DE2161750A1 - Verfahren zur herstellung von tertiaeren aminen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von tertiaeren aminen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/60Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by condensation or addition reactions, e.g. Mannich reaction, addition of ammonia or amines to alkenes or to alkynes or addition of compounds containing an active hydrogen atom to Schiff's bases, quinone imines, or aziranes

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen durch Mischoligomerisation von konjugierten Dienen und sekundären Aminen.
  • Es ist bekannt, durch Mischoligomerisation von konjugierten Dienen und sekundären Aminen in Gegenwart organischer Palladium-( Verbindungen tertiäre. Amine mit einem langkettigen diolefinischen Rest herzustellen.
  • Ein befriedigender Umsetzungsgrad läßt sich aber - selbst bei zusätzlichem Einsatz von Elektronendonatoren aus den Klassen der tertiären Pnosphine und Arsine - nur dann erzielen, wenn in Anwesenheit eines Lösungsmittels gearbeitet wird. Neben dem Nachteil, kostspielige Palladium-Katalysatoren verwenden zu müssen, ist bei derartigen Verfahren ein durch den Lösungsmittelzusatz bedingter vermehrter Aufwand bei der Aufarbeitung der Reaktionsgemische erforderlich.
  • Es ist auch schon beMchrieben worden, daß bei der Oligomerisation von Butadien in Gegenwart von carbonylfreien itickel-(O)-Verbindungen und eines Überschusses von sekundären Aminen unter anderem auch tertiäre Amine der oben angefUhrt.en Konstibution gebildet werden. Die Menge dieser Verbindungen im resultierenden Produkt gemisch bleibt aber auch dann gering, wenn der Reaktionsmischung zusätzlich ein Elektronendonator aus der Klasse der Triarylphosphine oder -phosphite zugesetzt wird. Die Arbeitsweise kann daher nicht als ein Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen angesehen werden.
  • Es wurde überraschend gefunden, daß bei Einsatz einer bestimmten Klasse von Elektronendonatoren die Cooligomerisationsreaktion zwischen konjugierten Dienen und sekundären Aminen auch in Gegenwart von Nickel-(O)-Komplexen in Richtung auf die Bildung tertiärer Amine gelenkt werden kann, wobei durch Variation des Mengenverhältnisses Nickel-(O)-Komplex-Elektrcnendonator tertiäre Amine mit einem Octadienylrest oder einem Butenylrest in variablen Mengen erhalten werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen durch Cooligomerisation von konjugierten Dienen mit sekundären AMinen in Gegenwart einer nullwertiges Nickel enthaltenden Katalysatorkombination, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Katalysatorkombination Elektronendonatoren der allgemeinen Formel in der Ar einen ein- oder zweikernigen Arylrest und R1, R2, R3 und R4 aliphatische, eycloaliphatische, aromatische Reste bedeuten oder R1 und R2 bzw. R und R4 zu cycloaliphatischen Ringen zusammengeschlossen sind, enthält.
  • Die vorgenannten Reste Ar und R1 - R4 können durch Hetelooatome oder Heteroatomgruppierungen, die die Reaktion nicht stören, zum Beispiel Alkylgruppen, Ester- oder Äthergruppen, substituiert sein.
  • Beispiele ftlr die als Elektronendonatoren einzusetzenden Verbindungen sind Phenyl-diisopropoxyphosphln, Haphthyl-dIisopropoxyphosphin, Phenyi-dicyclohexyloxyphosphin, Phenyl-isopropoxyisobutoxyphosphin, Phenyl-di(alkoxycarbonyl-aethoxy)phosphin, Phenyl-di(bis-alkoxycarbonylmethoxy)phosphin.
  • Zur Bereitung der Nickel-(O)-Komplexe können beliebige Nickelsalze-oder Nickelkomplexe zum Einsatz kommen, da auch in dem System unlösliche Salze bei der anschließenden Reduktion allmählich in Lösung gehen und eine aktive Katalysatorlösung ergeben. Bevorzugt zur Herstellung der Katalysatorlösungen werden aber wasserfreie organische Nickelsalze aliphatischer oder aromatischer Carbonsäuren, wie zum Beispiel Nickellaurat, Nickelpalmitat, Nickelbenzoat oder Chelatkomplexe, wie zum Beispiel Nickel-acetylacetonat und Nickelsalicylat.
