DE2160173C3 - Verfahren zur Regenerierung von mäßig oder schwach sauren Ionenaustauschharzen - Google Patents
Verfahren zur Regenerierung von mäßig oder schwach sauren IonenaustauschharzenInfo
- Publication number
- DE2160173C3 DE2160173C3 DE2160173A DE2160173A DE2160173C3 DE 2160173 C3 DE2160173 C3 DE 2160173C3 DE 2160173 A DE2160173 A DE 2160173A DE 2160173 A DE2160173 A DE 2160173A DE 2160173 C3 DE2160173 C3 DE 2160173C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- solution
- ion exchange
- regeneration
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
- B01J49/50—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor characterised by the regeneration reagents
- B01J49/53—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor characterised by the regeneration reagents for cationic exchangers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
d^Swüegendeii Erfindung gehen aus
?£ Beschreibung hervor. .
% e voriSende Erfindung ist ganz allgemein auf
^J^^schmaterialien anwendbar, und zwar
K.Jiomaw»u» .ach ^11n. Kationenmetanahen,
VOKUg· β^Εχ 63 (mäßig saures und phosphon-Polystyrolharz).
Amberlite CG-50 carbonsäurehaltiges Polymethacryl-.1Oo
(ein sehr schwach saures imino-Polystyrolharz).
Erfindung eignet sich besonders Gipswasser, um die Ablagerungen Z^ bildenden Kalzium- und Magneeinem
dem Ionenaustauscher zuge- ^^^^„Taakatn, die Osmose umzu-[u^n n^Slektrodialyse
oder Flash-Destillation !^Wassern in Entsalzungsanlagen zu ermöglichen.
^ ^1JM* synthetisches Gipswasser hergestellt,
ts Γ1™6 e' y ^n* entsprach, die bei der
SsaM Ablaufs aus Säurezu
erwarten ist. Die Zusammenmit Kalk durchgeführten
SU
Erdalkalimetallionen, die in industriellen Abwasserströmen anwesend sind, bringen beträchtliche Verunreinigungsprobleme
mit sich, da sie stark basisch sind und deshalb den pH-Wert von Seen, Bächen und
Flüssen verändern können. Industrielle Abwasserströme, welche diese Ionen enthalten, können durch
die Verwendung von Harzen, welche Kulzium- und Magnesiumionen abtrennen können, weitgehend davon
befreit werden. Wenn jedoch eine solche Behandlung in einem großtechnischen Maßstab und auf kontinuierlicher
Basis durchgeführt werden soll, ist es nötig, das Harz in einer einfachen Weise zu regenerieren. Es
wurden bereits die verschiedensten Versuche zur Lösung des Regenerierungsproblems bekannt, aber
keiner dieser Versuche löste dieses kritische Problem in einer vollständig zufriedenstellenden Weise.
Die vorliegende Erfindung schafft nun ein überraschend wirksames Verfahren zur Regenerierung
dieser Harze zwecks Entfernung der Kalzium- und Magnesiumionen.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Regeneration eines mäßig oder schwach sauren
Ionenaustauschharzes, welches mit Kalzium- oder Magnesiumionen beladen ist. Das Verfahren wird
dadurch ausgeführt, dab man das Harz mit einer Lösung eines cycloaliphatischen /?-Diketons in Wasser
oder in einem organischen Lösungsmittel in Berührung bringt, um die genannten Ionen aus dem Harz zu entfernen.
Vorzugsweise wird das cycloaliphatische j8-Diketon in Form einer Lösung verwendet, die eine
Konzentration von ungefähr 0,1 bis 1,0 η aufweist. Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines neuen Verfahrens zur Regeneration von schwach sauren Ionenaustauschharzen.
Das bevorzugte Ziel de·· vorliegenden Erfindung ist
die Schaffung eines neuen Verfahrens für die Regeneaiv..-..e
dieser Lösung wurden s Kalziumsulfat und 0,119 g Maahydrat
in entsalztem Wasser aufiie Lösung mit entsalztem Wasser urde. Analyse des synthetischen
n, Kalzium und Schwefel 'i ergab die folgende Zu-
Mg ippmj
25
Ca (ppm)
384
SO1 (ppm)
1260
Die folgenden Beispiele dienen lediglich zut Erläuterung der Erfindung und sind nicht in einschränkendem
Sinne aufzufassen. In den Beispielen sind die Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt,
sofern nichts anderes angegeben ist.
