DE2162645A1 - Plastikmassen - Google Patents
PlastikmassenInfo
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Description
COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED, Hobart House, Grosvenor Place, London, SW 1, England
Plastikmassen
Die Erfindung betrifft Plastikmassen. Insbesondere betrifft die Erfindung Plastikmassen von der Art, die geeignet sind,
als Dichtmittel für Fugen oder Risse zwischen Betonplatten Verwendung zu finden.
Wenn Beton auf großen Flächen, beispielsweise Straßen, Rollbahnen von Flugfeldern und Parkplätzen und ähnlichem gelegt
wird, wird er normalerweise mit ü'ugen gelegt, um der Expansion und Kontraktion des Betons Rechnung zu tragen. Es ist erforderlich,
diese Fugen mit Dichtmitteln auszustatten, um zu verhindern, daß Wasser und andere ausgegossene Materialien unter
den Beton eindringen, und um zu verhindern, daß unerwünschte Spalte in der Oberfläche auftreten, und um gleichfalls die
Befahrbarkeit der Oberfläche zu verbessern. Für die Spalten in dem Beton wurden bisher Dichtungen, insbesondere zellförmige
Dichtungen, Elastomere und Kittarten verwendet. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kittmasse, die als Dichtmittel entweder
in Streifenform oder in flüssiger Form angewendet werden kann.
Insbesondere bei den Rollbahnen und den sogenannten Taxistreifen bei Flugfeldern sind die Abdichtungen ausgesprochen
schweren Betriebsbedingungen unterworfen. Beispielsweise können sie durch den Düsenstrahl, durch Reibung und durch
Vibration wie auch erhöhte Temperaturen, die entweder natür-
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lieh oder aus dem Düsenstrahl herrühren können, und durch
niedrige Außentemperaturen leidet. Gleichfalls können sie durch ausgegossenes Flugzeugbenzin, Dieselöl, Öle und Enteisungsflüssigkeiten
und Medien angegriffen werden. Die meisten der bisher bekannten Dichtmittel, die in flüssiger Form angebracht
werden, zersetzen sich und müssen in relativ häufigen Intervallen ersetzt werden. Es liegt deshalb ein erheblicher wirtschaftlicher
Vorteil darin, ein Dichtmittel zu schaffen, das den erschwerten Bedingungen, die unter solchen Umständen auftreten,
einen erhöhten Widerstand entgegensetzt, nr.d das in flüssiger Form angewendet werden kann. Die wichtigen Eigenschaften
eines Dichtmittels sind dessen Flexibilität und federnde Nachgiebigkeit, so daß die Fuge frei expandieren und
kontrahieren kann. Das Dichtmittel muß diese Flpxibilität und
federnde Nachgiebigkeit während seiner gesamten Lebensdauer behalten, wenn es einer großen Anzahl von Dehnungen und
Kompressionen unterworfen wurde, und auch während nachteiliger Temperaturzustände.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bituminöse Stoffe im allgemeinen
in Mischung mit Epoxydharzen zu diesem Z v/ecke zu verwenden. Die bisher bekannten Massen hatten jedoch spezielle
Nachteile. Die Bitumen, durch welchen Ausdruck die schweren Fraktionen der Petroleumraffinade verstanden werden sollen,
sind schwieriger zu formulieren. Sie sind vergleichsweise unverträglich
mit den Epoxydharzen, so daß es nicht möglich ist, in zufriedenstellendem Maße ein Dichimittel mit einem hohen
Anteil an Epoxydharzen zu bilden. Hinzu kommt, daß die Bitumen über eine längere Zeitspanne sich zersetzen, so daß die 'Verbindungsfugen
eine vergleichsweise kurze wirtschaftliche Lebensdauer aufweisen. Die Bitumen weisen den weiteren Nachteil
auf, daß sie vergleichsweise schnell durch die Brennstoffe und andere Lösungsmittel der zuvor beschriebenen Art angegriffen
werden. Dieser Faktor trägt zur Verkürzung der wirtschaftlichen Lebensdauer der Verbindungsfuge bei.
