DE2160172A1 - Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen

Info

Publication number
DE2160172A1
DE2160172A1 DE19712160172 DE2160172A DE2160172A1 DE 2160172 A1 DE2160172 A1 DE 2160172A1 DE 19712160172 DE19712160172 DE 19712160172 DE 2160172 A DE2160172 A DE 2160172A DE 2160172 A1 DE2160172 A1 DE 2160172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acidic
cation exchange
exchange resin
solution
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712160172
Other languages
English (en)
Inventor
David O. Loomis Calif. DePree (V.StA.). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aerojet Rocketdyne Inc
Original Assignee
Aerojet General Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aerojet General Corp filed Critical Aerojet General Corp
Publication of DE2160172A1 publication Critical patent/DE2160172A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/50Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor characterised by the regeneration reagents
    • B01J49/53Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor characterised by the regeneration reagents for cationic exchangers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
    • C22B3/42Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by ion-exchange extraction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2101/00Nature of the contaminant
    • C02F2101/10Inorganic compounds
    • C02F2101/20Heavy metals or heavy metal compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte Göggingen, 5. Dez. 1971
DR. ING. E. L I E B A U
DIPL. πιο. G. LlE BAU Dr.Lb/p
AUGS^JaO-GUGGINGEN
V. ElCHSNDORrF-SIR. 10 · TEL 93077
Aerojet Solid Propulsion Company Sacramento, California, USA
"Verfahren aur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwassorströmen"
Ss :i.Sü" allgemein bekannt i dass moderne Industrieverfahren eine beträchtliche und unerwünschte Auswirkung auf die Ökologie be— sitasYio Eine der Ursachen der schädlichen Auswirkungen auf die Ökologie sind d.i.® Abwasserströme aus Bergwerken 9 Beizanlagen und galvanischen Bäderno Alle diese Abwasserströme enthalten beträchtliche Mengen Übergangsmetallsalaes wie auch Schwefel? welches gewöhnlich in der Form des Sulfationa vorliegto Sowohl | die Übergangsmetallsalze als auch die Sulfationen verursachen beträchtliche i/erunreinigungsproblemej, wenn Abwasserströme, die diese YeriHir-einigungen mit sich führen^ in Flüsse9 Seen und Bäche abgelassen werdeno Die vorliegende Erfindung bringb sj.nen beträchtlichen Beitrag ssur Verbesserung der Ökologie und der spezifischen Problemes die mit der Beseitigung gewisser Typen von Indusstrieabfällen verbundea sind« Es steht deshalb zu erwarten, fiass die Torliegende Erfindung eine weite Anwen-=· dung auf den verschiedensten industriellen Gebieten finden wirdo
Dia vorliegend« Erfindung betrifft also ein Verfahren, zur Ab- ■bxenmmg der S&iIkq der Metalle der Gruppen Ib2 XXb? III, IV9
209831/0901 bad ob»**.
Y9 Vl* TIl lind YlII des Periodensystems aus sauren Abwasser— strömen, wie SoBu die sauren Abwasserströine aus Bergwerken, Beisanlagen und galvanischen Bädem9 wobei die Abwasserströme stark sauer sind und die genannten Metallsalze als Verunreinigungen enthalten., Das Verfahren wird dadurch ausgeführt, dass man den Abwasserstrom im Gegenstrom mit einem Kationenaustauschbett i.n Berührung bringt, welches ein Kationenaustauschhara entweder in der H -Form oder in der alkali- oder erdalkali· substituierten form enthält „ um Metallionen aus diesen Salzen darauf niederzuschlagenj den sauren Abstrom aus dem Kationenaustauschharz neutralisiert; und das Kationenaustausehharz mit einer lösung eines Chelatiaierungsmittels regeneriert und das Metall aus dieser Lösung durch Behandlung mit einer Base oder mit einer Base und Kohlendioxyd ausfällt«
G-emäss der Erfindung wird das Ohelatisierungsmittel weitgehend zurückgewonnen, so dass es wieder für die Ausfällung von. Übergangsmetall mit einer Base oder mit einer Base und Kohlendioxyd verwendet werden kann« Nötigenfalls kann die Azidität des sauren Abwasserstroms zunächst auf einem pH sswischen ungefähr 3 und 5 eingestellt werden, wobei Kalk oder Caleiumearbonat verwendet wird ο Die Heutralisierung des sauren Abströme aus dem KationenaustauBchharz erfolgt ebenfalls vorzugsweise mit Kalk oder mit Calciumcarbonate
Die in sauren Äbwasserströmen am häufigsten vorkommenden Metallsalze sind Eieen.(ll)-, Sisen{IIl)-s Aluminium-, Kupfer-9 Zink-«» Makel-, Chrom™,, Kobalt- und Mangansalae<, Das Hauptziel der Erfindung ist die Abtrennung dieser Kationeno
Ein Siel der Erfindung ist ea9 ein neues Verfahren aur Behandlung von sauren Abwässern zu schaffen«
209831/0901
Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindungs ein neues Verfahren "für die Abtrennung von Metallionen der Gruppen lib, III, IV und V des Periodensysteme aus sauren Abwasserströmen zu schaffen .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es* die ökologischen Probleme zu beseitigen* die mit sauren Abwässern aus Bergwerken, Beiisanlagen und galvanischen Bädern verknüpft sind*.
