DE2161475B2 - Verfahren zum cyklischen Gegenstromwaschen von schwefeloxidhaltigen Verbrennungsabgasen - Google Patents
Verfahren zum cyklischen Gegenstromwaschen von schwefeloxidhaltigen VerbrennungsabgasenInfo
- Publication number
- DE2161475B2 DE2161475B2 DE2161475A DE2161475A DE2161475B2 DE 2161475 B2 DE2161475 B2 DE 2161475B2 DE 2161475 A DE2161475 A DE 2161475A DE 2161475 A DE2161475 A DE 2161475A DE 2161475 B2 DE2161475 B2 DE 2161475B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- absorption
- sulfur oxide
- absorption liquid
- exhaust gas
- exhaust gases
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum cyklischen Gegenstromwaschen von schwefeloxidhaltigen Verbrennungsabgasen
mittels einer Kalkaufschlämmung.
Es ist bekannt, beispielsweise aus A. L. Kohl und F. C. Riesenfeld, »Gas Purification«, 1960,
S. 233 und 234, McGraw-Hill Book Company, Inc.,
New York, und »Staub-Reinhaltung der Luft«, 28, Nr. 3 (1968), S. 102, eine leicht erhältliche und wohlfeile
Kalk- oder Calciumcarbonatsuspension als Absorptionsflüssigkeit zur Entfernung von die Hauptursache
für die Luftverschmutzung bildenden Sch-.vefeloxid(en)
aus Abgasen zu verwenden. Da jedoch das bei der Absorption von Schwefeloxid(en) gebildete
Calciumsulfit (und Calciumsulfat) einerseits und der als Absorptionsmittel verwendete Kalk bzw. CnI-ciumcarbonat
andererseits niedrige Löslichkeit besitzen, kommt es — in höchst unerwünschter Weise —
in relativ kurzer Zeit auf der Innenwand der Absorptionstürme, auf der Oberfläche der in diesen Türm.τ,
angeordneten Füllkörper und auf der Innenwand der Rohrleitungen zu einem Steinansatz. Dies hat einen
zunehmender. Druckverlust in den Absorptionstürmen,
ein Verstopfen der Leitungen und eine Abnahme der Absorptionskapazität zur Folge.
Bisher werden zum Entfernen des Steinansatzes in der Regel chemische oder mechanische Verfahren angewandt,
wobei der Steinansatz entweder (chemisch) mit einer Waschflüssigkeit abgewaschen oder (mechanisch)
mittels einer Bürste oder eines Kratzers abgetragen wird. Die bekannten Verfahren erfordern jedoch
ausnahmslos eine Unterbrechung der Schwefeloxidabsorption. Darüber hinaus erhöhen sich bei
Verwendung eines chemischen Waschverfahrens die Betriebskosten um die Kosten der zusätzlich benötigten
Chemikalien, Rohrleitungen, Dosiervorrichtungen. Tanks und Pumpen. Da erfahrungsgemäß die Steinansatzbildung
relativ rasch erfolgt, sind die Kosten einer mit einer chemischen Waschflüssigkeit zur Entfernung
des Steinansatzes arbeitenden Entschwefelungsanlage extrem hoch.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, den Steinansatz auf der Innenwand von Absorptionseinheiten,
die mit einer Gasabsorptionsflüssigkeit eines relativ hohen pH-Werts [zur vollständigen Entfernung
von Schwefeloxid (en) aus dem betreffenden Abgas] gefüllt und folglich für einen Steinansatz anfällig
sind, weitestgehend zu VeIL1JJc"..
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren der eingangs geschilderten Art, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß in einer ersten Abaorbereinheit ein pH-Wert kleiner als 4 und in einer zweiten ein
solcher größer als 7 gehalten wird und daß bei Erreichen eines vorgegebenen Druckverlustes die Strömungsrichtungen
von Gas und Absorptionsflüssigkeit umgekehrt werden.
Bei der Umkehr der Strömungsrichtungen von Abgas und Absorptionsflüssigkeit löst sich der in der
ig <*inen Absorptionseinheit gebildete Steinansatz in der
aus der anderen Absorptionseinheit zugeführten Absorptionsflüssigkeit, die vorher mit dem einen hohen
Schwefeloxidgehalt aufweisenden Abgas (bis) zu einer hohen SchwefeJnxidumwandlung umgesetzt worden
war, auf einem niedrigen pH-Wert gehalten wird und folglich eine höbe Lösungsfälligkeit für den Steinansatz
aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
so Fig. 1 eine schematische Darstellung einer zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeigneten Anlage und
Fi g. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Verfahrens gemäß der Eras fin dung.
