DE2160171A1 - Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Wasser - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus WasserInfo
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- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
- B01J49/05—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds
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Description
Aerojet Solid Propulsion Company
Sacramento, California, USA
Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Wasser
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, da1? durch die Einleitung:
von ionischen Verunreinigungen in Form von Abfällen und Nebenprodukten aus industriellen Anlagen, Raffinerien
und dergleichen in Seen, Bäche und Ströme ein starker Einfluß auf das ökologische Gleichgewicht der Gewässer ausgeübt
wird. Es hat sich gezeigt, daß ionische Verunreinigungen Fische und anderes Leben im Wasser töten. Die Verunreinigungen
stellaa auch tatsächliche oder mögliche Gefahren für Schwimmer und Fischer dar. Die Verunreinigungen haben auch viele Nebeneffekte,
wie z.B. die Störung des biologischen Gleichgewichts in einem Gewässer, was zu sogenannten "toten" Seen
führt. Schließlich erschweren die Verunreinigungen das Problem | der Herstellung von Trinkwasser für viele Städte und Gemeinden.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Entfernung von mineralischen Verunreinigungen aus industriellen und anderen
Abwasserströmen» bevor sie in Seen, Bäche und Flüsse eingelassen werden.
Alle gegenwärtigen, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus brauchbaren Verfahren zur Verringerung der mineralischen
Verunreinigung ergeben als ein Produkt einen Abwasserstrora
aus hochverunreinigtem Wasser, dessen zufriedenstellende Beseitigung: nach wie vor ungelöst ist. Die vorliegende Erfindung
löst dieses ernste und dringende Problem. Durch das
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erfindungsgemäße Verfahren werden die mineralischen Verunreinigungen
als gefällte Produkte erhalten, wodurch die Kosten für den Transport des Abwassers und für zusätzliche
Verfahrens stufen 5 wie z.B. Eindampfen, vor der endgültigen Beseitigung wegfallen. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet auch die selektive Rückgewinnung von Ionen mit
kommerziellem Wert, wodurch die Kosten für. die Beseitigung
von wertlosen Verunreinigungen verringert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt nur einen geringen Aufwand
an Chemikalien, da alle beim Verfahren erforderlichen Reagenzien zurückgeführt werden und die Verluste an Reagenzien gering sind. Das Verfahren kann unter nur geringen
Abhandlungen für Abwasserströme der verschiedensten Zusammensetzungen
verwendet werden. Ein Beispiel für einen beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Abwasserstrom ist
der Abwasserstrom aus den bekannten Entsalzungsverfahren zur Herstellung von Trinkwasser oder für die Bewässerung
geeignetem Wasser aus Brackwasser. Die Kosten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind vernünftig, und zwar insbesondere
bei ernsthaften Terunreinigungsproblemen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Ionen aus
einem Wasserstrom und zur Zurückgewinnung der Ionen wird dadurch ausgeführt, daß man im Gegenstrom den Wasser st rom
durch ein Bett eines gemischten Ionenaustauschmaterials durchführt, um ionische Verunreinigungen aus dem Wasserstrom
zu entfernen und ein weitgehend ionenfreies Wasser herzustellen; das verbrauchte gemischte Ionenaustauschmaterial
aus dem Bett entfernt und in anionisch© und kationische Ionenaustauschmaterialien trennt$ die ionischen Verunreinigungen
aus den getrennten anionischen und kationischen Ionenaustauschmaterialien mit anionischen und kationischen Hegenerierungsströmen entfernt, um die anioni- ;
sehen und kationischen Ionenaustauschmaterialien zu regenerieren, wobei verbrauchte anionische und kationische
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Regenerierungsströme erhalten werden; die regenerierten anionischen und kationischen Ionenaustauschmaterialien
zum Bett zurückführt; den verbrauchten kationischen Regenerierungsstrom mit einem Metallfällungsmittel behandelt,
um gefällte Metallcarbonate 2u bilden und den kationischen
Regenerierungsstrom für die Rückführung zum verbrauchten
kationischen Ionenaustauschmaterial zurückzugewinnen; und den verbrauchten anionischen Regenerierungsstrom mit den gefällten Metallcarbonaten bei erhöhten Temperaturen
in Berührung bringt, um Metallsalze auszufällen * und um Metallfällungsmittel für die Rückführung zum verbrauchten
kationischen Regenerierungsstrom und anionische Komplexierungsmittel für die Rückführung zum verbrauchten
anionischen Ionenaustauschmaterial zurückzugewinnen o
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens
zur Behandlung von Wasserströmen, die ionische Verunreinigungen enthalten,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Behandlung solcher Ströme, um Ionen auszufällen und sie als Quelle für Verunreinigungen
zu beseitigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die wirtschaftliche
Rückgewinnung gewisser Ionen für kommerzielle Zwacke aus
solchen Strömeno
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Behandlung von Wasserströmen, die ionische Verunreinigungen enthalten,
wobei neue Rückiührungstechniken verwendet werden, die
überraschend einfach und doch wirksam sind«,
Die Erreichung dieser Ziele und die Vorteile der Erfindung können aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den beigefügter- Zeichnungen entnommen werdenβ
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Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen stellt ein Fließbild des ei
findungsgemäßen Verfahrens dar»
Das ionische Verunreinigungen enthaltende Wasser wird durch eine Leitung 10 in einen Misebbettionenaustauscher 12 eingeführt.
Das deionisierte Wasser wird durch eine Leitung 14 abgelassen. Das verbrauchte gemischte Ionenaustausehmaterial
wird durch eine Leitung 16 zu einem Separator 18 geführt, wo das Material sich in kationisches lonenaustauschmaterial
und anionisches lonenaustauschmaterial trennt. Das erstere wird in eine Eationenaustausehmaterialregenerierungszone
20 geführt, und das letztere wird in eine Anionenaustauschniaterialregenerierungszone
22 geführt. Kationenregenerierungsmittel wird über eine Leitung 24 in die Zone 20 eingeführt,
und Anionenregwerierungsmittel wird über eine Leitung 26 in
die Zone 22 eingeführt. Das verbrauchte Kationenregenerierungsmittel wird über eine Leitung 28 aus der Zone 20 abgelassen,
und das verbrauchte Anionenregenerierungsmittel wird über eine Leitung 30 aus der Zone 22 abgelassen. Das regenerierte
kationische lonenaustauschmaterial wird durch eine Leitung 32 geführt und vereinigt sich in einer Leitung 36
mit dem regenerierten anionischen Ionenaustauschmaterial, das durch eine Leitung 34 zufließt, worauf dann beide zub
Mischbettionenaustauscher 12 zurückgeführt werden» Das verbrauchte Kationenregenerierungsmittel wird in einer Zone 38
von den verunreinigenden Kationen befreit, und das verbrauchte Anionenregenerierungsmittel wird in einer Zone 40
von den verunreinigenden Anionen befreit. Die Zone 38 wird durch eine Leitung 42 mit Metallionenfallungsmittel beschickt,
welches als Nebenprodukt in der Zone 40 anfällt. Die in der Zone 38 gebildeten Metallcarbonate werden durch eine Leitung
44 zur Zone 40 zurückgeführt, wo sie in der Weise behandelt werden, daß Metallsalzprodukte entstehen, die durch eine
Leitung 46 abgeführt werden.