  • Zur Reduktion der Nickelverbindungen kommen vornehmlich Hydride und Organometallhydride der Elemente der Gruppen Ia, IIa und lila des Periodensystems in Betracht, beispielsweise Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Calciumhydrid, Natriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid, Mono- und Dialkylaluminiumhydrid.
  • Das Mengenvefl1ältnis zwischen der zu reduzierenden Nickelverbindung und dem Reduktionsmittel ist vorteilhaft so zu wählen, daß sich die Oxidationsäquivalente zu den ReduktionsEquivalenten wie 1 : 0,5 - 1 : 10 verhalten.
  • Der aktive Katalysatorkomplex mit nullwertigem Nickel kann mit Vorteil in der tasse der umzusetzenden Verbindungen selbst hergestellt werden. Man bringt beispielsweise in ein sekundäres Amin eine Nickelverbindung der oben genannten Art ein, setzt den EleR-tronendonator und einen Teil des umzusetzenden Diens und anschließend das Reduktionsmittel zu. Bei der Umsetzung von unter Normalbedingungen festen Aminen kann der Einsatz eines Lösungsmittels bei der Katalysatorherstellung von Vorteil sein.
  • Geeignete Lösungsmittel sind unter den Reaktionsbedingungen inerte Substanzen, wie beispielsweise gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Hexan, Heptan oder Octan, gesättigte cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Benzol oder Toluol, Alkyläther, wie Diäthyläther oder Diisopropyläther und nicht reaktive cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan sowie Halogenkohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid oder Chlorbenzol.
  • Das Mengenverhältnis zwischen Nickel-(O)-Komplex und Elektronendonator ist in gewissen Grenzen bestimmend für die Art der Endprodukte, d.h. für die Bildung von entweder Octadienyl-dialkylaminen oder Butenyl-dialkyl-aminen. Obwohl ein gewisser Einfluß der Art des Elektronendonators und des zur Bildung des Nickel-(O)-Komplexes verwendeten speziellen Nickel-(II)-Salzes gegeben ist, wird generell bei konstanter Nickelmenge mit steigender Menge an Elektronendonator die Bildung der Octadienyl-dialkylamine zurückgedrängt. Bei entsprechender Wahl der Komponenten und Mengenverhältnisse der Katalysator-Kombination können Verfahrensprodukte erhalten werden, die fast ausschließlich aus Octadienyl-dialkyl-amin bzw. Butenyl-dialkyl-amin bestehen.
  • Die Menge an Katalysatorkombination soll im Reaktionsgemisch etwa so bemessen sein, daß auf 1 Gramm-Atom Nickel 100 - 600 Mol sekundäres Amin vorhanden sind. Selbstverständlich liegen im Rahmen der Erfindung auch andere Katalysatormengen, die jedoch aus wirtschaftlichen Gründen, teils wegen der erforderlichen Katalysatorzubereitung, teiles wegen zu langsamen Reaktionsablaufs nicht in Betracht kommen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren können alle solchen sekundären Amine umgesetzt werden, die keine Chelatbildner sind und die keine funktionellen Gruppen enthalten, die den Katalysator inaktivieren. Das bedeutet, daß auch Di- und Polyamine, die nicht dieser Einschränkung unterliegen, z.B. N,N'-Dimethyltetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe zum Einsatz kommen können. Bevorzugte Ausgangsstoffe sind sekundäre Amine mit zwei aliphatischen Resten, wie Dimethylamin, Diäthylamin, Di-n-propylamin, Methyldodecylamin, und andere Verbindungen der vorgenannten Art, bei denen die Summe der C-Atome in den Alkylresten im Bereich von 2 - 40 liegt.
  • Weitere als Ausgangsstoffe geeignete sekundäre Amine sind heterocyclische N-Basen, wie Morpholin, Piperidin, Pyrrolidin.
