-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Untersuchungsvorrichtung
für einen
Treibriemen eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes (CVT),
und bezieht sich im speziellen auf eine CVT-Riemenuntersuchungsvorrichtung,
die für
eine große
Anzahl von gestapelten Schichtmetallelementen ausgebildet wurde,
die gestanzt und in eine spezielle Form gebracht und montiert wurden,
um ein geschichtetes Band eines stufenlosen Metallriemens (im folgenden
als „Stahlriemen" bezeichnet) zu stützen.
-
6 ist eine Überblicksdarstellung
eines CVT-Riemens. In dieser Darstellung ist ein CVT-Riemen 1 durch
Montieren von zwei Riemenschichtbändern aufgebaut, die aus einer
Mehrzahl von Stahlriemenbändern
(zum Beispiel einem geschichteten Band, das aus etwa 12 Endlosriemenschichten
aufgebaut ist), welche durch aufeinanderfolgend angebrachte Elemente 3 gestützt sind,
die aus einer großen
Anzahl von Metallelementen 3a (zum Beispiel etwa 400 Stahlelementen)
aufgebaut sind.
-
7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Metallelementes 3a.
Das Metallelement 3a besteht aus einem Gussstahlblock (einem
kleinen Metallstück), das
gestanzt und in eine spezielle Form, zum Beispiel eine Form, die
dem oberen Körperbild
eines Menschen ähnlich
ist, gebracht wurde. Speziell ähnelt
das Metallelement 3a einer geformten Form mit einem Kopfbereich 3b und
einem Brustbereich 3c, zusammen mit einem Halsbereich 3d,
welcher den Kopfbereich 3b mit dem Brustbereich 3c verbindet.
-
Der
Kopfbereich 3b hat einen Vorsprung 3e (erhöhte kreisförmige Rändelung),
die in einer Richtung der Oberflächenseite
ausgebildet ist, und eine Vertiefung 3f (kreisförmige Kerbe),
die an der gleichen Stelle an der gegenüberliegenden Oberflächenseitenrichtung
ausgebil det ist. Die Ausrichtung der Metallelemente 3a wird
durch nacheinanderfolgendes Einbringen des Vorsprungs 3e in
die Vertiefung 3f von benachbarten Metallelementen 3a ausgeführt. Zwei
Riemenschichtbänder 2 werden
in die konkaven Bereiche 3g (Riemenschlitze) eingebracht,
die in den Metallelementen 3a zwischen dem Kopfbereich 3b und
dem Brustbereich 3c jeweils ausgebildet sind.
-
Auf
diese Weise wird der CVT-Riemen 1 zum Beispiel mit zwei
Riemenschichtbändern 2 aufgebaut,
die aus etwa 12 Schichten von Stahlriemenlagen zusammengesetzt sind,
die durch gestapelte Elemente 3 gestützt sind, die aus etwa 400
Metallelementen 3a zusammengesetzt sind. Jedoch muss, wenn
sie zusammengebaut sind, die Anzahl an dünnen Plattenmetallelementen 3a entsprechend
eingestellt werden. Wenn hier eine überhöhte Anzahl an Metallelementen
besteht, hat der CVT-Riemen 1 eine beeinträchtigte
Flexibilität.
Wenn umgekehrt hier eine nicht ausreichende Anzahl an Metallelementen 3a vorliegt,
wird die Befestigung zwischen den benachbarten Elementen schlaff.
-
Daher
wird herkömmlich
in dem Verfahren zum Aufbauen eines CVT-Riemens 1 der „Abstand" („Abstand" bezieht sich in
dieser Beschreibung auf den Abstand, der erzeugt wird, wenn ein
Ausweiten (Aufspreizen) durch eine vorbestimmte Kraft erfolgt) zwischen
den Metallelementen 3a, die aufeinanderfolgend an den Riemenschichtbändern 2 befestigt sind,
mit einer „Spaltlehre" gemessen. Wenn die
Abstände
zu breit sind und die Gesamtanzahl der Platten als nicht ausreichend
beurteilt wird, wird eine Einstellung vorgenommen, um mehr der Metallelemente 3a einzubringen.
Wenn andererseits die Abstände
zu eng sind und die Gesamtanzahl der Platten als zu hoch beurteilt
wird, wird eine Einstellung gemacht, um einige der Metallelemente 3a zu
entfernen. Zusätzlich
werden, um solch eine genaue Ausrichtung auszuführen, Einstellungsmetallelemente 3a verwendet.
