DE2160990A1 - Aufblasbare Schwimmweste - Google Patents

Aufblasbare Schwimmweste

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DE2160990A1
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life jacket
outer shell
inflatable life
inflatable
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DE19712160990
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English (en)
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der Anmelder. M ist
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Shaw, Mark, Westwood, Crosby, Isle of Man (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Dlpl.-Ing. KAHLER · Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN
D-4-15O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-O · Fernruf (O 21 51) 2 O4-
Datum: 7*12,1971
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Mark Shaw, Westwood, Crosby, Isle of Man (Großbritannien)
Aufblasbare Schwimmweste
Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Schwimmweste. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer aufblasbaren Schwimmweste, die verlässlicher und sicherer als die bekannten derartigen Schwimmwesten ißt. Speziell soll erreicht werden, daß im Falle eines vollständigen oder teilweisen Luftverlustes durch Einschneiden, Einstechen od. dglo der Auftrieb der Schwimmweste schnell wieder hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die aufblasbare Schwimmweste eine äußere Hülle aufweist, die zwei übereinander angeordnete und getrennt aufblasbare Auftriebskammern aufweist.
Die Auftriebskammern sind vorzugsweise U-förmig gestaltet und derart angeordnet, daß sie bei Benutzung die Brust der Person
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bedecken und sich außerdem um einen rückwärtigen Kragenteil der Hülle erstrecken, wie es an sich bekannt ist. Die äußere Hülle ist vorzugsweise so gestaltet, daß dann, wenn eine der Schwimmkammern aufgeblasen ist, die Schwimmweste nicht über den Kopf der Person gezogen werden kann, und zwar auch dann nicht, wenn die üblicherweise zur Befestigung der Schwimmweste vorgesehenen Bänder od.dgl. nicht befestigt sind.
^ In weiterer Ausger faltung der erfindungsgeiaäßen Schwimmweste ist vorgesehen, daß die Schwimmweste ein Rettungsseil aufweist, das derart angeordnet ist, daß es sich unter den Armen der Person erstreckt. Weiterhin ist auf der Rückseite der Schwimmweste eine Hebeschlinge vorgesehen.
Die Maßnahme, zwei übereinander angeordnete getrennt aufblasbare Auftriebskammern vorzusehen, ermöglicht die Wiederherstellung des Auftriebs durch Aufblasen der anderen Auftriebskammer, wenn eine der Kammern durch irgend einen Umstand leck W werden sollte. Beide Kammern sind in der Nähe der Seitenkanten der Hülle mit Mundblasrohren mit Rückschlagventilen versehen.
Die Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Schwimmweste die Gestalt eines Halfters aufweist und somit notfalls auch im Falle einer plötzlichen Notsituation durch Fahrlässigkeit oder Panik auch umgekehrt getragen werden kann, da beide Blasrohre stets an den Mund geführt werden können. Es kann auch vorgesehen sein, daß eine oder beide Auftriebskammern mit einer manuell oder automatisch betätigbaren Einrichtung
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für die Zufuhr eines gasförmigen Mediums vorgesehen sind. Diese Einrichtung kann alternativ zum Aufblasen vom Mund her verwendet werden«, Normalerweise ist die äußere Auftriebskammer diejenige, die zuerst aufgeblasen wird. Die dem Körper der Person zugewandte Auftriebskammer wird in diesem Fall als Hilfs- oder Notauftriebskammer angesehen, die gesondert aufgeblasen wird, wenn die äußere Kammer durch einen Einschnitt, einen Einstich oder auf eine andere V/eise leck wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schwimmweste dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Schwimmweste} Figo 2 eine Rückansicht der Schwimmwestej
Fig. 3 eine Teildarstellung der Unterseite der Schwimmweste, bei der die Auftriebskammern auf einer Seite nicht dargestellt sind;