  • Als konjugierte Diene kommen vor allem Butadien-1.3, Isopren und Pentadien-1. 3 in Betracht. Bevorzugtes Ausgangsmaterial ist Butadien-1.3.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Arbeitsweise durchgeführt werden. Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen oberhalb 500 C, in der Regel im Bereich von 50 - 1500 C.
  • Die Umsetzung zwischen konjugiertem Dien und sekundärem Amin kann im stöchiometrischen Mengenverhältnis erfolgen. Durch einen Überschuß der einen oder anderen Reaktionskomponente läßt sich jedoch in den meisten Fällen eine gewisse Ausbeutesteigerung erzielen. Da überschüssiges Amin aus dem Prozeß unverändert zurückgewonnen werden kann, besteht eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens in dem Einsatz eines Überschusses Amin, der etwa 20 - 150, insbesondere 50 - 100 % der stöchiometrisch erforderlichen Menge betragen sollte.
  • Die Aufarbeitung der Reaktionsgemische kann durch Destillation erfolgen.
  • Die Verfahrensprodukte sind auf vielfältige Weise verwendbar.
  • Sie sind Ausgangsstoffe für Synthesen von Tensiden und antimikrobiell wirkenden Substanzen, in die sie durch übliche Quaternierungsreaktionen überführt werden können.
  • Beispiele Beispiel 1 Unter Stickstoffatmosphäre wurden 1 g (2 mMol) trockenes Nickel-(II)-laurat in 36 g (0,5 Mol) Diäthylamin + 0,1 g (2,7 mMol) Natriumborhydrid + 0,5 g (2 mMol) Phenyldiisopropoxyphosphin gelöst. Die Reaktionslösung wurde in einen Autoklaven eingesaugt.
  • Unter einem leichten Überdruck von ca. 3 atü wurden 54 g (1 Mol) Butadien der Reaktionsmischung zugefügt und der Autoklaveninhalt unter Rühren 4 Stunden auf 900 aufgeheizt. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde destilliert. Die unter einem Druck von ca. 12 mm Hg bei 30 - 1100 hergehende Fraktion wurde aufgefangen. Ihre Menge betrug 70 g, und sie bestand zu 80,5 % aus N,N-Diäthyl-2,7-octadienylamin. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Diäthylamin, betrug somit 63 % der Theorie. Die Konstitution wurde durch NMR- und IR-Spektren bestätigt.
  • Beispiele 2 - 9 Auf analoge Weise wurden unter Variation der Liganden und der Mengenverhältnisse die nachstehend genannten sekundären Amine mit Butadien umgesetzt. Jeder Ansatz enthielt 1 g Nickel-Laurat, das mit jeweils 0,1 g NaBH4 reduziert worden war,und 0,5 g des jeweiligen Liganden. Die Reaktionstemperatur betrug 900 c, die Reaktionszeit 4 Stunden.
  • Beispiel sekund. Elektronen- Menge Molverhältnis Ausbeute Nr. Amin donator Butadien Butadien : (% d. Th.) (g) Amin 2 Di-n-propyl- Phenyl-diiso- 54 1 : 0,5 40 amin propoxyphosphin 3 Di-n-octyl- Phenyl-diiso- 54 1 : 0,5 45 amin propoxyphosphin 4 Piperidin Phenyl-diiso- 54 1 : 0,5 45 propoxyphosphin 5 Piperidin Phenyl-diiso- 54 1 : 0,3 75 propoxyphosphin 6 Diäthyl- Phenyl-di-sek.- 80 1 : 0,33 65 amin butoxyphosphin 7 Diäthyl- Phenyl-diiso- 54 1 : 1 77 amin propoxyphosphin 8 x) Morpholin Phenyl-dicyclo- 54 1 : 1 60 hexyloxyphosphin 9 Di-n-propyl- Phenyl-dicyclo- 27 1 : 1 68 amin hexyloxyphosphin x) Das Reaktionsgemisch enthielt zusätzlich 20 ml Benzol.