BAD ORIGINAL
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Peche und Teere, die von Kohle durch die zerstörende Destillation derselben abgeleitet sind, weisen bestimmte Nachteile im
Vergleich mit den Bitumen auf. Sie sind vergleichsweise widerstandsfähiger gegen Brennstoffe und andere Lösungsmittel der
zuvor beschriebenen Art. Sie sind gleichfalls widerstandsfähiger gegen eine Zersetzung im Vergleich mit den Bitumen.
Unglücklicherweise sind die Theologischen Eigenschaften von Bitumen und uteinkohlenteerpechen sehr unterschiedlich. Steinkohlenteerpeche
sind hart und spröde, wohingegen Bitumen vergleichsweise
weicher und fließfähiger sind. Zur Verwendung als Fugendichtung ist es erforderlich, daß die Plastikmassen
flexibel und federnd nachgiebig sein müssen, Eigenschaften, die
in Massen oder Verbindungen, die mit Steinkohlenteerpechen hergestellt Find, nicht so leicht erreichbar sind wie bei den
Bitumen. Folglich wäre es kaum üblich, Dichtmittel für Verbindunrrsfugen,
die bei Umgebungstemperatur angewendet werden können, unter Verwendung von Steinkohlenteerpechen herzustellen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Plastikmasse
ZXi schaffen, di<= diesen Anforderungen genügt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Plastikmaspp zn^ Verwendung als Fugendichtmittel gelöst, welche
im wesentlichen aus einem ölverlängerten Kohleaufschluß und
einem mit diesem verträglichen Enoxydharz besteht, wobei der Kohleaufschlug einen Nadeldurchdringungsindex von mindestens 10
'■iiii vorzuri?w°i sp mindestens 1S und einen Ring- und Kugel-ErweichungFp-ui.kt
von 85 C aufweist.
Kohleaufschluß ist das Produkt, das durch Behandlung einer Kohle
mit einem Pech, teer, einem Öl hohen Siedepunktes oder ariderem Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur, beispielsweise 3^0 bis
^.'0G, hergestellt wird, wobei die Kohle oder so viel davon,
wie es praktisch ist zu lösen, in dem Pech, Teer, öl oder ariderem Lösungsmittel aufgelöst wird. Die Kohle ist hierbei
i-icht als diskrete Phase vorhanden, wie dl'es der Fall ist, wenn
die Kohle in dem Pech, Teer, öl oder anderen Lösungsmittel
,,- ΟΛ ^- 2 0 ΰ f Γ: S / C- f. J 8 BAD ORIGINAL
suspendiert ist, sondern sie ist entweder selbst in Lösung gegangen oder in einer solvolysierten Form vorhanden.
Es wurde vorgeschlagen, daß ein Kohleaufschluß aus einem Zweiphasensystem
bestehen kann, welches Pech, Teer, öl' oder andere Lösungsmittel einschließt, in dem teilweise solvolysierte
Kohle suspendiert ist. Was diese vorliegende Erfindung betrifft, ist eine derartige Suspension eine permanente, und
der Kohleaufschluß kann als einphasiges System aufgefaßt werden. Es wird angenommen, daß der Kohleaufschluß teilweise
kolloidal sein kann.
Es wird ein bestimmter Anteil der Kohle, insbesondere Asche, vorhanden sein, der in dem Pech, Teer, Öl oder anderen Lösungsmittel
unlöslich ist. Dieser Anteil kann abgefiltert werden. Der Kohleaufschluß kann als Kohlelösung oder Kohleauszug
betrachtet werden. Es kann nicht erforderlich sein, die unlöslichen Bestandteile zum Zwecke der vorliegenden Erfindung abzur
filtern, da die unlöslichen Bestandteile, die fein verteilt sein werden, als Füllmittel aufgefaßt werden können. Es ist offensichtlich,
daß die Eigenschaften des KohleaufSchlusses durch Variationen der Kohle, des Peches, Teers, Öls oder anderer
verwendeter Lösungsmittel, deren Relativmengen und der anderen Zustände, insbesondere Temperatur, bei der Bildung geändert
werden kann.
