DE216113C - - Google Patents
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- DE216113C DE216113C DENDAT216113D DE216113DA DE216113C DE 216113 C DE216113 C DE 216113C DE NDAT216113 D DENDAT216113 D DE NDAT216113D DE 216113D A DE216113D A DE 216113DA DE 216113 C DE216113 C DE 216113C
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- DE
- Germany
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- ring
- head piece
- cutting
- clip
- jaws
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c. GRUPPE
JOHN J. MULLANEY in NEW-YORK.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Schneidkluppe von der Art, deren
Schneidbacken durch eine Kurvenführung eingestellt werden, und zwar liegt diese gemäß
vorliegender Erfindung fest, während der Gewindeschneidkopf gedreht wird.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung von Mitteln, um ein
Gewinde auch dann ganz genau und sauber zu schneiden, wenn das Arbeitsstück nicht genau
konachsial mit dem Schneidkopf eingespannt ist. Es wird dies im wesentlichen dadurch erreicht,
daß eine Kreuzscheibenkupplung zwischen Gewindeschneidkopf und Kluppenschaft eingebaut ist. Die Kupplung ist so eingerichtet,
daß ihr vorderster Teil in der Achsrichtung abhebbar ist und auf diese Weise zeitweilig
der Zusammenhang mit der Kreuzscheibe aufgehoben, die Verbindung jedoch ebenso leicht
wieder hergestellt werden kann. Durch diese Einrichtung wird ermöglicht, daß die Schneidbacken
das Werkstück im gegebenen Augenblick freigeben.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein achsialer Längsschnitt derselben und ' '
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein achsialer Längsschnitt derselben und ' '
Fig. 3 eine Stirnansicht.
35
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht den Schneidkluppenkopf.
Fig. 5 ist eine Rückansicht der Fig. 4.
Fig. 6 erläutert einen gegenüber der Fig. 2 um 90° versetzten Achsialschnitt.
Fig. 7 ist eine Stirnansicht des Kuppelringes des Kluppenkopfes.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und zeigt die Art und Weise der Befestigung
des Kuppelringes an der Kluppe.
Fig. 9 zeigt in ähnlicher Ansicht eine andere
Ausführungsform.
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Verbindungsringes zwischen den die Schneidbacken betätigenden
Exzentern und der Kluppe.
Fig. 11 erläutert in Draufsicht, die Vorrichtung
zum Einstellen der Schnittiefe, während
Fig. 12 eine Draufsicht des Ringes ist, auf welchem die Bewegüngsvorrichtungen für die
Schneidbacken angeordnet sind.
Fig. 13 ist ein Querschnitt, und
Fig. 14 zeigt die Feder in zusammengedrücktem Zustand, wenn die Backen eingesetzt
sind.
■ Der Schneidkluppenschaft 1 ist in gebrauchlicher
Weise am Futter befestigt. Sein vorderes Ende ist erweitert und mit einer durchlaufenden
Nut 2 versehen, welche Ansätze 3 eines beweglichen Kuppelringes 4 aufnimmt (Fig. 7, 8
und 9). Der Ring 4 ist mit der Kluppe durch
Federn 5 verbunden, welche in Nuten 6 im Umfang der Kluppe 1 liegen und Nasen 7 besitzen,
die in Aussparungen 8 des Ringes 4 passen und den Ring 4 an der Kluppe 1 festhalten,
diesem jedoch eine Querverschiebung gestatten (Fig. 7 und 8). Nach der Ausführungsform in Fig. 9 wird der Ring 4 mittels
eines T- oder Schwalbenschwanzschlitzes 9 an der Kluppe festgehalten. Auf der Stirnseite
des Ringes 4 und rechtwinklig zu den Ansätzen 3 sind Nuten 10 vorgesehen, in welche Nasen 12
des Schneidbackenführungskopfes 11 genau passend eingreifen. Der Schneidbackenkopf 11
besteht aus einer röhrenförmigen Achse 25 und
15' besitzt im Hauptteil Schlitze 13 (Fig. 4), in
welchen die Schneidbacken 14 liegen, und auf der Rückseite einen Rand 15. Der Schneidbackenkopf
11 hat in Beziehung zum Kluppenschaft ι eine universale seitliche Beweglichkeit,
die einerseits durch die seitliche Verschiebbar-. keit des Ringes 4, gegen den Kluppenschaft 1,
anderseits durch die seitliche Beweglichkeit der Nasen 12 in den Schlitzen 10 ohne Spiel ermöglicht
wird.
Die Schneidbacken 14 werden von einer Kurvenführung 26 gesteuert, welche in Aussparungen
18 der Schneidbacken 14 eingreift. Die Kurve 26 ist auf der Rückseite der Verschlußscheibe
oder des Ringes 27 angeordnet, die mit einer Öffnung 28 und einem Flansch 29 versehen ist. Sie ist in einer Hülse 30 mittels
Schrauben 31 befestigt.
