eine Zahl für die Mindestbreite des Zwischenraumes zwischen
zwei Wörtern, gemessen in Schritteinheiten. Dieser Wert wird im Register 60 gespeichert
In der Vergleichereinheit 8 wird der Inhalt des laufenden
Zählers 2 mit der im Register 22 gespeicherten Zeilenlänge verglichen. Wenn der Inhalt des laufenden
Zählers 2 gleich groß wie oder kleiner als die gewählte Zeilenlänge ist, bedeutet das, daß der rechte Rand noch
nicht überschritten würde. Die Leitung 10 wird erregt und der Inhalt des Zählers 2, der über die Leitung 6 an
die Torschaltung 9 angelegt wurde, über die Leitung 11
durch die ODER-Schaltung 42 und über die Leitung 43 in den Zähler 12 übertragen und gespeichert. Dieses
Register speichert somit den Inhalt des Zählers 2, welcher die Stelle bezeichnet, die dem zuletzt gelesenen
Zwischenraum entspricht. Dieser Wert wird über die Leitung 13 an die Torschaltung 14 geleitet, welche ihr
Steuer-Eingangssignal über die Leitung 15 von der Vergleichereinheit 8 empfängt.
Die Leitune 15 wird erregt, wenn der Inhalt des Zählers
2 größer ist als die gewählte Zeilenlänge. Das bedeutet, daß der rechte Rand überlaufen würde. Wenn
der Zeilenlängen-Wert überschritten wurde, wird der Inhalt des Zählers 12 über die Torschaltung 14 und die
Leitung 16 in die Vergleichereinheit 17 geleitet. Die Vergleichereinheit 17 empfängt ihr anderes Eingangssignal
über die Leitung 20 von einer Differenzwert-Halteschaltung 21, die am Anfang mit einer Zahl geladen
wurde, welche der Zeilenlänge abzüglich der Zonenbreite entspricht.
Dieser Differenzwert entspricht der linken Grenze (dem Anfang) der Randzone. Das Laden der Schaltung
21 erfolgt durch ein Startsignal oder dadurch, daß das Trägerrücklaufsignal die Leitung 29 erregt. Wenn das
Signal auf der Leitung 29 aktiv ist. werden der Inhalt des Zeilenlängenregisters 22 über die Leitung 24 und des
Zonenbreitenregisters 23 über die Leitung 27 an die Torschaltung 26 und über die Leitung 28 an die Schaltung
21 geleitet. Wenn beim Vc. gleich in der Vergleichereinheit 17 der Inhalt des Zählers 12. welcher der
Stelle entspricht, an der das letzte Zwischenraumzeichen auftrat, als größer ermittelt wird als der Inhalt der
Differenzwert-Halteschaltung 21. der der linken Grenze
(dem Anfang) der Randzone entspricht, wird die Leitung 18 erregt und diese Bedingung an einen Zeilenausschlußrechner
58 signalisiert. In diesem Fall wird kein Ausschluß benötigt, und ein Trägerrücklaiif erfolgt an
der Stelle des letzten Wort-Zwischenraums (F i g. 2,3.4).
Wenn jedoch beim Vergleich in der Vergleichereinheit 17 festgestellt wird, daß der Inhalt des Zählers 12
kleiner als der Inhalt der Differenz-Halteschaltung 21 ist, wird die Leitung 10 erregt. In diesem Fall wird die im
Register 23 gespeicherte Zonenbreite über die Leitung
bo 51 an die Torschaltung 52 und von da an das Ausschluß-Akkumulator-Register
54 über die Leitung 53 übertragen. Das durch ein Startsignal oder ein Trägerrücklaufsignal
gelöschte Ausschluß-Akkunuilator-Register 54 wird zum Speichern von Mehrfachen des im Register 23
gespeicherten Zonenweries benutzt. Wenn der letzte
Zwischenraum nicht in die Randzonc fallen würde, wird
die Zeile schrittweise verlängert, und /war in Inkrementell, die der Zonenbreite entsprechen, bis der let/te Zw i-
schenraum (später das Ende der betreffenden Zeile) in die Randzone gelangt (F i g. 5). Die Summe der benötigten
inkremente wird im Register 54 akkumuliert, um sie später als Ausschluß auf die vorhandenen Zwischenräume
(außer dem letzten) verteilen zu können. Das Wievielfache der Zonenbreite im Register 54 gespeichert
wird, hängt davon ab, wie oft noch ein Signal auf der
Leitung 19 erscheint und anzeigt, daß der Inhalt des Zählers 12, welcher der Stelle entspricht, an der das
letzte Zwischenraumzeichen auftrat, größer ist als der Inhalt der Differenzwert-Halteschaltung 21. Das heißt,
das Vielfache hängt davon ab, wie oft der Inhalt des Registers 23 über die Leitung 51 an die Torschaltung 52
und über die Leitungen 53 und 41 durch die ODER-Schaltung 42 und über die Leitung 43 an den Zähler 12
geleitet werden mu3, bis der darin befindliche Wert größer ist als der Inhalt der Einheit 21, so daß schließlich die
Leitung 18 erregt wird. Es hängt also vom Ergebnis jedes Vergleichs ab, den die Vergleichereinheit 17 vornimmt,
ob die Zonenbreite im Zähler 12 sowie im Register 54 zum bereits gespeicherten Wert akkumuliert
wird. Für einen jeden derartigen Vergleich wird das Ausgangssignal des Zählers 12 auf die Leitung 13 und
zur Torschaltung 14 und über die Leitung 16 zur Vergleichereinheit 17 geleitet. Das Steuersignal für die Tor-Schaltung
14 kommt über die Leitung 15 von der Vergleichereinheit 8, wenn der Inhalt des Zählers 2 größer
ist als der inhalt des Registers 22.