. 11
H e 1 s ρ 1 e 1 1
Insgesamt4 g(Trockengewicht) AG3-X4-Harz (Harz der Polyamintype, Chloridform, Bio-Rad Laboratories)
wurden in 500 ml 0,5 n-NaOH suspendiert und 3 Stunden gerührt, um das Harz in die OH"-Form
umzuwandeln. Das Harz wurde unter Verwendung eines gesinterten Glasfilters durch Filtration abgetrennt
und mit 2000 ml Methanol gewaschen und trocknen gelassen. Das getrocknete AG-3X-Harz
(OH"-Form) wurde sorgfältig mit 2,5 g CG-50-Kationenaustauschharz
(Harz der Polymethacrylsäuretype, H+-Form, Mallinckrodt) gemischt. Das gemischte
Harz wurde in ~40 ml des synthetischen Gipswassers aufgeschlämmt und in eine chromatographische
Kolonne aus Glas mit den Abmessungen 9,5 · 305 mm eingebracht. Die Kolonne wurde in eine Einheit ein-
gebracht, die einen automatischen Fraktionssammler aufwies, wobei eine automatische 10-ml-Syphonpipette
verwendet wurde, um 10-ml-Fraktionen des
Eluats zu sammeln. Weitere 160 ml des synthetischen Gipswassers wurden durch die Kolonne hindurchgeführt.
Einschließlich der zum Einbringen des Harzes in die Kolonne verwendeten 40 ml machte das insgesamt
20OmI. 10-ml-EIuatfraktionen wurden gesammelt,
und die Fraktionen L 5, 10, 15 und 20 wurden durch Emissionsspektroskopie auf Kalzium,
Magnesium und Schwefel analysiert. Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Wasserstoffliganden geger
anzeigt.
anzeigt.
das Kation am Harz
Eluatfraktion | Gefundene Konzentration der Ionen (ppm) | Magnesium | Schwefel |
Kalzium | 3,5 | 80 | |
1 | 19 | <2 | 70 |
5 | <5 | <2 | 50 |
10 | <5 | <2 | 75 |
15 | <5 | <2 | 60 |
20 | 6 |
Konzentration der Metailionen in der | Magnesium | |
Fraktion | Chelatresenerierungslösung (ppm) | <2 |
Kalzium | <2 | |
1 | <10 | 74 |
2 | <10 | 146 |
' 3 | 228 | 146 |
4 | 492 | 112 |
5 | 492 | 52 |
6 | 420 | 55 |
9 | 480 | 70 |
12 | 523 | |
15 | 810 |
45
Die Analyse auf die Schwefelkonzentrationen war bei diesem Verfahren unterhalb 100 ppm nicht sehr »5
genau, jedoch zeigten die Werte eine sehr niedrige Sulfatkonzentration an. Die Daten zeigen, daß das
Mischbettharz im wesentlichen das gesamte Kalzium- und Magnesiumsulfat aus dem Gipswasser entfernte.
Wegen der kleinen bei diesem Versuch verwendeten Materialmengen war es nicht möglich, eines der
bekannten Standardverfahren zur Trennung der Harze zu verwenden. Statt dessen wurden die Harze auf
Grund ihres Unterschieds in der Dichte und der Teilchengröße getrennt, wobei eine Sedimentationstechnik
verwendet wurde. Das feinteilige, weniger dichte anionische Austauschharz besitzt eine gelbe
Farbe und kann leicht identifiziert werden, da es zu dem gröberen, weniger dichten weißen kationischen
Austauschharz kontrastiert. Das Harz wurde aus der Kolonne entnommen, in Wasser aufgeschlämmt und
durch Sedimentation in einer Kolonne mit den Abmessungen 915 13 mm durch Sedimentation getrennt.