In F i». 1 ist durch die gestrichelten Linien der
Strömungsverlauf des Abgases und durch die durchgezogenen Linien der Strömungsverlauf einer aus
einer Kalkaufschlämmung erhaltenen Absorption->flüssigkeit wiedergegeben.
Wenn die im Leitungssystem für die Absorption-*-
flüssigkeit angeordneten Ventile V1, V2 und F3 geöffnet
und die ebenfalls im Leitungssystem für die Absorptionsflüssigkeit vorgesehenen Ventile V4, F.
und K0 geschlossen sind und wenn femer die im
Leitungssystem für das Abgas angeordneten Ventile F7 und F8 geöffnet und die ebenfalls im Leitungssystem
für das Abgas vorgesehenen Ventile F9 und F10 geschlossen sind, wird das Abgas 1 befeuch-
tet, gekühlt und gleichzeitig in einem Kühlturm 7 durch verdüstes Wasser von Staub und ähnlichen
"esten Bestandteilen befreit. Anschließend wird das Abgas über Leitungen 2 und 3 einem ersten Absorptionsturm
8 zugeführt. Der erste Absoiptionsturm 8 dient zur Vervollständigung der Reaktion der darin
enthaltenen Absorptionsflüssigkeit; das Abgas wird mit der aus einem zweiten Absorptionsturm9, in dem
die der später wiedergegebenen Reaktionsgleichung (1) folgende Umsetzung weitgehend abgelaufen ist,
stammenden Absorptionsflüssigkeit in Berührung gebracht. Das Ergebnis ist eine 95%>ige oder höhere
Umwandlung der Absorptionsflüssigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt wird der pH-Wert der Absorptionsflüssigkeit auf Grund der den später wiedergegebenen
Reaktionsgleichungen (2) und (3) folgenden Umsetzungen auf einem Wert unter 4 gehalten;
ein Teil des gebildeten Calciumsulfits wird entsprechend der Reaktionsgleichung (4) durch die in dem
Abgas enthaltene geringe Sauerstoffmenge zu Gips oxidiert. Da jedoch die Oxidationsdauer für ein Kristallwachstum
nicht ausreicht und die gebildete Gipsmenge relativ gering ist, kommt es auf der Innenwand
des ersten Absorptionsturms lediglich zu einem ebenfalls geringen Gipsansatz. Da die Absorptionsflüssigkeit
im ersten Absorptionsturm eine mehr als lOOmal größere Löslichkeit für Calciumsulfit aufweist
als die Absorptionsflüssigkeit im zweiten Absorptionsturm, setzt sich an der Innenwand des ersten
<t
Absorptionsturms praktisch kein Calciumsulfit ab. Folglich kommt es im ersten Absorptionsturm praktisch
zu keinem Steinansatz.
Das den ersten Absorptionsturm verlassende Abgas wird über eine Leitung 5 dem zweiten Absorptionsturm
9 zugeführt Dieser dient zu einer hohen prozentualen Entfernung des bzw. der im Abgas enthaltenen
Schwefeloxids(e). In dem zweiten Absorptionsturm wird das Abgas mit der einen hohen pH-Wert
aufweisenden und aus einem Herstellungstank 1 für die Absorptionsflüssigkeit zugeführten Absorptionsflüssigkeit
in Berührung gebracht. Das in dem Abgas enthaltene Schwefeloxid wird bei der der später
wiedergegebenen Reaktionsgleichung (1) folgenden Umsetzung praktisch vollständig entfernt. Infolge
der Anwesenheit von nicht umgesetztem Kalk oder Calciumcarbonat bleibt der pH-Wert der Absorptionsflüssigkeit
auf einem Wert oberhalb 7, weswegen die der später wiedergegebenen Reaktionsgleichung
(4) folgende Oxidation praktisch nicht ablaufen kann. Da die Löslichkeit von Calciumsulfit und Calciumcarbonat
in der Absorptionsflüssigkeit bei derartigen pH-Werten extrem niedrig ist, bildet sich eine im
wesentlichen aus Calciumsulfit und Calciumcarbonat bestehende weiche Ablagerung, und zwar konzentrisch
zu denjenigen Stellen der Innenwand des Absorptionsturms, an denen die Strömung der Absorptionsflüssigkeit
nicht gleichmäßig ist, und ferner konzentrisch zur Oberfläche der nahe der Innenwand
des Absorptionsturms angeordneten Füllkörper. Hierdurch kommt es zu einem üblicherweise bei Naßkalkverfahren
auftretenden Steinansatz.