Figo 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die in bekannter Weise in Form eines HalEters gestaltete Schwimmweste weist eine äußere Hülle 1 auf, die in bekannter Weise aus gewebtem synthetischen Kunststoffmaterial oder einemanderen Werkstoff besteht„ Die Schwimmweste ist in rechte und linke Felder L und R unterteilt, die in einen rückwärtigen, einen Kragen bildenden Teil C übergehen.
In der Hülle 1 sind zwei getrennt aufblasbare U-förmig gestaltete
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Kammern oder Beutel 3 übereinander angeordnet, die aus gasdichtem Material bestehen. Die Beutel 3 weisen jeweils linke Teile, rechte Teile und Kragenteile auf, die innerhalb der Teile L, R und C der äußeren Hülle 1 angeordnet sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Beutel eine gemeinsame Mittelwand 3a und gesonderte Außenwände 3b aufβ
Jeder Beutel 3 kann für sich mittels eines langen Aufblasrohres 4 aufgeblasen werden, welches sich durch eine Öse 5 in einem Seitenrand der AußenhüTle 1 erstreckt, und welches in einer Rückschlagventilanordnung 6 mit unverlierbar angebrachter Verschlußkappe 7 endet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Aufblasrohre 4 von einer die Schwimmweste tragende Person immer gleich gut in den Mund zu nehmen, unabhängig davon welche Seite der äußeren Hülle der Brust der die Schwimmweste tragenden Person zugewandt ist. Die Rohre 4 werden durch mittels Druckknöpfen an der äußeren Hülle 1 befestigte elastische Streifen 8 in geeigneter Position gehalten. Einer dieser Streifen dient gleichzeitig zur Sicherung einer Pfeife 9, die mittels einer Leine 10 an der Hülle angebracht ist.
Zur Anbringung der Schwimmweste ist ein Band 11 vorgesehen, das durch Ösen 12 an der Unterseite der Hülle gezogen ist. Die Unterseiten der Hülle werden mittels dieses Bandes lösbar zusammengehalten. Die Unterseiten sind nicht fest miteinander verbunden, um ein Herausnehmen der miteinander verbundenen Beutel zu Testzwecken, zum Ersetzen oder zur Reparatur zu ermöglichen. Weiterhin wird dadurch das Reinigen der äußeren
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Hülle erleichtert.
Die Dimensionierung und. die Gestalt der Halsöffnung der äußeren Hülle ist derart, daß man den Kopf hindurchstecken kann, wenn beide Beutel nicht aufgeblasen sind, daß aber die Schwimmweste nicht über den Kopf gestreift werden kann, wenn einer der Beutel aufgeblasen ist. Dies stellt eine wirksame Sicherheitsmaßnahme für den Fall dar, daß die Schwimmweste nicht mittels des Bandes am Körper der Person befestigt worden ist, oder daß sich das Band löst.
Die Schwimmweste weist weiterhin ein Rettungsseil 13 auf, das durch weitere Ösen 14 in der Hülle geführt ist und hinter dem Kragenteil der äußeren Hülle in Greifschlingen 13A geformt ist. Beim Tragen der Schwimmweste liegt das Rettungsseil unter den Achseln der die Schwimmweste tragenden Person, so daß die Person bei einer Rettungsoperation direkt durch das Seil und nicht unter Zwischenschaltung des relativ weichen Materials der äußeren Hülle 1 hochgehoben werden kann.
Wie ersichtlich, ist jeder Beutel 3 außerdem mit einer manuell betätigbaren Aufblaseinrichtung in Form eines kleinen Zylinders 15 mit komprimiertem Gas versehens Die Anordnung befindet sich in einer aufgesetzten Tasche 16 an der Außenseite des Beutels und steht mit dem Beutelinneren in Verbindungc Die Tasche 16 ist durch einen abnehmbaren Schraubstöpsel 17 abgedichtet» Der Zylinder 15 ist mit einem Betätigungsauslöser 18 versehen. Auf der äußeren Hülle ist eine Markierung, mit der
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angezeigt wird, wo zur Betätigung des Auslösers und damit für ein Einströmen des Gases in den Beutel Druck ausgeübt werden muß.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die Druckzufuhreinrichtung für wenigstens einen Beutel so ausgebildet sein kann, daß sie bei Wasserberührung automatisch ausgelöst wird»