Zum Beispiel sind in 7B zwei
Größen von Metallelementen 3 in
verschiedenen Dicken („a" = 1,8 mm, „b" = 1,7 mm) gezeigt.
Die Dicke „a" des Metallelementes 3a wird
unter normalen Bedingungen verwendet und die Dicke „b" wird für Einstellungen
verwendet.
-
Jedoch
gibt es, in dem oben genannten herkömmlichen Stand der Technik,
nämlich
in dem Fall der Verwendung eines „Spaltlehren"-Messinstrumentes
zum Untersuchen der Abstände
zwischen den Metallelementen 3a, hier eine Vielfalt von
Spaltlehren mit einer Messklinge für jede Spaltgröße. Daher
ist es notwendig, Abstände
durch konstant wechselnde Klingengrößen zu messen, was nicht nur
Zeit und Mühe
verschwendet, sondern dies zu einem lästigen Problem macht.
-
Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine CVT-Riemenuntersuchungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die leicht und effektiv verwendet werden kann, um den
Abstand zwischen Metallelementen in einem einmaligen Vorgang zu messen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung weist eine Untersuchungsvorrichtung auf, welche
für eine
große
Anzahl von aufeinanderfolgend angebrachten Metallelementen ausgebildet
ist, die gestanzt und in eine spezielle Form gebracht wurden, und
die für
eine Untersuchung eines Abstandes zwischen den Metallelementen eines
Treibriemens eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes verwendet
wird, welche montiert sind, um ein geschichtetes Band eines stufenlosen
Metallriemens zu stützen;
wobei der Abstandswert quantitativ mit einer keilförmigen Untersuchungslehre
untersucht wird.
-
Zusätzlich weist
in den bevorzugten Ausführungsformen
der Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die zum
Untersuchen des Abstandes zwischen den Metallelementen verwendet wird,
eine Untersuchungslehre ein modifiziertes Hexaeder mit sechs Oberflächen auf,
die eine obere Oberfläche
und eine untere Oberfläche
enthalten, die vier Seitenoberflächen
gegenüber
sind, von welchen beide von zwei Seitenoberflächen rechteckig sind und die
verbleibenden zwei Seitenoberflächen
eine Keilform haben, welche allmählich
in der Breite von einem oberen Teil zu einem unteren Teil schmaler wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die für eine
große
Anzahl von aufeinanderfolgend angebrachten Metallelementen ausgebildet
ist, die gestanzt und in einer spezielle Form gebracht wurden, und
die für
ein quantitatives Untersuchen eines Abstandswertes zwischen den
Metallelementen eines Treibriemens eines kontinuierlich veränderlichen
Getriebes verwendet wird, welche montiert sind, um ein geschichtetes
Band eines stufenlosen Metallriemens zu stützen; wird der Abstandswert
quantitativ mit einer stufenweisen Untersuchungslehre untersucht.
-
Weiterhin
weist in dem bevorzugten Ausführungsformen
der Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die für ein Untersuchen
des Abstandes zwischen den Metallele menten verwendet wird, eine
Untersuchungslehre ein modifiziertes Hexaeder mit sechs Oberflächen auf,
von welchen eine obere Oberfläche
als auch eine untere Oberfläche rechteckig
sind und zwei gegenüberliegende
Seitenoberflächen
eine Form haben, welche allmählich durch
schrittweise Stufen von einem oberen Teil zu einem unteren Teil
schmaler in der Breite wird.
-
Weiterhin
weisen die bevorzugten Ausführungsformen
einer Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen
Tisch zum Platzieren des Riemens des kontinuierlich veränderlichen
Getriebes; und ein Einbringmittel zum Einbringen der Untersuchungslehre
in einen Abstand zwischen wahlfreien Metallelementen eines Treibriemens
eines kontinuierlich veränderlichen
Getriebes auf, der auf dem Tisch durch eine vorbestimmte Kraft platziert ist.
-
Zusätzlich umfasst
in den bevorzugten Ausführungsformen
einer Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Einbringmittelkonfiguration
einen Aufwärtsbewegungsmechanismus
zum Bewegen der Untersuchungslehre zu einer vorbestimmten oberen
Position; und ein Abwärtsbewegungsmittel
für eine
Abwärtsbewegung
der Untersuchungslehre, die zu der Aufwärtsbewegungsposition durch
eine vorbestimmte Kraft bewegt wird.