Ein relativ hoher Nadeldurchdringungsindex des Kohleaufschlusses
wird im Prinzip vorgezogen. Es wurde jedoch gefunden, daß Kohleaufschlüsse mit einem Nadeldurchdringungsindex unterhalb
umgewandelt zu einem Erweichungspunkt von 850C- schwierig herzustellen
sind. Ein Nadeldurchdringungsindex bis zu ungefähr 4-5, , umgewande]
geeignet.
geeignet.
umgewandelt zu einem Erweichungspunkt von 85°C, ist insbesondere
Der Kohleaufschluß wird durch ein Öl oder ein mit dem Kohleaufschluß
verträglichen Teer verlängert, und ein derartiger Aufschluß ist in der folgenden Beschreibung als ,ölverlängerter
209829/0908 BADORiGfNAL
2W2645
Kohleaufschluß bezeichnet. Bei einem Aufschluß mit einem
Erweichungspunkt von ungefähr 85°C is"fr es im allgemeinen
zweckdienlich, zwischen 0,5 und 1 Teil öl öder Teer pro Teil
Kohle auf Schluß zuzugeben.- Ganz* allgemein werden zweckdienliche
Öle und Teere durch die zerstörende Destillation von Kohle
gebildet und schließen nicht die reiativ leicht flüchtigen
"öle" ein, die im wesentlichen aus nichtzykiisehen Kohlenwasserstoffen
bestehen, weiche sich allgemein als unverträglich mit dem Kohleaufschluß zeigen werden. Schwere Öle, insbesondere
öle mit Siedepunkten oberhalb 3000G, sind vorzugsweise
zu verwenden.
Der' Kohleaufschluß nach Verlängerung mit dem Öl oder den Teeren
weist im allgemeinen ein spezifisches Gewicht bei 25°C zwischen
1y175und 1,190Mg/m auf, und vorzugsweise sollte das spezifische
Gewicht zwischen 1., 180und 1r185liegen. Der Ausdruck
"ölverlängerter KohleaufSchluß" soll derart aufgefaßt werden,
daß ein derartiger Kohleaufschluß mit einem öl oder Teer verlängert
gemeint ist.
Es wird angenommen, daß die Wirkung des Öles oder Teeres
häuptsächlich in der Änderung der Viskosität des Kohieaufschlusses
zu sehen ist, so daß die Piastikmasse den angestrebten Grad der Fließfähigkeit erreichen kann,, wenn sie vor dem
Aushärten gegossen wird. Eine weitere Wirkung wird darin gesehen, daß es als Verlängerungsmittei des Kohleaufschlusses
wirkt, wenn die Plastikmasse ausgehärtet ist. Es ist folglich offensichtlich, daß die jeweils spezielle beabsichtigte Verwendung
der Plastikmasse die Menge an öl oder Teer bestimmt,
die verwendet wird.
Die Plastikmassen nach der vorliegenden Erfindung können auf eine große Anzahl von verschiedenen Arten hergestellt werden.
Das Epoxydharz kann irgendeines einer sehr großen Verschiedenheit von Epoxydharzen sein, die mit dem Kohleaufschluß verträglich
sind. Andere Bestandteile können hinzugegeben werden, und die jeweiligen Gehalte variiert werden. Es wird jedoch
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angenommen, daß die Verwendung des gewählten Kohleaufschlusses
überraschenderweise Kompositionenen erheblich verbesserter
Flexibilität und federnder Nachgiebigkeit möglieh macht im
Vergleich mit äquivalenten Kompositionen, bei denen Steinkohlenteerpech verwendet wurde, und daß gleichfalls eine
erheblich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel und eine Epoxydverträglichkeit und eine verringerte Tendenz
zur Zersetzung im Vergleich mit äquivalenten Kompositionen erzielbar ist, bei denen Bitumen verwendet werden.