Die Erreichung dieser Ziele und die Vorteile der Erfindung "
können aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen entnommen werden,,
Figo 1 der beigefügten Zeichnungen, sseigt ein einfaches Blockdiagramm des erfindungsgemässen Verfahrens» Der saure Abwasserstrom* der nach Bedarf mit entweder Kalk oder Calciumcarbonat auf einen pH von ungefähr/bis ungefähr 5 eingestellt wird;, wird durch eine Leitung 10 im Gegenstrpm in ein Bett 12 mit einem schwach sauren Kationenaustauscher eingeführte Das Kationen« austauschharz im"Bett 12 entfernt die Metalle aus dem Atowasserstrom* wobei ein von übergangsmetallen freier saurer Abwasser- * strom erhalten wird, der durch eine Leitung 14 in eine Neutralisationszone 16 einfliessto EaIk (Ca(OH)2) oder Calcium-.carbonat wird kontinuierlich Über eine Leitung 18 in die Neutralisationszone 16 eingeführt 9 um die verbliebene Azidität im metallfreien sauren Abwasserstrom zu neutralisieren» Das gereinigte Produktwasser wird durch eine Leitung 20 abgelassen und weist einen Zustand auf „ der die Einleitung in Ströme oder eine weitere industrielle oder andere Verwendung gestattet» Das verbrauchte Harz des Betts/wird durch eine Leitung 22 zur Harzregenero.lei^ungszone 24 geführt» Das regenerierte Harz aus der Zone 24 wird durch eine Leitung 26 zum Bett 12 ssuruckge-
209831/0901
führte Das Harz in der Regenerierungszone 24 wird, mit einer Liganaen- oder Olielatisierungslösung "behandelt? die durch eine Leitung 28 eingeführt wirdo Diese Lösung chelatiert das im Harz anwesende Metall vor der Regenerierung, wobei eine Metallchelatlöaung gebildet wirdj, die durch eine leitung 30 au einer. Pällungsaone 32 geführt wirdo In der Fällungszone 32 wird der ■verbrauchte Ligand kontinuierlich regeneriert, und zwar durch die Zuführung einer Base oder einer Base und von Kohlendioxyd' duroh eine Leitung 34» Die in der Fällungszone 32 gebildeten Metallhydroxide werden durch eine Leitung 36 abgeführt» Die regenerierte Ligandenlösung* die auf diese Weise erhalten wird? wird kontinuierlich durch die Leitung 28 zur Harzregenerierungszone 24 zurückgeführte Im allgemeinen wird eine selektive Abtrennung der tTbargangsmetallionen aus anderen Kationen^ die im Abwasserstrom anwesend sind, durch eine pH-Kontrolle des Zulaufs sum Kationenaustausehharz erzielt? derartP dass nur stark "adsorbierte Metallionen auf dem Harz niedergeschlagen werden. In den meisten sauren Abwasserströmen überwiegt ein. einziges Metall 9 weshalb diese Behandlung sehr günstig isto Die anderen in den meisten Abwasserströmen von Bergwerken vorhandenen Kationen bestehen aus Calcium, welches nicht giftig ist und deshalb für die Umgebung keinerlei Gefahren mit sich bringt» Einige aussergewöhnliche Abwasserströme enthalten sowohl die gemäßs der Erfindung abzutrennenden Metallionen als auch nicht-giftige Alkali.- und Brdalkalikation©no Bei solchen Abwasserströmen kann eine abschliessende Entsalzungsbehandlung jhötig sein* um die Deionisierung vollständig zu macheno
der Erfindung können besonders Polymethacrylfcationen* austauschharze verwendet werden^ wie sie unter dem Handelsnamen Amberlite CG-SO-und unter anderen Handelsnamen verkauft werden. Weitere Beispiele für varwendbare Kationenau8tauschharze sind
209831/0901
Polyacrylpolymere, Polyaalioylsäure/Formaldehyd-Polymere usw.. Die bevorzugten Chelatisierungsmittel sind die ß-Diketohej, wie ZoBo Aeetylacetons 1-Phenylbutan-i ,3-dionj, Dibenzoy !methan, 2-Acetylcyclohexanon und Alkyl-, Aryl- oder Halogenderivate derselben« Ein wichtiger Umstand liegt darin* dass das zu chelatisierende Metallion mit allen den obigen Idganden ein in organischen Lösungsmitteln lösliches Chelat bildet» Es ist selbstverständlich, dass mit bestimmten Modifizierungen der ß-Diketonstruktur Abwandlungen und Verbesserungen dieser Lös- . ^ lichkeit erreicht werden können» Das bevorzugte Lösungsmittel für die Chelatisierungsmittel ist Methanolo Andere Lösungsmittel j, die verwendet werden können^ sind z»Bo andere Alkohole als Methanolj aliphatisch^ und aromatische Äther und Polyäther, aromatische Kohlenwasserstoffe^ aliphatische Kohlenwasserstoffe und Gemische daraus» Die Chelatisierungsmittel sind gewöhnlich in einer Menge anwesend,, die ausreicht^ eine O9In bis 5n Lösung zu bilden» Der obere Grenzwert der Menge des Chelatisierungs« mittels wird durch die Löslichkeit des Metallchelats im jeweils verwendeten Lösungsmittel bestimmte So ist beispielsweise Eisen(III)-aeetylacetonat in Methanol extrem löslich und bildet sogar bei einer lormalität von 3 oder 4 eine klare Lösuago |