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Es ist also ersichtlich, daß die mineralischen Verunreinigungen als wasserfreie Fällungen anfallen, die leicht beseitigt
v/erden können, und nicht als ein konzentrierter wäßriger Strom, der noch weiterbehandelt werden muß. Alle
bei der Regeneration der beiden Ionenaustauschharze und bei der Salzrückgewinnung verwendeten Chemikalien werden zurückerhalten
und itf'ieder zurückgeführt und nicht wie bei den üblichen
Verfahren verbraucht, was zu einer maximalen Wirtschaftlichkeit führt. Das Verfahren kann auch in der Weise
modifiziert werden, daß bevorzugt bestimmte Salze abgetrennt werden, indem man speziell ausgewählte Ctelatisierungsmittel
und Amine in den Regenerierungsstufen verwendet, dadurch selektiv bestimmte Anionen und Kationen isoliert und diese
i'/ieder vereinigt.
Die neue Kombination der Verfahrensstufen ergeben ein gutes
Gesamtresultat, was ein wesentliches Merkmal der Erfindung
darstellt. Die Entfernung von Mineralsalzen durch Adsorption an Ionenaustauschharzen ist an und für sich bekannt und kann
durch die verschiedensten gut eingeführten Verfahren, wie ζβΒβ das Degremont-Cottrell-Verfahren, durchgeführt werden*
Die Trennung von verbrauchten kationischen.und anionischen Ionenausfeauschharzen ist ebenfalls bekannt» Die Regeneration
des verbrauchten anioriischen lonenaustauschmaterials und
die Rückgewinnung der Mineralsalze und der chemischen Reagenzien
aus den Regenerierungsströmen stellen die wesentlichen Stufen des Verfahrens dar.
Die erfolgreiche Regenerierung von verbrauchten kationischen und anioniachen Austauschharzen, und zwar sowohl von nichtselektiven als auch von selektiven Austauschharzen kann an
Harzen durchgeführt werden,"die mit typischen mineralischen Verunreinigungen geladen sind, wie z.B. Natrium, Kalium,
Calcium, Magnesium, Chlorid und Phosphat. Die Regenerierung
■Jar fir ionischen and kationinehen Ionenaustauschharze wird
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getrennt durchgeführt» Diese beiden Stufen werden weiter unten
näher erörterte
Das erfindungsgemäße Verfahren iet allgemein mit Kationenauetauschmaterialien
durchführbar, und zwar vorzugsweise mit schwach sauren Kationenmaterialien, wie ζ„Β. BIO-REI 63
(mäßig saures, pliosphonsäurehaltiges Polystyrolharz), Amberlite GG-50 (schwach saures, carbonsäurehaltiges PoIymethacrylharz)
und Chelex-100 (ein sehr schwach saures,
iminodiessigsäurehaltiges Polystyrolharz)· Diese Materialien werden mit Chslatisierungsmitteln regeneriert. Die Regeneration
der Kationenaustauschharz3 mitChelatisierungsmitteln
kann in der Weise ausgeführt werden, wie es in der US-Patentanmeldung 38 244 vom 18. Mai 1970 angegeben ist, auf
welche hier Bezug genommen wird. Die Arten der verwendbaren Chelatlsierungsmittel sind ebenfalls in dieser US—Patentanmeldung
beschrieben.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Anionenaustauschmaterialien
sind vorzugsweise schwach basisch und umfassen Polyamin-
harze hoher Kapazität.
Diese Materialien werden mit Lösungen von organischen Basen in organischen Lösungsmitteln regeneriert. Beispiele für
organische Basen, die hier verwendet werden können, sind Ammoniak^ aliphatische primäre, sekundäre und tertiäre Aminej
primäre, sekundäre und tertiäre Aminoalkoholej aromatisch
substituierte aliphatische Amine, wie z.B. Mono-, Di- und Tribenzylarain; heterozyklische organische Basen, wie z.B.
Pyridin, Piperidin und dergleichen; Guanidinverbindungen
oder andere organische lösliche Basen, die ait anorganischen Säuren saure Salze bilden. Die stärkeren Basen, wie z»B. die
aliphatischen Amine, werden gegenüber den aromatischen Aminen bevorzugt, da sie wirksamer sind* Niedrig molekulare
aliphatische Aminoalkohole, wie z«B. 2«-Amino-äthanol, werden
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gegenüber niedrig molekularen Aminen bevorzugt, da sie eine
genauso gute Kapazität für die Salabildung aufweisen, aber
einen höheren Siedepunkt besitzen^ weshalb weniger Verdampfungsverluste
auftreten und dadurch Kosten eingespart werden können«
Lösungsmittel für die Begenerierungsstufe sind s.B, nichtwäßrige Lösungsmittel xür die Basen und deren saure Salze,
die für die Mineralsalze Nichtloser sind, welche durch Neutralisation
mit Metalloxiden oder -carbonaten ausgefällt werden. Solche Lösungsmittel sind s.B, primäre und sekun- ä
cläre Alkohole, v?its a«-B. Methanol, Ethanol; Polyole, wie
KoB. Glycol uno Glycerin; aliphatische und aromatische
Äther und Polyether,, wie z.B. Diäthyläther, Biphenyläther
oder Dimethoxyathan; unc Kohlenwasserstoffes wie Z0B0
Paraffine (Hexan,Octan, i?onan) oder Aromaten (Benzol,
Toluol, Xylol)* Die letzteren Systeme sind Lösungsmittel
für langkettige organische Basen und deren Salze, wie
i',.B4 Dodecylamiru
i)ie erhöhte Temperatur ^ die für die Reaktion der Metallcarbonate
mit clem verbrauchten Aßiinregeneriennittelstroia
erforderlich ist, um CO2 und Aminregeneriermittel in Freiheit
zu setzen5 wobei letzteres wieder zurückgeführt und (
zur Ausfällung der Metallsalze verwendet wird, beträgt ungefähr 60 bis "ί?0° c und kann für jedes bestimmte Amin,
Carbonat und Lösungsmittel leicht bestimmt werden«
Bie Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert s welche nicht in einschränkendem Sinne
aufzufassen sind*
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Die Regeneration von Amberlite CG-50 (Amberlite OG-50-Harz
