DE2160361A1 - Befestigung von brettern oder platten - Google Patents
Befestigung von brettern oder plattenInfo
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Description
Anmelder: Albrecht Fischer, 406 Vlersen 11, Blstard 18 "
ΤΓ60361
Anlage zur Eingabe vom 3. 12. 71
Befestigung von Brettern oder Platten
Die Erfindung betrifft die Befestigung von mit Nut- und fester
oder loser Feder versehenen Brettern oder Platten, Insbesondere Prof I I ho lzbrettern auf einer Unterkonstruktion
mit Hilfe von hakenförmigen Befestigungselementen,
die mit einem Teil In die Bretter oder Platten (Bretteil)
eingreifen und mit dem anderen Teil die Verbindung zur Unterkonstruktion
herstellen (Verb IndungstelI).
Die Verkleidung von Wänden und Decken mit Holz, Kunststoff
und ähnlichen Materialien hat in den letzten Jahren zunehmend Verbreitung gefunden, Insbesondere seitdem Profilholzbretter,
die mit Nut und Feder versehen sind, serienmäßig
hergestellt werden, durch Nut und Feder ein Aneinanderfügen
zu einer geschlossenen Fläche ermöglichen und dank einer besonderen Befestigungsart keinerlei Befestigungsmittel,
wie Nägel oder.Sch rauben, mehr sichtbar sind. Für die
Verkleidung mit Brettern oder Platten kommen die verschiedensten Mater!a I I en I η Betracht, wie Bretter aus massivem
Holz oder furnierte Bretter, auch Paneele genannt, und Kunststoffe, die Ihres geringen Gewichtes und Ihrer hohen
Isolationswirkung wegen häufig In aufgeschäumter Form als
Schaumkunststoff verwendet werden. Da das weiter unten aufgezeigte
Problem einer einfachen, wenig arbeitsaufwendigen
und wieder lösbaren Befestigung In besonders starkem Maße bei Profilholzbrettern auftritt, die meistens nur eine
Breite bis zu 10 cm haben, wird die Erfindung und das der
Erfindung zugrunde liegende technische Problem nachfol-gend
am Beispiel von Prof I I ho Izbrettern erläutert.
309824/0087 -
Die am meisten verbreitete Befestigungsart solcher Profi
Iholzbretter besteht darin, daß hakenförmige Befestigungselemente
Verwendung finden, die mit einem Teil In
die Nut des vorausgehenden Brettes eingreifen und an
der zur Wand wetsenden Nutwange anliegen - dieser Teil
wird deshalb nachfolgend kurz mit Brettell bezeichnet -.
Der andere TeH des hakenförmigen Befestlgungsetementes
liegt auf der Unterkonstruktion auf, bei der es sich meist
um senkrecht zu den Profilholzbrettern verlaufende Holzlatten
handelt, wird auf diese aufgenagelt und stellt so
die feste Verbindung, zu der Unterkonstruktl on her - desto
halb nachfolgend kurz VerbIndungstetI genannt. Um eine
sichere Befestigung der ProfIIholzbretter zu gewährleisten,
hat der Brettell des Befestigungshakens Spitzen, die zum
nachfolgenden Profi[brett weisen und In das Holz des nachfolgenden Brettes etngrelfen, so daß eine genügende Verbindung
der Bretter und Stabilität der Verkleidung erzielt w'rd. Da die Feder des nachfolgenden ProfiIbrettes in die
Mut des vorausgehenden eingreift, wird der Befestigungshaken vollkommen abgedeckt, so daß keinerlei Befestigungselemente
sichtbar sind. Die Feder kann bei diesen ProfM-holzbrettern
fester Bestandteil sein oder als zusätzlicher Leiste lose In die Nuten der Bretter eingreifen.
Nachteilig an der bisherigen, In größtem Ausmaße verbreiteten
Befestigungsart Ist, daß sie sehr arbeitsaufwendig Ist,
Indem jeder einzelne Befestigungshaken mit einem Befestigungsstift
auf die Unterkonstruktlon aufgenage It^ werden
muß und für eine einigermaßen rationelle Durchführung zwei
Arbeltskräfte erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß ein evtl. erforderlich werdendes Auswechseln
eines Prof IIbrettes praktisch nicht möglich Ist bzw.
eine Demontage eines Teiles der Wandfläche bis zu dem auszuwechselnden
Brett erfordert, da die ProfI!bretter unter^
einander und mit der Unterkonstruktion zu einer festen
Einheit verbunden sind. Außerdem mußten aus dem gleichen
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Grunde solche Wand- und Deckenverkleidungen bei einem
Wohnungswechsel In der Wohnung verbleiben.