KohleaufSchlüsse mit einem Nadeldurchdringungsindex unter 10
nach Umwandlung zu einem Erweichungspunkt von 85°C sind nicht
zur Verbindung in Plastikmassen geeignet, die ähnlich den Massen nach der vorliegenden Erfindung sind. Jegliche Komposition,
die aus ihnen hergestellt ist, wird im Vergleich mit den
Massen nach der vorliegenden Erfindung einen Nachteil aufweisen. Beispielsweise können sie zu hart oder unzureichend
widerstandsfähig gegen Brennstoffe oder zu unflexibel sein.
Es wurde gefunden, daß die Herstellung von Massen auf der Basis derartiger Kohleaufschlüsse mit Durchdringur.gsiridices weniger
als 10,umgewandelt in Erweichungspunkte von 8:5OC, nicht unter
Verwendung leicht erhältlicher üblicher billiger Materialien herstellbar sind, ohne daß die Eigenschaften leiden.
Der Nadeldurchdringungsindex eines Materials ist die Entfernung, die eine Normnadel senkrecht in eine Probe des Materials
unter festgelegten Zuständen von Last, Zeit und Temperatur eindringt. Das hier verwendete Verfahren ist das des Institute
of Petroleum Standard Versuchsverfahren TP 49/67, von dem angenommen
wird, daß es sich nicht erheblich von dem A.S.T.N. D£3-Verfahren
unterscheidet. Bei diesem Verfahren ist der Nadeldurchdringungsindex die Entfernung, gemessen in Zehntelmillimetern,
die die Normnadel in die Probe eindringt, wenn sie S Sekunden lang mittels eines Durchdringungsmessers unter einer
Last von 100 g bei 25°0 aufgebracht wird.
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Die Verlängerung des Kohleaufschlusses mit Öl oder Teer
schließt die Veränderung- von sowohl dem Erweichungspunkt als auch dem Index des KohleaufSchlusses ein. Folglich ist der
zum Zwecke der vorliegenden Erfindung angegebene Nadeldurchdrinpnmgsindex
unter Bezugnahme auf einen speziellen Erweichunf5spunkt des Kohleauszuges, nämlich 85°C, angegeben. Was
Kohleaufschlüsse betrifft, die einen von 85°C abweichenden
Erweichungspunkt aufweisen, muß der Erweichungspunkt auf 85°C umgewandelt werden, ehe der Nadeldurchdringungsindex gemessen
wird. Falls der Erweichungspunkt des Kohleaufschlusses unter 8Γ>ο0 liegt, wird der Kohle auf Schluß in einer inerten
Atmosphäre oder im Vakuum destilliert, um die Verunreinigungen niedrigen Siedepunktes zu entfernen. Falls der Erweichungspunkt,
des KohleaufSchlusses·oberhalb 85°C liegt, wird ein öl-
oder 'l'eerverlängerungsmittel zugegeben, um den Erweichungspunkt
auf 85°C abzusenken. In jedem Falle wird die Destillation oder die Zugabe fortgesetzt, bis der Erweichungspunkt
bei 8^0G liegt. Der Wert des Nadeldurchdringungsindex dieses
Produktes mit einem bei 85°C liegenden Erweichungspunkt ist
der Nadeldurchdringungsxndex, umgewandelt auf einen Erweichungspunkt voi- 85°C des ursprünglichen Kohleaufschlusses.
Jedes verwendete Verlängerungsmittel sollte vorzugsweise dasjenige sein, wenn es verwendet wird, das in der Plastikmasse
nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll. Falls kein Verlängerungsmittel in der Plastikmasse verwendet
werden soll, sollte das Verlängerungsmittel einen unmeßbar großen Nadeldurchdringungsindex (.über 500) unter Normbedingungen
aufweisen, so daß es nicht wesentlich zu dem Nadeldurchdringungsindex des Kohleaufschlusses beiträgt.