bestellt aus Polysethacrylsäure, Es wird durch die Rohm &
Haas Co., Philadelphia f hergestellt. Me in den Beispielen
verwendete Sorte wurde durch die Mallinckrodt Chemical
Works geliefert und war ein analytisch reines Reagenz*
Die Teilchengröße betrug O¥O75 bis Osi5 ekb raid die gesamte
Austauschkapazitat betrug 10,0 Milliäquivalente/g), welches
mit Hatrium-, Kalium-, Magnesium- und Caicitmionen in dem
Verhältnis beladen warf wie es im Meerwasser auftritt, wur-
™ de mit Losungen iron ausgewählten öelatisiemngsiaitteln im
Methanol ausgeführt· Die Extraktion mit 2-Acetyleyclohexanon
ergab ein Gemisch' aus Kalium- und Hatriuiitelaten,
ia denen der Ealiuiagehalt auf annähernd das Siebenfache des
im Harz vorliegenden Terhältnisses angereichert war» Bann
wurden Hatriinaiorien, die frei von Kalium, Magnesit» und
Calcium waren, a^s dem Harz H?it einer Methanollösimg von
Acetylaceton abgetrennt« Bie Abtrennung des Magnesiuffiss und
Calciums wurde mit einer Methaxiolldsung von Zitronensäure
erreicht. Der Einfluß der Acetylaeetonkonzentration auf die
Geschwindigkeit der fFatriumelution ist in EIg. 2 zu sehen·
Der verhältnismäßig geringe Einfluß der Cfelatkonzentration
£ auf die Kegenerierungsgeschwindigkeit wurde in- einen Wieder—
holungsversuch bestätigt, der mit wasserfreiem Harz und mit
Konzentrationen von OjI5 0,05, O902 und 0,01 ι Acetylaceton
in Methanollosung durchgeführt wurde· Auch die Se·*
generation von Chelex-IÖÖ, Jtaberlite CG-50 und B1O-REK 63-Harzen
verlief mit Acetylaceton in Methanollosuag rasch«
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HEGEiJEMTION 7OU MTIONENAUSTAUSCHKOLONNEN
UHTER VERWENDUNG VON 0,1 η AOEfTYI-A OETON IN
VERSCHIEDENEN LÖSUNGSMITTELN
(Mit Wasser gequollenes Hara)
Kation | Lösungsmittel | II | abgetrennte | Menge | (ppm) |
■Na | Methanol | 1080 | |||
Na | Birnebhoxyäthan | 60 | |||
Beispiel | |||||
Die folgende Tabelle erläutert die Wirksamkeit einer 0,1" η
Methanollösung von ß-Diketonen bei der Regeneration von
mit Natrium beladenem Amberlite CG-50~ffarζ,
substituiertes
Acetylaceton ' 091 η 90
Im allgemeinen ward es bevorzugt,, daß das verbrauchte Katjonensusbauscümatarial
vor der Regeneration mit Wasser gei.äbtigt
.isb^ Ein vergleich der Abtrennung von Natrium!onen
ir it AcötylacetoTi in Methanol aus Amberlite CG-50-Harz (PoIymebhac-ylaäureharz),,
das durch die beiden Verfahren präpariert worden war, zeigi, daß Natrium aus dem restliches Wasser
errchalfcenden Harz mit einer Größenordnung rascher abgetrennt
wird a'l.tj vor:; Borgfältig getrockneten Harz» Siehe
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Durchschnit bl♦ Na -Kon-Ghslatisierungsmittel
Kojizentration zentration im. Eluiermit-
"" ' tel (ppm)
/cetylaceton O5I η .6 |
g 3„ Das Ausmaß das Einflusses des Wassers auf das Regene·
rationsverfahren kann durch Veränderung des im Harz vorhandenen
Prozentsatzes Wasser und in einigen Fällen durch Zusatz von Wasser zum MethanollSsungsmittel gezeigt werden·
EIiO1LUSS ESS WASSERS AUF DIE REGENERATION
7OW MIT NATRIUM BELADEHEM 0G-50-HARZ UNTER
VERWENDOTIG VON 0,1 η ACETYLACETON
Lösungsmittel | % Wasser im | abgetrennte Menge | Harz | (ppm) | |
Kation | MeOH | 50 | 1080 | ||
Na | HeOH | 20 | 1020 | ||
Na | MeOH/20 % HpO | 20 | 74-5 | ||
Na | MeOH | mit Wasser | gesättigt | 1000 | |
Wa | MeOH/20 % H9O | mit Wasser | gesättigt | 950 | |
Wa | MeOH | 0 | 100 | ||
tla | |||||
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich., daß eine zehnfache Zunahme
der Regenerationsgeseh^indigkeit erzielt wird, wenn ein
mit Wasser gequollenes Harz verwendet wird. Die Menge des
anwesenden Wassers (20 #-gesättigt oder 50 # gesättigt) beeinflußt
nicht eiLe Regenerationsgeschwindigkeit. Dies ist
sin günstiger 1FaJzbor} &ä;sich beim Verfahren an die Kätionenregeneration
normalerweise eine Waschung mit Wasser anschließt*. ' -.-■--.-■
'■ : Beispiel III ' ..·.■·:
Der Einfluß der Yarschiedenen Ctelabe auf die Geschwindigkeit
der Elubion von ifatrium und Kalium aus trockenem Amberlite
OG-50-Harz ist Ih Diagriunm der Figa 'I- und 5 gezeigt. Es wird
BAD ORIGINAL
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V. V
angenommen, daß diese Daten den Einfluß der sterisehen Form
des Chelate auf die Regenerationsgeschwinäigteit demonstrieren
and auch den Einfluß der Lösungsmittelkoordination auf die erhaltene Selektivität zeigen. Beispielsweise wird die höchste
Abtrennungsgesefrwindigkeit von Kalium mit Dibenzoylmethan erhalten,
welches einen Sauerstoff-Sauerstoff-Abstand von 1,44 8' aufweist, was gut für das Kaliumion paßts das einen
Radius von 1,33 Ά besitzt. Überraschenderweise fällt die
Geschwindigkeit der Ionenabtrennung nicht nur bei einem Sauerstoff -Sauerstoff -Abstand unter den Idealwert, sondern auch
beiGhelatisierungsmitteln mit größeren Abständen als dem |
Idealwert. Dies macht es möglichs $eäe Reihenfolge bei der
lonenabtrennung durchzuführen. Es ist also keine aufeinanderfolgende Behandlung erforderlich, um nach und nach Ionen mit
steigendem Ionenradius su entfernen* Dies bedeutet auch, daß
die wertvollerer. Kationen, wie z.B„ Kalium, die in niedrigen
Konzentrationen auftreten, selektiv abgetrennt werden können, bevor das reichlich vorkommende kleinere Natriumion abgetrennt
wird; Aul dieser Basis kann der Verlust an wertvollen
Ionen verringert werden« Außerdem ±3t der Selektivitätsgrad,
