DE202010003791U1 - Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere Holzschüttgutmengen - Google Patents

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Abstract

Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere zum Nivellieren von Holzschüttgutmengen zum Herstellen einer Holzplatte, umfassend wenigstens eine Scalperwalze, welche etwa quer zur Ausrichtung des Förderbandes oberhalb dieses angeordnet is1, 1') über ihre Längserstreckung zumindest an ihrer Oberfläche aus mehreren Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') ausgebildet ist und dass der Abstand zwischen der Oberfläche jedes Scalperwalzen-Abschnittes (5, 5') und dem Förderband (2) unabhängig von anderen Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') veränderlich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere zum Nivellieren von Holzschüttgutmengen zum Herstellen einer Holzplatte, umfassend wenigstens eine Scalperwalze, welche etwa quer zur Ausrichtung des Förderbandes oberhalb dieses angeordnet ist.
  • Für bestimmte Arbeits- bzw. Herstellungsprozesse ist es erforderlich, eine Schüttgutmenge zu nivellieren, d. h. eine Schüttgutmenge mit etwa gleicher Dicke auszubilden. Schüttgutmengen werden beispielsweise in der Holzindustrie eingesetzt, um aus aufgeschütteten Holzpartikeln beispielsweise durch Pressen Platten herzustellen. Eine Scalperwalze für diesen Zweck ist aus der DE 103 47 298 A1 bekannt. Sie hebt über die gesamte Breite des Förderbandes Material von der Oberfläche der aufgestreuten Schüttgutmenge ab.
  • Beispielsweise bei Holzplatten besteht die Anforderung, dass eine hergestellte Holzplatte über ihre gesamte Breite ein gleiches Flächengewicht und damit eine gleiche Dichte aufweist. Durch eine gleiche Aufschütthöhe der Schüttgutmenge wird dieses gleiche Flächengewicht nicht unbedingt erreicht, da durch bestimmte Einflüsse in einigen Bereichen der Schüttgutmenge eine Verdichtung der Schüttgutmenge auftreten kann, während in anderen Bereichen beispielsweise durch Lufteinschluss eine Auflockerung der Schüttgutmenge auftritt. Durch das gleiche Abheben von Schüttgütern von der Oberfläche der Schüttgutmenge wird dann ein gleiches Flächengewicht über die Breite der Schüttgutmenge bei der später hergestellten Holzplatte nicht erreicht.
  • Um dem zu begegnen, ist bereits vorgeschlagen worden, von der Schüttgutmenge über deren Breite mit Scalperwalzen verschiedene Materialmengen zu entnehmen. In der DE 39 38 681 bzw. in der DE 40 15 583 A1 sind zur Behebung dieses Problems Unterkonstruktionen für das Förderband vorgeschlagen worden, welche abschnittsweise anhebbar bzw. absenkbar sind. Auf diese Weise wird das Förderband näher an die Scalperwalze herangeführt bzw. weiter von dieser entfernt, um ein mehr oder weniger Wegnehmen der auf dem Förderband aufliegenden Schüttgüter zu erreichen.
  • Ein Förderband für Schüttgüter weist jedoch eine nur begrenzte Flexibilität auf. Von daher ist eine präzise Einstellung der Wegnahme von Material aus der Schüttgutmenge nicht erreichbar.
  • Die Scalperwalze kämmt Material ab, d. h. sie taucht einige Zentimeter in die Matte ein und rotiert gegen die Förderrichtung. Dabei ist die Walze rau oder sägezahnförmig, sie nimmt Material mit und bringt es in eine Absaugung. Das Material wird oben wieder in eine Ausgangsformmaschine eingebracht.
  • Wenn unten das Band angehoben wird, wird weniger Volumen unterhalb der Scalperwalze transportiert und damit wird das Gesamtflächengewicht in diesem Segment kleiner.