Der Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Befestigung
von Brettern oder Platten, insbesondere von Prof I I ho lzbrettern, zu vereinfachen, Insbesondere weniger
arbeitsaufwendig zu machen und ein Auswechseln von einzelnen ProfHbrettern bzw. eine Demontage der gesamten
Verkleidung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigung von mit Nut und
fester oder loser Feder versehenen Brettern oder Platten, Insbesondere Prof IIhoizbrettern, auf einer Unterkonstruk- *
tion mit Hilfe von hakenförmigen Befestigungselementen,
die mit einem Teil in die Bretter oder Platten eingreifen
(Brettelli und mit dem anderen Teil die Verbindung zur Unterkonstruktion herstellen (Verbindungsteile erfindungsgemäß
gelöst durch Höh!schienen als Unterkonstruktion und
hakenförmige Befestigungselemente mit In die Hohlschlenen
eingreifendem Verbindungstell.
Die Vorteile des vollkommen neuartigen Befestigungssystems
für Bretter und Platten, Insbesondere ProfIIholzbretter,
Im Sinne der Erfindung bestehen darin, daß
1. die Arbeit des Festnageins des einzelnen Befestigungshakens entfällt und dieser mit seinem Befestigungstell
mit der Hohischlene beweglich in Eingriff steht. Der
Befestigungshaken wird also einfach durch Ausrichten In
Richtung des Sch I Itzverlaufes In die Hohischlene eingehängt
und dann mit dem Daumen auf die wandseltlge Nutwange
des ProfiIbrettes aufgedrückt;
2. diese Arbeit ohne·jedes Werkzeug von einer einzigen Person,
die noch nicht einmal handwerkliches Geschick haben
muß, bewältigt werden kann;
3. das Auswechseln eines Brettes auf einfache Welse da-
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durch möglich Ist, daß das erste oder letzte Brett
einer verkleideten Wand entfernt und dann In oder auf der Führungsschiene alle Bretter von dem auszutauschenden.
Brett weggerückt werden, dieses ausgewechselt wird und dann atles wieder zusammengeschoben
wird. Auf diese Art und Welse Ist aber nicht nur
der Austausch einzelner Prof I I hoIzbretter möglich,
sondern die erfindungsgemäße Befestigung von Profilholzbrettern
gibt überhaupt die Möglichkeit, Profi I-ho
IzverkIeIdungen ohne:großen Aufwand wieder zu entfernen,
ohne daß auch nur die geringste Beschädigung der Profilholzbretter damit verbunden Ist. Dadurch
wird es beispielsweise möglich, Messestände, Ausstellungsräume
und auch angemietete Wohnungen In einfacher Welse mit ProfiIhoIzbrettern zu verkleiden und diese
Verkleidung genauso einfach wieder abzunehmen. Da auch die Hohlschienen als Unterkonstruktion leicht anzubringen
und zu entfernen sind, ergibt sich so gegenüber
der bisherigen bleibenden Verkleidung ein weltgehend
mob I I es System.
Insbesondere für die Befestigung von Wand- und Deckenplatten
sind schon Vorschläge gemacht worden, diese auf T-Schienen als Unterkonstruktion zu verankern, beispielsweise
in der deutschen Patentschrift 1.292.355. Diese
Vorschläge sind zur Lösung des hler anstehenden technischen Problems deshalb nicht brauchbar, weil sie zusätzliche
Befestigungsmittel an der Platte erfordern oder den
Nachteil haben, daß entweder der Befestigungshaken vorn
Ende der Schiene aus aufgeschoben werden oder über die T-Schenkel hinweggreifende Zungen auf die T-Schenkei mit
Werkzeugen festgeklemmt werden müssen. Demit entfällt aber der mit dieser Erfindung erstrebte Vorteil, möglichst
ohne Werkzeug auszukommen und die Verkleidung wieder lösen zu können.
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Im Rahmen der Erfindung liegen die verschiedenartigsten
Ausgestaltungen für die hakenförmigen Befestigungselemente
und die HöhIschJenen, die die bisherigen Holzlatten als
Unterkonstruktion ersetzen. Wesentlich Ist dabei jedoch stets, daß die hakenförmigen Befestigungselemente mit der
Hohlschlene beweglich In Eingriff stehen, wobei sowohl der
Begriff hakenförmig als auch Hohlschlene Im weitesten Sinne zu verstehen sind. Der Begriff Hohlschlene umfaßt die
verschiedenartigsten Ausgestaltungen. Allen aber Ist gemeinsam,
daß sie hohl sind, damit der VerblndungstelI des
hakenförmigen Befestigungselementes darin eingreifen und
darin bewegt werden kann und daß sie elne schiItzförmlge
öffnung haben, durch die der Verbindungsteil des Befestigungshakens
durch Ausrichten In Sch 11tzrlchtung eingeführt
werden kann. Im einfachsten FaMe besteht die Hohlschlene
aus einem entlang einer Fläche mittig geschlitzten Vierkantrohr, wie es auch In den Zeichnungen dargestellt Ist, und
das eine absolut sichere und stabile Verankerung der Profi I-holzbretter
In der Hohlschlene garantiert. Die Hohlschlene
Ist In einer zweckmäßigen Ausführungsform ein Blechprofil.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß sie stranggepreßt
Ist. Vorzugswelse besteht sie aus stranggepreßtem
Kunststoff oder Aluminium, womit der Vorteil verbunden Ist,
daß sie nicht rostet.
Das hakenförmige Befestigungselement umfaßt In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung die Nutwange, die
der zu verkleidenden Fläche zugewandt Ist, klammerartig mit
seinem Brettel I, so daß die Nutwange, dte meist lediglich ein Drittel der Brettstärke ausmacht und dadurch gelegentlich
zum Ausbrechen neigt, zusätzlich geschützt Ist. So besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines
3efestIgungshakens In einem U-förmlgen Brettel! zur Umfassung
der wandseltlgen Nutwange mit Spitzen zum Eindringen In
das Holz der Nut und einem senkrecht von dem Brettel! abge-
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winkelten Verbindungsteil zum Eingriff in die Hohlschiene. Dabei Ist der dfe wandseltlge Nutwange außen umfas- .J(
sende Schenket des Brettel Is zweckmäßig so lang ausgeführt^ ';
Wie die Spitze des anderen Schenkels. Der außen die wandseltlge Nutwange umfassende Schenke! erstreckt sich dadurch noch etwas über den Bereich der Nut hinaus zur
Brettmitte hin, so daß ein Wegsprengen der Nutwange dadurch
verhindert wird.
Bei bestimmten verhältnismäßig stark schrumpfenden Hollarten und bei Verkleidungen, die nicht wieder demontiert
^ werden sollen, kann es erwünscht sein, eine feste Verbindung auch zwischen allen oder einzelnen Brettern untereinander herzustellen, wie das bei der, bisherigen BefestIg/ungshaken zwangsläufig war. In diesem Fall trägt der Befesflgungshakin an seinem Bretteil zusätzliche auf das nachfolgende Brett hinweisende Spitzen, die beirr AnfUgen des
nachfolgenden Brettes In dieses eindringen und so die feste Verbindung herstellen.
Das hakenförmige Befestigungselement Ist zweckmäßig ein
Stanzteil und so billig und In großen Serien herstellbar.
Eine zweckmäßige Variante besteht darin, den In die Hohlschiene eingreifenden Verb 1ndungstelI zu einer Rolle auf-P zuwlekeln,'womit der Vorteil verbunden Ist, daß bei gleicher oder sogar besserer Stabilität und Tragfähigkeit der
Platzbedarf In der Höhe der Hohlschiene geringer Ist, diese also noch fl-acher gehalten werden kann.