Wenn die Leitung 18 erregt wird, errechnet der Zeilenausschlußrechner
58 , welcher das im Register 54 gespeicherte Vielfache der Zonenbreite (welches zum
Ausschließen der Zeile auf die Zwischenräume verteilt werden soll) über die Leitung 55 und andere Eingangswerte (Anzahl der Zwischenräume/Minimale Zwischenraum-Breite)
über die Leitungen 50 und 61 empfängt, die erforderliche Breite der Wortzwischenräume zur
Herbeiführung eines angenäherten Zeilenausschlusses. Zum angenäherten Zeilenausschluß kommt man, wenn
man nur verlangt, daß das Zeilenende (also der letzte ZR) in der Randzone liegt, und nicht unbedingt genau
auf der rechten Randeinstellung. Diese zwei Lösungen werden aber identisch, wenn die Zonenbreite gleich einer
Schritteinheit ist. was zu einem genauen (vollständigen) Ausschluß aller Zeilen führt. Die Unebenheit des
rechten Randes der geschriebenen Seite ist umso größer, je breiter die Randzone ist; das Ergebnis ist ein nur
angenäherter Ausschluß einiger Zeilen.
Die beim Druck zu verwendende Zwischenraumbreite wird errechnet aus der Minimal-Zwischenraumbreite,
gemessen in Schritteinheiten und gespeichert im Register 60, die über die Leitung 61 an den Ausschlußrechner
geleitet wird und aus dem im Register 54 akkumulierten
Wert, dividiert durch die im ΖΛ-Zähler 47 enthaltene
Anzahl der Zwischenräume minus eins.
Wie bei anderen Zeilenausschlußsystemen wird ein
evtl. verbleibender Rest gleichmäßig auf die Zwischenräume verteilt, die am nächsten beim linken Randanschlag
liegen.
Wenn so viele Zeichen gelesen sind, daß vom letzten Wort die gewählte Zeilenlänge überschritten würde,
führt die Ausgangsleitung 15 der Vergleichereinheit 8 ein Signal. Ein automatischer Trägerrücklauf erfolgt
dann beim Drucken anstelle des Zwischenraums, der unmittelbar vor dem Wort steht, welches die gewählte
Zeilenlänge überläuft Wenn also in der Randzone mehrere
Zwischenraum-Zeichen vorkommen (z. B. wegen kurzer Wörter oder wegen einer großen Zonenbreite),
dann ist der Zwischenraum, an dessen Stelle der Trägerrücklauf erfolgt, der am weitesten rechts innerhalb der
gewählten Zeilenlänge liegende. Zu diesem Zweck wird der laufende Zählwert aus dem Zähler 2 jedesmal in
einem Zähler 12 gespeichert, wenn ein Zwischenraumzeichen auftritt (aber nur vor Überschreiten des Zeilenlängen-Wertes).
Ein auf der Leitung 18 erscheinendes Signal wird über die Leitung 36 auch der Torschaltung 38 zugeführt, welche
ihre anderen Eingangssignale über die Leitungen 13 und 35 vom Zähler 12 erhält und die Stelle des Trägerrücklaufs
über die Leitung 37 an den Leser so überträgt, daß dieser am richtigen Punkt (Anfang der nächsten
Zeile) wieder zu lesen beginnt.
