DE2161803A1 - Mechanismus fuer das einstellen der zeit und aufziehen mit zughebel - Google Patents
Mechanismus fuer das einstellen der zeit und aufziehen mit zughebelInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G—PHYSICS
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/02—Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
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Description
- "Mechanismus für das Einstellen der Zeit und Aufziehen mit Zughebel" Die Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus für das Einstellen der Zeit und das Aufziehen mit Zughebel.
- Man weiss, dass übliche Mechanismen im Prinzip aus vier verschiedenen Stücken bestehen: dem Zughebel, dem Kipphebel und den beiden Zugfedern dieser Organe. Der Zughebel, der sich um die Schraube des Zughebels dreht, trägt am Ende seines zu demjenigen, der den Zapfen des Zughebels trägt, entgegengesetzten Arm einen Zapfen, der in eine der beiden Nuten eingeschoben wird, die im Kopf der Zughebelfeder angebracht sind. Letztere verformt sich, damit es dem Zapfen ermöglicht wird, von einer Nute zur anderen überzuwechseln und sichert die beiden Extremlagen der Aufziehstange und dementsprechend der Zugstange, wobei dieser Zapfen gegen jede Verschiebung ausserhalb der festgesetzten Grenzen festgehalten wird.
- Erfindungszweck ist die Reduzierung der Abmessungen der bekannten Mechanismen und deren Vereinfachung durch Verringerung der Teile, die verwendet werden. Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, die Einzelteile zu verZ | einfachen, um Herstellung und Montage zu erleichtern.
- Zur Erreichung des festgesetzten Zweckes ist der erfindungsgemässe Mechanismus dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel mit einem elastischen Arm abgeschnitten ist, der gegen das eine oder das andere der beiden festen Elemente am Uhrwerksgehäuse abstützt, so dass der Zughebel in den beiden Extremlagen gehalten wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin sind: Fig. 1 und 2 Draufsichten der beiden Extremlagen der Aufziehstange.
- Der im Zeichnungssatz dargestellte Mechanismus ist geeignet, in eine Armbanduhr mit üblichen Abmessungen eingebaut zu werden. Er umfasst die bekannten Hauptstücke eines solchen Mechanismus, d. h. eine Aufziehstange 1, ein Aufziehritzel 2, das frei auf einer zylindrischen Aufnahme 3 der Stange rotiert und ein bewegliches Ritzel 4, das auf einem Vierkant 5 sich verschieben kann, der in der Nähe des inneren Endes der Stange 1 angebracht ist.
- Die Stange wird auf der Innenfläche der Platine 6 des Werkes- durch einen Balgen 7 gehalten, der an der Platine befestigt ist. Die Wülste 8 und 9, die die Kehle des Stabes abgrenzen, werden in Ausfräsungen geführt, die auf der Innenseite der Platine vorhanden sind, wobei die genannten Ausfräsungen eine solche Tiefe haben, dass der Zughebel 10, der ebenfalls auf der Innenfläche dieser Platine montiert ist, sich dank der Zughebelschraube 11 über seinen Arm 12 in die Auskehlung der Stange ungefähr auf der Höhe ihrer Achse einfügt. Der Zughebel weist also keinen Zughebelzapfen auf. Ausserdem hat sie keinen Zapfen, wie denjenigen, der normalerweise dafür vorgesehen ist, mit der Zughebelfeder zusammenzuwirken, sondern besteht aus einer einfachen ausgeschnittenen Platte. Wie man in der Tat in der Zeichnung sieht, besteht der Zughebel aus drei Armen, der abgesehen von dem Arm 12, der oben erwähnt wurde, einen Arm 13 aufweist, der mit dem Kipphebel 14 zusammenwirkt, wie man später sehen wird, und einen elastischen Arm 15.
- Letztere beiden Arme gehen vom Zentralteil des Zughebels aus, der eine Bohrung für den Durchlass der Schraube 11 aufweist, und sie erstrecken sich beiderseits einer Linie, die durch die Achse dieser Stange verläuft.
- Sie begrenzen so eine V-förmige Gabel.
- Um die Extremlagen des Zughebels abzugrenzen, d. h. die Lagen, die er einnimmt, wenn die Stange in der Aufziehlage ist (Fig. 1) bzw. in der Einstellage (Fig. 2), hat man einen Stift 16 in Zylinderform vorgesehen, der auf der Aussenfläche der Platine zwischen den Armen 13 und 15 des Zughebels befestigt ist. In der Lage nach Fig. 1 ist der Innenrand 13a des Armes 13 in Kontakt mit dem Stift 16, während in der anderen Extremlage der Innenrand 15a des Arms 15 an diesen Stift anschlägt. Ausserdem ist der Arm 15 nach innen zurückgebogen und sein Ende stützt sich elastisch auf das eine oder das andere der beiden Elemente der seitlichen Oberfläche des Stiftes 16, je nach Lage der Aufziehstange, ab. Ausserdem gibt er die notwendige Reibung zur Sicherung der beiden Lagen.
- Der Kipphebel 14 ist aus einem Stück mit dem Kipphebelfederteil ausgeschnitten. Dieser Teil umfasst einen Mittelteil in Kreisbogenform 14a, der um einen Zapfen 17 herum angeordnet ist, welcher einen flachen Kopf 18 aufweist, der den Teil 14a in der Weise abdeckt, dass er ihn festhält, Auf einer Seite seines Teils 14a verlängert sich der Kipphebel in Form eines steifen Teils 14b, der den eigentlichen Kipphebel bildet und der in der Weise gekröpft ist, dass eine schräge Rampe 14c gebildet wird, die mit dem Ende des Arms 13 des Zughebels verbunden ist. Das Ende des Kipphebels ist in die Kehle des beweglichen Ritzels 4 eingeschoben, wie bei den üblichen Ausführungsformen.
- Der Teil 14d, der die Kipphebelfeder bildet, hat die Form eines geradfinigen schmalen Armes, der sich vom Zapfen 17 aus erstreckt und dessen Ende von einem Stift 19 festgehalten wird, welcher ebenfalls in der Platine eingelassen ist.
- So werden alle Funktionen des -Mechanismus für Aufziehen und Zeiteinstellen dank der beiden Stücke 10 und 14 verwirklicht, die ganz einfach aus ausgeschnittenen Platten bestehen. Die beiden Extremlagen der Aufziehstange sowie des Zughebels und des Kipphebels werden durch den Stift 16 bestimmt.
- Es wird darauf hingewiesen, dass der elastische Arm 14d eine grössere Energie aufnehmen kann als der Arm 15 des Zughebels. In der Lage nach Fig. 2 hat also der Arm 14b des Kipphebels die Tendenz, nach oben in der Figur durch die Flexion verschoben zu werden, die der Arm 14d erfährt.
- Der Zughebel erfährt also seitens des Kipphebels ein leichtes Drehmoment in Uhrzeigerrichtung in Fig. 2. Das erklärt, dass der Zughebel sich nicht genau in seiner Anschlaglage hält> sondern dass der Arm 15 nur mit seinem freien Ende mit dem Stift 16 in Kontakt ist, wobei dieses freie Ende sich elastisch gegen den genannten Stift abstützt.
- Der beschriebene Mechanismus könnte auch anders hergestellt werden und beispielsweise nur zwei Arme aufweisen, von denen einer -den Zapfen des Zughebels tragen würde, bzw. in die Auskehlung des Stabes eingelassen wäre, während der andere zwischen zwei fixen Elementen in der Weise oszillieren könnte, dass die Extremlagen der Stange sichergestellt werden.
- Dieser Arm könnte in der Weise ausgebildet sein, dass er den Kipphebel betätigt und mit den beiden Anschlägen zusammenwirkt.
Claims (6)
- Patentansprüche:Mechanismus für das Zeiteinstellen und das Aufziehen mit Zughebel für Uhrwerke, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Zughebel mit einem elastischen Arm ausgeschnitten ist, der sich gegen das eine oder das andere von zwei festen Elementen am Werksgehäuse abstützt, so dass der Zughebel in seinen beiden Extremlagen gehalten wird.
- 2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel mit zwei Anschlagelementen fester Art beiderseits einer Linie ausgeschnitten ist, die durch die Achse des Zughebels verläuft und dadurch, dass die genannten festen Elemente durch Oberflächenteile eines Anschlagorgans gebildet werden, das zwischen den beiden Anschlägen, die oben erwähnt wurden, liegt.
- 3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagorgan ein zylindrischer Stift ist, der aus der Platine des Werks hervorsteht.
- 4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte elastische Arm gegen den Teil der Peripherie des genannten Stiftes drückt, der der Achse des Zughebels gegenüberliegt.
- 5. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der genannten Anschlagelemente des Zughebels einen Arm bildet, der mit dem Kipphebel in der Weise zusammenwirkt, dass letzterer das bewegliche Ritzel in entgegengesetzter Richtung zur Verschiebung der Zugstange bewegt.
- 6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel, der aus einem Stück mit der Kipphebelfeder ausgeschnitten wird, einen kreisbogenförmigen Teil aufweist, der um einen hervorstehenden zylindrischen Teil des Uhrwerksgehäuses herumgelegt wird, wobei dieser kreisbogenförmige Teil sich einerseits durch einen schmalen, flexiblen Arm fortsetzt, der die Rolle der Kipphebelfeder spielt und andererseits durch einen zweiten steifen Arm, der den eigentlichen Kipphebel bildet, wobei das Ende des Armes, der die Kipphebel feder bildet, an einem Hilfszapfen, der fest angebracht ist, eingehakt ist. L e e r s e i t e
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