-
Auch
weist in den bevorzugten Ausführungsformen
eine Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung das Abwärtsbewegungsmittel
einen Kraftaufnehmer einer vorbestimmten Masse auf.
-
Zusätzlich weist
in den bevorzugten Ausführungsformen
der Untersuchungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Untersuchungslehre
weiter einen Kollabierverhinderungsbereich zum Verhindern eines
Kollabierens von Metallelementen auf, die an beiden Seiten eines
Abstandes zwischen den Metallelementen positioniert sind.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein spezieller Abstandswert quantitativ untersucht
werden, indem geprüft
wird, ob die Untersuchungslehre in den Abstand zwischen Metallelementen
durch eine vorbestimmte Kraft eingebracht oder nicht eingebracht
ist und wie weit der keilförmige
Bereich eingebracht ist. Folglich beseitigt diese Untersuchungslehre,
anders als der herkömmliche
Stand der Technik, den Bedarf an einem Auswechseln der Spaltlehrenmessklingen,
wiederholt eine durch eine andere, und der Abstand zwischen Metallelementen
wird einfacher in einem einmaligen Vorgang gemessen.
-
Zusätzlich kann,
gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein spezieller Abstandswert quantitativ
untersucht werden, indem geprüft
wird, ob eine stufenweise Untersuchungslehre in den Abstand zwischen
Metallelementen durch eine vorbestimmte Kraft eingebracht oder nicht
eingebracht wird und wie weit der stufenweise Bereich eingebracht
wird. Entsprechend kann, im Vergleich zum herkömmlichen Stand der Technik, zusätzlich zum
Eliminieren des Bedarfs an einem Auswechseln der Spaltlehrenmessklingen
eine durch eine andere auf wiederholte Weise und zu der Fähigkeit,
einfacher den Abstand zwischen Metallelementen in einem einmaligen
Vorgang zu messen, der Abstandswert für jede stufenweise Niveaudifferenz
gemessen werden. Im Ergebnis Wird nicht der Mittelwert zwischen
Niveaudifferenzen gemessen und periodisch genaue Messergebnisse
können
erhalten werden.
-
Weiterhin
kann gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die bisher manuelle Aufgabe des Messens
des Abstandes zwischen Metallelementen automatisiert werden.
-
Schließlich kann
gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, speziell weil ein Kollabieren (Kippen)
der Metallelemente, die an beiden Seiten der Abstände zwischen
den Metallelementen positioniert sind, verhindert wird, die Zeitunannehmlichkeit
beim Messen breiter Abstände,
die gleich der geschichteten Breite einiger oder vieler der Metallelemente
sind, auch vermieden werden.
-
Die
obigen und andere Aufgaben und neuen Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung werden vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen gelesen wird. Es ist sofort verständlich, dass jedoch die Zeichnungen
nur dem Zweck der Illustration dienen und nicht als eine Definition
der Grenzen der Erfindung beabsichtigt sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Konfigurationsdarstellung der ersten Ausführungsform;
-
die 2A bis 2C sind
Perspektivdarstellungen einer Untersuchungslehre 4 in der A-A-Pfeilansicht von 1 und
eine Konfigurationsdarstellung der zweiten Ausführungsform, die die erste Ausführungsform
verbessert;
-
3 ist
eine Konfigurationsdarstellung der dritten Ausführungsform;
-
4 ist
eine Konfigurationsdarstellung der vierten Ausführungsform;
-
5 ist
eine Überblicksdarstellung
einer Untersuchungslehre 16;
-
6 ist
eine Übersichtsdarstellung
eines Treibriemens eines kontinuierlich veränderlichen Getriebes; und
-
die 7A bis 7B sind
vergrößerte Ansichten
eines Metallelementes 3a.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail im Hinblick
auf die Zeichnungen beschrieben. Zusätzlich sind die Darstellung
von speziellen oder beispielhaften Zahlenwerten für verschiedene
Details in der folgenden Erläuterung
oder Zeichenketten und andere Symbole nur Bezugnahmen, um das Konzept der
vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen. Entsprechend sollte das
Konzept der vorliegenden Erfindung nicht explizit auf diese Terminologie
im Ganzen oder teilweise beschränkt
werden.