  • Beispiel 10 In analoger Arbeitsweise wurden 36,5 g (0,5 Mol) Diäthylamin mit 27 g (0,5 Mol) Butadien-1.3 in Gegenwart einer Katalysator-Kombination umgesetzt, die aus 1 g Nickel-(II)-Laurat, reduziert mit 1,3 g Dibutyl-Aluminiumhydrid, und 0,5 g Phenyl-diisopropoxyphosphin bestand. Die Ausbeute an tertiärem Amin betrug 53 % der Theorie.
  • Beispiel 11 Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß anstelle von Nickel-(II)-laurat 1 g (3 mMol) Nickel-(II)-benzoat eingesetzt wurde. Es wurden erhalten: 12.4 g einer bei 110 - 1400 C siedenden Fraktion, die nach Gaschromatogramm zu 63 % aus N,N-Diäthyl-2-butenyl-amin bestand und 16,4 g einer bei 100 - 1200 C/13 Torr siedenden Fraktion, die 91 % N,N-Diäthyl-2,7-octadienyl-amin enthielt. Die Ausbeuten, bezogen auf eingesetztes Butadien, betrugen somit 12,9 bzw.
  • 33,2 %.
  • Beispiel 12 (Das Beispiel zeigt den Einfluß der Elektronendonator-Menge auf die Zusammensetzung der Verfahrensprodukte.) Jeweils 27 g (0,5 Mol) Butadien und 36 g (0,5 Mol) Diäthylamin wurden in der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 in Gegenwart von 1 g Niekel-(II)-Laurat (reduziert mit 0,1 g Natriumborhydrid) und wechselnden Mengen Phenyl-diisopropoxy-phosphin umgesetzt.
  • Es wurden erhalten: a) mit 0,5 g Ligand: 0,8 g N,N-Diäthyl-2-butenyl-amin 35,2 g iJ,N-Diäthyl-2,7-octadienylamin b) mit 2 g Ligand: 21 g N,N-Diäthyl-2-butenylamin 15,1 g N,N-Diäthyl-2,7-octadienylamin c) mit 4 g Ligand: 28,6 g N,N-Diäthyl-2-butenylamin 0>7 g N,N-Diäthyl-2,7-octadienylamin Vergleichsversuche: Beispiel 2 wurde wiederholt a) ohne Zusatz eines Elektronendonators b) mit Triphenylphosphin als Elektronendonator c) mit Triisopropoxyphosphin als Elektronendonator wobei die Menge der unter b) und c) genannten Verbindungen der enge an Elektronendonator in Beispiel 2 äquivalent war.
  • In keinem dieser Versuche wurde tertiäres Amin in nachweisbaren Mengen erhalten.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen neben der Möglichkeit> preiswerte Nickel-Katalysatoren einsetzen zu können, vor allem darin, daß auf den Einsatz von Lösungsmitteln verzichtet werden kann und gleichzeitig relativ kurze Reaktionszeiten angewendet werden können.
  • Der Erfolg ues erfindungsgemäßen Verfahrens war umso weniger vorhersehbar, als aus der Deutschen Offenlegungsschrift 1 493 220 entnommen werden kann, daß in Gegenwart von Nickel-Katalysatoren nur bei tiefen Reaktionstemperaturen (200 C) und mithin langen Reaktionszeiten tertiäre Amine entstehen und eine Temperaturerhöhung die Bildung von Oligomeren des Butadiens be-P;ünstigt.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von tertiären Aminen durch Cooligomerisation von konjugierten Dienen mit sekundären Aminen in Gegenwart einer nullwertiges Nickel enthaltenden Katalysatorkombination, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorkombination Elektronendonatoren der allgemeinen Formel in der Ar einen ein- oder zweikernigen Arylrest und R1, R2, R3 und R4 aliphatische, cycloaliphatische, aromatische Reste bedeuten oder R1 und R2 bzw. R3 und R4 zu cycloaliphatischen Ringen zusammengeschlossen sind, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als konjugiertes Dien Butadien-1.3 eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen oberhalb 500 C, vorzugsweise 50 - 1500 C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sekundäres Amin im Überschuß über die stöchiometrisch erforderliche Menge eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß an sekundäre Amin 20 - 150, vorzugsweise 50 -100 % der stöchiometrisch erforderlichen Menge beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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