der für die praktische Sortierung dieser Ionen erforderlich
ist, nicht so hoch, als es bei einer Abtrenmmgsreihenfoige
der Fall ist, die auf allmählich zunehmenden Ionenradien basiert. Die wirksamstenGhelatisierungsaiittel für die "Ver— I
wendung in Metaanoilösungsmittel sind vom Standpunkt der
spezifischen Selektivität für Kalium gegenüber Natrium und für die Gesamtgeschwindigkeit der Abtrennung, bezogen auf
die Daten, die rrit einem mit Wasser gequollenen Amberlite CG-50-Harz erhalten werden, 2-Acetylcyclohexanon und
1,1,1-irifluoro-:5i5-diinethyihexan-2,"4'^dioii. Jedes dieser
Materialien trennt anscheinend annähernd zehnmal soviel Kaliumionen als Natriumionen ab»
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Dieses Beispiel zeigt die Abtrennung von einwertigen Kationen von zweiwertigen Kationen beim Harsregenerierungsverfahren«
Von den meisten ß-Diketonen werden nur einwertige Kationen von Amberlite CG-50 abgetrennt. Beispielsweise
wurde durch Dibenzoylmethan keine meßbare Menge
Calciumionen abgetrennt,, obwohl der Sauerstoff-Sauerstoff-Abstand bei Dibenzoylmethan 1,44 Ä' beträgt, was erwarten ließe, daß zumindest etwas Calciumionen (Ionenradius 0
Calciumionen abgetrennt,, obwohl der Sauerstoff-Sauerstoff-Abstand bei Dibenzoylmethan 1,44 Ä' beträgt, was erwarten ließe, daß zumindest etwas Calciumionen (Ionenradius 0
Ä ) abgetrennt würden» In ähnlicher Weise wurden Magnesiumionen,
die einen Ionenradius von 0,65 S aufweisen, nicht durch Dipivaloylmethan (Sauerstoff-Sauerstoff-Abstand
0,60 S) abgetrennt, obwohl die sterische Form eigentlich vorzüglich wäre» So können also einwertige Ionen von mehrwertigen Kationen abgetrennt werden, da die meisten ß-Diketone für die einwertigen Ionen spezifisch sind«,
0,60 S) abgetrennt, obwohl die sterische Form eigentlich vorzüglich wäre» So können also einwertige Ionen von mehrwertigen Kationen abgetrennt werden, da die meisten ß-Diketone für die einwertigen Ionen spezifisch sind«,
Im folgenden Beispiel wurden Regenerationen unter Verwendung von 2-Acetylcyclohexanon-, Dibenzoylmethan- oder 1,1,1«··
'iPrifluoro-5»5-dimefhylhexan~2j4-.dion-*15surigen in Methanol ausgeführt, welche eine Anreicherung des Kaliums gegenüber Natrium in annähernd dem Verhältnis aeigten, das aus den
Versuchen mit den Einfachkationenharzen zu erwarten war.
Das Verhältnis der Kationen, welches im Meerwasser zu finden ist (Kalium/Matriura-Gewichtsverhältnis ^1/20), wurde bei der Herstellung des gemischten Amberlite CG-50-Kat«-
ionenharzes verwendet· Alle drei Chelatisierungsmittel ergaben eine acht- bis zehnfache Anreicherung des Kaliums
im Eluiermittel. Der Austausch der t-Butylgruppe im
1,1,1-0?rifluoro»5,5-dimethylhexan-2,4-dion gegen eine
ihienylgruppe ergab eine beträchtliche Erhöhung der
'iPrifluoro-5»5-dimefhylhexan~2j4-.dion-*15surigen in Methanol ausgeführt, welche eine Anreicherung des Kaliums gegenüber Natrium in annähernd dem Verhältnis aeigten, das aus den
Versuchen mit den Einfachkationenharzen zu erwarten war.
Das Verhältnis der Kationen, welches im Meerwasser zu finden ist (Kalium/Matriura-Gewichtsverhältnis ^1/20), wurde bei der Herstellung des gemischten Amberlite CG-50-Kat«-
ionenharzes verwendet· Alle drei Chelatisierungsmittel ergaben eine acht- bis zehnfache Anreicherung des Kaliums
im Eluiermittel. Der Austausch der t-Butylgruppe im
1,1,1-0?rifluoro»5,5-dimethylhexan-2,4-dion gegen eine
ihienylgruppe ergab eine beträchtliche Erhöhung der
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Elutionsgesehwindigkeit sowohl des Natriums als auch des
Kaliums, wobei trotzdem eine "beträchtliche Anreicherung
(•■^zehnfach) des Kaliumgehalts im Eluiermittel stattfand.
Der Einbau einer Phenylgruppe (1,1,1-Trifluoro^-phenyl--·
butan~2,4-dion) gibt nicht nur eine beträchtliche Steige-«
rung der Eluticnsgeschwindigkeit, sondern auch eine zwanzigfache
Anreicherung des Kaliums.
Die Wirkung von Änderungen in der sterisehen Hinderung sowohl auf die Elutionsgeschwindigkeit als auch auf die
Selektivität kann durch Ersatz der Äcetylgruppe im 2~Aee- '
tyleyclohexanon durch andere carbonylsubstituierte Gruppen erreicht werden» Die grafische Darstellung von Fig„ 6 zeigt,
daß eine Erhöhung der sterisehen Hinderung und die damit
verbundene Verringerung des Sauerstoff«-Sauerstoff-«Abstands
eine weniger spezifische Abtrennung von Kalium und eine stärker begünstigte Abtrennung von Hatrium ergibt. Ein
Einbau von Fluor erhöht die Abtrennungsgeschwindigkeit chne wesentlichen Einfluß auf die Selektivität.
Zur Förderung der stufenweisen Regeneration eines typischen
verbrauchten Harzes aus der Entsalzung von Meerwas*· '
ser wurden 3 g Amberlite CG"*5CMTar3, das mit Kalium,
Natrium, Magnesium und Calcium im gleichen Verhältnis
beladen war, wie es im Meerwasser vorkommt, aufeinanderfolgend
mit Oj1 η Lösungen von ausgewähltenChelatisierungsmltteln
in Methanol.behandelt, worauf dann die Extrakts
aa.f die vier Metallionen analysiert* wurden. Die bei
sem Versuch erhaltenen Zahlen εalgen einen hohen Grad
von Abtrennung der Meballionen» Der Metallionengehalt
im Hnγβ war v/i.>
folgb: ■
203837/10V3
-" 2160171 | |
Metallionen | Gehalt. Milliäquivalente |
K+ | 0,402 . |
Na+ | 19,61 |
Mg+* | 2,26 |
0a++ | 0,391 |
Die für die Abtrennung von Kalium und Natrium ausgewählten Ghelatisierungsmittel waren 2-Acetylcyclohexanon bzw.
