DE242332C - - Google Patents

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DE242332C
DE242332C DENDAT242332D DE242332DA DE242332C DE 242332 C DE242332 C DE 242332C DE NDAT242332 D DENDAT242332 D DE NDAT242332D DE 242332D A DE242332D A DE 242332DA DE 242332 C DE242332 C DE 242332C
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bottle
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bottles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Patentamt!
KAISERLICHES
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flaschenreinigungsmaschine, bei welcher die Flaschen auf dem Kopf stehend sich während des Rundganges drehen und für jede Flasche eine sich drehende Innenbürste angeordnet ist, welche während der Drehbewegung der Maschine an entsprechender Stelle in die Flasche auf dem Wege eines halben Flaschenabstandes mittels Hebels o. dgl. nacheinander eingeführt
ίο und nach vollendeter Reinigung wieder herabgelassen werden. Um verschiedene Flaschengrößen nacheinander gründlich reinigen zu können, sind die Flaschenträger auf- und abwärts verschiebbar angeordnet und werden stets iiach oben gehalten; die Flaschen gleiten während der Innenreinigung unter einer Gleitschiene durch, wobei die Flaschenböden in gleichmäßiger Höhe gehalten werden und die Flaschenhöhenunterschiede unten durch die Fedem der Flaschenträger ausgeglichen werden. Zum Festhalten der Flaschen sind auf de α Flaschenträgern gabelförmige Halter angeordnet, welche die Flaschenverschlüsse aufnehmen und sie vermittels einer besonderen Führung der Flaschenträger an der Entnahmestelle stets in eine bestimmte Stellung bringen, die ermöglicht, die Flaschenverschlüsse bei automatischer Beförderung der auf dem Kopfe stehenden Flaschen in eine auf dem Boden stehende Stellung zu befördern, wobei das Aufsetzen der Verschlüsse auf dem Flaschenkopf vermieden wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Reinigungsmaschine im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Flaschenträger mit Mitnehmer für den Verschluß,
Fig. 4 die zwangläufige Drehbewegung der Flaschenträger und die Vorrichtung, um den Verschluß in eine bestimmte Lage zu bringen, Fig. 5 die Befestigungsart der Innenbürsten,
Fig. 6 einen Grundriß der Vorrichtung zum Hochheben und Herablassen der Innenbürsten,
Fig. 7 die Vorderansicht der Auflagefläche des Hebels zum Hochheben der Innenbürsten,
Fig. 8 die Vorderansicht der Vorrichtung zum Einführen und Herablassen der Innenbürsten.
Mittels des Schneckengetriebes c werden die Innenbürstenscheibe e, die Flaschenträgerscheibe f und das Gehäuse des Wasserzuführungshahnes g in Drehung versetzt. Durch das an der Welle b befestigte. Winkelgetriebe A werden vermittels der Stirnräder i, k, I, m die Innenbürstenwellen t angetrieben. Das Stirnrad I ist in; einer auf der Welle d befestigten Hülse η auf Kugeln 0 gelagert. Durch das an der Welle b befestigte Stirnrad fi wird vermittels des als Kurbelscheibe dienenden Stirnrades q der Hebel r durch Kurbelzapfen s auf- und abwärts bewegt, wodurch jedesmal eine Innenbürstenwelle t hochgehoben und die darauf befestigte rotierende Innenbürste u in die sich entgegengesetzt zu der Inneribürste drehende Flasche ν bis zum Flaschenboden eingeführt wird. Durch die in dem Hebel r vorgesehene Kurvenführung wird die Innenbürstenwelle t in ihrer höchsten Endstellung so lange in Ruhe gehalten, bis dieselbe auf die Auflaufschienen w übergetreten ist, ebenso
tritt in der tiefsten Stelle des Hebels r ein Ruhepunkt ein, bis die nachfolgende Innenbürsten welle t auf der Auf lauf fläche r" (Fig. 7) angelangt ist. Die Auflauffläche (Fig. 7) ist nach dem Abwickelverfahren so ausgebildet, daß die Innenbürstenwelle t in allen Stellungen während des Hochgehens senkrecht zur Auflagefläche steht. Die Innenbürsten wellen t vermögen durch ihre eigene Schwere beim Verlassen der Auflaufschiene w herabzusinken. Durch das von der Welle b bewegte Winkelgetriebe χ werden vermittels des Stirnrades y zwei oder mehrere Außenbürsten ζ durch Stirnräder a! in Drehbewegung gesetzt. In Fig. 5 ist auf der Bürstenträgerwelle t eine Haube b" vorgesehen, um das aus der Flasche entweichende Wasser von der Bürstenträgerwelle abzuleiten; die Innenbürstenscheibe e ist am Außenrand nach unten gebogen, um das Ablaufwasser nach außen abzuleiten.