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutertj, welche nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen sind« In den Beispielen sind die Teile und Prozentangaben in Gewieht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben isto
Beispiel 1
Einfluss des pEHiferts auf die Abscheidung von Bisen auf PoIyinethäcrylsäurehariaen „
Sowohl eine wässrige Lösung aus Eisen(lII)-sulfat (237 ppm) mit einem pH-Wert von 3»O als auch eine Lösung aus Eisen(III)-
209831/0901
sulfat (237 ppm) in O2In H3SO4 (pH 1,5) warden durch Amherlite CCr-50-Harz hindurchgeführt9 wobei 20 ml-Fraktionen des Eluats gesammelt wurdeno Bei einem pH-Wert von 3|O waren die ersten beiden Fraktionen frei von Eisen, was durch Behandlung mit KSCN-lösung ermittelt wurde„ Die Fraktionen 3 und 4 zeigten jedoch Spuren von Eisen(III) -ionen. Bei einem pH-Wert von 1,5 wurde auf dem Harz kein Eisen abgeschieden, was durch stark positive Tests auf Eisen in allen Eluatfraktionen festgestellt wurde,, Daraus lässt sich also schliessen, dass bei pH-Werten von 3SQ oder höher Eisen(III)-ionen aus wässrigen Lösungen abgebrennt werden können» Proben aus CG-50-Harz wurden einzeln durch Behandlung mit 1n Fe2(SO4),-Lösung (pH ^3,0), 1n Fe2S0,~Lösuxig (pH ~3,O) und Al2(SO.)~-Lösung (pH ~3,O) beladen, um Bestimmungen bei Regenerierungsversuchen durchzuführen« Diese Harze wurden sorgfältig mit destilliertem Wasser gewaschen, um jegliche nicht-abgelagerten Kationen su entfernen,, Abschliessend wurden sie mit Methanol gewaschen waä. unter Vakuum getrocknet»
Beispiel 2
Regeneration von Amberlite CÖ-50-Harz&&9 welche mit Pe++ oder PeT' beladen waxen» \
Die Abtrennung von Eisen aus einem mit Eisen(II)-ionon Geladenen G&-50«Harz wurde mit In und 0,1 η Lösung von Acetylaceton ip. Methanol bestimmto Die Eluatströme waren dunkelrot 9 was anzeigt, dass das Eisen in den dreiwertigen Zustand oxydiert worden war, und zwar entweder auf dem Harz oder durch Berührung mit der Ligandenlösung (Eisen(Il)-acetylaceto»at ist in Lösung nicht rot)ο Da sowohl das beladens Harz als auch das Chelat im wesentlichen neutrale Verbindungen darstellen,, sollte eine Oxydation mit Luft rasch eintreten Keine weitere Oxydation (angezeigt durch ffarbenönderung) trat auf 9 wann eine ausgewählte
209831/0901
Probe mit Luft beblasen wurde« Die Konzentration des Eigene in den Eluatproben wurde durch Colorimetric (es wurde festgestellt, dass Fe(AA)-,/Methanol deal Beer'schen Gesetz folgt) bei einer Wellenlänge von 440 mu unter Verwendung eines Beekman-DK-2-■ Spektrometer bestimmt<> Me erhaltenen Resultate sind in Fig. gezeigt» Diese Daten sind grob mit denjenigen vergleichbar, die mit einem durch dreiwertiges Eisen beladenen Harz erhalten wurden« Dies aeigtg dass Bisen aus dem CG-50~Harz unter Verwendung eines ß-Diketonreagenzes in Methanol leicht entfernt I werden kanne
Ähnliche Resultate wurden mit dem mit dreiwertigem Eieen beladenen Harz erhalten«, Siehe Fig. 3« Die Abtrennungskurve für Eisen(III)-ionen mit 0*1 η Acetylaceton ist im wesentlichen mit derjenigen identisch, die bei den Versuchen mit zweiwertigem Eisen erhalten wurden« Eine höhere und schmalere Spitze, die mit der 1n Regeneriermittellösung erhalten worden war, zeigt, dass ein Unterschied in der Abnahme der Eluatfraktionen bestände Die Spitzenkonzentration von Eisen beträgt 2400 ppm« Dies beweist eine verhältnismässig hohe Wirksamkeit«