Die Hülse 30 ist mit einem innen umlaufenden Rand 34 versehen, der als Lager für den Rand 15
des Schneidbackenkopfes 11 dient, so daß, wenn er bewegt wird, die Hülse 30 mit der
Kurvenbahn 26 den seitlichen Verschiebungen des Kopfes 11 folgt, die durch irgendeine nicht
genau achsiale Einspannung des Werkstückes hervorgerufen werden. Der innere Durchmesser
des Randes 15 ist größer als der des Ringes 4, so daß der letztere freie Bewegungen seitlich
zur Kluppe ausführen kann. Der Ring 35 (Fig. 2 und 10) hat eine ähnliche Funktion wie
der Ring 4. Durch die Längsschlitze 36 führen die mit Köpfen versehenen Zapfen 37, welche
in die hintere Stirnfläche der Hülse 30 eingeschraubt sind. Rechtwinklig zu den Schlitzen
36 verlaufen Schlitze 38, durch welche mit Köpfen versehene Zapfen 39 und 40 hindurchgehen
(Fig. 6). Der Zapfen 40 ist in einem einstellbaren Ring 42 befestigt (Fig. 6 und 12),
welcher drehbar auf dem Kluppenschaft 1 sitzt. Der Zapfen 39 ist drehbar in dem Ring 42 angeordnet
und mit einem Handgriff 43 versehen, der durch einen Schlitz 44 nach außen reicht.
Auf dem rückwärtigen Ende des Zapfens 39 ist ein Exzenterzapfen 45 angeordnet, welcher
in eine Mutter 46 eingreift, die in einem Schlitz 47 des Ringes 48 befestigt ist. Der Ring 48
liegt am Ring 42 an und wird an der Drehung mit der Schneidkluppe 1 durch einen Zapfen 49
(Fig. 6 und 8) verhindert, welcher in eine Nut 50 eingreift. In dem Ring 48 sind Schlitze 52 vorgesehen,
in welchen die Enden der Zapfen 37 liegen. Ferner sind Federn 53 vorgesehen, welche die Hülse 30 gegen den Ring 35 drücken.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung vorliegender Erfindung, wenn sich die Teile in der in den
Fig. i, 2, 3 und 6 dargestellten Arbeitsstellung für die Schneidbacken befinden, ist folgende:
Nachdem der Vorschub des Werkstückes begonnen hat, findet das Schneiden des Gewindes
statt, bis der Vorschub aufhört. Bei weiterer Drehung (entweder des Arbeitstückes oder der
Kluppe) wird der Kopf 11 mit den Zapfen 12
aus den Schlitzen 10 des Kuppelringes 4 herausgezogen. Infolge des Widerstandes, den die
Schneidbacken beim Eingriff in das Arbeitsstück finden, werden der Kopf 11 und die in
ihm geführten Schneidbacken 14 längs der Kurvenführung 26 gedreht, wodurch sie auseinander
treten und das Arbeitsstück freigeben (in Fig. 3 gestrichelt gezeichnet). Da sich der
Kopf 11 in der Spindelachse nach außen bewegt, nimmt er Ring 27 und Hülse 30 mit, wodurch
die Federn 53 zusammengedrückt werden (Fig. 2 und 13). Diese Figuren zeigen auch die
Mitnehmer 12, wie sie über dem Kuppelring 4 liegen, nachdem die Schneidbacken 14 aus- go
einandergetreten sind. Die Schneidbacken bleiben in stetigem Zusammenhange mit der
Kurvenbahn und werden von dieser auch nach dem Auslösen nicht freigegeben.
Wenn die Federn 53 stark genug sind, ver-Ursachen sie eine beträchtliche Reibung zwischen
dem Zapfen 12 und der Oberfläche des Kuppelringes 4, was in manchen Fällen das unzeitige
Öffnen der Kluppe hervorrufen könnte. Um diese Reibung zu vermeiden, und ebenso um
Mittel vorzusehen, um die Klappe stets sicher, unabhängig vom Eingriff der Schneidbacken
mit dem Arbeitsstück zu öffnen, ist eine Feder
60 vorgesehen, welche in der Aussparung 33 der Hülse 30 liegt und am einen Ende ein Auge
61 trägt (Fig. 6 und 14), während das andere
Ende an einem Zapfen 62 der Hülse 30 hängt.
Da die Kluppe 11 und ihre Achse 25 eine vom Ring 4 unabhängige Bewegung ausführen,
muß die Öffnung des Kuppelringes 4 länglich gestaltet sein und die größte Verschiebung der
Achse zulassen.
Um, wenn die Ansätze 12 bei der Achsialverschiebung des Schneidkopfes aus den
Schlitzen 10 des Kuppelringes 4 herausgetreten sind, ihr Wiedereintreten sicher zu ermöglichen,
ist die Öffnung des Ringes 4 nur in der Richtung der Schlitze 10 auf der Achse 25 verschiebbar. Rechtwinklig zu dieser Richtung umschließt
die Öffnung die Achse 25 dagegen ohne Spiel. Es bedarf daher lediglich einer entsprechenden
Drehung des Schneidkopfes, um
die Zapfen 12 wieder in richtiger Lage über die Schlitze 10 zu bringen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: j.5 ι. Gewindeschneidkluppe mit sich selbsttätig lösenden Schneidbacken, die in einem achsial verschiebbaren Kopfstück gelagert sind und durch eine Kurvenführung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfstück und dem Schaft eine an sich bekannte Kreuzscheibenkupplung eingeschaltet ist, deren mit dem Kopfstück verbundene, äußere Scheibe achsial abgehoben und samt den Backen um die Achse gedreht werden kann, während die mitabgehobene Kurvenführung an der Drehung verhindert ist.
- 2. Ausführungsform der Gewindeschneidkluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (25) des Kopf-Stückes (11) durch die Kuppelscheibe (4) der Kreuzscheibenkupplung hindurchgeht, um den Schaft (25) in steter Verbindung mit der Scheibe (4) zu halten, unabhängig davon, ob sich das Kopfstück (11) gelöst hat oder in Arbeitsstellung befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216113C true DE216113C (de) |
Family
ID=477554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216113C (de) |
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0
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