Um eine gründliche Reinigung verschiedener Flaschengrößen zu erreichen und eine möglichst geringe Abnutzung der Innenbürsten u zu erzielen, werden die Flaschen während der Innenbürstung unter einer durch verstellbare Schraubbolzen dx o. dgl. befestigten Gleitschiene ex hindurchgeführt, wobei die Flaschengrößenunterschiede durch den auf- und abwärts verschiebbaren Flaschenträger fx ausgeglichen werden und alle Flaschenböden sich in gleichmäßiger Höhe befinden und gründlich von den entsprechend eingestellten Innenbürsten bearbeitet werden können. Der Flaschenträger fx ist mittels Keil und Nut in einer sich drehenden Büchse ^1 geführt und wird mittels der Feder hx stets nach oben gehalten. Auf dem Flaschenträger fx (Fig. 3 und 4) sind als Mitnehmer der Flasche gabelförmige Halter ix angeordnet, in welche der Uo Flaschenverschluß in dargestellter Weise eingestellt wird. Der Flaschenträger fx und die Führung g1( welche in der Flaschenträgerscheibe f gelagert sind, werden durch die Reibscheibe Ix o. dgl., welche auf die seitlich befestigte Schiene mx aufläuft, während der Drehbewegung der Flaschenträgerscheibe f an den entsprechenden Stellen in langsame Drehung versetzt. An der Antriebsscheibe I1 ist eine Rolle nx vorgesehen, welche beim Ablaufen der Antriebsscheibe I1 von der Schiene mx sich an die seitlich befestigte Schiene O1 anlegt und eine weitere Drehung des Flaschenträgers fx verhindert. Die Rolle nx ist an der Antriebsscheibe Ix derartig anzubringen, daß während des Vorbeigleitens an der Flaschenentnahmestelle der Flaschenverschluß k in der richtigen Stellung ankommt. Die Auslaufstelle der Schiene mx ist im Scharnier P1 beweglich angeordnet und mit einer Feder gx versehen, um beim Abgleiten der Antriebsscheibe I1 eine starke Reibung zu vermeiden. Nach der dargestellten Anordnung wird der Flaschenverschluß stets in einer Stellung gehalten, in der er durch die Außenbürsten gründlich gereinigt werden kann. Zur Führung der auf dem Kopf stehenden Flaschen ν ist auf der Flaschenträgerscheibe f ein Ring rx mittels Säulen S1 befestigt. Auf dem Ring rx sind mit einem Schlitz v' versehene Halter tx mit zwei Rollen U1 zur seitlichen Führung der Flaschen verstellbar für verschiedene Flaschendurchmesser angeordnet. Die Wasserzuführung wird bei Xx angeschlossen; durch die Leitung yx erfolgt die Außenreinigung, durch den Hahn g o. dgl. wird die Vorspülung, das Einführen von Wasser während der Innenbürstung und die Nachspülung bewirkt. Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Flaschen werden mit dem Kopf nach unten auf den Flaschenträger fx aufgesetzt. Während der Drehbewegung gleiten die Antriebsscheiben Ix an der Schiene mx und wird dadurch die Flasche in langsame Drehung gesetzt; zunächst werden die Flaschen durch die Spritzdüsen Zx, welche vom Hahn g reguliert werden, vorgespült; hierauf beginnt der Ausgleich der Flaschenhöhen vermittels der Gleitschiene ex und zugleich die Wasserzuführung und Einführung der Innenbürsten. Nachdem die Flaschen innen genügend gebürstet, beginnt die Außenreinigung mittels der Außenbürsten z, der Bodenbürsten Z1 und der äußeren Wasserzuführung; alsdann erfolgt die Nachspülung. Vor dem Abnehmen der Flasche erfolgt die richtige Einstellung der Flasche mit Rücksicht auf den Flaschenverschluß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenreinigungsmaschine mit während der Drehung des Flaschengestells um eine senkrechte Achse in die Flaschen ein- und ausführbaren Innenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der in gleicher Höhe eingesetzten Innenbürsten in die Flaschen an entsprechender Stelle mittels Hebels o. dgl. geschieht, indem die Innenbürsten nacheinander auf dem Weg eines halben Flaschenabstandes bis zum Flaschenboden gehoben, auf einer Schiene von beliebiger Länge hochgehalten werden und durch die Schwere der Innenbürstenwellen beim Verlassen der Schiene ohne weiteres herabsinken, während die Flaschenböden der verschiedenen Flaschengrößen durch eine Führungsschiene in gleicher Höhe gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    berlin: gedrucict in der Reichsdruckerei.
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