  • Die Nachteile der bisherigen Lösung, das Förderband durch die so genannten Stelltische mehr oder weniger anzuheben, liegen wie beschrieben darin, dass das Förderband nicht unendlich flexibel ist. Dadurch ist die Flexibilität der Änderungen limitiert. Benachbarte Sektionen können nicht so beeinflusst werden, wie es erforderlich ist. Dies ist nachteilig, je mehr Volumenstrom unter der Scalperwalze ist, also wenn mittlere oder dicke Stärken gefahren werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der eine Nivellierung der auf dem Förderband aufliegenden Schüttgutmenge auch hinsichtlich ihres Flächengewichtes sicher durchführbar ist, wobei zusätzlich eine Einsparung an Schüttgutgütern eintreten soll.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Scalperwalze über ihre Längserstreckung zumindest an ihrer Oberfläche aus mehreren Scalperwalzen-Abschnitten ausgebildet ist und dass der Abstand zwischen der Oberfläche jedes Scalperwalzen-Abschnittes und dem Förderband unabhängig von anderen Scalperwalzen-Abschnitten veränderlich ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird am Förderband für die Schüttgutmenge keine Veränderung vorgenommen. Das Förderband liegt auf planen Unterlagen auf. Die Veränderung wird vielmehr an der Scalperwalze selbst durchgeführt, indem diese aus einer über die gesamte Breite des Förderbandes gleichen zylinderförmigen Ausbildung herausgeführt wird und zumindest an ihrer Oberfläche in voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt wird. Jeder einzelne Abschnitt bildet vorzugsweise einen Teil der Scalperwalze aus, er ist dann gleichfalls zylinderförmig ausgebildet. Die Scalperwalzen-Abschnitte sind jedoch unabhängig voneinander z. B. höhenveränderlich gehalten, so dass eine Beeinflussung der Schüttgutmenge in verschiedenen Bereichen in verschiedenen Höhen möglich ist.
  • In Bereichen, in denen bereits eine Verdichtung der Schüttgutmenge festgestellt wurde, können ein oder mehrere zugeordnete Scalperwalzen-Abschnitte tiefer eingestellt werden als in Bereichen, in denen eine Auflockerung des Schüttgutmaterials festgestellt wurde. Hier werden Scalperwalzen-Abschnitte höher angeordnet, um eine größere Verdichtung des Schüttgutmaterials durch geringe Abnahme von Material zu erreichen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Durchmesser der Scalperwalzen-Abschnitte unabhängig voneinander veränderbar sind. Bei einem ersten Scalperwalzen-Abschnitt kann ein Durchmesser eingestellt werden, der kleiner ist als der Durchmesser eines benachbarten Scalperwalzen-Abschnittes. Mit dem benachbarten Scalperwalzen-Abschnitt wird dann mehr Material von der Schüttgutmenge weggenommen, da der Abstand seiner Oberfläche zum Förderband geringer ausgebildet ist.
  • Den Scalperwalzen-Abschnitten kann ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet sein. Alternativ ist es möglich, jedem Scalperwalzen-Abschnitt einen eigenen Antrieb zuzuordnen, dieser kann beispielsweise ein in den Scalperwalzen-Abschnitt eingesetzter Motor sein.
  • Die Breite der Scalperwalzen-Abschnitte ist nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung auf etwa 8 cm bis 30 cm normiert. Insbesondere mit schmalen Scalperwalzen-Abschnitten ist es vorteilhaft möglich, eine sehr präzise Beeinflussung der Schüttgutmenge durchzuführen. Vorhandene dichtere und lockere Bereiche der Schüttgutmenge können einander angenähert sein, auf diese Bereiche kann dann sehr präzise mit verschieden hoch eingestellten Scalperwalzen-Abschnitten eingewirkt werden. Durch diese genauere Behandlung des Schüttgutmaterials ist eine Schüttgutmaterialeinsparung von z. B. 4% erreichbar.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anordnung zwei Scalperwalzen umfasst und dass die Scalperwalzen parallel zueinander angeordnet sind, wobei sie in zueinander versetzter Anordnung Scalperwalzen-Abschnitte aufweisen. Nach dieser Weiterbildung sind die Scalperwalzen-Abschnitte zur Behandlung der gesamten Oberfläche der Schüttgutmenge auf zwei Scalperwalzen aufgeteilt. Die Scalperwalzen-Abschnitte sind versetzt zueinander angeordnet, dadurch verbleiben zwischen den Scalperwalzen-Abschnitten jeweils einer Scalperwalze Lücken, die von den Scalperwalzen-Abschnitten der anderen Scalperwalze abgedeckt sind.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in zwischen benachbarten Scalperwalzen-Abschnitten verbleibenden Zwischenräumen Bauteile eines Antriebes für den Scalperwalzen-Abschnitt angeordnet sind. Gerade wenn jedem Scalperwalzen-Abschnitt ein eigener Antrieb zugeordnet ist, können hier Bauteile vorhanden sein. Aber auch ein gemeinsamer Antrieb kann diese Zwischenräume nutzen, beispielsweise um eine Kraft über Riemen von einer gemeinsamen Antriebswelle den einzelnen Scalperwalzen-Abschnitten zuzuführen. Diese können um die Antriebswelle schwenkbar angeordnet sein.
  • Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist noch vorgesehen, dass die zueinander versetzten Scalperwalzen-Abschnitte beider Scalperwalzen einander bereichsweise überlappen. Die seitlichen Ränder der Scalperwalzen-Abschnitte auf beiden Scalperwalzen fluchten nach dieser Weiterbildung nicht miteinander. Die Scalperwalzen-Abschnitte sind so angeordnet, dass ihre Ränder einander überlappen, um auf diese Weise eine vollständige Bearbeitung der gesamten Oberfläche der Schüttgutmenge zu erreichen. Der Überlappungsbereich kann beispielsweise 2 cm bis 6 cm betragen.
  • Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Scalperwalzen-Anordnung nach dem Stand der Technik,
  • 2: eine Scalperwalze nach einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scalperwalzen-Anordnung,
  • 3: eine Seitenansicht der Scalperwalze gemäß 2 und
  • 4: eine schematische Draufsicht zweier Scalperwalzen nach einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scalperwalzen-Anordnung.
  • 1 zeigt den Stand der Technik, dabei aber auch den grundsätzlichen Aufbau einer Scalperwalzen-Anordnung. Eine Scalperwalze 1 ist zylinderförmig ausgebildet, sie ist oberhalb eines Förderbandes 2 angeordnet. Die Anordnung der Scalperwalze 1 erfolgt dabei quer zur Ausrichtung, d. h. zur Förderrichtung, des Förderbandes 2. Auf dem Förderband 2 liegt eine Schüttgutmenge 3 auf. Diese Schüttgutmenge 3 wird durch die Scalperwalze 1 nivelliert, indem die Schüttgüter auf dem Förderband 2 entlang des Pfeils 4 transportiert werden und die Scalperwalze 1 in eine Rotation im Uhrzeigersinn versetzt wird. Nach dem Stand der Technik ist die Scalperwalze 1 einstückig ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Scalperwalze 1 der erfindungsgemäßen Scalperwalzen-Anordnung. Hier ist vorgesehen, dass die Scalperwalze 1 in voneinander unabhängige Scalperwalzen-Abschnitte 5 aufgeteilt ist. Jeder Scalperwalzen-Abschnitt 5 ist zylinderförmig ausgebildet, aufgrund der geringen Breite der Scalperwalzen-Abschnitte 5 von beispielsweise 10 cm ergibt sich eine Aneinanderreihung von zylinderförmigen Scheiben.
  • 2 und insbesondere 3 zeigen, dass jeder Scalperwalzen-Abschnitt 5 höhenveränderlich gehalten ist. Die Halteeinrichtungen sind nicht weiter dargestellt. Die Einstellung der Höhe der Scalperwalzen-Abschnitte 5 richtet sich nach der Rohdichte der Schüttgutmenge im Bereich jedes Scalperwalzen-Abschnittes 5. Durch eine Messung wird diese Rohdichte zuvor festgestellt. Die Scalperwalze 1 ist oberhalb des Förderbandes 2 angeordnet, die Schüttgutmenge 3 befindet sich dann zwischen Förderband 2 und Scalperwalze 1, die Scalperwalzen-Abschnitte 5 tauchen verschieden weit in die Schütgutmenge 3 ein und nehmen entsprechend mehr oder weniger Material von der Schüttgutmenge 3 ab.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 können einzelne Scalperwalzen-Abschnitte 5 unabhängig voneinander in verschiedenen Höhen eingestellt werden. Nach diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Scalperwalzen 1, 1' vorgesehen. Die Scalperwalzen-Abschnitte 5 beider Scalperwalzen 1, 1' sind zueinander versetzt angeordnet, dabei können sich die Scalperwalzen-Abschnitte 5 teilweise überlappen.
  • Insbesondere bei außen liegenden Scalperwalzen-Abschnitten 5' kann ein größerer Abstand zum Förderband 2 eingestellt werden, als bei anderen Scalperwalzen-Abschnitten 5. Im Bereich der Ränder einer Schüttgutmenge 3 erfolgt dadurch eine Überschüttung, es werden mehr Schüttgüter aufgetragen als in anderen Bereichen. Durch dieses zusätzliche aufgeschüttete Material wird erreicht, dass bei einer Verpressung der Schüttgüter eine feste Ausbildung der Kanten des Endproduktes sichergestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 3938681 [0004]
    • DE 4015583 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Scalperwalzen-Anordnung zum Nivellieren von auf einem Förderband aufliegenden Schüttgutmengen, insbesondere zum Nivellieren von Holzschüttgutmengen zum Herstellen einer Holzplatte, umfassend wenigstens eine Scalperwalze, welche etwa quer zur Ausrichtung des Förderbandes oberhalb dieses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scalperwalze (1, 1') über ihre Längserstreckung zumindest an ihrer Oberfläche aus mehreren Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') ausgebildet ist und dass der Abstand zwischen der Oberfläche jedes Scalperwalzen-Abschnittes (5, 5') und dem Förderband (2) unabhängig von anderen Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') veränderlich ist.
  2. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scalperwalzen-Abschnitt (5, 5') höhenveränderlich gehalten ist.
  3. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser jedes Scalperwalzen-Abschnittes (5, 5') veränderbar ist.
  4. Scalperwalzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass allen Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist.
  5. Scalperwalzen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Scalperwalzen-Abschnitt (5, 5') ein eigener Antrieb zugeordnet ist.
  6. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Antrieb ein in den Scalperwalzen-Abschnitt (5, 5') eingesetzter Motor ist.
  7. Scalperwalzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scalperwalzen-Abschnitt (5, 5') eine Breite von etwa 8 cm bis 30 cm hat.
  8. Scalperwalzen-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Scalperwalzen (1, 1') umfasst und dass die Scalperwalzen (1, 1') parallel zueinander angeordnet sind, wobei sie in zueinander versetzter Anordnung Scalperwalzen-Abschnitte (5, 5') aufweisen.
  9. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zwischen benachbarten Scalperwalzen-Abschnitten (5, 5') verbleibenden Zwischenräumen Bauteile des Antriebes für den Scalperwalzen-Abschnitt (5, 5') angeordnet sind.
  10. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander versetzten Scalperwalzen-Abschnitte (5, 5') beider Scalperwalzen (1, 1') einander bereichsweise überlappen.
  11. Scalperwalzen-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlappungsbereich etwa 2 cm bis 6 cm beträgt.
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