Die Steinansatzbildung auf der Innenwand des zweiten Absorptionsturms führt zu einem zunehmenden
Druckverlust in diesem Turm; der Grad des Steinansatzes läßt sich ohne weiteres durch Messung
des Druckverlusts in Erfahrung bringen. Deshalb werden, bevor der Druckverlust einen tolerierbaren
Wert übersteigt, in dem Leitungssystem für die Ab-S Sorptionsflüssigkeit die Ventile V1, F2 und V3 geschlossen
und die Ventile Vv V5 und" V6 geöffnet;
gleichzeitig werden in dem Leitungssystem für das Abgas die Ventile Vg und F10 geöffnet und die Ventile
F7 und F8 geschlossen, so daß sich die Strö-
mungsrichtungen des Abgases und der Absorptionsflüssigkeit umkehren. Nach der Umschaltung dient
der zweite Absorptionsturm als erster Absorptionsturm, wobei darin eine Absorptionsflüssigkeit hohen
Lösungsvermögens gegenüber Calciumsulfit und niedrigen pH-Werts zirkuliert. Durch diese Absorptionsflüssigkeit
wird nun das Abgas mit hoher Schweieloxidkonzentration durchgeleitet. Folglich wird das
den Hauptbestandteil des auf der Wand dieses Absorptionsturms befindlichen Steinansatzes bildende
Calciumcarbonat gemäß der der später wiedergesehenen Reaktionsgleichung (1) folgenden Umsetzung
in Calciumsulfit übergeführt; das hierbei gebildete Calciumsulfit wird schrittweise gelöst und mit der
Absorptionsflüssigkeit entfernt. Somit kommt es also praktisch zu keinem Steinansatz und keinen diesbezüglichen
Schwierigkeiten.
Das jeweils im zweiten Absorptionsturm behandelte Abgas wird über einen Dunstabscheider 10 in
die Atmosphäre entlassen. Andererseits wird die Absorptionsflüssigkeit, in der die Umsetzung durchgeführt
wurde und die aus dem ersten Absorptionsturm austritt, über einen Tank 5 in einen Oxidationsturm 6 geleitet. In diesem wird die Absorptionsflüssigkeit
entsprechend der Reaktionsgleichung (4) vollständig oxidiert.
Ca(OH)2 + CO, -- CaCO3 + H2O
Ca(OH)2+ SO2-CaSO3
■ J H2O +
iH-,0
CaCO3
SO2-IH2O ■
SO2 -t- H2O ■
H,SO„
CaSO3 · IH2O + IO2
CaSO3-IH2O+ CO2
H2SO3
-> H++ HSO3-
|-^CaSO,-2H.,O
Das folgende Beispiel soll das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
Unter Verwendung der in F i g. 1 dargestellten Anlage wurde ein aus der Verbrennung von Schweröl
stammendes Abgas mit einem Gehalt von 0,15 Volumprozent Schwefeloxid nach dem sogenannten Naßkalkverfali
ren in einer Menge von 2000 Nm3/Std. entschwefelt. Bei der Durchführung dieses Entschwefelungsverfahrens
wurde die Grenze für den Druckverlust auf 400 mm Aq festgelegt; die Strömungsrichtungen des Abgases und einer Absorptionsflüssigkeit
wurden alle 192 Std. umgekehrt, um die Bildung eines Steinansatzes zu verhindern. Die Anlage wurde
kontinuierlich 30 Tage lang betrieben; diese Zeit ist dreimal langer, als sie bei der Durchführung eines
üblichen Entschwefelungsverfahrens möglich gewesen wäre. Hierbei traten bei einem durchschnittlichen
Entschwefelungsgrad von über 95fl/o keine Steinansatzprobleme
auf. Während des Betriebs der Anlage betrug die übliche Ausgleichszeit für den Druckverlust
nach dem Umschalten der Strömungsriclilungen 72 Stunden.