Beispiel 3
Die Regeneration eines mit Mangan beladenen GG-50-Harzes wurde mit Acetylaceton in Methanol bestimmte Insgesamt 2 1/2 g des mit Mangan beladenen Harzes (3» Q Milliäquivalente Mn /g Harz) wurden in eine chromatographische Kolonne mit 6 mm Weite eingebracht und mit 5 00 ml 1n Lösung von Acetylaceton in Methanol .eluierto Es wurden 3 ml-Eluatfraktionen gesammelt und durch Flammenfotometrie Ί d einer Wellenlänge von 403 πιμ unter Verwendung eines Beckiaan-DK-2-Spektrometers auf Mn+* analysiert« Die Analysen der Sluatfräktionen „. die in dar Folge gezeigt 8ind9 · demonstrieren die Wirksamkeit der Regeneration des HarzeSc
209έ31/0901
Fraktion Kr., Konzentration an Mn+4" (ppm)
1 4
2 0
3 112 .4 456
5 496
6 512
7 504
8 472
9 504 10 . 480 ί 5 464 18 504 22 480
24 469 '
27 464
30 440
33 - 432
Beispiel 4
Regeneration von Amberlite CG-SO^-Harz, das mit A1TTT beladen
Regeneration von mit Aluminium beladenem CG~50-Hara durch 0,1 η Acetylaceton in Methanol ist zwar brauchbar? verläuft aber mit viel geringerer Wirinango Siehe Fig. 4» Auch hier ist es möglich, dass die Gleichgewichtebedingungen nicht erreicht wurden,. Es ist klar, dass modifiziertes Acetylaceton oder ein r ideres Chelatisierungsmittel weit wirksamer sein kanno Aluminium ist in den meisten Abwasserströmen nicht anwesend, tritt aber in vielen Ablaufetrömen von mit Säureauslawgupg betriebenen Bergwerken in vielen westlichen Staaten der USA auto
Da die Abscheidung von Hetallionen der Gruppen Ib, Hb, III, IV, V,, VI, VII und VIII des Periodensystems auf dem Kationenaustauschharz in seiner wasseretoffsubstituierten Form die Infrei heitsetzung von Wasserst off ionen zur Folge hat, wodurch natürlich der pH-V.rert gesenkt wird, ist es erwünscht, den pH-
209831/0901
Wert in der Kolonne während der Regenerierungsstufe zu kontrollieren» Die Folge kann ein Abfall der Wirksamkeit bei der Abtrennung der gewünschten Metallionen seino Es ist deshalb erwünscht, den pH-Wert des durch die Kolonne hindurchgehenden EluatB auf einem konstanten Wert zu halten, der die optimalen Bedingungen für die gerade abzutrennenden Ionen darstellte Da Alkali- und Erdalkalimetallionen durch schwach saure Ionenaustauschharze bei pH-Werten von 5 oder niedriger nicht absorbiert werden, kann eine solche pH-Kontrolle dadurch erreicht g werden» dass man das Kationenaustausehhars? in der alkali- oder erdalkalisubstituierten Form verwendet* um die Kationen der Gruppen lib, III, IV oder V des Periodensystems aus dem sauren Abwasserstrom au entfernen,, Die folgenden beiden Beispiele demonstrieren die weitgehend vollständige Abtrennung von zweiwertigem Eisen, Mangan und Aluminium aus einem synthetischen saurea Bergwerksabstrom.
Gemische von Kationen, die in sauren Abwässern vorhanden sind, könnea ebenfalls leicht durch das vorliegende Verfahren entfernt werden.. Das folgende Beispiel beschreibt die Abtrennung von Eisen, Aluminium und Mangan aus einem synthetischen sauren . | Bergwsrksabstrom, die Regeneration des Earzes, die Ausfällung der Metallhydroxyde und die Rückgewinnung der Regenerierungschemikalien für die Wiederverwendung*
Beispiel j?
Herst silting eines synthetischen sauren Bergwerkswasserso
1 1 eines synthetischen sauren Bergwerkswassers (die Zusammensetzung wurde von D.» J« Mc Shackelfordj Physical Soiemce Administrator j, Federal Water Pollution Com ?oll Administration, Washiagton, D.CO mitgeteilt) wurde dadurch iergestellt, dass die folgenden Salze in 0,01η Schwefelsäure aufgelöst und mit
209831/0901
ίο
0?01n Schwefelsäure auf 1 I verdünnt wurden«
Salz 18H2O Gewicht (κ)
CaSO4 2H2O 0,344
MnSO4 H2O 0?024
Al2CSQ4).* 09186
0,997
MgSO4 TH5O 0,246
Der pH der Lösung wurde mit 2,4 ermittelt» Die iietallionensusammenrjetzung, betstimmt durch Emissionsspektroskopie, wurde wie folgt ermittelts
Pe (ippia) Al (pm) Mn 'PF31) MjJ- (ppm) Ca (vvm)
205 20 1 0 27 95
pH-Einstellung von saurem Bergwerkswasser und Behandlung mit Amberlite CU-50~Harz zur Entfernung von ttbergangemetallionen.
Der ph -. vt von 100 ml des synthetischen sauren Bergwerkswasser^ wurde mit feinem Calciumcarbonat auf 4,5 eingestellt. Per Zusatz erfolgte langsam, da die CQ^-Entwieklung einen all-Anstieg des pH-Werts verursachte«
Diese Lösung wurde dann durch eine chromatographische Kolonne mit d»^ Abmessungen 6 rom χ 229 ma hindurchgefühlt, die 2,5 S -».Tockangewicht) mit Wasser gequollenes Amberlite C@-50-Har£ enthielt (Malliackrodt, H+-Porm)0 3 ml-Proben des Bluats wurden gesammslt, und es wurde festgestellt, dass sie einen pH-Wert von 3 i ι auf wiesen» Dann wurden sie durch Emissionaspektroakopie auf did verschiedenen Sationen analysiert,. Die erhaltenen Werte sind ia der Folge angegeben:
BAD
209831/0901
Fraktion Hro ft 6
1 & 10
5
9
15
20 , 31 & 32
25
3O1
Kationerikonzentration (ppm) ES. ' Ά Mto Hg Ca
9 27 450
8 22 300
8 16 285
7 18 370
8 21 327
8 " 10 215
157 155 187 187 182 168
Biese Werte zeigen, dass das gesamte Aluminium, kein Hangan und annähernd 25 # des Eisens "bei einem einzigen Durchgang entfernt wurden., Die Zunahme der Azidität, die sich durch den Austausch von H+-Ionen aus der Kolonne ergab, verringerte die Wirksamkeit der Abtrennung der Übergangsmetalleo
Die ELuatfraktionen wurden vereinigt, der pH-Wert wurde wieder auf 4,5 eingestellt, und die Behandlung wurde unter Verwendung des gleichen Harzes wiederholte Es wurde eine äquivalente Verringerung der tibergangemetallionen durch Bückführung erreicht, wie dies durch die folgende Analyse gezeigt wird» 25 ml-Sluatfraktionen wurden gesammelte
Kationenkonzentration (ppm)
Fraktion 3Ir. Fe Mn Al Mg Ca
1
2
\ 3 A
Regeneration des Kationenaastauachharzeso
Das verbrauchte Kationenaustauschharz aus der Behandlung (2
209831/0901
145 7,5 <2 19 265
124 8,0 <2 25 400
111 7,5 <2 24 360
140 7t5 <2 20 360
Zyklen)y die oben beschrieben wurde 9 wurde in der chromatographischen Kolonne mit 100 ml einer 2n Lösung von Acetylacetonat in Methanol behandelte Die Lösung wurde dadurch hergestellt , dass 20 g Acetylacetonat mit Methanol auf 100 ml verdünnt wurden* 3 ml-Fraktionen des Eluats wurden gesammelt und durch Emissionsspektroskopie auf Eisenf; Aluminium, Mangans, Magnesium und Calcium analysierte Die unten angegebenen Resultate aeigen eine sehr wirksame Regeneration der Kolonne hinsichtlich der Entfernung von Eisen und Aluminium» Da · Mangan und etwas Calcium oder Magnesium auf der Kolonne abgeschieden wurden^ waren diese Ionen nicht im Eluat anwesende
Kationenkonzentration (ppm) Fraktion Nr0 Fe Al Mn Mg Oa
1 22 <1 <1 <1 <IO
7 17 14 a
15 8 8 <1 \1
Ausfällung von Metallionen, und Rückgewinnung von Chelatregeneriermittel für die Rückführungo
Die Chelatlösung (dunkelrot) aus der fraktion 2 (annähernd 2 ml verblieben nach der Entnahme der Analysenprobe} wurde mit konzentriertem IaOH in Methanol behandelt s das eine Spur Wasser (2 #) enthielt.. Es schied sich eine dichte Fällung von Fe(OH), abj, wobei eine strohfarbene Lösung zurückblieb» Die Ausfällung
.la Al
22 <1
600 70
59 45
13 50
9 24
8 14
17 14
4 11
8 8
4 - .7
209831/0901 BAD ORIGINAL
konnte leicht durch Filtration abgetrennt werden«
Neutralisation des ProduktwasserSo
Sie Wassereluate aus der Kationenaustauschharzbehandlung dee synthetischen sauren Bergwerksabstroms wurdeimit Calciumoarbonat behandelt und auf einen pH-Wert von 6,0 eingestellt„
Bei einem anderen Verfahren j, welches eine pH-Kontrolle während ^ der Abscheidung von Eisen, Mangan und Aluminium aus dem sauren Bergwerkswasser ergibts wird das Harz in entweder der Alkalioder der Erdailcaliform verwendet,, Die hohe Wirksamkeit und Kontrolle, die durch diese Technik erzielt wird, ist aus dem folgenden Beispiel zu ersehen,,
Beispiel 6
Der pH-Wert einer 200 ml-Probe des synthetischen sauren Bergwerkswassers wurde unter Verwendung von feinem Calciumearbonat auf 4,5 eingestellte Diese lösung wurde durch eine chromatographische Kolonne mit den Abmessungen 6 mm χ 229 mm hindurchgeführt, die mit 2^5 g (trockenes Gewicht) eines mit Wasser | gequollenen Amber lite CG-50~Harzes gefüllt war (la -Porm)0 10 ml=Eluatfrakfeionen wurden gesammelt und durch Emiaaionsspektroskopie auf den Kationengehalt analysierte Die mit den ersten 50 ml erhaltenen Resultate sind wie folgt:
Kationenkonzentration (ppm) (ppm) Al (ppm)
Fraktion Nro ¥e (ppm) Mn 1 <2
1 <2 < 1 <2
2 <2 < 1 <2
3 <2 < 1 <2
4. <2 < 1 <2
5 <2 <
209831/0901
Die verbliebenen Proben wurden nicht analysiert t da die obigen Daten eiue weitgehend vollständige Abtrennung von Eisen, Mangan und Aluminium zeigen»
Das Ionenaustauschharz wurde dadurch regeneriert, dass es mit Acetylaceton behandelt wurde o Das Eluat wurde in 3 ml-Fraktionen gesammelte Die Analyse dieser Fraktionen, die unten angegeben ist, bestätigt, dass Eisen, Aluminium und Hangan leicht aus dem sauren Bergwerkswaseer auf dem Harz abgeschieden wurden und leicht durch Behandlung mit einer methanolischen Lösung von Acetylaceton abgetrennt werden konnteno
Fraktion Hre Fe (vim) Mn (othb) Al (t>dib)
1 270 1,5 55
2 320 11,0 150
3 175 8,7 23
4 115 6,3 16
5 82 4,6 9
6 80 3,2 8
7 90 4,0 10
10 75 3,2 7
15 58 3,3 4
Bas Kationenaußta uachhar* wird in der Alkali- oder Brdalkali-
metallform vorliegen, wenn bei der Regenerierungsetufe eine Behandlung dee Chelatregenerierungsmitteletroea mit einer stöchioaetrischen Menge oder mit einem Überschuss einer Alkalioder Srdalkalibaee erfolgt, Be kann auch durch eine Bückwaechnng «it der entsprechenden Baee In die Ha+- oder Ca^-Poa überfuhrt werden, J)ureh diese Techniken wird die Basenmenge verringert, die t$r dj^e gesamte neutralisation df a erforderlich
208831/030"!
Um eine vollständige Rückführung der Regenerierungslösung ohne weitere Behandlung zu ermöglichen ist es nötig-, dass das Alkali- oder Erdalkalichelats welches durch die Ausfällung der Kationen der Gruppen Hb, III 9 IV oder V mit einem Alk&lipder Erdalkalihydroxyd oder -earbonat gebildet wird» im Lösungsmitte.l.system löslich ist8 und dass es die Kationen der Gruppen Ilbg III ? IV oder V im verbrauchten Ionenaustauschharz verdrängt Das folgende Beispiel demonstriert-, dass Natriumacetylaeetonat„ ein Chelate welches den obigen Beschränkungen entspricht und welches durch die Neutralisation des verbrauchten Regenerier- ™ mittelstroms mit Natriumhydroxyd gebildet wurde, nicht nur in Methanol sehr löslich ietP sondern auch durch Ionenaustausch Eisen von einem Kationenaustauschharz der Polymethacrylsäuretypej, das mit dreiwertigem Eisen beladen ist» entfernte
Beispiel 7
Eine 1n Lösung von Natriumacetylacetonat wurde dadureh hergestellt 9 dass 10 g Acetylaceton (2?4™Pentandion) mit 4,0 g NaOH in Methanol umgesetzt und auf 100 ml verdünnt wurden, wobei eine klare strohfarbene Lösung erhalten wurde» Es wurden insgesamt 2*5 g mit Fe^+ beladenem Amberlite CG-50-Harz mit Wasser j gequollen und in eine Kolonne mit den Abmessungen 9» 5 mm χ 356 mm eingebracht, mit Methanol gewaschen und mit Natriumacetylacetonatlösung eluierto Während der Elution bildete sich
ι ι. ι
eine rote Farbe durch das FeAA. 9 was zeigt,, dass Fe vom Harz weggenommen und durch Ra+ ersetzt wirdo Das Eluat wurde in einer einzigen Fraktion gesammelt und das Harz war nach der Elution weitgehend frei von der bräunlichen Eisenfärbungo Analyse des Eluats durch UV bei 440 mu ergab einen Eisengehalt von 760 ppm-,
Die folgenden Beispiele demonstrieren die Anwendung des Ver~
209831 /0901
fahrens auf andere saure kationische Lösungen,
Beispiel 8
Wenn eine Lösung mit 400 ppm Kupfersulfate die auf einem pH Ton 4 95 "bis 5 eingestellt ist, durch ein Polymethacrylsäureharx (Natriumform) hindurcfogefilhrt wird» dann wird das Kupfer abgeschiedon? wobei ein blaugefärbtes Harz "»,and ein Ton Kupfer freies Eluat erhalten wird«
Wenn eine Lösung mit 400 ppm 2»inksulf at Σ, die auf einem pH von 4-5 bis 5 eingestellt istf durch ein Polyiaethaerylsäureharz (Hatriumform) hindurchgeführt wirdf dann wird das Zink abgeschieden und ausserdem wird ein zinkfreies Eluat erhaltene
Beispiel 10
Wenn eine Lösung mit 400 ppm Hi ekel sulfat 9 die auf einem pH von AS5 "bis 5 eingestellt istf durch ein Polymetliacrylsäurehar? (Hatriumform) hiBdurchgeführt wira? dann wird das Hickel abgeschieden und ausserdeia wird ein nickelfroies Bluat erhaltene
Beispiel 11
Wenn eine Lösung mit 400 ppm !Cobaltsulfate die auf einem pH Ton 4s5 bis 5 eingestellt ists durch ein Polymethacrylsäureharz (Natriumform) hindurchgeführt wirdf dann wird das Kobalt abgeschieden und ausöerdem wird ein kobaltfreies Eluat erhalten.
Beispiel 12
Wenn die obigen mit Metall beladenen FarKe,, die in den Beispielen θ und 9 erhalten worden sind,, mit einer Methane !'Lösung Ton Acetylaceton einer Konzentration von 0s ü b-is ^n behandelt werden, dann werden die .Metall- onen als Acetylacetonate ab
2 0 9 8 31/0901
xmä aasserdem wird das Harz regeneriert, so dass die E'-Form entstehto Die Konzentration des Acetylacetone ist voratigsweise so hoch, wie es die Löslichkeit erlaubt,, Die .Regeneration wird bei Raumtemperatur durchgeführte
Patentansprüche
209831/0901

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1 ο Verfahren zur Entfernung von Salzen von Metallen der Gruppen Ib, lib, III, IV, V» VI, VII und VIII des Periodensystems aus sauren Abwasser strömen* wie z»Bo aus Säureauslaugbergwerken, Abbeizanlagen und galvanischen Anlagen, wobei der Abstrom stark sauer ist und diese Metallsalze als Verunreinigungen enthält^ dadurch gekennzeichnet, dass man den Abwasserstrom im Gegenstrom mit einem Kationenaustauschbett in Berührung bringt, welches ein massig starkes oder schwach saures Kationenaustauschharz enthält, um Metallionen aus den Salzen darauf abzuscheiden, den sauren Abstrom aus dem Kationenaustauschharz neutralisiert, um einen neutralen Abstrom herzustellen, und das Kationenaustauschharz mit einer Lösung eines Chelatisierungsmittels regeneriert<,
    2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Inberührungbringen dee sauren Abwasserstroms mit dem Kationenaustauschbett die Azidität des Abwasser β tr oma auf einen pH zwischen ungefähr 3 und ungefähr 5 eingestellt wird«
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ghelatisierungsmittellösung eine Methanollösung verwendet wird ο
    4ο Verfahren nach einem der Ansprüche E bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass als Ohelatlsierungsmittel ein ß-Diketon verwendet wird*
    5o Verfahren nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet* dass ein Alkali- oder Erdalkalimetallchelat eines ß-Diketone verwendet wird ο
    »08831/0801
    i9 v-
    60 Verfahren nach Anspruch 5Γ dadurch gekennzeichnet 9 dass ein Alkali- oder Irdalkalimetallchelat vom Acetylaceton verwendet wird ο
    7« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Eisen(lI)-? Eisen(IIl)- und/oder Aluminiumsalze von sauren Abwasserströmen abgetrennt werden» dass ein schwach saures Kationenaus tauschharz verwendet wird, und dass die Neutralisierung des sauren Abströme aus dem Kationenaustauscliharz in der Weise ausgeführt wirdP dass die ä Sulfationen als Calciumsulfat ausgefällt werdeno
    80 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 65 dadurch gekennzeichnet t dass tJbergangsiaetallsalze aus sauren Abwasserströmen abgetrennt werden$ dass ein schwach saures Kationenaustauschharz verwendet wirdP und dass die Neutralisation des sauren Abstroms aus dem Kationenaustauschharz mit Calciumhydroxyd oder Calciumcarbonat vorgenommen mrd? um die Sulfat·» ionen als Calciumsulfat auszufällen«
    209831/0901
    Leerseite
DE19712160172 1970-12-04 1971-12-03 Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen Pending DE2160172A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9525270A 1970-12-04 1970-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2160172A1 true DE2160172A1 (de) 1972-07-27

Family

ID=22250950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712160172 Pending DE2160172A1 (de) 1970-12-04 1971-12-03 Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3725259A (de)
CA (1) CA941530A (de)
DE (1) DE2160172A1 (de)
FR (1) FR2120753A5 (de)
GB (1) GB1375845A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3882018A (en) * 1970-12-04 1975-05-06 Aerojet General Co Process for recovery of minerals from acidic streams
US4009101A (en) * 1973-03-29 1977-02-22 Kayabakogyo-Kabushiki-Kaisha Recycle treatment of waste water from nickel plating
US4033867A (en) * 1974-07-19 1977-07-05 Betz Laboratories, Inc. Chromate reduction in aqueous medium
NL7414149A (nl) * 1974-10-29 1976-05-04 Leuven Res & Dev Vzw Werkwijze voor het terugwinnen van zilver uit oplossingen.