Die Kolonne besaß an der Unterseite einen 152 mm langen Teil, der mit einer entfernbaren geiritteten
Scheibe ausgerüstet war. Das Harz setzte sich ab, wobei das gelbe anionische Harz auf der Oberseite
und das dichtere weiße kationische Harz an der Unterseite zu liegen kam. Das Wasser wurde durch die gefrittete
Scheibe abgezogen, die Scheibe wurde entfernt, und der Harzpflock wurde aus dem untren Abschnitt
der Kolonne mit einem Stempel herausgedrückt. Der Harzpfiock wurde in 3 Teile geschnitten, und zwar in
weißes kationisches Austauschharz, in gelbes anionisches Austauschharz und in annähernd 1 g eines
Zwischenstücks an der Grenzfläche, wo eine geringe Mischung stattgefunden hatte. Das weiße verbrauchte
kationische Austauschharz wurde in Wasser aufgeschlämmt, in eine chromatographische Kolonne mit
den Abmessungen 229 · 6 mm eingebracht und mit 6c 50 ml einer 2 η-Lösung von 1,3-Cyclohexandion in
Methanol eluiert. Diese Lösung wurde dadurch hergestellt, daß 11,2 g 1,3-Cyclohexandion in Methanol
aufgelöst und auf 50 ml verdünnt warden. 3-ml-Fraktionen
des Eluats wurden gesammelt. Die Analyse der Eluatfraktionen durch Emissionsspektroskopie gab
die folgenden Resultate, was eine wirksame Regeneration des kationischen Harzes durch Austausch der
Die Kolonne wurde mit weiterem Methanol ( ~ 20 ml) gewaschen, wobei weitere Eluatfraktionen genommen
wurden. Die Fraktion 23 enthielt weniger als 10 ppm Kalzium und 2 ppm Magnesium. Das gelbe verbrauchte
anionische Austauschharz wurde in Wasser aufgeschlämmt, in eine chrcmatographische Kolonne mit
den Abmessungen 229 · 6 mm eingebracht und mit 100 m! einer 2 η-Lösung von 2-Amino-äthanol in
Methanol eluiert. Diese Lösung wurde dadurch hergestellt, daß 12,2 g 2-Amino-äthanol in Methanol aufgelöst
und mit Methanol auf 100 ml verdünnt wurden. Es wurden 3-ml-Eluatfraktionen gesammelt. Analyse
der Eluatfraktionen auf Schwefel durch Emissionsspektroskopie ergab die folgenden Resultate, welche
eine wirksame Regeneration des Anionenaustauschharzes zeigen.
Fraktion | Schwefelkonzentration (ppm) |
1 | <50 |
2 | <50 |
3 | 5200 |
4 | 18000 = (54000 ppm SO4,- |
5 | 5900 |
6 | 3500 |
7 | 1700 |
10 | 320 |
15 | 100 |
Da diese Lösung bei diesem Versuch hinsichtlich der Kationen ziemlich dünn war und da etwas überschüssiges
Chelatisierungsmittel anwesend war, wurde entschieden, die Carbonate unter Verwendung von
Ammoniumcarbonat durch Einstellung des pH-Wertes auszufällen. Die Fraktionen 13, 14 und 15 (jeweils
2 ml nach der Entnahme der Analysen proben) wurden vereinigt und mit einer gesättigten wäßrigen Ammoniumcarbonatlösung
behandelt. Es trat nahezu augenblicklich eine Ausfällung eines feinen dichten weißen Feststoffs auf. Die weiße Ausfällung wurde
durch Zentrifugieren abgetrennt, mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen und schließlich getrocknet.
Die Metallcarbonatausfällung wog 0,0261 g. Die regenerierte Ligandenlösung, weiche überschüssiges
Ammoniumcarbonat enthielt, wurde unter Vakuum zwecks Entfernung von CO2 und überschüssigem Ammoniak
entgast und dann durch 3 g (Trockengewicht) Dowex SO-Xe-Kationenaustauschharz (stark saures
Harz der Polystyroltype) hindurchgeführt. Der pH der Lösung änderte sich von basisch nach sauer, was den
Austausch des Chelatammoniumions gegen das Wasser-
stoffion des Harzes anzeigte. Die Chelatlösung war
somit also für die Rückführung regeneriert worden. Das mit Ammonium beladene Kationenaustauschharz
wurde mit Methanol gewaschen, getrocknet und dann auf 1000C erhitzt, bei welcher Temperatur NH3 entwickelt
wurde, das sich durch den Geruch und durch ein feuchtes pH-Papier (basische Reaktion) zu erkennen
gab. Diese Temperatur liegt innerhalb des oberen Stabilitätsbereichs für Harze der Polystyroltype,
wie es durch die Harzhersteller angegeben wird. Die obige Metallcarbonatausfällung wurde in der
Eluatfraktion 4 des anionischen Regenerierungsstroms suspendiert (es verblieben 2 ml nach der Analyse auf
Schwefel). Das Gemisch wurde erhitzt, und es bildete sich sowohl eine feine weiße Ausfällung als auch eine
flcücige Ausfällung. Es wurde kein Gas entwickelt.