Es wird also nach folgenden Regeln vorgegangen:
!. Nichts unternehmen, bis die gewählte Zeiienlänge
überschritten wird.
2. Trägerrücklauf am Punkt des letzten Zwischenraums:
a) wenn dieser ohnehin in der Randzone liegt; oder
b) nachdem er durch Verbreiterung und Anpassung der vorhandenen Zwischenräume bis in die Randzone
verschoben wurde.
Zum besseren Verständnis der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wird auf die übrigen Figuren verwiesen.
In F i g. 2 ist die Eingabezeile mit einem in der Randzone zwischen den Wörtern C und D auftretenden Leerzeichen
gezeigt, wobei das Wort D die gewählte Zeilenlänge überschreitet. Bei Verarbeitung dieser Eingabezeile
durch die vorliegende Anordnung tritt ein Trägerrücklauf statt des Zwischenraums hinter dem Wort C
auf, und das Wort D wird dann in die folgende Zeile gesetzt.
In Fig.3 ist der Fall gezeigt, in dem mehrere Zwischenraumzeichen
in der Randzone auftreten. Wie an der Ausgabezeile (rechte Hälfte der F i g. 3) zu sehen ist,
veranlaßt die Anordnung nicht automatisch einen Trägerrücklauf für den ersten Zwischenraum, der in die
Randzone fällt, also hinter dem Wort C, sondern erst nach dem Wort D, weil dieser Zwischenraum am dichtesten
am gewählten rechten Rand liegt. Das Wort E in F i g. 3 wird dann in die nächste Zeile verschoben.
In F i g. 4 ist der Fall gezeigt, in welchem gegen Ende der Zeile ein relativ langes Wort eingegeben wird und
mit dem Zwischenraum hinter diesem langen Wort gerade die Zeilenlänge überschritten wird. In diesem Fall
wird darstellungsgemäß das Wort C gedruckt, wie es eingegeben wurde.
In F i g. 5 ist der Fall gezeigt, in welchem ein Wort die Randzone vollständig überspannt. Hier wird ein Vielfaches
der Zonenbreite (in diesem Fall allerdings gerade nur eine Zonenbreite) zur Summe der minimalbreiten
Zwischenräume in Schritteinheiten addiert und die Gesamtzahl dann auf die Zwischenräume zwischen den
Wörtern verteilt, wodurch der letzte Zwischenraum in die Randzone verschoben wird. Im Zusammenhang mit
den in den F i g. 2,3 und 4 gezeigten Ausgabezeilen wird darauf hingewiesen, daß die gedruckten Zwischenräume
nur die vom Benutzer festgelegte Mindestbreite aufweisen. Lediglich in F i g. 5 mußte die Breite der Zwischenräume
vergrößert werden, damit das letzte Wort der Druckzeile in der Randzone endet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zeilenende-Steueranordnung für eine Druckeinrichtung, bei der die Breite der rechten Randzone
eines zu erstellenden Schriftstücks einstellbar ist und die Anordnung enthält:
a) einen ersten Zähler (2) zur Akkumulation eines laufenden Zählwertes, der der Anzahl Schritteinheiten
der von einem Eingabemedium für die betreffende Zeile jeweils gelesenen Zeichen
entspricht,
b) einen zweiten Zähler (12) zur Übernahme des laufenden Zählwertes des ersten Zählers (2),
wenn ein Wortzwischenraumzeichen gelesen und die Zeilenlänge nicht überschritten w.irde,
c) ein erstes Register (22) zur Aufnahme eines Wertes, der als Zeilenlänge die maximale Anzahl
von Schritteinheiten für eine Zeile angibt,
d) einen ersten Vergleicher (8), der beim Lesen eines Wortzwischenraumzeichens den laufenden
Zählwert des ersten Zählers (2) mit der im ersten Register (22) gespeicherten Zeilenlänge
vergleicht und ein erstes oder bei Zeilenlängen-Überschreitung zweites Steuersignal abgibt,
e) einen zweiten Vergleicher (17), der bei einer vom eisten signalisierten Überschreitung der
Zeilenlänge ein drittes oder ein viertes Steuersignal liefert, abhängig davon, ob die im zweiten
Zähler (12) gespeicherte Position des vorherigen Wortzwischenraumzeichens vor dem Beginn
der rechten Randzone liegt oder nicht, dessen Position als Differenz aus Zeilenlänge und
der in einem zweiten Register (23) gespeicherten Zonenbreite in einem dritten Register (21)
enthalten ist,
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