.In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung greifen die
die Unterkonstruktion bildenden Hohlschienen am Rande
der zu verkleidenden Fläche In Halterungen ein, die parallel
zur Richtung der Prof 1!bretter entlang des Randes der zu
verkleidenden Fläche verlaufen. Zweckmäßig Ist- die Halterung
ein Winkel- oder U-Profll. Der Vorzug dieser randseltlg
verlaufenden Halterungen für die Hohlschienen besteht zu-
309824/0087
7 .
nSchst darin, daß die mit üblichen Nägeln, Schrauben
oder Shnl. In der zu verkleidenden Fläche meist unter
Verdübelung befestigten Hohlschienen randseltlg zusätzlich gehalten werden und sich durch diese randseltlge
Auflage mühelos auch von nur einer Person befestigen
fassen. Der besondere Vorteil besteht aber darin, daß dadurch von vornherein eine saubere randseltlge Verblendung
erreicht wird, ohne daß zusätzliche Randleisten erforderlich sind, Diese waren bisher notwendig, da Holz
- Je nach der Holzart - Immer In einem gewissen Ausmaß
arbeitet und oft bevorzugt In einer Richtung schrumpft. Die Halterung rahmt deshalb vorteilhaft die gesamte zu
verkleidende Fläche ein, läuft also entlang aller vier
RSnder der zu verkleidenden Fläche.
Die einfache Handhabung des neuen Befestigungssystems,
die mühelos das Verkleiden ganzer Wände durch eine einzige
Arbeitskraft ermöglicht, wird In noch stärkerem Ausmaß
als bisher diese Arbelt zur Frei ze!tbesehäftlgung machen,
und sie wird im SelbsthI Ifeverfahren durchgeführt
werden. Es Hegt Im Rahmen dieser Zielsetzung, daß sowohl
die Hohischlenen als auch die randseltlgen Halterungen
aus Segmenten zusammengesetzt sind, die an Ihren Enden
Ineinandergreifen oder durch Muffen untereinander verbunden
werden. Durch diese Ausgestaltung lassen sich die
Hohischlenen und Winkel- oder U-Proflle In praktikablen
und gängigen Größen auf Vorrat halten. Die Anpassung an die für eine Fläche erforderliche Länge erfolgt dann durch
Absägen des letzten Stückes der Höh!schiene bzw. des Profils
mit einer Elsensäge. Eine andere MögI Ichkelt besteht
darin, daß die Hohlschlnen ähnlich wie bei Gardinenleisten
Ineinandersthiebbar und ausziehbar gemacht werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen
näher erläutert, ohne daß sie auf diese bestimmten AusführungsbeIspieIe
beschränkt 1st:
Die Fig. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Darstellung
zwei Ausführungsbeispiele für hakenförmige Befestigungselemente,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Befestigung verkleideten Deckenfläche Im Schnitt, wobei der besseren Erkennbarkeit wegen Nut und Feder der
beiden dargestellten Prof 1!bretter aber noch nicht Ineinandergefügt
sind.
Das hakenförmige Befestigungselement der FIg. 1 besteht
aus dem U-förmigen Brettel! 1 und dem V'erbl ndungstell 2,
die beide durch einen Steg 3 verbunden sind, der durch den offenen Längsspalt 4 der im Schnitt gestrichelt angedeuteten
Hohlschiene 5 hindurchgreift. Der Bretteil 1 besteht
aus dem wandseitlgen Schenkel 7, der in seiner Längsausdehnung
um einige rnrn größer 1st als die Tiefe der Nut 14, deren wandseltlge fiutwange 13 von dem Bretteil 1 umfaßt
wird. In die Mut 14 greift der andere Schenkel 6 des Brei+-
teils 1 ein, der vorn Spitzen 8 aufweist, die In das Holz
der Prof IIhoIzbretter 12 und 18 eindringen.
Der Befestigungshaken der Flg. 2 weist zusätzliche Spitzen
21 auf, die sich am in die Nut 14 eingreifenden Schenkel
6 des U-förmigen Brettel Is 1 befinden und In die entgegengesetzte
Richtung weisen wie die Spitzen 8. Der Verbindungsteil 22 ist bei dieser Ausbildung zu einer Rolle
geformt.
In Fig. 3 ist'an die zu verkleidende Deckenflache 10 mit
Stiften 11 die Hohlschiene 5 befestigt, in die die Verbindungstelle
2 der hakenförmigen Befestigungselenente 9 eingreifen.
Die wandseltlyen Mutwangen 13 der ProfiI ho Izbret-
309824/0087 9 ...
ter 12 und 18 werden von den Schenkeln 6 und 7 des Bretteils 1 der hakenförmigen Befestigungslemente 9
umfaßt. In die Nut 14 greift nach dem Ineinanderfügen
die Feder 15 ein und verdeckt das hakenförmige Befestigungselement 9.
Im Randbereich der Decke 10 Ist an der Seltenwand 16
mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln das Wlnkelproffl 17 befestigt, das als Auflage für die Hohlschlene 5 dient und gleichzeitig die Funktion einer seitlichen Verblendung erfüllt. Für die Befestigung des Federendes 15 des randseltlgen ProfI!holzbrettes 18 der Verkleidung dient ein Befesttgungshaken 19, der der Aufgabe der Befestigung der randseltlgen Prof I I hoIzbretter
angepaßt Ist. Er greift In dem hler dargestellten Beispiel nicht In die Hohlschlene 5;eln, sondern Ist auf den
nach Innen welsenden Schenkel des WfnkelprofMs 17 festgeklemmt und greift mit Spitzen 20 In das Holz ein. Da
die randseltlgen Prdft(holzbretter 18 üblicherweise In
Ihrer Breite dem noch verbleibenden Teil der zu verkleidenden Fläche angepaßt werden, wird meist die Feder 15
weggeschnitten, so daß sich ein volIflachIger Rand des
randseftlgen ProfMholzbrettes 18 ergibt, In den die
Spitzen 20 eindringen.
309824/0087
Claims (11)
- Anmelder: Albrecht Fischer, 406 Vlersen 11, Bistard 182H60361Pataηtansρ rüche.!Befestigung von mit Nut und fester oder loser Feder versehenen Brettern oder Platten, Insbesondere Profi.lholzbrettern, auf einer Unterkonstruktfön mit Hilfe von hakenförmigen Befestigungselementen, die mit einem TeM in die Bretter oder Platten eingreifen (Bretteil) und mit dem anderen Teil die Verbindung zur Unterkonstruktion herstellen (Verbindungstell), gekennzeichnet durch Hohl· schienen (5) als Unterkonstruktion und hakenförmige Befestigungselemente (9) mit einem in die Hohlschienen {5) eingreifenden Verblndungsteil (2).
- 2. Befestigung von Brettern oder Platten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bretteil (1) des hakenförmigen Befestigungselementes (9) die nächst der zu verkleidenden Fläche (10) befindliche Nutwange (13J klammerartig umfaßt.
- 3. Befestigung von Brettern oder Platten nach einem aer Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschlenen (1) mit ihren Enden in je eine Halterung (17) eingreifen, die mindestens an zwei parallel sich gegenüberliegenden an die zu verkleidende Fläche (10) angrenzenden Wandflächen (16) angeordnet sind.
- 4. Befestigung von Brettern oder Platten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung <17) ein Wfnkel- oder U-ProfiI Ist.
- 5. Befestigung von Brettern oder Platten nach Anspruch 3+4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verkleidende Flache (10) an allen Rändern von Winkel- oder U-ProfIlen (17) eingerahmt Ist.309824/0087 2 '"ORIGINAL
- 6. Befestigung von Brettern oder Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschienen (5) und/oder die randseltlgen Winkeloder U-Profile (17) aus Segmenten zusammengesetzt sind.
- 7. Befestigungshaken zur Befestigung von Brettern oder Platten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Bretteil (1) zur Umfassung der wandseitigen Nutwange (13) mit Spitzen (8) zum Eindringen In das die Nut (14) umschließende Material und ein senkrecht dazu abgewinkeltes T-förml^es Ver-' bindungsteM (2) zum Eingriff in die Hohlschiene (5).
- 8. Befestigungshaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Stanzte!ί Ist.
- 9. Hohlschiene für eine Befestigung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschiene (5) ein Siechprofii ist.
- 10. Hohlschiene für eine Befestigung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höh I sch iene{5) stranggepreßt ist.
- 11. Hohlschlene für eine Befestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höh I schienet us stranggepreßtem Kunststoff besteht.309824/0087Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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