-
Zusätzlich wurde
eine Erläuterung
weggelassen, welche Details von bekannten Verfahren, bekannten Prozeduren,
einem bekannten Aufbau, bekannten Schaltkreiskonfigurationen und
so weiter (im folgenden als „Allgemeinwissen" bezeichnet) für den Zweck
einer übersichtlichen
Erläuterung
beschreibt, aber dieses allgemeine Wissen soll nicht im Ganzen oder
teilweise ausgeschlossen werden. Daher ist relevantes Allgemeinwissen,
das fachkundigen Personen bereits zum Zeitpunkt des Einreichens
der vorliegenden Erfindung bekannt war, natürlich von der folgenden Beschreibung
umfasst.
-
<Erste Ausführungsform>
-
1 ist
eine Konfigurationsdarstellung der ersten Ausführungsform. In dieser Darstellung
ist, wie auch am Anfang beschrieben, ein Treibriemen eines kontinuierlich
veränderlichen
Getriebes (CVT-Riemen) 1 durch Montieren von zwei Riemenschichtbändern 2 aufgebaut,
die aus einer Mehrzahl von Stahlriemenbändern (zum Beispiel einem geschichteten
Band, das aus etwa 12 endlos Riemenschichten zusammengesetzt ist)
zusammengesetzt sind, welche durch aufeinanderfolgend angebrachte Elemente 3 gestützt werden,
die aus einer großen Anzahl
von Metallelementen 3a (zum Beispiel etwa 400 Stahlelementen)
zusammengesetzt sind. Zusätzlich
ist der Illustrationsaufbau eine Darstellung, die aus einer horizontalen
Richtung gesehen wird. Auch ist eines der zwei Riemenschichtbänder 2 hinter
dem anderen versteckt und nicht sichtbar.
-
Wie
in 1 zu sehen ist, ist eine CVT-Riemenuntersuchungslehre 4 in
den Abstand zwischen den Metallelementen 3a an der Innenrandseite
des CVT-Riemens 1 eingebracht.
-
2 ist eine Perspektivdarstellung der Untersuchungslehre 4 in
der A-A-Teilansicht von 1 und 2B. In
diesen Zeichnungen ist die Untersuchungslehre 4 ein modifiziertes
Hexaeder mit sechs Oberflächen 4a bis 4f.
Speziell Dimensionen, die eine obere Oberfläche 4a und eine untere
Oberfläche 4b enthalten,
die vier Seitenoberflächen 4c bis 4f gegenüber sind,
von welchen beide von zwei Seitenoberflächen 4d, 4f rechteckig
(länglich)
sind und die verbleibenden zwei Seitenoberflächen 4c, 4e eine „Keilform" (sich verjüngender
Block) haben, welche allmählich
in der Breite von einem oberen Teil zu einem unteren Teil schmaler
wird.
-
Im
Hinblick auf 2B ist eine Skala an der Seitenoberfläche 4d der
Untersuchungslehre 4 aufgebracht. Diese Skala stellt die
Breite in jeder Position der keilförmigen Seitenoberflächen 4c, 4e dar.
Für den
Moment wird die Breite in jeder Position der keilförmigen Seitenoberflächen 4c, 4e als „A", „B", „C", „D" und „E" für eine einfache
Erläuterung
ausgedrückt.
Hierbei ist A<B<C<D<E, wobei die Breite „A" das Minimum ist,
die Breite „E" das Maximum ist
und die Breite „B" bis zu der Breite „D" die Mittelwerte sind.
-
Wenn
der Abstand zwischen den Metallelementen 3a an der Innenrandseite
des CVT-Riemens unter
Verwendung der Untersuchungslehre 4 mit einem solchen Aufbau
und wie in 2 oder 2A gezeigt
gemessen wird, wird anfangs der minimale Breitenbereich (nämlich die
untere Oberfläche 4b) der
Untersuchungslehre 4 in den Abstand zwischen den Messobjekten
eingebracht. Danach wird, wie es durch den Pfeil „S" in 2A gezeigt
ist, eine vorbestimmte Kraft von der oberen Oberfläche 4a der
Untersuchungslehre 4 ausgeübt und geprüft, um die Eindringtiefe der
keilförmigen
Seitenoberflächen 4c, 4e zu
bestimmen.