US4145281A (en) * 1976-12-20 1979-03-20 Monsanto Company Water purification process
DE2934863A1 (de) * 1979-08-29 1981-04-09 Tetra Werke Dr.Rer.Nat. Ulrich Baensch Gmbh, 4520 Melle Verfahren zur regenerierung von ionenaustauschern
US4329210A (en) * 1980-03-28 1982-05-11 Robert W. Becker Method of regenerating etchant and recovering etched metal
US4622344A (en) * 1984-03-05 1986-11-11 Bend Research, Inc. Recovery of ammoniacal copper with novel organogels
CS245861B1 (en) * 1984-06-01 1986-10-16 Zdenek Matejka Method of heavy metals separation from aminocarboxyl complexing substances
US4770788A (en) * 1985-04-25 1988-09-13 Kollmorgen Technologies Corp. Process for removing metal complexes from waste solutions
US5603839A (en) * 1995-09-18 1997-02-18 Cecebe Technologies Inc. Process for the recovery of waste sulphuric acid
WO2014113731A2 (en) * 2013-01-17 2014-07-24 Advanced Magnet Lab, Inc. Separation or removal of constituents from a fluid
US11359620B2 (en) 2015-04-01 2022-06-14 Zoll Circulation, Inc. Heat exchange system for patient temperature control with easy loading high performance peristaltic pump
US11040898B2 (en) * 2018-06-05 2021-06-22 The Regents Of The University Of California Buffer-free process cycle for CO2 sequestration and carbonate production from brine waste streams with high salinity
JP6718934B2 (ja) * 2018-09-11 2020-07-08 豊田市 水素ガスの製造方法
DE102019200832A1 (de) * 2019-01-24 2020-07-30 MTU Aero Engines AG VERFAHREN ZUM ENTFERNEN VON Cr(VI)-IONEN AUS EINER WÄSSRIGEN ELEKTROLYTLÖSUNG
EP4419738A2 (de) 2021-10-18 2024-08-28 The Regents of the University of California Meerwasserelektrolyse zur mg(oh)2-produktion und co2-mineralisierung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2120753A5 (de) 1972-08-18
GB1375845A (de) 1974-11-27
CA941530A (en) 1974-02-05
US3725259A (en) 1973-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2160172A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Metallsalzen aus sauren Abwasserströmen
DE69400594T2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung und Auffrischung von Verzinnungsbädern
DE2401480A1 (de) Verfahren zum entfernen von mineralien aus sauren abwaessern
DE2160171A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Wasser
EP0371187B1 (de) Verfahren zum Entfernen von Pflanzenbehandlungsmitteln aus Rohwasser
DE68904070T2 (de) Verfahren zur entfernung von nitrat und organischen verunreinigungen aus abwaessern.
DE1767252A1 (de) Verfahren zum Regenerieren von Saeure-Loesungen
DE2424328A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von chromaten aus waessrigen loesungen
DE2301908A1 (de) Sorptionsverfahren zur selektiven abtrennung von cyaniden aus abwasserstroemen
DE2642238C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Cu+ + -Ionen aus Abwässern und wäßrigen Lösungen
DE1642443A1 (de) Verfahren zur Entsalzung von Kesselspeisewasser
DE3917412C1 (de)
EP1567689A1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metalloberflächen mit verbesserter phosphat-rückgewinnung
DE3834543A1 (de) Verfahren zur entsorgung von einen hohen gehalt an ammoniumstickstoff aufweisenden abwaessern
EP0195297B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen der Kreisläufe bei der Reinigung von Wasser und Abwasser
DE2753401A1 (de) Verfahren zur behandlung von cyanidionen enthaltendem abwasser
DE2537754C2 (de) Verfahren zur Entfernung von gelösten Phosphaten aus einer wässerigen Lösung
DE4239749C2 (de) Phosphoryliertes Holz
EP0394541B1 (de) Verfahren zum Entfernen von Kupfer aus Abwasser
DE2610281A1 (de) Verfahren zur entfernung von metallen aus loesungen
DE2160173C3 (de) Verfahren zur Regenerierung von mäßig oder schwach sauren Ionenaustauschharzen
DE2847435A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von metallen und metallkomplexen aus abwaessern
DE4027526A1 (de) Verfahren zum vermindern der konzentration einer loesung an einem bestimmten ion oder einer bestimmten gruppe von ionen
DE3830332A1 (de) Verfahren zum entfernen von nitrationen aus rohwasser zum zwecke der trinkwasseraufbereitung
DE3731920A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwermetallspuren aus abwaessern durch absorption an chemisch modifizierter kohle