Die überstehende Flüssigkeit wurde abdekantiert, und die Ausfällungen wurden mit Methanol gewaschen und
erhitzt. Die flockige Ausfällung zersetzte sich, wobei COj abgegeben wurde. Dieses wurde dadurch erkannt,
daß das entwickelte Gas durch eine Bariumhydroxydlosung hindurchgeführt wurde, in der sich eine weiße
Ausfällung bildete. Bei der thermischen Zersetzung wurde auch eine kleine Menge eines flüssigen Nebenprodukts
gebildet Dieses Nebenprodukt wurde auf Grund seines Geruchs als freies Amin identifiziert. Es
verblieb ein Rest von Kalziumsulfat Die Sulfationen wurden durch den Chloranilattest identifiziert.
Ein Ionenaustauschharz der Polymethacrylsäuretype,
welches itn Handel als Amberlite CG-50-Harz
erhältlich ist, wurde dadurch mit Kalzium- und Magnesiumionen beladen, daß es mit dem oben
beschriebenen synthetischen Bergwerksabfluß in Berührung gebracht wurde. Das beladene Harz wurde
dann mit einer Methanollösung von 1,3-Cyclohexandion
behandelt Die Resultate sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen zu sehen.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf die Regenerierung der beladenen Harze unter Verwendung einer
wäßrigen Lösung eines cycloaliphatischen /?-Diketons
anwendbar. Dies wird durch das folgende Beispiel demonstriert.
Ein mit Wasser gequollenes Harz wurde in eine Kolonne eingebracht, welche die Abmessungen 3048 ·
ίο 9,5 mm aufwies. Das Bett enthielt 0,2 g mit Magnesium
beladenes Amberlite CG-50-Harz (10,5 Milliäquivalente
Mg/g trockenes Harz) und 2,45 g mit Kalzium beladenes Amberlite CG-50-Harz {4,0 Milliäquivalente
Ca++/g trockenes Harz). Dies ergibt ein Verhältnis von Mg/Ca von 25 ppm Mg/384 ppm Ca,
was dem errechneten Verhältnis eines typischen neutralisierten Säureauslaugbergwerksabstroms im Appalachian-Gebiet
entspricht. Das mit Wasser gequollene Harz wurde mit 100 ml einer ~ 1,0 η-Lösung von
ao 1,3-Cyclohexandion eluiert, welche durch Auflösen
von 11,2 g 1,3-Cyclohexandion in 100 ml entsalztem Wasser hergestellt worden war. Das Eluat, welches bei
Verwendung dieser Lösung zur Behandlung des CG-50-Harzes verwendet wurde, wurde in 3-ml-Fraktionen
as gesammelt und durch Flammenphotometrie auf Ca+4
und Mg++ analysiert.
Die Kalziumionen wurden bei einer Wellenlänge von 622 ηιμ bestimmt. Es wurde ein Beckman-DK-2-Spektralphotometer
verwendet, der so eingestellt war, daß er bei einer 100-ppm-Standardlösung eine Ablesung
von 100 Einheiten ergab.
Die Analyse auf Magnesium wurde bei einer Wellenlänge von 383 πιμ. ausgeführt, wobei das Instrument
so eingestellt war, daß es bei einem 100-ppm-Standard
eine Ablesung von 50 Einheiten ergab. Der organische Teil der Lösung (1,3-Cyclohexandion) trug im Falle
von Magnesium offensichtlich nur zum Untergrund bei, der ~240 bis 250 ppm ergab Dieser Effekt verschwand
bei einer Verdünnung von über 10:1.
