DE2160242A1 - Bodenplatte fuer einen plattenruettler - Google Patents

Bodenplatte fuer einen plattenruettler

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DE2160242A1
DE2160242A1 DE19712160242 DE2160242A DE2160242A1 DE 2160242 A1 DE2160242 A1 DE 2160242A1 DE 19712160242 DE19712160242 DE 19712160242 DE 2160242 A DE2160242 A DE 2160242A DE 2160242 A1 DE2160242 A1 DE 2160242A1
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DE
Germany
Prior art keywords
base plate
recess
plate
wear
depth
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Pending
Application number
DE19712160242
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Georgi
Rudolf Hennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
Original Assignee
Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • "Bodenplatte für einen Plattenrüttler Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte mit angesetztem Getriebegehäuse für einen Plattenrüttler, bei der die Bodenwanne zugleich der Boden des Getriebegehäuses ist. Die Bodenplatte und das Getriebegehäuse können einstückig ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, das Getriebe gehäuse an die Bodenplatte anzuschweißen. Der Vorteil einer Bodenplatte mit angesetztem Getriebegehäuse besteht in einer geringen Bauhöhe.
  • An einer Bodenplatte mit angesetztem Getriebegehäuse ist die Abnutzung von deren Unterseite nicht ohne weiteres feststellbar. Um feststellen zu können, ob die Bodenplatte noch einsatzfähig ist, muß diese vom Plattenrüttler entfernt, das Getriebe demontiert und dann die Dicke der Bodenwanne bzw. des Bodens gemessen werden, was meist sehr umständlich und zeitaufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dicke der Bodenwanne bzw. des Bodens der Bodenplatte ohne Ausbau des Getriebes überprüfen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,- daß auf der vom Getriebegehäuse abgewandten Seite der Bodenplatte mindestens im Bereich der Stelle der größten Abnutzung mindestens eine Meßvertiefung vorgesehen ist, deren Ursprungstiefe bei einer neuen Rüttelplatte der zulässigen Abnutzung entspricht und deren sich wegen der Abnutzung der Bodenplatte während des Betriebes laufend verringernde Tiefe erkennbar, insbesondere nach Belieben meßbar ist. Bei noch großer Tiefe der Meßvertiefung kann eine Sichtprüfung genügen. Zum Messen der jeweiligen Tiefe kann ein'nach Art einer Schieblehre ausgebildetes Tiefenmeßgerät dienen. Die iAeßvertiefung ist von außen zugänglich, so daß die jeweilige Abnutzung der Bodenplatte festgestellt werden kann, ohne das Getriebe aus dem Getriebegehäuse ausbauen zu müssen. Die Möglichkeit der Tiefenmessung an der der Abnutzung unterworfenen Stelle vereinfacht die Wartung der Bodenplatte bzw. des damit ausgerüsteten Plattenrüttlers. Sobald die Meßvertiefung nicht mehr vorhanden ist, ist die Bodenplatte nicht mehr brauchbar, weil die Tiefe der Meßvertiefung der zulässigen Abnutzung entspricht. Die Meßvertiefungen können unterschiedliche Formen sowohl an der gleichen Bodenplatte als auch bei verschiedenen Arten von Bodenplatten aufweisen.
  • in Weiterbildung der Erfindung sind über den ganzen während des Betriebes sich abnutzenden Teil der Bodenplatte mehrere Meßvertiefungen mit jeweils vorgegebener Ursprungstiefe vorgesehen. Die Ursprungstiefen können entsprechend der Abnutzung und entsprechend der ursprünglichen Dicke des Bodens der Bodenplatte unterschiedlich tief ausgebildet sein.
  • Damit die Meßvertiefung keine Spur auf dem zu rüttelnden Stoff hinterläßt, hat diese einen sie ganz umgebenden parallel zur Plattenebene liegenden Rand. Mit andern Worten ausgedrückt, die Mündung der Meßvertiefung ist ganz von dem sich abnutzenden Werkstoff umgeben.
  • Um durch eine einfache Sichtprüfung das Maß der Abnutzung zu erkennen, ist die Meßvertiefung durch eine eine Skala aufweisende Wand begrenzt, an welcher Skala die jeweilige tiefe der Meßvertiefung ablesbar ist. Vorzugsweise ist die Skala nach Art einer Abstufung ausgebildet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Bodenplatten für einen Plattenrüttler als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 bis 4 je eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A mit unterschiedlichen Ausgestaltungen, Fig. 5 einen Teillängsschnitt eines abgeänderten Ausführungsbeispieles.
  • Eine Bodenplatte 1 hat eine Bodenwanne 2 und ein einstückig mit dieser ausgebildetes Getriebegehäuse 3. Auf der vom Getriebegehäuse 3 abgewandten Seite der Bodenwanne 2 sind verschiedene Meßvertiefungen 4 angebracht, die gemäß Fig. 2 durch einen ovalen Rand begrenzt sind. Die Meßvertiefungen sind an den Stellen angebracht, die durch eine Abnutzung am meisten gefährdet sind. Dies ist insbesondere die Stelle, wo die Bodenwanne 2 zugleich der Boden des Getriebegehäuses 3 ist. Die Meßvertiefung hat im neuen Zustand der Bodenplatte 4 eine bestimmte Tiefe, die sich im Verlaufe des Betriebes wegen der Abnutzung der vom Getriebegehäuse 3 abgewandten Seite der Bodenwanne 2 verringert. Die jeweilige Tiefe der eßvertiefung kann mittels eines Tiefenmeßgerätes, z.B. nach Art einer Schieblehre, eines Tiefenmaßes oder dgl., überprüft werden.
  • Die Meßvertiefungen 4 befinden sich vom Rand der Bodenplatte entfernt und weisen deshalb einen sie umgebenden, im neuen Zustand der Bodenplatte 1 'n einr Ebene liegenden Rand auf, der parallel zur Plattenebene verläuft, damit sich die Meßvertiefungen nicht in dem zu verdichtenden Stoff abbilden.
  • Anstelle von ovalen Vertiefungen gemäß dem ersten AusfuKzangsbeispiel nach Fig. 2 können auch gleich oder unterschiedlich breite Längsrillen 5 vorgesehen sein; die aus dem vorgenannten Grund nicht bis zu der Stelle der Bodenwanne 2 reichen, an der sich diese von dem zu rüttelnden Stoff abzuheben beginnt.
  • Gemäß Fig. 4 können anstelle von ovalen Meßvertiefungen kreisrunde Vertiefungen vorgesehen sein, die nach Art von Sacklöchern ausgebildet sind. Es werden jeweils so viele Meßvertiefungen vorgesehen und diese sind jeweils in einem solchen Bereich angeordnet, daß mindestens der Boden des Getriebegehäuses 3 hinsichtlich seiner Abnutzung überprüft werden kann.
  • Die die Meßvertiefung 4, 5 bzw. 6 begrenzende Wand kann eine Skala aufweisen, an welcher die jeweilige Tiefe der iMeB-vertiefung ablesbar ist. Eine besondere Ausbildung einer solchen Skala in Form einer Abstufung ist an einer keßvertiefung 6a in Fig. 5 dargestellt. Die Stufen können von Millimeter zu Millimeter reichen oder auch andere HöBenunterschiede aufweisen.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Bodenplatte mit angesetztem Getriebegehäuse für einen Plattenrüttler, bei der die Bodenwanne zugleich der Boden des Getriebegehäuses ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der vom Getriebegehäuse (3) abgewandten Seite der Bodenplatte (1) mindestens im Bereich der Stelle der größten Abnutzung mindestens eine Meßvertiefung (4, 5, 6, 6a) vorgesehen ist, deren Ursprungstiefe bei einer neuen Bodenplatte der zulässigen Abnutzung entspricht und deren sich wegen der Abnutzung der Bodenplatte während des Betriebes laufend verringernde Tiefe erkennbar, insbesondere nach Belieben meßbar ist.
  2. 2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß huber den ganzen während des Betriebes sich abnutzenden Teil der Bodenplatte (1) mehrere Meßvertiefungen (4, 5, 6, 6a) mit jeweils vorgegebener Ursprungstiefe vorgesehen sind.
  3. 3. Bodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Meßvertiefung (4, 5, 6, .6a) einen sie ganz umgebenden, parallel zur Plattenebene liegenden Rand hat.
  4. 4. Bodenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die eßvertiefung (6a) durch eine eine Skala aufweisende Wand begrenzt ist, an welcher Skala die jeweilige Tiefe der Meßvertiefung ablesbar ist.
  5. 5. Bodenplatte nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Skala nach Art einer Abstufung ausgebildet ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014037115A1 (de) * 2012-09-07 2014-03-13 Bomag Gmbh Baumaschine zur bodenverdichtung, verdichtungseinrichtung einer baumaschine zur bodenverdichtung sowie verfahren zur verschleissüberwachung an einer verdichtungseinrichtung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014037115A1 (de) * 2012-09-07 2014-03-13 Bomag Gmbh Baumaschine zur bodenverdichtung, verdichtungseinrichtung einer baumaschine zur bodenverdichtung sowie verfahren zur verschleissüberwachung an einer verdichtungseinrichtung
DE102012017777B4 (de) * 2012-09-07 2021-05-12 Bomag Gmbh Baumaschine zur Bodenverdichtung,Verdichtungseinrichtung einer Baumaschine zur Bodenverdichtung sowie Verfahren zur Verschleißüberwachung an einer Verdichtungseinrichtung

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