-
Durch
Ablesen des Vermerks der Eindringposition der Skala 5 während des
Anlegens der vorbestimmten Kraft kann der Abstand zwischen den Metallelementen 3a an
der Innenrandseite des CVT-Riemens 1 speziell gemessen
werden. Weiterhin können
basierend auf dieser Untersuchungslehre 4 Abstände von
der Breite „A" bis zu der Breite „E" umfassend mit einem
einzigen Werkzeug gemessen werden. Entsprechend beseitigt die Untersuchungslehre 4,
anders als herkömmliche
Verfahren, den Bedarf eines Auswechselns von Spaltlehrenmessklingen
wiederholt eine durch eine andere. Aus diesem Grund kann der Abstand
zwischen den Metallelementen 3a einfach in einem einmaligen
Vorgang gemessen werden und eine große Verbesserung der Arbeitseffektivität kann erreicht
werden.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
2C ist
ein Konfigurationsdarstellung der zweiten Ausführungsform, die die erste Ausführungsform
verbessert. Wie in dieser Darstellung zu sehen ist, verändert die
zweite Ausführung,
anders als die erste Ausführung,
welche die Breite „A" bis zu der Breite „E" gleichmäßig ändert, graduell
die Breiten durch schrittweise Stufen.
-
Obwohl
eine Untersuchungslehre 6 der zweiten Ausführungsform
auch ein modifiziertes Hexaeder mit sechs Oberflächen 6a bis 6f ist
und mit der ersten Ausführungsform
gemeinsam hat, dass die obere Oberfläche 6a und die untere
Oberfläche 6b rechteckig
(länglich)
sind, ist die Untersuchungslehre 6 verschieden von der
ersten Ausführungsform
in der Form der anderen Oberflächen 6e bis 6f.
-
Speziell
die gegenüberliegenden
zwei Oberflächenseiten 6c, 6e werden
graduell schmaler in der Breite durch „schrittweise Stufen" von dem oberen Teil
zu dem unteren Teil und den Seitenoberflächen 6d, 6f.
Auch sind die zwei verbleibenden 6d, 6f verschieden
in Hinblick darauf, dass beide schrittweise gemäß den Niveaudifferenzen der
Seitenoberflächen 6c, 6e segmentiert
sind. Auch stellen die „A", „B", ..."E", die auf jedem geteilten Segment in
den Seitenoberflächen 6d, 6f für eine leichte
Erläuterung
aufgeschrieben sind, die entsprechenden Breitenbereiche der Seitenoberflächen 6c, 6e dar.
-
Auch
wenn der Abstand zwischen den Metallelementen 3a an der
Innenwandseite des CVT-Riemens 1 unter Verwendung der Untersuchungslehre 6 mit
solch einem Aufbau und ähnlich
zu der Untersuchungslehre 4 der ersten Ausführungsform
gemessen wird, wird anfangs der minimale Breitenbereich (nämlich die
untere Oberfläche 6b)
der Untersuchungslehre 6 in den Abstand zwischen den Messobjekten
eingebracht. Daraufhin wird, wie durch den Pfeil „S" in 2A gezeigt,
eine vorbestimmte Kraft von der oberen Oberfläche 6a der Untersuchungslehre 6 ausgeübt und geprüft, um die
Eindringtiefe der Seitenoberflächen 6c, 6e zu
bestimmen.
-
Durch
Ablesen des Breitenvermerkes der Eindringposition während des
Anlegens der vorbestimmten Kraft kann speziell der Abstand zwischen den
Metallelementen 3a an der inneren Seite des CVT-Riemens 1 gemessen
werden. Weiterhin können
basierend auf dieser Untersuchungslehre 6 Abstände von
der Breite „A" bis zu der Breite „E" umfassend mit einem
einzigen Werkzeug gemessen werden. Entsprechend beseitigt die Untersuchungslehre 4,
anders als herkömmliche
Verfahren, den Bedarf an einem Auswechseln von Spaltlehrenmessklingen wiederholt
eine durch eine andere. Aus diesem Grund kann der Abstand zwischen
den Metallelementen 3a einfach in einem einmaligen Vorgang
gemessen werden und eine große
Verbesserung der Arbeitseffektivität kann erreicht werden.
-
Weil
weiterhin in dieser Untersuchungslehre 6 die Breite der
Seitenoberflächen 6c, 6e durch „schrittweise
Stufen" verändert wird,
ist der unterscheidende Effekt, dass verbesserte, periodisch wiederkehrende
Messungen erhalten werden können.
-
Weil
speziell die Messschritte der Untersuchungslehre 4 der
ersten Ausführungsform
nicht über die
keilförmigen
Seitenoberflächen 4c, 4e hinausgehen,
kann die aktuelle Messung an einem Punkt zwischen benachbarten Breiten
(zum Beispiel Breite „A" und Breite „B") sein. In solch
einem Fall, wenn eine Beurteilung schwankt bei der Feststellung,
welches die Breite „A" und die Breite „B" oder der Mittelwert ist,
sowie berücksichtigend,
dass die Beurteilung jedes Arbeiters naturgemäß verschieden von Person zu
Person ist, ist die Untersuchungslehre 4 unzureichend im
Hinblick auf eine Wiederholbarkeit. Da jedoch die Untersuchungslehre 6 eine
Niveaudifferenz hat, die zwischen benachbarten Breiten (zum Beispiel
der Breite „A" und der Breite „B") festgelegt ist, können konstante
Messungen (zum Beispiel der Breite „A" und der Breite „B") immer genau bestimmt werden, vorausgesetzt
dass die Niveaudifferenz nicht mit Nachdruck überschritten wird. Auch tritt
keine Verwirrung jedes Arbeiters beim richtigen Beurteilen der Niveaumessdifferenzen
auf. Folglich besteht hier eine außergewöhnliche Leistung darin, dass eine
günstige
Wiederholbarkeit von genauen Messungen erreicht wird.
-
<Dritte Ausführungsform>
-
3 ist
eine Konfigurationsdarstellung der dritten Ausführungsform, welche eine Untersuchung mit
den Untersuchungslehren 4, 6 der oben genannten
ersten Ausführungsform
und zweiten Ausführungsform
automatisiert. In dieser Darstellung ist ein Tisch 8 über einem
Rahmen 7 auf einer Bodenoberfläche usw. platziert und ein
CVT-Riemen 1 befindet sich über dem Tisch 8. Ein
Arm 9, welcher sich in einer nach oben und nach unten gleitenden
Richtung erstreckt, ist in eine Öffnung 8a des
Tisches 8 eingebracht, welche einen ausreichenden Platz
hat.
-
Das
untere Ende des Armes 9 ist mit einem Aufwärtsbewegungsmechanismus 10 (Einbringmittel),
wie zum Beispiel einem Servomechanismus usw. verbunden, welcher
durch Betreiben des Aufwärtsbewegungsmechanismus 10 zu
einer vorbestimmten oberen Position, wie es mit den gepunkteten
Linien in 3 gezeigt ist, ausgefahren wird.
-
Zusätzlich ist
ein Querbalken 13 auch nahe dem Zwischenbereich des Armes 9 angebracht.
Das untere Ende der Untersuchungslehre 4 der ersten Ausführungsform
oder der Untersuchungslehre 6 der zweiten Ausführungsform
ist an einer Metallpassung 14 angebracht, welche den Querbalken 13 verriegelt. Die
Metallpassung 14 ist mit einem Kraftaufnehmer 15 (Abwärtsbewegungsmittel)
einer vorbestimmten Masse ausgestattet.
-
In
einem solchen Aufbau wird, wenn der Abstand zwischen dem Metallelementen 3a an
der inneren Seite des CVT-Riemens 1 gemessen wird, anfangs
der Aufwärtsbewegungsmechanismus 10 betrieben.
Der Arm 9 wird zu der maximalen oberen Position ausgefahren,
welche es dem unteren Ende der Untersuchungslehre 4 der
ersten Ausführungsform oder
der Untersuchungslehre 6 der zweiten Ausführungsform
möglich
macht, leicht in den Abstand zwischen den Metallelementen 3a an
der Innenrandseite des CVT-Riemens 1 einzutreten.
-
Daraufhin
vollführt
in diesem Zustand, wenn der Betrieb des Aufwärtsbewegungsmechanismus 10 gestoppt
wird, der Arm 9 ein Absinken im freien Fall mit dem Gewicht
des Kraft aufnehmers 15. Im Ergebnis tritt das untere Ende
der Untersuchungslehre 4 der ersten Ausführungsform
oder der Untersuchungslehre 6 der zweiten Ausführungsform
tief in den Abstand zwischen den Metallelementen 3a an der
Innenrandseite des CVT-Riemens 1 ein.
-
An
diesem Punkt wird die Eindringtiefe durch die Masse des Kraftaufnehmers 15 und
die Größe des aktuellen
Abstandes zwischen den Metallelementen 3a bestimmt. Zum
Beispiel wenn die Untersuchungslehre 4 der ersten Ausführungsform
verwendet wird, kann der Vermerk („A" bis „E") der Skala 5 abgelesen werden,
oder wenn die Untersuchungslehre 6 der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, kann der Vermerk („A" bis „E") des Niveaudifferenzbereiches abgelesen
werden. Der abgelesene Wert des aktuellen Abstandes, nämlich des
Abstandswertes, der erzeugt wird, wenn die Metallelemente 3a durch
eine vorbestimmte Kraft (der Masse des Kraftaufnehmers 15)
auseinandergespreizt werden, wird gezeigt werden.
-
Weiterhin
weist die automatisierte Ablesung von Abständen zum Beispiel einen Sensor
auf, der die Größe des freien-Fall-Absinkens
des Armes 9 detektiert.
-
<Vierte Ausführungsform>
-
4 ist
eine Konfigurationsdarstellung der vierten Ausführungsform. Die Abstandsgröße zwischen
Messobjekten ist verschieden von der oben genannten ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform.
Die Untersuchungslehren 4, 6 der oben genannten
ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform
messen den Abstand zwischen den Metallelementen 3a eines
zusammengebauten CVT-Riemens 1. Diese Abstände sind
sehr klein, da die Metallelemente 3a dicht eingebracht sind.
In dieser vierten Ausführungsform
unterscheidet sich eine Untersuchungslehre 16 darin, dass
dieses Werkzeug die Abstände
(breitere Abstände,
die gleich den geschichteten Breiten von verschiedenen Platten oder
vielen der Metallelemente 3a sind) messen kann, bevor die
Metallelemente 3a dicht eingebracht werden.
-
Bezugnehmend
auf 4 entspricht der CVT-Riemen 1 einem Messobjekt,
wobei verschiedene oder viele der Metallelemente 3a entfernt
sind, oder er entspricht einem Messobjekt, bevor die Metallelemente 3a vollständig eingebracht
sind. In der Darstellung bezeichnet der Buchstabe „W" einen breiteren
Abstand, der gleich der geschichteten Breite von verschiedenen oder
vielen der Metallelemente 3a ist. Die Untersuchungslehre 16 ist
in diesen Abstand „W" eingebracht.
-
5 ist
eine Überblicksdarstellung
der Untersuchungslehre 16. Diese Untersuchungslehre ist wie
die Untersuchungslehren 4, 6 der oben genannten
ersten Ausführungsform
oder zweiten Ausführungsform
ein modifiziertes Hexaeder mit sechs Oberflächen 16a bis 16f.
Im Detail haben die obere Oberfläche 16a und
die untere Oberfläche 16b eine fächerähnliche
Form (ähnelt
einem mit einer Hand gehaltenen Fächer) mit einem Öffnungswinkel α eines Metallelementes 3a und
einem im wesentlichen gleichen oder leicht geringerem Winkel β, der an
beiden Seiten des Abstandes „W" positioniert ist.
Weiterhin sind unter den vier Seitenoberflächen 16c bis 16f zwei
Seitenoberflächen 16d, 16f beide
rechteckig (länglich).
Die verbleibenden zwei Seiten 16c, 16e haben eine „Keilform" (ein sich verjüngender
Block), welche allmählich
in der Breite von einem oberen Teil zu einem unteren Teil schmaler
wird.
-
Da
diese Untersuchungslehre 16 den Abstand „W" misst, welcher viel
breiter als die Untersuchungslehren 4, 6 der ersten
Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform
ist, wird ein Kollabierverhinderungsbereich 16g für ein Verhindern
eines Kollabierens (eines Kippens) der Metallelemente 3a an
beiden Seiten des Zwischenraums „W" auch hinzugefügt. Dieser Kollabierverhinderungsbereich 16g weist
einen Schlitz 16h für
einen Durchgang der Riemenschichtbänder 2 auf.
-
Eine
Skala 17 ist auf die Seitenoberfläche 16d der Untersuchungslehre 16 wie
bei der Untersuchungslehre der ersten Ausführungsform aufgebracht. Diese
Skala stellt die Breite in jeder Position der keilförmigen Seitenoberflächen 16c, 16e dar.
-
Wenn
der breitere Abstand „W" der Metallelemente 3a des
CVT-Riemens 1 unter Verwendung der Untersuchungslehre 16 mit
solch einem Aufbau gemessen wird, wird anfangs der minimale Breitenbereich
(nämlich
die untere Oberfläche 16b)
der Untersuchungslehre 16 in den Zwischenraum „W" eingebracht. Daraufhin
wird eine vorbestimmte Kraft von der oberen Oberfläche 16a der
Untersuchungslehre 16 ausgeübt und dann geprüft, um die
Einbringtiefe der keilförmigen
Seitenoberflächen 16c, 16e zu
bestimmen. Durch Ablesen des Vermerks der Einbringposition der Skala 17 während des
Ausübens
der vorbestimmten Kraft kann der Abstand „W" zwischen den Metallelementen 3a des
CVT-Riemens speziell gemessen werden.
-
Weiterhin
misst die Untersuchungslehre 16 viel breitere Abstände als
die oben genannten Untersuchungslehren 4, 6. Obwohl
geometrisch verschieden von den oben genannten Untersuchungslehren 4, 6,
umfasst dieses Messinstrument eine breitere Breite (Breite von den
Seitenoberflächen 16d bis 16f),
die dem Abstand „W" entspricht. Zusätzlich ist die
Untersuchungslehre 16, wie oben beschrieben, dadurch verschieden,
dass sie den Kollabierverhinderungsbereich 16g für ein Verhindern
eines Kollabierens (eines Kippens) der Metallelemente 3a an beiden
Seiten des Zwischenraumes „W" und den Schlitz 16h für einen
Durchgang der Riemenschichtbänder 2 aufweist.
-
Wenn
angenommen wird, dass diese zugefügten Bereiche (der Kollabierverhinderungsbereich 16g und
der Schlitz 16h) nicht umfasst werden, kann diese Untersuchungslehre 16' (für eine einfache
Erläuterung
ist ein ' an die
Elementnummerierung für eine
Unterscheidung angefügt,
das heißt,
Untersuchungslehre 16')
nur die Breite der oben genannten Untersuchungslehren 4, 6 ausgedehnt
haben. Wenn jedoch der Abstand „W" unter Verwendung dieser Untersuchungslehre 16' gemessen wird,
da die Untersuchungslehre 16' nur
in den Abstand „W" auf der Innenrandseite
des CVT-Riemens 1 eingebracht wird, wird sie in einem freien
Zustand (unbeschränkt) in
dem Zwischenraum der Innenrandseite des CVT-Riemens 1 (das heißt einem
Zustand, der nichts niederzuhalten hat) sein. Entsprechend spreizt
sich, da die Metallelemente 3a an beiden Seiten des Abstandes „W" an dem Außenrand
des CVT-Riemens 1 kollabieren, letztlich der Abstand „W" an der Innenrandseite
des CVT-Riemens 1 mehr als nötig. Im Ergebnis wird die Messung
des Abstandes „W" durch solch eine
Untersuchungslehre 16' unsicher.
Andererseits wird die Untersuchungslehre 16, die mit den obigen
hinzugefügten
Bereichen (dem Kollabierverhinderungsbereich 16g und dem
Schlitz 16h) ausgestattet ist, verhindern, dass die Metallelemente 3a an beiden
Seiten des Außenrandes
des CVT-Riemens 1 kollabieren. Daher wird der Abstand „W" an der Innenrandseite
des CVT-Riemens 1 sich nicht mehr als nötig aufspreizen und der Abstand „W" kann genau gemessen
werden.
-
Obwohl
diese Untersuchungslehre 16 als ein modifiziertes Beispiel
der Untersuchungslehre 4 der oben genannten ersten Ausführungsform
betrachtet werden kann, ist diese Untersuchungslehre weiterhin,
wegen ihrer keilförmigen äußeren Erscheinung, nicht
darauf, zum Beispiel ein äquivalentes
Werkzeug mit einer stufenweisen äußeren Form
beschränkt.
Nämlich
das modifizierte Beispiel der Untersuchungslehre 6 der
oben genannten zweiten Ausführungsform.
-
Während die
vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht
durch irgendeines der Details der Beschreibung darin beschränkt ist,
sondern all die Ausführungsformen
umfasst, welche in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche fallen.