In der folgenden Tabelle I ist die gemessene Löslichkeit von Calciumsulfit in der Absorptionsflüssigkeit,
die sich bei niedrigem pH-Wert im Gleichgewichtszustand befindet, angegeben. Aus der Tabelle
geht hervor, daß die Löslichkeit von Calciumsulfit in der Absorptionsflüssigkeit bei einem pH-Wert
von 3,9 bis 4,0 etwa 130- bis 140mal größer ist als in der Absorptionsflüssigkeit eines pH-Werts
von 6,5.
55 Tabelle I
Löslichkeit von CaSO,
Löslichkeit von CaSO,
60 SO2-Konzentration | 0,033 | 0,028 | 0 |
in einer 6 Gewichts | T9 | 4,0 | 6,5 |
prozent Calcium | |||
sulfit enthaltenden | 1 A(\ | 1 -K") | η m |
Suspension (Mol/l) | |||
65 pH-Wert | |||
Konzentration an ge | |||
löstem Calcium (a!Y\ | |||
Tabelle II
Betriebsbedingungen
Betriebsbedingungen
Fließmenge
NmtyStd.
Abgas
Einlaßtempe-
ratur
0C
Auslaßtemperatur
°C
Konzentration an SO2 Volumprozent
Konzentration an Absorptionsmittel Gewichtsprozent
Absorptionsflüssigkeit
Umlaüfmenge
Umlaüfmenge
erster Absorptionsturm
mVStd.
mVStd.
zweiter Absorptionsturm
mVStd.
Er- ;
gänzungsmenge
1/Std.
gänzungsmenge
1/Std.
pH-Wert
erster
Absörp-r
tions-
turrh
zweiter
Absorp-
tions-
2000
130
60
0,15
10
10
120
Aus F i g. 2, in welcher der Druckverlust innerhalb In F i g. 2 gibt die durchgezogene Lüiie den Druck-
des Absorptionstürmes über einen 30tägigenBetriebs- 15 verlust im Absorptionsturm 9, die gestrichelte Linie
zyklus der Anlage dargestellt ist, ergibt sich die be- den Druckverlust im Absorptionsturm 8 wieder,
trächtliche Antisteinansatzwirkung der erfindungsgemäß durchgeführten Maßnahmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum cyklischen Gegenstrorawasclien von schwefeloxidhaltigen Verbrennungsabgasen mittels einer Kalkaufschlämmung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Albsorbereinheit ein pH-Wert kleiner als 4 und in einer zweiten ein solcher größer als 7 gehalten wird und daß bei Erreichen eines vorgegebenem Druckverlustes die Strömungsrichtungen von Gas und Absorptionsflüssigkeit umgekehrt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12803170 | 1970-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161475A1 DE2161475A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2161475B2 true DE2161475B2 (de) | 1974-05-22 |
DE2161475C3 DE2161475C3 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=14974780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2161475A Expired DE2161475C3 (de) | 1970-12-29 | 1971-12-10 | Verfahren zum cyklischen Gegenstromwaschen von schwefeloxidhaltigen Verbrennungsabgasen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3794714A (de) |
DE (1) | DE2161475C3 (de) |
FR (1) | FR2120758A5 (de) |
GB (1) | GB1366719A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148469A2 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-17 | Air Fröhlich AG für Energierückgewinnung | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Schadstoffen aus einem Rauchgas |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5223999B2 (de) * | 1972-03-18 | 1977-06-28 | ||
JPS5317989B2 (de) * | 1972-07-18 | 1978-06-12 | ||
JPS5626616B2 (de) * | 1972-09-19 | 1981-06-19 | ||
FR2203667A1 (en) * | 1972-10-24 | 1974-05-17 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Wet process for flue gas desulphurisation - by two stage absorption with recirculation of lime suspension giving efficient absorption and low lime loss |
JPS5217826B2 (de) * | 1974-05-31 | 1977-05-18 | ||
US3919390A (en) * | 1974-07-12 | 1975-11-11 | Us Interior | Process and composition for cleaning hot fuel gas |
US4040803A (en) * | 1975-02-11 | 1977-08-09 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Wet waste flue gas desulfurizing process using lime as absorbent |
US4060587A (en) * | 1975-06-30 | 1977-11-29 | National Lime Association | Gaseous and liquid reactant treatment |
JPS5252871A (en) * | 1975-10-28 | 1977-04-28 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method of treating exhaust gas |
FR2337691A1 (fr) * | 1976-01-09 | 1977-08-05 | Asturienne Mines Comp Royale | Procede de valorisation de solution aqueuse de chlorures de fer |
US4256468A (en) * | 1977-12-28 | 1981-03-17 | Bethlehem Steel Corporation | Method for cleaning sinter plant gas emissions |
US8226754B2 (en) * | 2008-10-15 | 2012-07-24 | Urs Corporation | Low cost wet lime/limestone/sodium FGD system |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2080779A (en) * | 1937-05-18 | Purification of combustion gases | ||
US2090142A (en) * | 1933-12-28 | 1937-08-17 | Ici Ltd | Wet purification of gases |
US2090143A (en) * | 1934-03-10 | 1937-08-17 | Ici Ltd | Gas washing |
US2233841A (en) * | 1936-08-07 | 1941-03-04 | Cons Mining & Smelting Company | Process for recovery of sulphur dioxide from gases |
-
1971
- 1971-11-16 US US00199213A patent/US3794714A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-07 FR FR7143820A patent/FR2120758A5/fr not_active Expired
- 1971-12-10 DE DE2161475A patent/DE2161475C3/de not_active Expired
- 1971-12-14 GB GB5811771A patent/GB1366719A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148469A2 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-17 | Air Fröhlich AG für Energierückgewinnung | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Schadstoffen aus einem Rauchgas |
EP0148469A3 (en) * | 1983-12-23 | 1986-12-10 | Air Frohlich Ag Fur Energieruckgewinnung | Process and apparatus for separating noxious gases from a fume |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3794714A (en) | 1974-02-26 |
GB1366719A (en) | 1974-09-11 |
FR2120758A5 (de) | 1972-08-18 |
DE2161475A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2161475C3 (de) | 1975-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2405968C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen | |
DE2708919C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von SO&darr;2&darr;-haltigen Industrieabgasen | |
DE2215177C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen | |
DE2334994A1 (de) | Verfahren zur oxidation sulfidhaltigen abwassers | |
DE2161475B2 (de) | Verfahren zum cyklischen Gegenstromwaschen von schwefeloxidhaltigen Verbrennungsabgasen | |
DE2732580C2 (de) | Verfahren zum Reinigen eines SO&darr;2&darr; und HCl enthaltenden Abgases | |
DE2336112B2 (de) | Verfahren zum Entschwefeln von Schwefeldioxid enthaltenden Abgasen | |
EP0312958A1 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Umwandlung von schwefelhaltigen Schadstoffen in Abgasen | |
DE3312388C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumsulfatdihydrat | |
DE2847047A1 (de) | Verfahren zur entschwefelung schwefelhaltiger prozessgase | |
DE2460010C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem Abgas | |
DE2735566A1 (de) | Verfahren zum entfernen von fluorverbindungen und schwefeldioxid aus abgasen | |
DE2249874C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen | |
DE2363793B2 (de) | Verfahren zur Entfernung von schwefelhaltigen Gasen aus Abgasen | |
DE2021111C2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Abgasen einer Claus-Anlage unter Erniedrigung des Gehalts an gebundenem Schwefel | |
DE2814644A1 (de) | Verfahren zur desulferisierung von abgasen unter gewinnung von gips als nebenprodukt | |
DE2741116A1 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus gasen, insbesondere industrieabgasen | |
DE3136155A1 (de) | Verfahren zur zufuehrung von absorbenzien beim nass-kalk-verfahren zur desulfurierung von abgas | |
DE2822086C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Absorptionsmittels | |
EP0238811A1 (de) | Verfahren zum Reinigen von S02-haltigen Rauchgasen | |
DE1052055B (de) | Verfahren zur Rueckgewinnung von Schwefel und Schwefelkohlenstoff aus der H2S- und CS2-haltigen Abluft von Viskose verarbeitenden Fabriken | |
DE4142015A1 (de) | Verfahren zur entfernung von h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)s aus gasen | |
DE879090C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus Schwefelwasserstoff und solchen enthaltenden Gasen | |
DE2746926C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Rohgas und anderen Abgasen, die Schwefeldioxid enthalten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH630814A5 (en) | Process for cleaning waste gases containing sulphur dioxide, and appliance for carrying out the process |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |