DE2161903A1 - Gefriertrocknungsgerät - Google Patents
GefriertrocknungsgerätInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
- F26B5/06—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing
Description
Die Erfindung betrifft ein drehbares Gefriertrocknungsgerät. Die Mehrzahl der Gefriertrocknungsgeräte drehbarer Art besitzen
einen zylindrischen Behälter, der einen Sublimationsraum bildet und um eine Achse drehbar montiert ist. Im Inneren dieser
Kammer befindet sich eine Beschickung aus gefrorenen Produktteilchen, die durch die Drehung des Behälters aufgewirbelt sind.
Der Sublimationsraum ist im allgemeinen mit Heizmitteln ausgerüstet, die sich im Inneren des zylindrischen Gefäßes (Strah-
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lungswärme) oder außerhalb (Strahlungswärme oder Bad eines Wärmeträgers,
in den der zylindrische Behälter eingetaucht ist) befinden. Der zylindrische Behälter kann mit Schaufelrühreinrichtungen
ausgerüstet sein, die Keinen anderen Zweck haben, als eine intensivere Durcharbeitung der Teilchen und ihre gleichmäßige
Erhitzung zu begünstigen.
Bei diesen Geräten bleibt die Wärmezufuhr zu den gefrorenen Produktteilchen begrenzt, und zwar im wesentlichen aufgrund der
Tatsache, daß die Beschickung während der Drehung der Kammer in deren unteren Teil verbleibt und Wärme nur mit dem Innenteil
der warmen Wand der Sublimationskammer austauscht, der unter der Beschickung entlang läuft.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Wärmeübertragung zwischen der warmen Wand der Sublimationskammer und der
Beschickung aus gefrorenen Produkten in verteiltem Zustande durch Schaufelrühreinrichtungen zu steigern, die um eine Achse
umlaufen und mit der Wand zusammenarbeiten, um die Beschickung auf den größten Teil dieser Wand zu verteilen.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung von Gefriertrocknungsgeräten für gefrorene Produktteilchen der Gattung mit einem Behälter,
der die Sublimationskammer für die Teilchen bildet, ausgerüstet mit Schaufelrühreinrichtungen, die um eine Achse drehbar
sind, ferner mit Heizeinrichtungen, einer Beschickungsleitung
und einer nach unten geneigten Austragleitung, deren eines Ende in einer axialen Austragzone liegt, wobei die Austragleitung
mit einem Verschlußorgan vereinigt ist. Gemäß der Erfindung besitzt die Rühreinrichtung in einem unteren Teil der Kammer
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Entnahmeschaufeleinrichtungen und in einem oberen Teil der Kammer Schurreneinrichtungen für den Fluß in Richtung zur Axialzone
sowie Austrageinrichtunaen nahe der Axialzone.
Vorzugspreise besitzt der den Sublimationsraum bildende Behälter
mindestens eine kegelstumpfförmige Wand mit. annähernd horizontaler
Achse, deren kleinere Basis die axiale Austragzone begrenzt und deren Konizität die Fließschräge der Rühreinrichtung bestimmt,
wenn sie als Schurre dient. .
Wenn also ein Gerät gemäß der Erfindung arbeitet, d.h. wenn der
Rührwerkbeschaufelung eine Drehbewegung um eine Achse erteilt
wird, entweder weil die Beschaufelung an der sich drehenden Kammerwand festgelegt ist oder v/eil sie sich unabhängig und praktisch
im Kontakt mit der festen Wand dreht, werden die Teilchen entlang der "and in einem aufsteigenden und dann absteigenden
Sinne mitgenommen; der letzte Teil eines absteigenden Durchlaufes vollzieht sich gegebenenfalls durch unabhängige Gleitung zwischen
den Schaufeln längs der Wand. Statt an der Stelle im unteren Teil des Sublimationsraumes erhitzt zu werden, werden die
Teilchen so mit dem wesentlichen Teil der warmen Wand der Sublimationskammer
in Kontakt gebracht. Diese Wärmeübertragung wird noch durch den Kontakt mit den Schaufeln verbessert, wenn diese
an der Wand durch Schweißung festgelegt sind.
In einem Gefriertrocknungsgerät gemäß der Erfindung arbeiten das
an einem Verschlußorgan angebrachte Rohr und die Schaufelrühreinrichtungen während der Drehung der letzteren zusammen, um die
Sublimationskammer zu entladen, wenn einmal die Teilchen gefrier-
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getrocknet sind. Hierfür genügt es, daß das Verschlußorgan freigemacht
wird, um die Sublimationskammer und die Austragleitung
die miteinander derart in Verbindung zu setzen, daß die/Rührschaufeleinrichtung
verlassenden Teilchen im oberen Teil der Kammer direkt unter Schwerkraft in die Austragleitung fließen.
Wenn man außerdem eine gegen die axiale Zone fallende Austragleitung
mit einem in der axialen Austragzone liegenden Ende sowie ein Verschlußorgan für die Austragleitung vorsieht, das gegebenenfalls
zu der Austragleitung gehört, führt man unter Schwerkraft eine Ladung von gefrorenen Teilchen ein.
Das Gerät kann dann zu Beginn und am Ende der Gefriertrocknung beschickt und entladen werden, ohne daß Umgebungsluft in die
Sublimationskammer eindringt, wenn Beschickungs- bzw. Austragleitungen
an ein Gefriergerät, das gefrorene Teilchen abgibt, und an einen Konditionierbehälter für gefriergetrocknete Teilchen
angeschlossen sind. Es ist so möglich, ein Produkt von der Gefrierphase an bis zur Konditionierphase des gefriergetrockneten
Produktes zu behandeln, ohne daß dieses jemals mit Umgebungsluft in Kontakt gelangen würde. Dieser Vorteil ist besonders
wichtig für die Produkte, bevor sie unter aseptischen Bedingungen behandelt werden, oder als Schutz gegen jede Gasquelle,
die das Produkt verunreinigen oder zerstören könnte.
Ein Gefriergerät gemäß der Erfindung gestattet auch,ein Produkt
kontinuierlich gefrierzutrocknen, indem man zeitlich nacheinander Ladungen des Produktes einführt und austrägt, ohne daß eine
andere Betätigung als die eines einfachen Verschlußorganes erforderlich wäre.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch ein Gefriertrocknungsgerät nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt geschnitten nach Linie II-II der Fig. 1 einen Bauteil
des in Fig. 1 dargestellten Gerätes.
Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt durch ein Gefriertrocknungsgerät nach Fig. 1 und 2 während einer Beschickungsphase.
Fig. 4 ist ein schematischer Schnitt durch ein Gefriertrocknungsgerät gemäß Fig. 1 und 2 während einer Gefriertrocknungsphase und zeigt insbesondere den Weg eines Teilchens während
dieser Phase.
Fig. 5 ist ein schematischer Schnitt durch das Gefriertrocknungsgerät gemäß der Erfindung nach Fig. 1 und 2 während einer
Austragsphase.
Das Gerät gemäß Fig. 1 besitzt im wesentlichen einen Metallbehälter
1, der eine Sublimationskammer bildet und zur Aufnahme einer Beschickung von gefrorenen Teilchen vor ihrer Trocknung
dient. Der Behälter 1 ist vorzugsweise rotationsasymmetrisch in Bezug zu einer im wesentlichen horizontalen Achse 3. Er besitzt
eine kugelschalenförmig ausgewölbte Wand 4 und eine Kegelstumpfwand
5 mit einem Spitzenwinkel zwischen 90 und 180°. Wände 4 und 5 sind miteinander am Umfang der großen Basis des Kegelstumpfes
5 vereinigt.
Das Gehäuse 1 ist drehbar um die Symmetrieachse 3 der Wände 4 und 5 montiert. Zu diesem Zweck ist der Kugelschalenteil 4 über das
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Gehäuse 1 hinaus durch ein zylindrisches Rohr 36 verlängert,
das die Achse 3 als Symmetrieachse einschließt. Das Rohrinnere steht mit der Sublimationskammer 2 in offener Verbindung,und
die Kegelstumpfwand 5 ist auf der Außenseite in einem Stück mit
einer Ringwand 6 verbunden, die die Achse 3 als Symmetrieachse umschließt und an der kleineren Basis des Kegelstumpfes 5 angeordnet
ist. Die Leitung 36 wirkt bei ihrer Drehung mit einer zylindrischen Leitung 7 der Achse 3 bei der Vakuumanlegung mittels
Lippendichtungen 8 zusammen. Die Leitung 7 ist anschließend mit einer Vorrichtung zum Zurückhalten von Feingut, z.B. einem
Zyklon, einem Kondensator und einer Vakuumpumpe verbunden, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Die Ringwand 6 arbeitet bei
der Drehung mittels der Lippendichtungen 12 mit einem achsgleichen Ringlager 9 zusammen, das an einem ortsfesten Teil 10 starr
befestigt ist, welches zu einer Belade- und Entladevorrichtung 11 gehört, die später beschrieben wird. Das Gehäuse 1 wird mittels
eines Elektromotors 13 über eine Mitnahmerolle 14 in Drehung versetzt, die in einen Zahnkranz 15 eingreift, der fest am
Außenumfang der zylindrischen Leitung 36 aufgesetzt ist.
Das Gehäuse 1 ist mit metallischen Schaufelrühreinrichtungen ausgerüstet, die im Inneren der Sublimationskammer angeordnet
sind und auf der Kegelstumpfwand 5 fest aufgeschweißt sind. Infolgedessen
drehen sie sich mit um die Achse 3. Diese Rühreinrichtungen besitzen mehrere Schaufeln 16, die regelmäßig über die
Kegelstumpfwand 5 verteilt sind. Jede Schaufel 16 besitzt gemäß Fig. 1 und 2 eine radiale flache Rippe 17 von in Richtung von
der großen Basis zur kleinen Basis der Kegelstumpfwand 5 abeneh-
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mender Breite und eine Ablenkfläche 18, die gegen die Rippe in
Drehrichtung des Gehäuses 1 geneigt ist, um einen Winkel zwischen 90 iind I8o , vorzugsweise von annähernd 135 zu bilden.
Der Ablenker verbreitert sich in Richtung von der großen Basis zur kleinen Basis der Kegelstumpfwand 5.
Das Gefriertrocknungsgerät nach Fig. 1 und 2 besitzt außerdem
eine Belade- und Entladevorrichtung 11 für die Sublimationskammer 2, die in einer Axialzone des Gehäuses 1 angebracht ist und
von der kleinen Basis der Kegelstumpfwand 5 begrenzt wird. Diese
Vorrichtung besitzt einen festen Teil oder eine Zylinderplatte mit der Symmetrieachse 3 und v/eist zwei schräge Durchbohrungen
19 und 20 auf, deren Symmetrieachsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene senkrecht zur Scheibe 10 liegen, die durch die Achse
3 geht, und sie bilden einen gleichen Winkel mit dieser Achse. Eine Beladeleituna 21, die von der Scheibe 10 ausgehend nach
oben ansteigt, und eine von der Scheibe 10 nach unten geneigte Entladeleitung 22 münden in die Bohrungen 19 bzw. 20. Die Leitung
21 steht mit einem drehbaren Gefriergerät 23 in offener Verbindung, das die gefrorenen Produktteilchen vor ihrer Gefriertrocknuna
erzeugt und eine Bauweise hat, wie sie beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 522 286 beschrieben ist.
Die Leitung 22 steht mit einem Auffangtopf 24 in offener Verbindung, der zur Aufnahme der gefriergetrockneten Teilchen dient.
Die Belade- und Entladevorrichtung 11 besitzt außerdem ein bewegliches Verschlußorgan 25 für die Leitungen 21 und 22, das aus
einer zylindrischen Scheibe mit der Symmetrieachse 3 besteht, mit einem Spiel oder einer schrägen Bohrung 26 ausgerüstet ist
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und gegen die Zylinderscheibe 10 anliegt. Die Zylinderscheibe ist drehbar um die Achse 3 montiert und formschlüssig mit einem
Kern 27 verbunden, der die ortsfeste Platte 10 in Richtung der Achse 3 durchsetzt und mit einem Handgriff 28 ausgerüstet ist.
Für zwei um 180 gegeneinander versetzte Stellungen des Handgriffes 28 und damit für zwei Stellungen des Verschlußorganes
deckt sich die schräge Bohrung 26 gemäß Fig. 3 und 5 entweder mit der -Bohrung 19 oder mit der Bohrung 20 der festen Scheibe 10,
»und die Achse der Bohrung 25 fällt entweder mit der Achse der Bohrung 19 oder mit der Achse der Bohrung 20 zusammen. Das Verschlußorgan
25 gestattet also,die Sublimationskammer entweder mit der Beschickungsleitung 21 oder mit der Entladeleitung 22 in offene
Verbindung zu setzen. Die schräge Bohrung 26 ist zum Inneren der Kammer 2 durch eine Entladeschurre 29 verlängert, die fest
an der Platte 25 angebracht ist und deren Wand im wesentlichen entsprechend der Achse der Bohrung 26 gerichtet ist. Die Vakuumabdichtung
zwischen der festen Platte 10 und dem Verschlußorgan 25 ist gemäß Fig. 1 durch Dichtungen 30 und die Abdichtung
™ zwischen dem Kern 27 und der festen Platte 10 durch Dichtungen
31 gesichert.
Das Gefriertrocknungsgerät besitzt Heizeinrichtungen, die aus einem thermisch isolierten Trog 32 für eine Wärmeträgerflüssigkeit
33 bestehen.Die Heizung erfolgt durch einen elektrischen Widerstand 34. Der untere Teil des Gehäuses 1 ist im Inneren des
Bottichs 32 angeordnet und damit in die Wärmeträgerflüssigkeit 33 eingetaucht.
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Die Leitung 36 verlängert sich in das Innere des Sublimationsraumes mit einem Sieb oder Gitter 35, das zur Zurückhaltung von
Feingut dient und einen Zylinderraum mit der Achse 3 umgrenzt.
Im Betrieb wird die Sublimationskammer vermittels der Leitung 7
unter Vakuum gesetzt. Dem Gehäuse 1 wird mittels des Elektromotors
13 eine Drehbewegung um die Achse 3 erteilt, und die Heizung der Sublimationskammer erfolgt durch die Kälteträgerflüssigkeit, die
durch den elektrischen Widerstand 34 erhitzt ist.
Gemäß Fig. 3 erfolgt die Beladung der Sublimationskammer, indem man die Beschickungsleitung 21 und die Kammer 2 mittels des
Verschlußorganes 25 in offene Verbindung setzt. Die von dem drehbaren Gefriergerät 23 kommenden gefrorenen Teilchen fließen unter
Schwerkraft in die Leitung 21 und treten in die Sublimationskaramer
2 ein, wo sie sich an der Basis ansammeln. Wenn Die Beschickung einmal eingeführt ist, wird das Verschlußorgan 25 aus
seiner Ladestellung 90 um die Achse 3 gedreht, und die Sublimationskammer ist dann gleichzeitig gegenüber der Beschickungsleitung
21 und der Entladeleitung 22 abgetrennt.
Dann beginnt die Gefriertrocknungsphase,und die eintretenden
thermischen und stofflichen Austauschvorgänge werden durch die Drehung des Behälters 1 verbessert. Gemäß Fig. 4 dient jedes
Mal, wenn eine Schaufel 16 im unteren Teil der Sublimationskammer 2 wirksam wird, diese Schaufel zur Herausschälung von Teilchen,
indem eine Längskante der Schaufel 16 oder Längsrand des Ablenkers 18 die Angriffskante für diese Ausschälung bildet. Im
Verlauf der Drehung des Behälters 1 werden die zwischen der Ke-
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gelstumpfwand 5 und der Schaufel 16 angesammelten Teilchen zum
oberen Teil der Kammer mitgenommen,Wenn die Schaufel 16 sich im
oberen Teil der Kammer befindet und eine Neigung gegen eine horizontale
Ebene von annähernd 45 bis 50° erreicht, dient sie als Rutsche für die Teilchen, die dann zur axialen Beladungs- und
Entladungszone fließen, die durch die kleine Basis der Kegelstumpf wand 5 begrenzt ist. Die Teilchen gleiten längs der Schaufel
16, verlassen diese, treffen auf das Verschlußorgan 25 auf und gelangen dann wieder in den unteren Teil der Kammer 2, wo
sie zwischen den Schaufeln 16 auf der Kegelstumpfwand 5 selbst gleiten, die zur Horizontalen um 45 bis 50° geneigt. Die Bewegungsbahnen
der Teilchen sind in Fig. 4 durch die Linie 37 zwischen den Punkten A und B dargestellt.
Wenn die Beschickung getrocknet ist, erfolgt die Entladung der Kammer gemäß Fig. 5, indem man die Austragleitung 22 und die
Kammer 2 mittels des Verschlußorgans 25 in offene Verbindung setzt. Die von einer Schaufel 16 mitgenommenen gefriergetrockneten
Teilchen treffen beim Verlassen der Schaufel 16 im oberen Teil der Kammer 2 auf die Ablenkplatte 29, die vorzugsweise die
Form eines halben Trichters hat, und rieseln unter Schwerkraft durch die Bohrung 26 in die Leitung 22 zum Aufnähmetopf 24.
Die Erfindung ist nicht auf die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Die Rührschaufeln 16 können um die Achse 3 drehbeweglich sein, während der Sublimationsbehälter 1 feststeht.
Die Heizmittel können aus einer Strahlungsquelle (Infrarot) bestehen, die innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordnet
ist.
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Die Gefriertrocknungsgeräte nach der Erfindung können für die aseptische Behandlung von Produkten oder zur kontinuierlichen
Behandlung zu trocknender Produkte mittels Durchsatzes dienen.
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Claims (13)
1.j Gerät zur GefeLertrocknung von gefrorenen Produktteilchen mit
einem als Sublimationskaininer für die Teilchen dienenden Behälter, der mit einem um eine Achse drehbaren Rührschaufelwerk,
Heinzeinrichtungen, einer nach unten geneigten Belade- und Entladeleitung ausgerüstet ist, deren eines Ende in einer axialen Eint-
.4
ladezone liegt und die an ein Verschlußorgan angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufeln Einrichtungen besitzen,
die in einem unteren Teil der Kammer als Entnahmeschaufeleinrichtung und in einem oberen Teil der Kammer als Fließrutsche
in Richtung der axialen Zone dienen, und daß die Entladeeinrichtung sich in der Nähe der axialen Zone befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sublimationskammer
bildende Behälter mindestens eine kegelstumpfförmige Wand von annähernd horizontaler Achse aufweist, deren kleine
Basis die axiale Entladezone begrenzt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
um die Achse der kegel£stumpfförmigen Wand drehbar gelagert ist
und das Schaufelrührwerk starr mit der Kuegelstumpfwand verbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das Schaufel
rührwerk mindestens eine Schaufel besitzt, die die Fließrutsche bildet, deren Längsrand eine Angriffskante für die Ausschälung .
bildet.
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5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel
eine im wesentlichen radiale Rippe und einen gegen die Rippe im Drehsinn des Behälters geneigten Ablenker besitzt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenker
sich in Richtung von der großen Basis zur kleinen Basis der
Kegelstumpfwand verbreitert.
Kegelstumpfwand verbreitert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe und der Ablenker einen Winkel zwischen
90 und 180° bilden.
90 und 180° bilden.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel an der Spitze der Kegelstumpfwand im wesentlichen nahe bei 90° liegt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beladeleitung gegen die axiale Zone abfällt und ihr eines Ende in der axialen Entladezone liegt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladeeinrichtung ein Verschlußorgan für die Entladeleitung aufweist, das aus einer drehbar gelagerten,von außen
betätigbaren Scheibe mit einer Öffnung besteht, die in einer Winkelstellung der Scheibe die Entladeleitung mit dem Kammerinneren in offene Verbindung setzt.
betätigbaren Scheibe mit einer Öffnung besteht, die in einer Winkelstellung der Scheibe die Entladeleitung mit dem Kammerinneren in offene Verbindung setzt.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe auch das Verschlußorgan für Beladeleitung bildet und das Scheibenloch in einer anderen Winkelstellung die Beladeleitung
mit dem Kammerinneren in offene Verbindung setzt.
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12. Gerät nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkplatte
vorzugsv/eise in Form eines Halbtrichters an der Verschlußscheibe auf der Innenseite der Kammer in einer Stellung starr
befestigt ist, daß sie als Entleerungstrichter dient.
befestigt ist, daß sie als Entleerungstrichter dient.
13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austragrinne
, die an der beweglichen Scheibe starr angebracht ist, in
der Verlängerung des Scheibenloches liegt.
der Verlängerung des Scheibenloches liegt.
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Lee JS .
r se 11 e
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Legal Events
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