DE19939549A1 - Prufstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen - Google Patents
Prufstand zum Messen der Beulsteifigkeit von BauteilenInfo
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Abstract
Es ist bekannt, die Beulsteifigkeit von Bauteilen, zum Beispiel von Karosserieteilen für ein Kraftfahrzeug, mit einem sogenannten Prüfstand zu messen, bei dem auf ein bestimmtes Flächenelement des Bauteils ein definierter Druck in einer definierten Richtung ausgeübt und die sich dadurch ergebende, bleibende Verformung des Bauteils, zum Beispiel in Form einer Beule, gemessen wird. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Prüfstand zu schaffen, der mit einem einfachen Aufbau schnell aufeinanderfolgende Messungen an einer Vielzahl von Flächenelementen des Bauteils ohne zeitraubende Einstell- und Justiervorgänge zwischen den einzelnen Messungen ermöglicht. DOLLAR A Der Prüfstand enthält einen Rahmen (2), in den das Bauteil (4) unverschiebbar einsetzbar ist, sowie einen über dem Rahmen (2) angeordneten Prüfkopf (5), der durch Motore (M1, M2, M3) zweidimensional verschiebbar und auf das Bauteil absenkbar ist. Der Prüfkopf enthält außerdem eine Meßeinheit (6) für die bleibende Verformung (8) des Bauteils (4).
Description
Die Erfindung geht aus von einem Prüfstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Karosseriebau, zum Beispiel bei dem Entwurf der Karosserie für Kraftfahrzeuge, ist man
bemüht, zur Einsparung von Kosten und Gewicht mit einer möglichst geringen Wandstärke
für das verwendete Blech auszukommen. Dabei muß jedoch die sogenannte Beulsteifigkeit
an den einzelnen Punkten berücksichtigt und überwacht werden. Es kann sonst vorkommen,
daß durch einen beabsichtigten oder unbeabsichtigten Druck auf eine besonders schwache
Stelle des Bauteils eine bleibende Verformung, eine sogenannte Beule, entsteht. Beim
Entwurf derartiger Karosserien ist es bekannt, die Beulsteifigkeit an einer Vielzahl von
Punkten zu messen und die Werte der Beulsteifigkeit über der Fläche des Bauteils in Form
eines dreidimensionalen Reliefs darzustellen. Die Beulsteifigkeit kann physikalisch definiert
und gemessen werden als die bleibende Verformung des Bauteils an einem Flächenelement
bei einer Beanspruchung des Flächenelementes mit einer definierten Kraft über eine
definierte Fläche in einer definierten Richtung zur Oberfläche des Bauteils.
Für eine derartige Messung der Beulsteifigkeit sind sogenannte Prüfstände bekannt. Bei
einem bekannten Prüfstand wird mit einem Prüfkopf von oben auf das zu untersuchende
Flächenelement des Bauteils eine definierte Kraft auf eine definierte Fläche, also ein
definierter Druck, in einer definierten Richtung auf das Bauteil ausgeübt. Unter dem Bauteil
ist an der Stelle der Krafteinwirkung eine Meßeinheit vorgesehen, die die durch die
Beanspruchung bedingte, bleibende Verformung des Bauteils mißt.
Ein derartiger Prüfstand hat den Nachteil, daß die Messung jeweils nur an verschiedenen
Punkten durchgeführt werden kann und jeweils das Meßgerät über dem Bauteil
entsprechend plaziert werden muß. Mit einem derartigen Prüfstand ist es nicht möglich, eine
Vielzahl von aufeinanderfolgenden Messungen in einer schnellen Folge an verschiedenen
Meßpunkten durchzuführen. Ein Nachteil besteht auch darin, daß jeweils für einen Meßpunkt
sowohl oberhalb als auch unterhalb des Bauteils für die Messung benötigte Teile positioniert
werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Prüfstand mit einem einfachen Aufbau zu
schaffen, der schnell aufeinanderfolgende Messungen an einer Vielzahl von Punkten des
Bauteils ermöglicht, ohne daß jeweils zwischen zwei Messungen an verschiedenen Punkten
des Bauteils zeitraubende Einstell- oder Justiervorgänge notwendig sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird somit ein Prüfkopf, der sowohl ein Druckstück zur
Beanspruchung des Bauteils als auch eine Meßeinheit für die bei der Beanspruchung
entstehende bleibende Verformung des Bauteils enthält, mit Hilfe von zwei Motoren zunächst
in einem zweidimensionalen Koordinatensystem oberhalb des Bauteils an die jeweils
gewünschte Prüfstelle gefahren. Dann wird mit einem dritten Motor der Prüfkopf so
abgesenkt, daß das Druckstück entsprechend den genannten Parametern definiert auf das
Bauteil einwirkt. Dann wird der Prüfkopf wieder hochgefahren, wobei anschließend eine
Meßeinheit innerhalb des Prüfkopfs die sich bei der Beanspruchung ergebende bleibende
Verformung ermittelt.
Die Motoren für die zweidimensionale Bewegung und die dazu senkrechte Bewegung auf
das Bauteil und die Meßeinheit sind an eine Steuereinheit angeschlossen, an die außerdem
eine Eingabeeinheit angeschlossen ist. Die Daten für die jeweils zu messende Prüfstelle
oder ein ganzes Programm für eine Vielzahl nacheinander zu messender Prüfstellen werden
dann über die Eingabeeinheit eingegeben.
Ein wesentlicher Vorteil des erfingungsgemäßen Prüfstands besteht darin, daß Messungen
vieler verschiedener Prüfstellen gegebenenfalls automatisch nacheinander in einer schnellen
Folge durchgeführt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß unterhalb des Bauteils keine
Meßmittel notwendig sind, das heißt sowohl die Beanspruchung des Bauteils als auch die
Messung der sich ergebenden Verformung nur von der Oberseite des Bauteils erfolgen.
Gegen Druckbeanspruchung besonders sensible Stellen des Bauteils können dann schnell
und einfach ermittelt werden und zu Gegenmaßnahmen wie Verstärkung des Bauteils,
Hinterspritzungen oder Verstärkungen führen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Winkel zwischen der Achse des Prüfkopfs
und der Ebene des Bauteils abweichend von 90° einstellbar. Die so gewonnene
Schrägstellung kann manuell und/oder auch über einen vierten Motor eingestellt werden, so
daß mit vier Motoren alle möglichen Meßpunkte automatisch angefahren werden können.
Dadurch kann der Prüfkopf so eingestellt werden, daß das Druckstück senkrecht auf das
jeweils zu prüfende Flächenelement des Bauteils einwirkt. Das ist wichtig, weil in der Regel
eine senkrechte Einwirkung einer Kraft auf ein Flächenelement die kritischste
Beanspruchung ist und die größte Verformung erzeugt. Bei dieser Schrägstellung der Z-
Achse und dem Aufbringen einer Kraft treten Querkräfte auf, die trotz eines formschlüssigen
Antriebs des Prüfkopfes zu einer Verschiebung eines den Prüfkopf tragenden Laufwagens
auf der X- und der Y-Achse führen können. Um dieses zu vermeiden, ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung dem Prüfkopf bzw. einem den Prüfkopf tragenden Laufwagen
ein Bremssystem zugeordnet. Das Bremssystem dient dazu, den Prüfkopf während des
Meßvorgangs in den beiden orthogonalen Richtungen an dem Chassis des Prüfstandes zu
arretieren, damit während des Meßvorgangs keine unerwünschten Verschiebungen des
Prüfkopfes relativ zu dem Bauteil auftreten. Vorzugsweise ist das Bremssystem durch
pneumatische Backenbremsen gebildet, die auf zwei Bremsschienen einwirken, die parallel
zu der X- und der Y-Achse an einem den Prüfkopf tragenden Laufwagen angeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von unterschiedlichen
Wechselrahmen vorgesehen. Diese sind auf einer Seite konstruktiv gleich ausgebildet und
unverschiebbar in einen stationären Rahmen einsetzbar. Auf der anderen Seite sind die
Wechselrahmen konstruktiv unterschiedlich ausgebildet, das heißt haben derart
unterschiedlich geformte Aussparungen oder Haltewinkel, daß unterschiedliche Bauteile mit
geringem Spiel unverschiebbar eingesetzt werden können. Dadurch kann der Prüfstand sehr
schnell für die Prüfung eines anders gearteten Bauteils umgerüstet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 den Aufbau des erfindungsgemäßen Prüfstands in vereinfachter Form,
Fig. 2 die Wirkungsweise des Meßvorgangs bei dem Prüfstand gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung mit Wechselrahmen,
Fig. 4 eine Ausführungsform für eine Schrägstellung des Prüfkopfes relativ zur
Senkrechten und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für das Bremssystem.
Fig. 1 zeigt einen Prüfstand mit einer festen Unterlage 1, auf der ein Rahmen 2 mit seitlichen
Haltewinkeln 3 befestigt ist. In den Rahmen 2 ist zwischen den Haltewinkeln 3 ein Bauteil 4
weitestgehend spielfrei unverschiebbar eingesetzt, zum Beispiel eine Motorhaube oder eine
Tür eines Kraftfahrzeugs. Oberhalb dieser Anordnung ist ein Prüfkopf 5 angeordnet. Der
Prüfkopf 5 enthält einen Motor M1, mit dem der Prüfkopf waagerecht, also parallel zur
Unterlage 1, in Richtung der Achse X verschiebbar ist. Mit einem zweiten Motor M2 ist der
Prüfkopf 5 ebenfalls in waagerechter Richtung in Richtung der dazu senkrechten Achse Y
verschiebbar. Ein dritter Motor M3 ermöglicht ein Absenken des Prüfkopfes 5 so weit, daß
ein Druckstück 7 eine Kraft P auf das Bauteil 4 ausübt und dadurch eine bleibende
Verformung in Form einer Beule 8 bewirkt. Die Motoren M1, M2 und M3 sind an Ausgänge
einer Steuereinheit SE in Form eines Computers angeschlossen. An die Steuereinheit SE
sind eine Eingabeeinheit EE mit einer Tastatur sowie eine Ausgabeeinheit AE in Form eines
Monitors angeschlossen. Ein Ausgang der Meßeinheit 6 ist außerdem über die Leitung 9 an
einen Eingang der Steuereinheit SE angeschlossen.
Im Betrieb erfolgt über die Eingabeeinheit EE die Eingage von Koordinatenwerten X, Y für
einen oder eine Folge von verschiedenen Meßpunkten. Bei der Auslösung des Prüfvorgangs
bewegt sich der Prüfkopf 5 selbsttätig zu den eingegebenen Werten innerhalb des X-Y
Koordinatensystems. Wenn ein bestimmtes, zu untersuchendes Flächenelement des
Bauteils 4 erreicht ist, steuert der Motor M3 das Absenken des Prüfkopfs 5, so daß in der
beschriebenen Weise das Druckstück 7 auf das Bauteil 4 einwirkt. Die Meßeinheit 6 ermittelt
die dadurch hervorgerufene bleibende Verformung 8 in Form der Beule und liefert ein
entsprechendes Signal über die Leitung 9 an die Steuereinheit SE. Die nacheinander
gemessenen Werte für die Verformung 8 können dann aufgezeichnet, in einen Speicher
eingegeben oder auf der Ausgabeeinheit AE dargestellt werden.
Fig. 2 zeigt im Prinzip die Funktion des Meßvorgangs gemäß Fig. 1. Dabei finden sich
wesentliche Teile von Fig. 1 wieder. Die Meßeinheit 6 von Fig. 1 ist durch eine Meßuhr 6a
dargestellt. Zu Beginn des Prüfablaufs wird zunächst der Prüfkopf 5 mit der Meßuhr 6a so
eingerichtet, daß diese bei einer entsprechenden Vorspannung auf den Wert null eingestellt
ist. Anschließend wird mit dem kleinsten eingestellten Druck begonnen und über das
Druckstück 7 eine Kraft P auf das Bauteil 4 ausgeübt. Nach dem Stillstand des Zeigers der
Meßuhr 6a wird die Abweichung zu dem vorher eingestellten Meßwert notiert oder in die
Steuereinheit SE eingegeben. Diese Abweichung wird als Eingrifftiefe bezeichnet. Danach
wird durch Hochfahren des Prüfkopfs 5 das Bauteil 4 wieder von dem Druckstück 7 entlastet.
Der jetzt an der Meßuhr 6a ablesbare oder der Steuereinheit SE zugeführte Wert stellt die
durch den Prüfvorgang hervorgerufene bleibende Verformung 8 dar. Dieser Wert ist umso
größer, je höher der Anteil an plastischer Verformung ist. Nach dem Notieren oder Speichern
der bleibenden Verformung 8 wird der Vorgang mit der nächsthöheren Kraft P fortgesetzt.
Durchgeführte Meßreihen haben gezeigt, daß praktisch kein Unterschied hinsichtlich der
erzielten Eindrücktiefe vorhanden ist, wenn statt der stufenweise Steigerung der Kraft gleich
mit der größten Kraft gedrückt wird. In Fig. 2 ist die bleibende Verformung 8 durch das
Druckstück 7 übertrieben groß gestrichelt dargestellt. In diesem Beispiel sind außer den
Haltewinkeln 3 noch Abstützungen 10 zu beiden Seiten des zu prüfenden Flächenelementes
vorgesehen.
In Fig. 3 ist gemäß Fig. 2 ein Wechselrahmen 2 formschlüssig und spielfrei in die feste
Unterlage 1 eingesetzt. Die Oberseite des Wechselrahmens 2 ist so ausgebildet, daß sie ein
eingesetztes Bauteil 4 weitestgehend spielfrei und unverschiebbar aufnimmt. Der
Wechselrahmen 2 ist durch andere Wechselrahmen austauschbar. Diese sind an ihrer
Unterseite zum Einsetzen in die feste Unterlage 1 konstruktiv gleich ausgebildet. An der
Oberseite haben die verschiedenen Wechselrahmen unterschiedliche Aufnahmen,
Aussparungen oder Haltewinkel zum bedarfsweisen Einsetzen unterschiedlicher Bauteile 4.
Dadurch kann der Prüfstand sehr schnell für die Prüfung eines anderen Bauteils umgerüstet
werden. Der Prüfkopf 5 mit dem Druckstück 7 ist in einem Laufwagen 12 gelagert, der in der
beschriebenen Weise in den Richtungen X, Y an das zu untersuchende Flächenelement des
Bauteils 4 bewegbar ist.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 3 zur Erläuterung der Schrägstellung des Prüfkopfes 5.
Der Prüfkopf 5 ist gegenüber der Senkrechten zu der Ebene der festen Unterlage 1 oder des
Rahmens 2 um einen Winkel ϕ, zum Beispiel 10°, geneigt. Dadurch wird erreicht, daß das
Druckstück 7 senkrecht auf das zu untersuchende Flächenelement 11 des Bauteils 4
einwirkt. Die Schrägstellung kann auch über einen vierten Motor, hier nicht dargestellt,
angebaut werden.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Bremssystems. Das Bremssystem enthält einen
Hydraulikantrieb 16 sowie zwei Bremsbacken 13, 14, die auf eine mit dem Laufwagen 12
verbundene Bremsschiene 15 einwirken. Der Laufwagen 12 enthält zwei, senkrecht
zueinander stehende Bremsschienen. Bei Betätigung des Bremssystems erfassen die
Bremsbacken 13, 14 jeweils die Bremsschiene 15 und verhindern eine Bewegung des
Laufwagens in beiden Richtungen X und Y während des Prüfvorgangs.
1
Unterlage
2
Rahmen
3
Haltewinkel
4
Bauteil
5
Prüfkopf
6
Meßeinheit
6
a Meßuhr
7
Druckstück
8
Beule
9
Leitung
10
Abstützung
11
Flächenelement
12
Laufwagen
13
Bremsbacke
14
Bremsbacke
15
Bremsschiene
M1, M2, M3, M4 Motor
P Kraft
SE Steuereinheit
AE Ausgabeeinheit
EE Eingabeeinheit
X, Y Achse
M1, M2, M3, M4 Motor
P Kraft
SE Steuereinheit
AE Ausgabeeinheit
EE Eingabeeinheit
X, Y Achse
Claims (7)
1. Prüfstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen, bei dem auf ein definiertes
Flächenelement des Bauteils (4) mit einem definierten Druck in einer definierten Richtung
eine Beanspruchung ausgeübt und die sich daraus ergebende bleibende Verformung (8)
gemessen wird, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2), in den das Bauteil (4)
unverschiebbar einsetzbar ist, und einen über dem Rahmen (2) angeordneten, ein
Druckstück (7) enthaltenden Prüfkopf (5), der durch Motore (M1, M2, M3, M4) horizontal
zweidimensional innerhalb eines Koordinatensystems (X, Y) verschiebbar und auf das
Bauteil (4) absenkbar ist und eine Meßeinheit (6) für die bleibende Verformung (8)
enthält.
2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf (5) zunächst
derart auf das Bauteil (4) absenkbar ist, daß das Druckstück (7) eine Kraft (P) auf ein
Flächenelement des Bauteils (4) ausübt und eine bleibende Verformung (8) auslöst, daß
der Prüfkopf (5) anschließend wieder nach oben von dem Bauteil (4) abhebbar und
danach soweit auf das Bauteil (4) absenkbar ist, daß das Druckstück (7) auf dem
Flächenelement aufliegt und die Messung der bleibenden Verformung (8) durch die
Meßeinheit (6) ermöglicht.
3. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (ϕ) zwischen der
Achse des Prüfkopfs (5) und der Horizontalebene des Rahmens (2) abweichend von 90°
einstellbar ist.
4. Prüfstand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Wechselrahmen
(2), die mit einer Seite unverschiebbar auf eine feste Grundplatte (1) des Prüfstands
einsetzbar sind und auf der gegenüberliegenden Seite unterschiedliche Aussparungen
zur unverschiebbaren Aufnahme unterschiedlicher Bauteile (4) aufweisen.
5. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Prüfkopf (5) ein
Bremssystem (13-16) zugeordnet ist, das den Prüfknopf (5) während des Meßvorgangs in
den beiden orthogonalen Richtungen (X, Y) an dem Chassis des Prüfstands arretiert.
6. Prüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem durch
pneumatische Backenbremsen (13, 14) gebildet ist.
7. Prüfstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenbremsen (13, 14)
auf zwei Bremsschienen (15) einwirken, die parallel zu der X- und der Y-Achse an einem
den Prüfkopf (5) tragenden Laufwagen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999139549 DE19939549A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Prufstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999139549 DE19939549A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Prufstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19939549A1 true DE19939549A1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7919051
Family Applications (1)
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DE1999139549 Withdrawn DE19939549A1 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Prufstand zum Messen der Beulsteifigkeit von Bauteilen |
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