Acetylaceton* Für Calcium und Magnesium wurden keine selektiven Chelatisierungsmittel gefunden· Es wurde Jedoch
beobachtet, daß bei Gemischen aus mit calcium— und
magnesiumbeladenen Harzen das Magnesium im ersten Teil
des Eluiermittels schneller entfernt wird, und daß sich
eine höhere Calciumkonzentration im Eluiermittel in den letzteren Fraktionen aufbaut. Die änderung der Magnesium-
und Oalciumionenkonzentration ist in Fig. 7 als Funktion
der Nummer der Eluiermittelfraktion gezeigt.. Diese Daten
demonstrieren, daß bei einer richtigen Auswahl des Endes
der ersten Fraktion, in diesem Fall 80 ml» eine wirksame
Trennung der beiden Ionen erreicht wird. Die in dem kombinierten Versuch verwendeten Lösungen sind untenstehend in
der Reihenfolge der Elution und der Metallionenabtrennung gezeigt.
7/1019
Extraktions-
2
3
3
Ohelatisierungs-
mittel .
2-Acefcylcyclo·"
hexanon
Acetylaceton
Zitronensäure
Zitronensäure
Gesamtes Volumen d, Extrakts (ml)
1000 2^00
80 920
Gesarate zurückgewonnene
Metallionen, Mill!äquivalente
Metallionen, Mill!äquivalente
ι! | 31 | Na ¥mtmm |
■MM | 0 | »ο | Qa++ |
ο, | 0 | 2, | 3 | 0 | ,0 | 0,0 |
O9 | 0 | 13, | 0 | 3 | ,0 | 0,0 |
0, | 0 | 0, | 0 | 0 | ,0 | 0,1 |
ο, | 0, | 0 | 0,37 | |||
Die Wirksamkeit dieser Mittel bei der Abtrennung der Ionen wird durch die
obigen Daten eindeutig gezeigt,, ,
In diesem Beispiel wird die Regeneration eines mit Chlorid beladenen Polyaminanionenaustausehharses (AG3-X4-, Bio Rad«
Laboratories) gegen ein mit Chlorid beladenes Anionenausf
tauschharz der quaternären Ammoniumtype (AGrIx^ Bio Rad«
Laboratories) verglichen, wobei eine 0,1 η Methanollösung
von Triäthylamin verwendet wurde. Fig. 8 zeigt, daß das erstere mehr als $0-mal so schnell regenerierte wie das
letztere, Wie im Falle der Regeneration von Kationenaustauschharsen
sollte das Anionenaustauschharz durch Wasser gequollen sein, um eine möglichst wirksame Regeneration
su erzielen.
Die Wirkung der- Basizität der Regenerierungslösung auf die Eegenerierungsgeschwindigkeit von mit Anionen beladenen
Harzen der. Polysraintype ist in den Fig* 9 -und 10 gezeigte
Die Daten lassen erkennen, daß Lösungen von aliphatischen Aminen wirksame Regeneriermittel für Anionenaustauschharze
sind« Eine Verringerung der Stärke der Base, die bei der Einführung von aromatischen Gruppen am Aminstickstoff erfolgt,
ergibt eine Verringerung der Regenerationsgeschwindigkeit. Beispielsweise entfernt Triäthylamin (0,1 η in
Methanol) Chlorid- und Phosphationen von Anionenaustauschharzen der Polysmintype sehr leicht. Siehe Fig. 9 und 10«
Dimethylanilin entfernt Chlorid nur mit einem Zehntel der
Geschwindigkeit und Phosphat nur mit einem Fünftel der Geschwindigkeit, die mit Triäthylamin erzielt wird. Die
Einführung einer zweiten aromatischen Gruppe (F-Methyldiphenylamin)
hat sur Folge»-daß praktisch keine Anionen
mehr abgetrennt -//erden»
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Das folgende Beispiel zeigt, daß Methanol die Regeneration
von Anionenaustauschharsen wirksamer fördert als andere Lösungsmittel,,
Die Wirkung des Lösungsmittels auf die Regenerationsgesehwindigkeit
von mit Chlorid beladenen Polyaminanionen«
austauschharzen kann aus den Daten von Fig· 11 entnommen werden»
In diesem Beispiel, in welchem Tri-n-octylamin als organische
Base verwendet wurde und 30 #iges Toluol zur Auflösung
des Amins erforderlich war, ergab die Verwendung von: Methanol anstelle von n-Heptan als die restlichen 70 # des λ
Lösungsmittelgemischs eine fünffache Zunahme der Geschwindigkeit der Chloridentfermmg»
Das obige Beispiel zeigt auch die Verwendung von gemischten Lösungsmittelnβ Es ist zu sehen9 daß das bevorzugte Lösungsmittel
Methanol -mit einem Kohlenwasserstofflösungsmittel verdünnt
werden kann, wobei trotadem eine Anionenabtrennungsgeschwindigkeit
erzielt wird, die mit derjenigen vergleichbar ist, die mit anderen Aminen oder mit Methanol alleine er—
zielt werden kann.- So ist es also möglieh, gemischte Lösungsmittel zu verwenden, um die Kosten für die Lösungsmittel zu
verringern oder um die Verdämpfungsverluste während der Regeneration
und der Ausfällung bei diesem Verfahren zu ver- i
ringern, ■ · ' '
Beispiel % ' , ....... ...-
Die Wirksamkeit einer Reihe von Aminen in Methanollösung
bei der Regeneration eines mit Chlorid beladeneri .Polyamin- anionenaustausehharses
-(AG3-X4-) ist in Fig. 12 gezeigt« "
Alle vier gezeigten Alkylamine sind ungefähr gleich wirksam und entfernen alle leicht die Chloridionen, Die Wirksamkeit dieser vier-Amine bei der Regeneration des gleichen
Harzes, das aber mit Orthophosphationen beladen ist, ist in
2 0 9r 8 3 77 1V1V " ' bad
Fig« 13 zu sehen« Zwar ist die Abtrennungsgeschwindigkeit
beträchtlich geringer als bei den Ghloridionen, aber die
roher molekularen Amine und 2~-Amino~äthanol entfernen Phosphationen
mit gleichen Geschwindigkeiten. Triäthylamin ist bei der Regeneration eines mit Phosphat beladenen Harzes beträchtlich
weniger wirksam. Ein Vergleich der Wirksamkeit von Triäthylamin bei der Abtrennung der Anionen aus dem
Hars in den beiden Versuchen ist in Fig- 14 grafisch dargestellt,
Phospliationen können bevorzugt gegenüber Chloridionen
abgetrennt werden, wenn Polyaminharze mit einer 70/30'
Hethanol/iPoluol-Lösung von Tribenaylaiain (das Toluol ist
wegen der Löslichkeit des Amins erforderlich) eluiert werden. Ein Vergleich seiner Wirksamkeit bei der Abtrennung
der beiden Anionen in gesonderten Extraktionen ist in Fig.
^5 zu sehen»
Das folgende Beispiel zeigt die Trennung von Chlorid- und
Phosphationen bei der Regeneration des Anionenäustauschharzes»
Ein gemischtes Harz (50 % mit Chlorid beladenes AGr3-X4-Anionenaustauschharz,
50 % mit Phosphat beladenes AG3-X4--An
ionenaustauschharz) wird mit O?riätlijlamin in Methanol
behandelt. Die Abtrennung des Phosphats ist sowohl unterdrückt als auch verzögert, wie dies aus den Daten von
Fig* 16 hervorgeht. Wenn die Fraktionen Λ bis 6, die in
Pig* 16 gezeigt sind, vereinigt würden, dann würde man
eine 95 #ige (Jhloridlösung gev/innen? die ungefähr 98 %
rles gesamten abgetrennten Chlorids enthielte. Es wurde
gefunden, daß eine nachfolgende Behandlung des Harzes mit Trlbenzylamin in Methanol/Tolüol die Chloridabtrennung "
unterdrückt und die Phosphatabtrennung "verbessert, so daß
eine PhosphatlÖ3ung mit hoher Reinheit erhalten wird«
BAD
2098ä7/i01B
Die folgenden Beispiele erläutern die nächsten Stufen des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Ausfällung von Metallcarbonaten
aus kationischen Regenerationsstromen regeneriert die Ligandenlösung, so daß sie wieder zurückgeführt werden
kann, und fällt das Kation aus der Lösung aus, wobei die
Fällung nachfolgend für eine Reaktion mit dem anioniechen. Regenerierung strom verwendet wird.
Die Behandlung einer Methanollösung mit 10 000 ppm Natriumace
tylacetonat mit Kohlendioxid ergibt eine Ausfällung eines "
Gemische aus !Tatriunicarbonat und Natriuinbicarbonat. In ähnlicher
Weise wurden Kaliumcarbonat und -bicarbonat aus einer
Lösung von Kalium-2-acetylcyclohexanon in Methanol ausgefällt.
Die Zurückgewicnung des anionischen Segenerierungsstroras
für die Rückführung und die Ausfällung der Metallsalze wird vorzugsweise durch eine Reaktion des kationischen Regenerierungsmittelstroms
bei erhöhten Temperaturen mit den Metallcarbonaten, die bei der CO-p-Behandlung entstehen,
bewerkstelligt« Die chemische Reaktion ergibt sich aus der folgenden Gesamtgrleichung«
x + M0COx Δ Rw + 00o + H0O
+ 2MX
(X = Anion, H = Metall)
(X = Anion, H = Metall)
Die G-esamtreaktion kann auch als Zwei Stufenreaktion wie
folgt beschrieben werden:
209837/1019
H7-IT.
RxN + H0O + CO0 A
0
c.
d. '
Gexröhnlich werden Aminoalkohole., wie ζ.B* 2-Amino-äthanol ver=
wendet, jedoch können auch andere Amine verwendet werden.
Ein alternatives Verfahren für- die Ausfällung der Metallsalze und Rückgewinnung des Kohlendioxids und des Aminre-
^ generierungsmittels für die Rückführung besteht in der stufenweisen
Durchführung des Prozesses. So kann das Metallcarbonat
zunächst bei 800 bis 900° C in die Oxide und das COp, welches für- Rückführung zurückgewonnen wird, thermisch
zersetzt werden,. Die Metalloxide, welche starke Basen sind, v/erden dann zur neutralisation der Lösung der sauren Aminsalze
(der anionische Regenerierungsstrom) verwendet, wobei
eine Ausfällung der Metallsalze und eine Rückgewinnung des freien Amins in Lösungsform für die Rückführung erhalten
werden. "-■■- = -
Die zurückgewonnenen wasserfreien Salze können in Tagebaubergwerken
usw. abgelagert werden« Bekannte 'Zusammensetzung
_ gen dieser Art sind Glauberit (CaSO^ .NapSO^.) oder das ähn-
» liehe Salz, das vier Atome Natrium enthalt, nämlich
CaSO^.2$&.ςβΟ^* Die Einführung von kleinen Mengen anderer
Kationen besitzt nur einen geringen Einfluß auf die Lagereigenschaften. Es ist hierfür erwünscht, daß die Salze als
große Agglomerate gebildet werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die abgetrennten Salze in der gewünschten
Zusammensetzung einer hohen Feuchtigkeit aussetzt, um das Kristallwachstum und das Verschmelzen von Kristallen
anzuregen.
Das folgende Beispiel erläutert die Anwendung des· Gesamtverfahrens
auf die Abtrennung von Natrium- und Magnesium- .
BAD ORIGINAL
209837/1019
sulfat aus synthetischem Gipswasser, welches 384- ppm Calciumionen,
25 ppm Magnesiumionen und 1260 ppm Sulfationen enthält»
Beispiel XIlI
Insgesamt 4- g ((Trockengewicht) AG3-X4-Harz (Harz der Poly-»
amintype, Ghloridform, Bio-Rad Laboratories) wurden in
500 ml 0,5 η NaOH suspendiert und drei Stunden bewegt, um das Harz in die 0H""-Form umzuwandeln* Das Harz wurde
durch Filtration unter Verwendung eines gesinterten Glas- g
filters abgetrennt, mit 2000 ml Methanol gewaschen und
•trocknen gelassen. Das getrocknete AG-3X-Harz (0H""-Form)
wurde sorgfältig mit 2,5 g CG-50-Kationenaustauschharz
(Polymethacrylsäure, H+-Form, Mallinckrodt) gemischt« Das
gemischte Harz wurde in ungefähr 40 ml des synthetischen
Gipswassers aufgeschlämmt und in eine chromategraphische
Glaskolonne mit den Abmessungen 305 msi x 9,5 mm eingebracht»
Die Kolonne wurde in eine Einheit eingesetzt, die einen automatischen Fraktionssammler enthielt, wobei eine 10 ml
fassende automatische Syphonpipette verwendet wurde, um 10 ml-Fraktionen des Eluats zu sammeln. Weitere 160 ml
des synthetischen Gipswassers wurden durch die Kolonne hindurchgeführt. Zusammen mit den zuerst beim Einbringen i
des Harzes in die Kolonne verwendeten 4-0 ml machte das insgesamt
200 ml. Es wurden 10 ml-Fraktionen des Eluats gesammelt, und die Fraktionen 1? 5» 10, 15 und 20 wurden
durch Emissionsspektroskopie auf Calcium, Magnesium und
Schwefel analysiert» Die erhaltenen Resultate waren wie folgt:
209837/1019
Calcium | Magnesium | Schwefel |
19 | 3,5 | 80 |
<5 | <2 | 70 |
<5 | <2 | 50 |
<5 | <2 | 75 |
6 | <2 | 60 |
Eluat"Fraktion Konzentration "der gefundenen
Nr. Ionen (ppm).
10 15 20
Die Analyse auf die Schwefelkonzentration war bei diesem Verfahren unter 100 ppm nicht sehr genau. Die Werte zeigen
aber trotzdem eine sehr geringe Sulfatkonzentration an.
Diese Taten zeigen, daß das gemischte Harzbett im wesentlichen das gesarate Calcium- und Magnesiumsulfat aus dem
Gipswasser entfernte. Wegen der kleinen Materialmengen,
die in diesem Versuch verwendet wurden, war es nicht mög-. lieh, eines der Standardverfahren zur Abtrennung der Harze
zu verwenden* Die Harze wurden stattdessen aufgrund ihres Dichteunterschieds und ihrer Teilchengröße unter Verwendung
einer Sedimentationstechnik getrennt. Das feinteilige, weniger
dichte Anionenaustauschharz besitzt eine gelbe Farbe und konnte leicht identifiziert werden, da es zu dem gröberen,
dichteren weißen Kationenaustauschharz gut kontrastierte. Die Harze wurden von der Kolonne abgetrennt, in Wasser
aufgeschlämmt und durch Sedimentation trennen gelassen, und
zwar in einer Kolonne mit den Abmessungen 13 mm χ 915 mm,
welche einen abnehmbaren Abschnitt von 152 mm Länge an
der Unterseite aufwies, der mit einer entfernbaren Frittenscheibe
ausgerüstet war. Beim Absitzen der Harze erschien das gelbe anionische Harz oben und das dichtere weiße kationische Harz unten. Das Wasser wurde durch die gefrittete
Scheibe abgezogen, die Scheibe wurde entfernt, und der Harz*
pflöck wurde mit einem Stößel aus dem unteren Abschnitt der
Kolonne herausgedrückt. Der Harzpflock wurde in drei !Peile
geschnitten,, nämlich in weißea kationisches Austauschharz,
gelbes anionisches Austauschharz und annähernd 1 g Harz an
2 0 9837/1019 ..,.■'
der Grenzfläche«, wo etwas Mischung stattgefunden hatte. Das
ueiße verbrauchte kationisch^ Austauschbare wurde in Wasser
aufgesc-iläramt* in eine cäromatograpbisclie Kolonne mit den
Abmessungen 6 mm χ 229 ram eingebracht und mit 50 ml einer
2 a Losing von Ί,3-Cyclohexanäion"in Methanol eluierto Diese
Lösung wurde dadurch hergestellt, daß 11,2 g 1,3-Cyclor
hexandion in Methanol aufgelöst und auf 50 ml verdünnt wurden.
Es wurder 3ml-.Eluatfraktionen gesammelt* Analyse der
Eluatfraktionen durch Eraissionsspektroskopie ergab' die folgenden
"Resultatej welche eine wirksame Regeneration des kat
ionischen Harzes durch Austausch des Wasserstoffligandens
gegen das Kation anzeigt.
Metallionenkonzentration in der Chelat« Fraktioi r
üalcxum Magnesium
5 228 .74
4- 492 146
5 492 146
6 420 112 9 480 52
12 523 55
15 310 70
Die Kolonne wurde mit weiterem Methanol C^-20 ml) gewaschen9
und zusätsliche Eluatfraktionen wurden aufgefangen» Bei Fraktion 25 wurde gefunden, daß sie weniger als 10 ppm
Calcium und 2 ppm-Magnesium enthielt«, Das gelbe verbrauchte
anionische Austauschharz wurde ir. Wasser auf ge schlämmt 9 ·
in eine chromatographische Kolonne axt den Abmessungen 6 mm χ 229 mm eingebracht und mit 100 ml einer 2 η Losung
von 2-Atiinoäthanol in Methanol eluier-t.. Diese Lösung wurde
BAD -ORIGINAL
209837/1019
dadurcJi hergestellt, daß 12$2 g 2-Amino-äthanol in Methanol
aufgelöst und mit? Methanol auf 100 ml verdünnt wurden» Es
wurden 3 ml-Sluatfraktionen gesammelt. Die Analyse der
Eluatfraktionen auf Schwefel durch Emissionsspektroekopie ergab die folgenden Resultate, welche eine wirksame Regeneration
des anionischen Austauschharzes anzeigen*
Fraktion Nr. | Sciiwefelkonzentration (ppm) |
1 | <50 |
2 | <50 |
3 | 5 200 |
4 | 18 000 « (54 000 ppm S0~^) |
5 | 5 900 |
6 | 3 500 |
7 | 1 700 |
10 | 320 |
15 | 100 |
Da die Lösung aus diesem Versuch bezüglich der Kationen
ziemlich dünn war und etwas überschüssiges Ohelatisierungswiittel
entbieltf wurde entschieden, die Carbonate unter Verwendung
von·Ammoniumcarbonat.aur.Einstellung des pH-Werts
auszufällen. Die Fraktionen 13, 14 und 15 (jeweils 2 ml
nach der Entnahme der Proben für die Analyse), wurden vereinigt und mit einer gesättigten wäßrigen Lösung von
Ammoniumcarbonat behandelt. Es trat nahezu augenblicklich, die Ausfällung eines feinen dichten weißen Feststoffs aufo
Die weiße Ausfällung wurde durch Zentrifugieren abgetrennt,
mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen und schließlich getrocknet· Die Metallcarbonatausfällung wog 0,0261 g* Die
regenerierte Ligandenlösung, welche überschüssiges Ammoniumcarbonat
enthielt,, wurde zwecks Entfernung von C0P und
überschüssigem Ammoniak unter Vakuum entgast und dann durch
209837/1019
3 g (SFrockengewicht) Dowex 50~X8~Kationenharz (stark sauer,
Polystyrolbarz) hindurchgeführt* Der pH der !.osung änderte
sieb, von "basisch nach sauer, was einen Austausch des öaelat·*
ammoniumions gegen das Wasserstoff lon des Harzes anzeigt·
Die öhelatlösung war also für die Rückführung regeneriert
worden· Das mit Ammonium beladens Kationenaustausehbaris
wurde mit Metlianol gewaschen* getrocknet und dann auf TOO0G
erhitzt, bei weicher Temperatur UH* entwickelt wurde, was
durch den Geruch und mit einem feuchten pBKEndikatprpapier
(basische Reaktion) erkannt werden konnte* Diese Temperatur
liegt im oberen Stabilitätsbereich von Polystyrolharzen, "
wie er durch die Harzhersteller angegeben wird« Die obige
Metallcarbonatausfällung wurde in der Eluatfraktion 4 des
anionischen Regenerieruügsstroms (2 ml verblieben nach der
Analyse auf Schwefel) suspendiert» Das Gemisch wurde erhitzt,
und es bildete sich sowohl eine feine weiße Ausfällung als
auch eine flockige Ausfällung« Es wurde kein Gas entwickelt·
Die überstehende Flüssigkeit wurde abdekantiert, und die Ausfällungen wurden mit Methanol gewaschen und erhitzt«
Die flockige Ausfällung zersetzte sich, wobei sie CO2 abgab,
was dadurch erkannt werden konnte, daß das entwickelte Gas durch eine Bariumhydroxidlösung geführt wurde, worin
eine weiße Ausfällung entstand« Eine kleine Menge flüssiges j
Nebenprodukt wurde aufgrund seines Geruchs als das Freiamin
identifiziert» Es blieb ein Rückstand von Calciumsulfat.
Die Sulfationen wurden durch den Chloranilattest identifiziert*
Das folgende Beispiel erläutert ein anderes "Verfahren zur
Abtrennung der tfetallsalzyerunreinigungen und der Hegenera-«*
tion des anionischen Regenerierungsstroms*
Ein Gemisch aus 2 g gefälltem Calciumcarbonat und 0,5 g
gefälltem Magnesiuffiearbonat wird auf 800 bis 900° C erhitzt. Das Erhitzen wird so lange fortgesetzt, bis das gesamte Carbonat in Oxid zersetzt ist, was an dem Aufhören.
der Kohlendioxidentwicklung erkannt werden kann* Wenn die
insgesamt ^,4J g Gxidriiekstände mit einer Anionenaustauschregenerierungslosung
tunsetzen, gelassen werdenj die aus
0*054- Äquivalenten saurem 2-Amino~äthanol-sulfat gelost
in 50 ml Methanol bestfe&t, dann erhält man annähernd 5j6 g
eines Gemisehs aus Calcium- und Magnesiumsulfat. Biese un^*
losliche Ausfällung wird vom 2-Amino-äthanol abfiltriert*
das sieh beim Heutralisationsverfahren. bildet.
2Q9837/T019
Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung eines Wasserstroms, der
ionische Verunreinigungen enthält, um die Ionen aus dem
Strom zu entfernen und die Ionen zurückzugewinnen, da·*·
durch gekennzeichnet, daß man im Gegenstrom den Wasserstrom durch ein Bett eines gemischten Ionenaustauschmaterials
durchführt, um ionische Verunreinigungen aus dem Wasserstrom zu entfernen und ein weitgehend ionenfreies
Wasser herzusteilen; das verbrauchte gemischte Ionenaus- |
tauschmaterial aus dem Bett entfernt und in anionische,
und kationische Ionenaustauschmaterialien trennt; die ionischen Verunreinigungen aus den getrennten anionischen
und kationischen Ionenaustauschmaterialien mit anionischen und kationischen Regenerierungsströmen entfernt, um die anionischen
und kationischen Ionenaustauschmaterialien zu regenerieren, wobei verbrauchte anionische und kationische
Regenerierungsetröme erhalten werden; die regenerierten
anionischen und kationischen Ionenaustausohmaterialien
zum Bett zurückführt; den verbrauchten kationischen Regenerierungsstrom mit einem Metallfällungsmittel behandelt,
um gefeilte Metallcarbonate zu bilden und den kationischen Begenerierungsstrom für die Rückführung zum ver- |
brauchten kationischen Ionenaustauschmaterial zurückzugewinnen; und dec verbrauchten anionischen Regenerierungsstrom
mit den gefällten Metallcarbonaten bei erhöhten Temperaturen
in Berührung bringt, um Metallsalze auszufällen und um Metallfallungsmittel für die Rückführung zum verbrauchten katicnißchen Regenerierungsstrom und anionische
Eomplexierungsmittel für die Rückführung zum verbrauchten
anionischen Ionenaustauschmaterial zurückzugewinnen*
2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anionische Regenerierungsstrom aus einer organischen Base in einem organischen Lösungsmittel besteht.
209837/1019
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der anionische Regenerierungsstrom aus einem^alipha»
tischen Amin in einem organischen Lösungsmittel besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der anionische Regenerierungsstrom aus 2-Amina-äthanol
in Methanol besteht»
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der anionische Regenerierungsetrom aus einer organischen Base, Methanol und einem Kohlenwasserstoff
lösungsmittel besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch ·
gekennzeichnet, daß das anionische lonenaustauschmaterial;
aufeinanderfolgend zunächst mit einem selektiv wirkenden organischen Amin und dann mit einem anderen organischen
Amin behandelt wird, um die Anionen selektiv abzutrennen·
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Rückgewinnung des kationischen Regenerierungsstroms anfallenden ausgefällten Metallcarbonate- zunächst thermisch in ihre Metalloxide
und Kohlendioxid zersetzt werden, wobei das Kohlendioxid zum verbrauchten kationischen Regenerationsstrom zurückgeführt
wird, und daß der verbrauchte anionische Regenerierungsstrom mit diesen Metalloxiden in Berührung gebracht
wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bett aus dem gemischten
lonenaustauschmaterial ein Polyacrylsäurekationenaustauschharz
und ein Polyaminanionenaustauschharz enthält.
9c Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen Wasserstrom an-
209837/1019
I1SÖ1?!
und
Verfahren nach einem dei· yoihergehendea Aasprüi?he
ein a%aa?k fe&siseJiei? -,©sganiSiöilieiB Aain enthält„
iiadii #in$?n der vö^herg^iiönden Ansprüche,
gekeniiaeiöhnet t daß döi« katiQi^ische Hegenerierungsstrom
ein l^
12o Verfahren nach einein der vorhergehenden Ansprüche, *
dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Regenerierungöstrom
Methanol als Lösungsmittel^enthält,
Λ3* Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das anionische und kationisc'he
Ionenaustauschmaterial nach der Trennung in das anionisch© und kationische Ionenaustauschmaterial weitgehend mit Wasser gesättigt gehalten wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallfällungsmittel
Kohlendioxid verwendet wird.
209 8 37/10 19
so
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