Jedes Epoxydharz, das mit dem KohleaufSchluß verträglich ist,
kann für die Plastikmassen nach der vorliegenden Erfindung ' verwendet werden. Es ist jedoch offensichtlich, daß Epoxydharze
sehr verschieden sein können und daß die Eigenschaften der Verbindungsfugen des Betons sich gleichfalls erheblich
entsprechend ihrer Bauweise unterscheiden. Es ist somit nicht möglich, die Arten von Epoxydharzen anzugeben, welche die
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zweckdienlichsten unter den speziellen Umständen sein werden. Als allgemeiner Anhaltspunkt wird lediglich gesagt, daß vorzugsweise
ein flexibles Epoxydharz in derartigen Plastikmassen verwendet werden soll. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Herstellung
von Epoxydharzmassen sind die Arten von Epoxydharzen bekannt, die als flexible Epoxydharze bezeichnet werden. Vorzugsweise
Arten von flexiblen Epoxydharzen schließen diejenigen ein, die von den Diglycidyl-Äthern langkettiger aliphatischer
Diole, beispielsweise Polyalkylenglykole, insbesondere Polypropylenglykole, abgeleitet sind, die Molekulargewichte
bis zu 2000 aufweisen, sowie auch die Polymethylendiole. Andere Epoxyde können gleichfalls verwendet werden,
falls zweckdienlich in Verbindung mit einem flexiblen Epoxydharz. Insbesondere können als Epoxyd für das Epoxydharz vorzugsweise
zusätzlich zu einem flexiblen Epoxydharz die Glycidyl-Äther von Bisphenol A und deren Derivative verwendet
werden, die durch Reaktion von Bisphenol A und 1'-Chloromethyl-oxiran
gebildet werden. Härter und reagierende Verdünnungsmittel können gleichfalls in Übereinstimmung mit der
normalen Praxis zur Herstellung von Epoxydharzmassen verwendet werden.
Die Wirkung des Epoxydharzes dient dazu, um die Eigenschaften des Kohleaufschlusses, insbesondere was den Widerstand gegen
Fließen während des Aushärtens des Epoxydharzes betrifft, zu verbessern. Weiterhin verbessert es in gewissem Maße den
Widerstand des Kohleaufschlusses gegen ausgegossene Stoffe und vermindert die Neigung des Kohleaufschlusses, durch
Absorption von Lösungsmitteln, insbesondere aromatischen
Lösungsmitteln, zu erweichen. Der Kohleaufschluß macht das Epoxydharz flexibler und verbessert den Widerstand des Harzes
gegen einen Angriff von oxydierten Lösungsmitteln und aliphatischen Lösungsmitteln.
Die Plastikmasse kann gleichfalls einen fein verteilten teilchenförmigen Füllstoff enthalten. Es wird aber angenommen,
daß der Füllstoff zu der Modifikation der Fließcharakteristiken
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der Plastikmasse beiträgt. Jeder verträgliche Füllstoff kann verwendet werden, beispielsweise Talk, Schlemmkreide, Kreide,
Schieferstaub und Ruß. Zweckdienlicherweise wird bis zu 20 % des Füllstoffes verwendet, obwohl in vielen Fällen vorgezogen
wird, weniger als 10 % des Füllstoffes zu verwenden. Zusätzlich zu dem fein verteilten teilchenförmigen Füllstoff oder
alternativ dazu kann ein faserförmiger Füllstoff oder eine
Verstärkung gleichfalls verwendet werden. Dieser besteht zweckdienlicherweise bis zu 5 % lediglich aus kurzen Fasern, .
üblicherweise von weniger als 10 mm Länge. Ein Zweck der
Fasern liegt darin, das Kriechen der Plastikmasse vor dem Aushärten derselben zu verringern. Dies ist von Bedeutung,
falls die Straße oder andere Oberfläche einer Verbindungsfuge geneigt oder auf andere Weise abgeschrägt ist.
Verbindungsfugen in Beton und ähnlichem werden üblicherweise abgedichtet, indem eine Flüssigkeit in die Verbindungsfugen
eingegossen wird und die Flüssigkeit verfestigen gelassen wird. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung wird folglich vorgezogen,
eine flüssige Masse, falls erforderlich,bei einer derartig
erhöhten Temperatur zu verwenden, die ein Aushärten mit einer entsprechenden zweckdienlichen Geschwindigkeit gestattet. Die
flüssige Masse besteht aus einer Mischung des KohleaufSchlusses
mit einem nicht ausgehärteten Epoxyd und einem Härtemittel oder Härter für dieses mit irgendwelchen anderen Bestandteilen
der Dichtmasse. Bevorzugt ist jedoch, keine erhöhten Temperaturen zu verwenden, da dies in vielen Fällen aufwendig ist und
zu Schwierigkeiten bezüglich des Aushärtens des Epoxydharzes insbesondere des nicht gleichmäßigen Aushärtens desselben,
führen kann.
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein zweiteiliges System für Plastikmassen, welches in dem einen Teil aus einem Epoxyd und
in dem anderen Teil aus einem Härter für dieses besteht, wobei der Kohleaufschluß in Zumischung entweder mit dem Epoxyd oder
mit dem Härter für das Epoxyd vorgesehen sein kann. Es kann zweckdienlicher sein, den Kohleaufschluß mit dem Härter zu
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vermischen, da angenommen wird, daß der Kohleaufschluß sehr langsam mit dem Epoxyd reagieren kann.
In vorteilhafter V/eise kann ein Epoxyharz-Vorstrich verwendet werden, um die Adhäsion der Plastikmasse an dem Material,
beispielsweise dem Beton, an der Verbindungsfuge zu verbessern,
Es soll hervorgehoben werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Verbindungsfugen bei Beton beschränkt aufgefaßt
werden soll, sondern gleichermaßen für Fugen und Risse in jeglichen entsprechenden Material und Umständen, beispielsweise
Asphalt, geeignet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger nicht einschränkender
Beispiele näher erläutert.
Ein Kohleaufschluß wurde durch Aufschließen von Kohle bei
300 C mit einem Pech bei atmosphärischem Druck hergestellt und wurde anschließend mit Anthracenöl gestreckt, um einen
KohleaufSchluß mit einem Ring- und Kugel-Erweichungspunkt von
85°C und einem Nadeleindringungsindex von 20 zu ergeben. 44 Teile dieses Aufschlusses wurden mit 30 Teilen Anthracenöl,
5 Teilen Füllstoff und 15 Teilen Epoxyd gemischt. Das Epoxyd war ein Diglycidyl-Äther eines Polypropylenglykols in
Zumischung mit einem Bisphenol A/1'-Chloromethyloxiran-
Produkt, welches im Durchschnitt ein Grammäquivalent Oxiranringe für je 400 bis 455 g Epoxyd aufwies.
Die vorstehende Mixtur wurde bis zur Homogenität vermischt, und 5 Teile von hydroxyalkyliertem Polyaminhärter wurden
zugegeben und die Mischung fortgesetzt, bis der Härter vollständig verteilt wurde. Die Mischung wurde ansc?iließend in eine
Form gegossen und aushärten gelassen.
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BAD
Die ausgehärtete Masse zeigte eine ausgezeichnete Stabilität gegenüber Hitze xind Kälte, einen ausgezeichneten Widerstand
gegenüber Ölen, aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen und oxygenierten Lösungsmitteln niedrigen Molekulargewichts.
Die atisgehärtete Mixtur hatte ausgezeichnete Biegeeigenschaften, welche kaum durch irgendeine der vorangegangenen
Behandlungen nachteilig beeinflußt wurde.
Es wurden zwei Plastikmassen mit folgenden Gehalten hergestellt:
Masse Kohleauf schlug 1^ wie Beispiel 1)
Arithracenöl Epoxydharz νwie Beispiel 1)
Härter Schlemmkreide
Die Plastikmassen wurden eingehend bei Raumtemperatur gemischt und in entsprechende Gefäße zur Untersuchung gegossen. Die
Untersuchung begann nach der Aushärtung, d.h. nachdem die Durchdringung einen konstanten Maximalwert erreicht hatte.
Die Plastikmassen wurden mit einer Testlösung über verschiedene Zeitspannen in Berührung gebracht. Die Testlösung war eine
Mischung von ?0 Vol.-% A.S.T.M. Norm Isooctar. und 30 Vol.-%
Toluen. Die Kegeleindringungsindices werden dann bestimmt;
die Resultate sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die Kegeleindrinrcungswerte und die Shore-Härten werden bei
verschiedenen Temperaturen bestimmt. Die Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
A | B | 5 |
4-1,9 | 38 | 2 |
29,9 | 27 | 3 |
20 | 25, | |
3,3 | >, | |
5,5 | 5, | |
2 U j Z 2 J / C , j 8 Μ* ORIGINAL
0 | Masse | A | 28 | Masse | 1 | B | 7 | 28 | |
Tage | 55 | 1 | 7 | 40 | 0 | 15 | 15 | 15 | |
Kraftstoff | 55 | 51 | 49 | 51 | 17 | 21 | 19 | 20 | |
Seewasser | Tabelle 2 | 51 | 49 | 20 | |||||
Temperatur C
Kegeleindringung Shore-Α Härte
Kegeleindringung Shore-Α Härte
Masse A
60 25 0-15 65 50 25 18 10 15 50 60
Masse B
60 25 0 -15 24 17 13 10 44 47 56 79
Die untenstehende Tabelle 3 zeigt Plastikmassen nach der vorliegenden
Erfindung, die als Dichtmittel für Fugen geeignet sind,und deren Kegeleindringungsindices, die nach der vollen
Aushärtung ermittelt wurden.
KohleaufSchluß wie | 47,2 | 58,2 | 41,2 | 40,9 | 51,8 | 41,7 |
Beispiel 1 | 55,5 | 27,5 | 29,4 | 29,5 | 22,7 | 29,9 |
Anthracenöl | 0,0 | 15,5 | -■0,3 | 5,5 | 5,5 | 5,5 |
Schlemmkreide | 16,5 | 16,5 | 17,0 | 21,0 | 54,3 | 19,8 |
Epoxyd | 2,7 | 2,7 | 2,1 | 5,5 | 5,7 | 5,5 |
Härter | ||||||
Kegeleindringungsindex 65
30
19
10
Die Massen nach den Beispielen 2 und 3, wie dies insbesondere aus Beispiel 2 ersichtlich, wiesen einen cruten Widerstand
gegen flüssige als Brenn- und Kraftstoffe verwendete Kohlenwasserstoffe auf und wurden kaum nachteilig durch schwere
203329/GUÜ3
Temperaturbeanspruchungen beeinflußt. Zusätzlich zu den speziellen angegebenen Eigenschaften hatten sie ausgesprochen
gute Biegeeigenschaften, die kaum durch Kraftstoffe, öle, oxydierte Lösungsmittel oder Temperatur beeinflußt wurden.
Zusätzlich wurde gefunden, daß während des Aushärtens die Plastikmasse bereits vergleichsweise gute Biegeeigenschaften
und einen guten Widerstand gegen Lösungsmittel aufweist.' Dies stellt einen erheblichen Vorteil gegenüber den
bisher bekannten Massen dar, da es möglich ist, die Oberfläche, in der die Fugen mittels der erfindungsgemäßen
Plastikmasse abgedichtet wurden, vergleichsweise schnell nach Abdichten der Fugen wieder verwendet werden kann und wobei
lediglich in minimalem Maße ein neues Abdichten aufgrund eines früh auftretenden Fehlers während des Aushärtens
erforderlich ist.
Der Kegeleindringungsindex ist derjenige, der durch das
Institute of Petroleum Versuch I.P. 53/69 (A.S.T.M. Versuch
D217-68) angegeben wird, der den Standardkegel eines sich bewegenden 150 g-Gewichtes bei einer Temperatur von -25°G,
wenn nicht anders angegeben, verwendet und wurde an der Probe durchgeführt, die durch Gießen der Plastikmasse in ein entsprechendes
Aufnahmegefäß hergestellt wurde.
Die Erweichungspunkte in der vorangegangenen Beschreibung und in den Ansprüchen sind Ring- und Kugel-Erweichungspunkte, wie
sie durch das Institute of Petroleum Verfahren 58/65 bestimmt werden.
Sämtliche Prozentangaben der vorangegangenen Beschreibung und der Ansprüche sind Gewichtsprozente der gesamten Masse,
falls nicht eine anders lautende Angabe vorhanden ist.
Sämtliche der in der Beschreibung erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
209829/0ÖU8
Claims (2)
1. Plastikmasse zur Verwendung als Dichtmittel· für Fugen, bestehend im wesentlichen aus einem ölverlängerter, Kohleaufschluß
mit einem Nadeleindringungsindex von mindestem? 10, umgerechnet auf einen Ring- und Kugel-Erweichungspunkt; von
85°C,und aus einem mit; dem Aufschluß verträglicher. Epoxydharz.
2. Plastikmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nadeleindringungsindes mindestens 15 beträgt.
3. Plastikmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadeieindringungsindex bis zu ^)-5 beträgt.
4-. Plastikmasse nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß
der Nadeleindringungsindex bis zu 25 beträgt.
5- Plastikmasse nach einem der vorstehenden Ansprache,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kohleaufschluß mit ein^m Öl
oder Teer mit einem Eindringungsindex von mindestens y j'j verlängert
ist.
6. Plastikmasse nach einem der vorstehender! Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der olVe^angerte KohleaufSchluß
zwischen 0,5 und 1 Teil Öl oder Teer pro Teil Kohleaufschluß
enthält.
7· Plastikmasse nach einem der vorstehenden Ansprücne,
dadurch gekennzeichnet, daß der ö'lverlänrerte Kohleaufschluß
ein spezifisches Gewicht zwischen 1,1"7rjiirid 1 1 ^o Mg/m' aufweist.
8. Plastikmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht zwischen 1,180 und 1, 18 S Mg/m' beträgt.
20ÜC29/0ÜÜ8 BAD ORIGINAL
). Plastikmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
(gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Epoxydharzes ein
flexibles Epoxydharz ist.
10. Plnstikmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindesten? ein Teil des flexiblen Epoxydharzes der Diglycidyl-Äthor
eines Polyalkylenplykols oder eines Polymethylendiols ist.
11. Plast:Vmasse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin mindestens ein Teil enthalten ist, der aus einem Glycidyl-Äther besteht, der durch Reaktion von Bisphenol A
und 1 ' -Ghlnromethyloxiran gebildet ist.
"1^. Plastikm-Tsse mch einem der vorstehenden Ansprüche mit
einem fein verteilten teilchenförmigen Füllmittel.
":;. Plasti-'inasp^ i.^ch Anspruch 12 mit einem Gehalt von bis zu
ZJ % eines ^prartifer Füllmittels.
V··. Plast '·■ Kinar-sp nach einem der vorstehenden Ansprüche mit
einem Gehal ;· v-m -4;c-m faserförmipen Füllmittel oder Verstärkung
1r-. Plani.i--:.:i'iPSf- mob Ai-spruch 1^4 mit einem Gehalt von bis zu
'^ 'j kurzer Faser: .
Ib. Zweitei] i «'ei- Jystem für eine Plastikmasse zur Verwendung
air Fugencqi rruri-ί 1 el , bestehend ir den beiden Teilen aus den
bestandteile?, der plastikmasse nach einem der vorstehenden
Arp^rüche, vobei einer der Teile das Epoxyd oder die Epoxyde
den= Epoxydharzes und der andere Teil den Härter für die Epoxyde
oö">r das "!?"o>7*-q ei.^häZ.t.
17· Verfahre;. ?v<m Dichten von Fugen in Beton, Asphaltdecken
und ähnlichen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des
zv.'eiteiliPf-i- ._>: s; emes nach Anspruch 16 miteinander vermischt
werden und c- lliichung: in die Fuge gegossen wird.
2 0 a L 2 3 / C :, J Ö _
BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
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