Die erfindungsgemäße Schwimmweste kann in vielen Einzelheiten unterschiedlich zu der in den Zeichnungen dargestellten Schwimmweste ausgebildet sein. Die Schwimmweste kann beispielsweise eine gesonderte Außenhülle aufweisen. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Schwimmkammern oder -Beutel notwendigerweise U-förmig gestaltet sein müssen und sich um den rückwärtigen Kragenteil der Außenhülle erstrecken. Weiterhin könnte die Schwimmweste dadurch befestigt werden, daß der Vorderteil nach unten geschnürt wird. Das Rettungsseil kann dort, wo sich das Rettungsseil um die Arme erstreckt angenäht oder eingesteckt W sein. Es kann auch eine äußere Hülle vorgesehen sein, die nach Art einer Weste längs der Vorderseite verschnürbar ist und eine elastische Unterseite aufweist. Zum Verschluß der Öffnung oder der Öffnungen, durch die die aufladbare Auftriebskammer eingeschoben oder herausgezogen werden kann, können auch weitere Hilfsmittel, wie beispielsweise Druckknöpfe, Reißverschlüsse, Bandverschlüsse od. dgl. Verwendung findeno
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    j 1.J Aufblasbare Schwimmweste, dadurch gekennzeichnet, daß in einer äußeren Hülle zwei übereinander angeordnete und getrennt aufblasbare Auftriebskammern (3) vorgesehen sind.
    2. Aufblasbare Schwimmweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskammern (3) U-förmig gestaltet sind und sich rings um einen rückwärtigen Kragenteil (C) der äußeren Hülle erstrecken.
    3. Aufblasbare Schwimmweste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die entsprechenden Außenränder der Außenhülle (1) Basrohre (4) erstrecken, mittels derer die Auftriebskammern aufblasbar sind.
    4. Aufblasbare Schwimmweste nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rettungsseil (13) derart angeordnet ist, daß es unter die Arme der die Schwimmweste tragenden Person faßt, und daß das Rettungsseil (13) hinter dem Kragenteil der Außenhülle (1) als Fangschleife (13A) geformt ist.
    5ο Aufblasbare Schwimmweste nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (1) am unteren Ende geöffnet werden kann, um die Auftriebskammern in die
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    Hülle hineinzuschieben bzw, aus der Hülle herauszuziehen.
    6. Aufblasbare Schwimmweste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Außenhülle (1) mittels eines Bandes (11) verschließbar ist.
    7· Aufblasbare Schwimmweste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, - dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Auftriebskammern (3) von Hand betätigbare Einrichtungen zum Aufblasen zugeordnet sind«
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DE19712160990 1970-12-10 1971-12-09 Aufblasbare Schwimmweste Pending DE2160990A1 (de)

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GB5866570 1970-12-10

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DE2160990A1 true DE2160990A1 (de) 1972-08-10

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DE19712160990 Pending DE2160990A1 (de) 1970-12-10 1971-12-09 Aufblasbare Schwimmweste

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AU (1) AU3666571A (de)
DE (1) DE2160990A1 (de)
FR (1) FR2117562A5 (de)
IT (1) IT943220B (de)
NL (1) NL7116963A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607126A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-25 RFD Ltd., Godalming, Surrey Aufblasbare schwimmweste

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1601947A (en) * 1977-09-01 1981-11-04 Beaufort Air Sea Equipment Ltd Lifejacket
GB8605655D0 (en) * 1986-03-07 1986-04-16 Rfd Ltd Inflatable lifejacket

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DE3607126A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-25 RFD Ltd., Godalming, Surrey Aufblasbare schwimmweste

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AU3666571A (en) 1973-06-14
IT943220B (it) 1973-04-02
NL7116963A (de) 1972-06-13
FR2117562A5 (de) 1972-07-21

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