Ablesung | Kalzium | Durch schnittlich |
Ablesung | Magnesium | 400 | Durch schnittlich |
160 | |
Fraktion | Verdünnungs faktor |
ppm | Verdünnungs faktor |
284 | ppm | 44 | ||
7 | 7 | 0 | 308 | 0 | 68 | |||
1 | 49 | 1 | 196 | 12 | 1 | 24 | ||
2 | 58 | 4 | 2320 | 53 | 1 | 848 | ||
3 | 90 | 40 | 3600 | 45 | 8 | 256 | 1800 | 16 |
4 | 94 | 40 | 3760 | 74 | 20 | 1480 | ||
5 | 86 | 40 | 3440 | 75 | 10 | 1400 | ||
6 | 93 | 40 | 3720 | 37 | 10 | 740 | ||
7 | 95 | 40 | 3800 | 10 | 10 | 288 | 20(D | 48 |
8, 9, 10 | 83 | 40 | 3320 | 34 | 10 | 680 | ||
11 | 59 | 40 | 2360 | 100 | 10 | -240 = | ||
12,13 | 51 | 40 | 2040 | 71 | 2 | 232 | -240 = | 0 |
14 | 64 | 40 | 1280 | 77 | 2 | -240 = | ||
15 | 20 | — | 2 | |||||
16 | — | — | — | |||||
17 | 35 | — | 350 | 64 | — 240 = | |||
18,19 | — | 10 | — | — | 2 | |||
20 | — | — | — | — | ||||
21 | — | — | — | — | ||||
22 | 23 | — | 92 | 72 | -240 = | |||
23 | — | 4 | — | — | 2 | |||
24 | — | — | — | — | ||||
25 | 90 | — | 90 | 58 | -240 = | |||
26 | 1 | 2 | ||||||
Die vorliegende Erfindung ist auf cycloaliphatische /3-Diketone, wie z. B. 1,3-Cyclohexandion, 1,3-Cyclopentandion,
und methyläthyl- und andere alkylsubstituierte cycloaliphatische /J-Diketone anwendbar.
Die cycloaliphatischen 0-Diketone können in einer großen Reihe von Lösungsmitteln, wie z. B. Wasser,
Methanol, Äthanol, Propanol, Polyole, Polyäther u. dgl, verwendet werden.
Die obigen Daten zeigen, daß das Kationenaustauschharz mit einer wäßrigen Lösung von 1,3-Cyclohexandion
sehr wirksam regeneriert wird. Da Kalzium- und Magnesiumcarbonat in Wasser ziemlich unlöslich
sind, fallen die Carbonate nach der pH-Einstellung nahezu quantitativ wie aus der nassen Alkohollösung
aus.
Amberlite-CG-50-Harz ist Polymethacrylsäure. Es wird durch die Rohm & Haas Co., Philadelphia, hergestellt.
Die in den Beispielen verwendete Sorte wurde durch Mallinckrodt Chemical Works geliefert und
war ein analytisch reines Reagens. Es besaß eine Teilchengröße von 0,15 bis 0,075 mm und hatte eine
gesamte Austauschkapazität von 10,0 Milliäquiva· lente/g.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409
Claims (6)
1. Verfahren zur Regenerierung eines mäßig oder schwachsaurenlonenaustauschharzes, insbesondere
Polymethacrylsäure-Austauschharz, das mit Kaizium- oder Magnesiumionen beladen ist, dadurch
gekennzeichnet da man as Harz mit einer Lösung eines cycloahphatischen
ß-Diketons in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel behandelt, um die genannten Ionen ίο
vom Harz zu entfernen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das cycloaliphatische /Ϊ-Diketon als
Lösung in Wasser verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ι5
zeichnet, daß das cycloaliphatische /MSiketon als
Lösung in einem organischen Lösungsmittel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das cycloaliphatische/9-Diketon als ,o
Lösung in Methanol verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als cycloaliphatisches /3-Diketon 1,3-Cyclohexand.on
verwendet wird. »5
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden
äiatsitÄ
. „„„ι, cnnren lonenaustauschharzen, die
ode*fi^£i«*>
beladen sind, ooer y^ Br Erfindung ist die Regenene-Ein
spe2^s n Ionenaustauschharzen des
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9525170A | 1970-12-04 | 1970-12-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160173A1 DE2160173A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2160173B2 DE2160173B2 (de) | 1973-10-25 |
DE2160173C3 true DE2160173C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=22250944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2160173A Expired DE2160173C3 (de) | 1970-12-04 | 1971-12-03 | Verfahren zur Regenerierung von mäßig oder schwach sauren Ionenaustauschharzen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3658729A (de) |
CA (1) | CA955576A (de) |
DE (1) | DE2160173C3 (de) |
FR (1) | FR2116558A1 (de) |
GB (1) | GB1372855A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934863A1 (de) * | 1979-08-29 | 1981-04-09 | Tetra Werke Dr.Rer.Nat. Ulrich Baensch Gmbh, 4520 Melle | Verfahren zur regenerierung von ionenaustauschern |
JP6486161B2 (ja) * | 2015-03-24 | 2019-03-20 | 東京応化工業株式会社 | シリル化剤薬液の調製方法及び表面処理方法 |
-
1970
- 1970-12-04 US US95251A patent/US3658729A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-12-02 CA CA129,164A patent/CA955576A/en not_active Expired
- 1971-12-03 DE DE2160173A patent/DE2160173C3/de not_active Expired
- 1971-12-06 FR FR7143682A patent/FR2116558A1/fr not_active Withdrawn
- 1971-12-06 GB GB5644271A patent/GB1372855A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3658729A (en) | 1972-04-25 |
CA955576A (en) | 1974-10-01 |
FR2116558A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2160173A1 (de) | 1972-09-07 |
GB1372855A (en) | 1974-11-06 |
DE2160173B2 (de) | 1973-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69925903T2 (de) | Wasserbehandlungsmethode | |
DE2658909C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abwasser | |
DE69012148T2 (de) | Abwasserbehandlung unter Verwendung eines Kreislaufes von hochdichtem Schlamm. | |
DE2160171A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Wasser | |
DE2200113A1 (de) | Verfahren zur herabsetzung des gehaltes an organischem kohlenstoff in mit organischen verbindungen verunreinigtem wasser | |
DE3026430A1 (de) | Mittel zur behandlung geloester schwermetalle und verfahren zu ihrer behandlung mit diesen mitteln | |
EP0968964B1 (de) | Verfahren zur stofflichen Verwertung von Gülle | |
DE1175622B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus Loesungen durch Flotation | |
EP0384329A1 (de) | Verfahren zur Veredelung von Gülle | |
DE2160172A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen | |
EP3795542B1 (de) | Entfernung von chromverbindungen aus cr(vi)-haltigen wässrigen phasen | |
DE2642238C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Cu+ + -Ionen aus Abwässern und wäßrigen Lösungen | |
DE2160173C3 (de) | Verfahren zur Regenerierung von mäßig oder schwach sauren Ionenaustauschharzen | |
DE2731707C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Kobalt | |
DE69208544T2 (de) | Methode zur Herstellung eines Sorbentmittel für Metallelement und Methode zur Adsorption und Trennung des Metallelementes | |
DE2308815B2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Abwasser | |
DE2326224C3 (de) | Verfahren zum Abtrenne», von durch chemische oder physikalisch^ Eigenschaften ausgezeichneten ionisierten Stoffen aus einer wäßrigen Lösung | |
DE4129641A1 (de) | Verfahren zum entwaessern von fluessigschlamm und verwendung des entwaesserten schlammkonzentrats als bodenverbesserer und duengemittel | |
DE2610281A1 (de) | Verfahren zur entfernung von metallen aus loesungen | |
EP2813475B1 (de) | Verfahren zum entfernen von quecksilber und selen aus sulfathaltigem abwasser | |
DE2436858C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung der Fettstoffe aus fetthaltigem Abwasser | |
DE886130C (de) | Verfahren zur Reinigung von durch Truebungsstoffe verunreinigten Waessern, insbesondere von Moorwaessern | |
DE60116845T2 (de) | Verfahren zur Behandlung flüssiger Medien, die Schwermetalle und Sulfationen enthalten | |
DE1926969A1 (de) | Verfahren zur chemischen Entfernung von Phosphorionen aus Abwasser | |
DE4239749A1 (de) | Phosphoryliertes Holz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |