DE216175C - - Google Patents
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- DE216175C DE216175C DENDAT216175D DE216175DA DE216175C DE 216175 C DE216175 C DE 216175C DE NDAT216175 D DENDAT216175 D DE NDAT216175D DE 216175D A DE216175D A DE 216175DA DE 216175 C DE216175 C DE 216175C
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- sealing wax
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- bottle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B5/00—Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
- B67B5/03—Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
- B67B5/05—Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ by applying liquids, e.g. by dipping
Landscapes
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 b. GRUPPE
EDMUND LEGH HARRIS in ODESSA, Ruszl.
und dann zu stempeln.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Siegeln und Stempeln von verkorkten Flaschenköpfen
durch einen Bewegungsmechanismus besorgen zu lassen.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt,
und zwar sind die Fig. ι und 2 Seitenansichten, wobei die Fig. 2 gegen die Fig. ι
um 90 ° gedreht zu denken ist, und Fig. 3 eine Ansicht von oben.
In den Figuren bedeutet A das Maschinengestell, welches auf der Unterlage B befestigt ist.
Die Scheibe C nimmt den Antrieb eines Elektromotors o. dgl. auf und überträgt denselben
durch die Schnecke D auf die senkrechte WeIIeE.
An letzterer sitzt ein konisches Zahnrad F, welches durch Eingriff die Bewegung auf die
horizontalen Wellen G und H überträgt. Am oberen Ende der Welle E sitzt das Daumenrad /
(s. Fig. 3). Mittels dieses Daumenrades wird dadurch eine absatzweise Bewegung des mit
innerer Verzahnung versehenen Rades K hervorgerufen, daß der Daumen /' bei seiner Drehung
das Rad K um den Abstand zweier Einschnitte mitnimmt. Auf derselben Welle wie das Rad K
sitzt die Scheibe L. Diese enthält an, der Peripherie Zellen zur Aufnahme der Flaschen.
Außerdem wird die Lage der Flaschen noch durch die mittels Säulen M mit der Scheibe L verbundenen
Haltevorrichtungen N gesichert.
An der horizontalen Welle H sitzt eine Exzenterscheibe ο. dgl., welche die rotierende
Bewegung der Welle in eine auf und ab gehende der senkrechten Stange O verwandelt. Diese
Stange O geht durch die gemeinsame Hohlwelle der Scheiben K und L, und mit ihr ist
die Winkelstange P verbunden. Am oberen Ende dieser Winkelstange P sitzt ein Lager Q,
in dem sich eine Stange R auf und ab bewegen kann. In dem Lager Q ist eine Feder angebracht,
welche die Stange R und die mit dieser verbundene Scheibe S nach unten drückt.
Die Scheibe S befindet sich während des Stillstandes der Scheibe L immer über einem
Peripherieausschnitt derselben und bezweckt, ein Ausweichen einer in einem solchen .Ausschnitt
mit dem Kopf nach unten befindlichen Flasche nach oben zu verhindern, wenn die Flasche, wie weiter unten beschrieben, gestempelt
wird.
Die gleichfalls von der vertikalen Welle E angetriebene horizontale Welle G trägt einen
Zahnsektor T, welcher bei seiner Bewegung abwechselnd in die Zahnstangen U und V eingreift.
Da diese durch einen Rahmen unter sich und mit der vertikalen Stange W verbunden
sind, so wird diese Stange W und mit ihr das Gefäß X abwechselnd auf- und abwärts
bewegt. ■ Beim Abwärtsbewegen taucht das Gefäß X in den auf elektrischem Wege geheizten
Siegellack ein, während es beim Aufwärtsbewegen aus dem Siegellack so weit herausgeführt
wird, daß der darüber befindliche Flaschenkopf in das Gefäß um eine bestimmte Strecke eintaucht und mithin einen Siegellack-Überzug
von bestimmter Ausdehnung bei der dann folgenden Weiterbewegung aufnimmt.
Von der senkrechten Welle E erhält endlich noch eine dritte horizontale Welle Y ihren Antrieb
(s. Fig. 1). .
Claims (3)
1. Vorrichtung, um Flaschenköpfe mit
. Überzügen von Siegellack o. dgl. zu versehen und dann zu stempeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die in an sich bekannter Weise mit dem Kopf nach unten eingespannten, absatzweise fortbewegten Flaschen in. einer
Ruhestellung durch ein auf- und abwärts gehendes Siegellackgefäß auf eine bestimmte
Länge ihres Kopfes mit Siegellack überzogen und in einer weiteren Ruhestellung durch
einen auf- und abwärts gehenden Stempel gestempelt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siegellackgefäß bei
seiner Abwärtsbewegung in ein Vorratsgefäß eintaucht, aus dem es jedesmal eine bestimmte
Menge Siegellack entnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch' gekennzeichnet, daß der die Stempelung
ausführende Kolben bei seiner .Bewegung in einem Zylinder gleichzeitig Kühlwasser
ansaugt, welches den Kolben nach erfolgter Stempelung des Flaschenkopfes wieder abkühlt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216175C true DE216175C (de) |
Family
ID=477612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216175D Active DE216175C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216175C (de) |
-
0
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