DE2160017A1 - Indolderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische bzw. tiermedizinische Zusammensetzungen - Google Patents
Indolderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische bzw. tiermedizinische ZusammensetzungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-jng. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
DR. V. SCHMIED-KOV/ARZIK. · DR. P. WE 1 N HOLD · DR. D. G U DE L
6 FRANKFURT AM MAIN
Case Br 95
ϊ/d/CU 555
ϊ/d/CU 555
LABAZ
avenue Pierre 1er de Serbie 39
75 - P a r i s 8e (Frankreich)
Indolderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende ^pharmazeutische bzw. tierr.edizinische
"Zusäinnensetzur.sen.
209826/1126
BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung betrifft Indolderivate mit pharraakologischer
Wirksamkeit, und pharmazeutische oder tiermedizinische Zusammensetzungen, die diese enthalten. Die Erfindung
betrifft auch die Herstellung von Iridolderivaten.
Die erfindungsgemäßen pharmakologisch aktiven Verbindungen
sind die Indolderivate, die durch die allgemeine Formel dargestellt""werden:
-C-R
-R.
und die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze davon,
worin R^ Wasserstoff, eine verzweigt- oder geradkettige niedere
Alkylgruppe, Cyclohexyl, Phenyl, 4-Fluorphenyl, 4-Chlorphenyl
oder 4-Methoxyphenyl; R~ und Rc, die gleich oder verschieden
sein können, "^eveils Wasserstoff oder eine verzweigt-
oder geradkettige niedere Alkylgruppe; R- Wasserstoff, eins
"verzweigt- oder geradkettige niedere Alkylgruppe, ein Chloratora
oder eine Methoxygruppe; R, Wasserstoff, eine verzweigt-
~öder~ geradkettige niedere "Alkylgruppe oder ein Chloratoa; R,-—ein-Sauerstoffatom
-oder-die-Gruppe NH-und R7 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl oder das entsprechende Ii-Oxydderivat davon darstellt.
Der Ausdruck ",niedere Alkylgruppen, wie er hier verwende
bedeutet eine Alkylgruppe, die etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatom= enthält.
2 Ü 9 8 2 6 / 1 1 2 6
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer
Indolderivate der Formel I, eines Verfahrens zur Herstellung
dieser Indolderivate, sowie eine human- oder tiermedizinische Zusammensetzung, die als wesentlichen aktiven Bestandteil ein
Indolderivat der Formel I oder ein pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz von diesem und gegebenenfalls einen pharmazeutischen
Träger umfaßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden neue Indolderivate,
die durch die obige Formel I gekennzeichnet sind, und ihre pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze
geschaffen, wobei R1, Rp5 Rv R^ >
Rc und R^ die für Formel
I angegebene Bedeutung- haben und R7 das N-Oxydderivat ist
bzw. R^. die Gruppe UH darstellt undR., R?, R^, R4, R^ und
R7 die für Formel I angebene Bedeutung besitzen, unter der
Voraussetzung, daß, wenn R?, R , R4, und R^ Wasserstoff
und R7 2-Pyridyl, 3-Pyridyl oder 4-Pyridyl darstellen,
R. eine andere Gruppe als Methyl ist.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine wertvolle pharmakologische Wirksamkeit im menschlichen
oder tierischen Körper besitzen, die sie für die Human- und/ oder Veterinärmedizin außerordentlich geeignet machen. Insbesondere
wurde festgestellt, da? die erfindungsgemäßen Verbindungen
eine ausgesprochene entzündungshemmende Wirksamkeit im Kör-ner aufweisen und auch hervorragende fibrinolytische
Eigenschaften besitzen.
Eine weitere erfindungsgemäße .Aufgabe besteht in der Schaffung
eines Verfahrens zur Behandlung von Entzündungen im menschlichen ode"" tierischen Körper oder zur Bekämpfung von intravaskulärer
Thrombose, das die Verabreichung einer wirksamen Dosis eines Indolderivats, das durch die oben angegebene
Formel I gekennzeichnet ist, oder eines pharmazeutisch verwendbaren
Säureadditionssalzes davon an das betreffende Tier bzw. Patienten, urafaBt.
? 0 9 R 7 6 / 1 1 2 S
BAD
Hinsichtlich der entzündungshemmenden Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Verbindungen wurden Vergleichsversuche durchgeführt, die die Verwendung von Carraghenin als Entzündungsmittel
umfaßten. Eine der Substanzen, die zu Vergleichszwecken angewendet wurde, war ein wirksames entzündungshemmendes Mittel,
das als Indomethacin bekannt ist, das eine Substanz aus dergleichen dianischen Familie ist,; wie die erfindungsgemäßen Verbindungen^
und denselben Indolring als Grundstruktur besitzt. Die anderen Substanzen waren Phenylbutazon und Acetylsalicylsäure,
die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen nicht chemisch ver-y
wandt sind, denen aber wertvolle entzündungshemmende Eigenschaften zuerkannt werden.
Die Vergleichsversuche wurden entsprechend dem Verfahren von
Janssen durchgeführt. Das Carragheenin wurde in die Plantaraponeurose
der Hinterpfoten einer Gruppe weiblicher Ratten 1 Stunde nach Verabreichung der zu untersuchenden Verbindung
auf oralem Wege injiziert. Die Größe der Pfoten wurde durch einen Plethysmograpftien sowohl vor als auch 3 Stunden nach Verabreichung
des Carragheenins gemessen. Die entzündungshemmende Wirksamkeit würde als prozentuale Verminderung des entstandenen
Ödems berechnet,u.zwar im Vergleich mit Tieren,die dieselbe Dosis
Carragheenin ohne entzündungshemmendes Mittel erhalten hatten. Der AD50-Wert wurde dabei als die Menge an Verbindung bestimmt,
die erforderlich ist, um eine 50%-ige Verminderung des Ödems
zu sichern.
Es wurde gefunden, daß die folgenden Verbindungen als entzündungshemmende
Mittel besonders geeignet sind:
3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-keton (Verbindung A) 3-(2-Isopropyl)-indolyl-4-pyridyl-keton (Verbindung B)
3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-ketimin (Verbindung C)
3-(2-Isoprop2/-l)-indolyl-4-pyridyl-ketimin, (Verbindung D)
3-(2-Äthyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin (Verbindung E) 3-(2-Ä'thyl)-indolyl-3-pyridyl-keton (Verbindung F)
3-(2-Methyl)-indolyl-3-pyridyl-keton (Verbindung G)
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Die ADj-Q-Werte, die für diese Verbindungen, sowie die zu Vergleichszwecken
verwendeten Substanzen gefunden wurden, waren folgende: , ■
Verbindung AD
50
A 22
' B 28
C . ' 17 ■/
D . 25
E . 35
.F - 45 ·
G . ■ .- . 45
Indomethacin * 4
Phenylbutazon . 22
Acetylsalicylsäure 110
Diese Angaben zeigen, daß Indomethacin ein wirksameres entzündungshemmendes
Mittel ist, als die erfindungsgemäßen Verbindungen, während Phenylbutazon aktiver als einige der letzteren
ist. . -
Es wurde jedoch gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
weniger toxisch sind als Indomethacin und entweder weniger toxisch oder aktiver als Phenylbutazon sind. Beispielsweise
betrug der LDcQ-Wert bei Ratten bei intragastrischer Verabreichung
im Falle von Indomethacin 22,5 mg/kg und-von Phenylbutazon
750 mg/kg. Gegensätzlich zu diesen Werten fand E£n,dsß selbst
bei einer so hohen Dosis wie 4 000 mg/kg, die Verbindungen
und B nicht toxisch waren, während der LD50-Wert für Verbindung
D 900 mg/kg betrug.
Das bedeutet, daß diese Verbindungen in höheren Dosen und über
längere Zeiträume ohne unerwünschte Nebenwirkungen verabreiche werden können als entweder Indomethacin oder Phenylbutazon.
Der LDcQ-Wert für Verbindung C betrug 350 mg/kg. Dieser ist ^lLbals
derjenige, der für Phenylbutazon registriert vmrde.
Dies wird jedoch durch die Tatsache mehr als ausgeglichen, qe5 Verbindung C aktiver ist als Phenylbutazon.
Um noch auf andere Weise die Anwendbarkeit der erfindungsger.äjen
Verbindungen als entzündungshemmende Mittel im Vergleich zu den drei oben angegebenen Substanzen zu untersuchen, wurden
bei hungernden Ratten Versuche durchgeführt, wobei das Ausmaß, in dem die zu untersuchenden Verbindungen bei den so behandelten
Tieren Magengeschwüre hervorrufen, bestimmt wurde. Diese Versuche zeigten, daß Indomethacin als Magengeschwürerzeugende
Substanz 80 mal mehr entzundungserregend war, als ^ Verbindung A, während Phenylbutazon und Acetylsalicylsäure die
dreifache bzw. zweifache entzündungserregende Wirkung von Verbindung
A besaßen.
Dn Hinblick auf die fibrinolytische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Verbindungen wurden pharmakologische Versuche entspre-.
chend dem Verfahren von Todd (J.Pathol. Bact. 78, 281, 1959), . das der Vena cava inferior der Ratte, wie in Arzn. Forschung 20,
358, 1970 beschrieben, angepaßt war, durchgeführt.
Bei" diesen Versuchen wurde eine einzelne Dosis von 100 mg/kg von jeder untersuchten Verbindung angewendet, die intraperitoneal
verabreicht wurde. ...
Männliche Ratten, die 150 bis 200 g wogen und etwa 24 Stunden
gehungert hatten, wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Den Tieren der einen Gruppe wurde die oben angegebene Dosis der zu
untersuchenden Verbindung verabreicht. Die Tiere der anderen jjruppe, die die Vergleichsgruppe bildeten, wurden auf genau
dieselbe Weise behandelt, wie die Versuchstiere., mit der Aus-. nähme, daß die aktive Verbindung, die in der den Versuchstiers:!
verabreichten Dosis anwesend war, durch eine äquivalente · Msnr=
an Verdünnungsmittel oder Träger, die in der verabreichten Zz- sis verwendet wurden, ersetzt wurde.
Nach 40 Minuten wurden die behandelten Tiere gleichzeitig mit
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den Vergleichstieren getötet, die Venen sofort entfernt, mit
physiologischer Salzlösung gespült, gefroren und in Stücke mit einer Dicke von 20 Mikron geschnitten. Auf jedem Stück
wurde durch die Aufbringung einer an Plasminogen-reiehen Rinderfibrinogenlösung
und einer Thrombinlösung ein Fibrinfilra hergestellt.
Die meisten Präparate wurden während Zeiträumen von etwa 5 bis
90 Minuten auf 37°C gehalten, während einige überhaupt nicht inkubiert wurden. Sämtliche Präparate wurden dann mit Formalin
fixiert, mit Haematoxylin nach Harris gefärbt und mit Gelatine bedeckt. Die mikroskopische Untersuchung zeigte drei Grade
von Reaktionen entsprechend der Länge der Inkubationszeit. (
Wert = 0 : Der Fibrinfilm war unversehrt. .Wert - 1 : Die Lysis-Zonen in dem Endothel traten verstreut
auf. · Viert = 2 : Die Lysis-Zonen waren größer und mehr oder
weniger verbunden.
" Viert = 3 : Das mit dem Endothel in Kontakt stehende Fibrin
_ _ . war fast vollständig zersetzt. . ·»
Der fibrinolytische Index stellt den Durchschnitt der Vierte
der Reaktionen dar, die man bei jeder Inkubationsperiode erhielt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen mit dem höchsten fibrinolytischen
Index waren die Verbindungen A, B, D und E zusammen mit den folgenden:
_3-(2-Methyl)-indolyl-4-pyridyl-keton (Verbindung H)
3-(2-Methyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin (Verbindung I) 3-(2-Äthyl)-indolyl~4-pyridyl-keton (Verbindung J)
3-(2-n-Propyl)-indolyl-4-pyridyl-keton (Verbindung K) 3-Z2-(4-Chlorphenyl)_7-indolyl-5-pyridyl-keton (Verbindung L)
.Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
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Verbindung Fibrinolytischer Index (.in
%)
A 146
B 132
D 169
E 132
H 104
I 119
J .._-'■ 108
K 75
L 87 .
Die folgenden Substanzen, die anerkannterweise beim Menschen
fibrinolytische Eigenschaften besitzen, wurden demselben Versuch, wie er oben beschrieben wurde, zu Vergleichzwecken unterworfen,
ergaben aber rein negative Ergebnisse:
0-(ß-Hydroxy-äthyl)-rutosid ·
Äthyl-tri-O-benzyl-3,5»6-D-glucofuranosid
Nicotinsäure.
Es ist selbstverständlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindüngen
zur therapeutischen Verwendung gewöhnlich in Form eines pharmazeutischen oder tiermedizinischen Präparats verabreicht
werden. Das Präparat kann jede beliebige Form besitzen, die für die gewünschte Art der Verabreichung geeignet ist. Das
Präparat wird vorteilhaft zu Dosiseinheiten, wie z.B. Kapseln, Tabletten oder einer Suspension zur oralen Verabreichung, oder
Suppositorien zur rektalen Verabreichung oder einer Salbe zur lokalen Anwendung, verarbeitet.
ep Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen oder tiermedizinischen
1(0 Präparate umfassen gewöhnlich als wesentlichen aktiven Bes^arl-"^-
teil mindestens 1 Verbindung der Formel I,oder ein pharmazeu-
-* tisch verwendbares Säureadditionssalz von dieser, in Verbin-
m dung mit einem pharmazeutischen Träger dafür. Der Träger kann
ein festes oder flüssiges Verdünnungsmittel oder ein Arzneimittelträger
von der Art sein, die gewöhnlich bei der Kerstel-
von gebrauchsfertigen Medikamenten verwendet werden,- wie
z.B. Laktose, Talkum, Magnesiumstearat, mikrokristalline Zellulose,
kolloidales Siliziumoxyd, Alginsäure, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Polyoxyäthylenglykolstearat, Propylenglykol, Isopropylpalmitat
oder Natriumcarboxymethylzellulose.
Die Erfindung umfaßt jedoch auf ferner aktive Indolderivate in beispielsweise destilliertem Wassser, Wasser für Injektionen
oder Salzlösung.
Die Verbindungen der Formel I können durch bekannte Verfahren
oder analog dazu hergestellt werden, wobei man von einem Inaol ausgeht, das durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
R^
II
in der R1,
I besitzen.
I besitzen.
R^,
und R^ dieselbe Bedeutung wie in Formel
Die Verbindungen der Formel I, in denen Rg die Gruppe NH darstellt,
können durch Umsetzung eines Indols der Formel II mil
2-, 3- oder 4-Cyanpyridin oder dem entsprechenden N-Oxydderi-
vat davon, beispielsweise entsprechend dem von Strell und Xc: in "Chemische Berichte" 91, 1621 (1958) beschriebenen Verfall:
hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I, in denen Rg Sauerstoff darsteZ
können durch Hydrolyse des Ketimins, das in der oben beschrii
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benen Weise erhalten worden ist, z.B. entsprechend dem Verfahren der oben angegebenen Stelle aus "Chemische Berichte"
hergestellt werden. Die Ketone können auch durch Umsetzung eines Indols der Formel II mit einem Dialkylamid der 2-, 3- oder
4-Pyridylcarbonsäure oder des entsprechenden N-Oxydderivats
von dieser in Gegenwart einer geeigneten Lewissäure, wie Fhosphoroxychlorid,
und nachfolgender Hydrolyse des gebildeten Komplexes
in Gegenwart einer stark alkalischen Substanz, beispielsweise entsprechend der Vilsmeyer-Synthese, die 'z.B. in "Praktische
Chemie" 25, 177 (1964) beschrieben ist, hergestellt werden. Diese Verbindungen können auch durch Umsetzung eines
% Indols der Formel II in Form seines Magnesium-organischen
Derivats, das man durch Umsetzung des Indols mit einem Alkylmagnesiurahalogenid
entsprechend bekannten Verfahren erhält,mit einem Halogenid, vorzugsweise dem Chlorid der 2-,
3- oder 4-Pyridylcarbonsäure oder des entsprechenden N-Oxydderivats
davon und nachfolgender Hydrolyse'des Komplexes, der sich
bildet, z.B. entsprechend dem in der US-Patentschrift Wr.
2 814 625 beschriebenen Verfahren, hergestellt werden.
Die Ausgangsverb indungen, die durch die Formel II dargestellt werden, worin R^ dieselbe Bedeutung wie in Formel I hat und
R2, R-,, R^ und R^ Wasserstoff darstellen, sind bekannte Pro-
^ dukte. Die anderen Ausgangsverbindungen der Formel II können
* durch verschiedene bekannte Verfahren entsprechend der Natur
der beteiligten Substituenten hergestellt v/erden. Beispielsweise können solche Verbindungen, in denen R1, R2, R-*, Rz1 und
Rc Wasserstoff oder eine verzweigt- oder geradkettige nieder=
Alkylgruppe darstellen, durch die Madelung-Synthese hergestellt
Werden. "Diejenigen, in denen beispielsweise R.. eine verzwsig-t-
oder geradkettige niedere Alkylgruppe, Phenyl oder ein substituiertes
Phenyl, R-* eine verzweigt- oder geradkettige niedere
Alkylgruppe, ein Chloratom oder eine Methox3/gruppe und R0,, ?._
Und R5 Wasserstoff darstellen, können durch die Fischer-Syrr-
- -these hergestellt werden. Andere Verfahren, die xallgemä3 angewendet
werden können, sind die Reissart-Synthese, die UenLzzsscu-Synthese
oder das von Piper und Stevens in "Journal of Ka-
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- ιΐ - ■ . -
terocyclic Chemistry" 1966, 3, 95-99 beschriebene Verfahren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Indolderivaten,
die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet v/erden können.
Herstellung von 3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl~keton.
In einen 1 000 ml Kolben, der mit einem Rührer, einem Vertikalkühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, v/urden 60 ml
wasserfreier Äther und 3,28 g Magnesium gegeben. Während gerührt wurde, wurden 22,7 g Methyljodid tropfenweise durch den
Trichter hinzugefügt. Die Mischung wurde auf Siedepunkt gehalten, während sie konstant gerührt wurde, bis das gesamte Magnesium
verbraucht worden war. Zu der so erhaltenen Lösung v/urden 20,6 g 2-Isopropylindol, das in 200 ml Äther gelöst war, tropfenweise
durch den Tropf trichter schnell hinzugefügt, und das
Ganze wurde 15 Minuten auf dem Siedepunkt gehalten, wonach
eine Lösung von 17,4 g Nicotinoylchlorid in 200 ml Äther tropfenweise
durch den Tricher schnell dazugegeben wurden. Das Reaktionsmedium wurde 2 Stunden gesiedet und dann abgekühlt und
20 g Natriumbicarbonat, das in 200 ml Wasser gelöst war,wurden
zugefügt. Das Rühren wurde 15 Minuten fortgesetzt und das Re-.-aktionsraedium
abfiltriert. Das erhaltene unlösliche Produkt wurde unter Sieden nit Äthanol extrahiert. Die Alkohollösung
wurde abfiltriert und das Äthanol bei reduziertem Druck
entfernt. Auf diese ¥eise erhielt man 23,4 g eines festen Rückstandes,
der nach üinkristallisation aus Isopropanol 18,6 g
_3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-keton mit einem Schmelzpunkt
bei 227°C ergab. Ausbeute: 54,2Ji.
Herstellung von 5-(2-n.-3utyl)-indolyl-4-pyrid2/l-l£etimin.
In einem 1 000 ml Kolben, der mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr
und einem Kühler ausgestattet war, wurden 54,6 g
~2-n-Butyl-indol und 20,3 g 4-Cyanpyridin in 300 ml ChloroxOrm
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bis zu vollständigen Lösung gerührt. Die so erhaltene Lösung wurde mittels einer Kühlmischung aus Eis und Salz auf etwa O C
. abgekühlt. Chlorwasserstaffgas wurde dann durch das Gaseinleitungsrohr
eingeleitet, bis die Mischung gesättigt war, wonach die Mischung gerührt und 8 Stunden lang kühl gehalten wurde,
während ein schwacher Strom an Chlorwasserstoffgas aufrechterhalten wurde. Der Kolben wurde dann zwei Tage lang bei O0C
in einen Kühlschrank gegeben, wonach die Reaktionsmischung mit Wasser extrahiert und die so erhaltene Lösung mit Chloroform
gewaschen wurde. Die wässrige Lösung wurde in ein Becherglas gegossen, gerührt und mit Ammoniuiiihydroxyd neutralisiert. Der
L· . gelbe Niederschlag, der sich bildete, wurde abfiltriert, über,
einem Filter mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 500C ge- ·
trocknet. Auf diese Weise erhielt man 36,6 g eines Rohproduktes, das nach Umkristallisation aus einer Mischung von Äthylacetat
und Isopropanol 30,2 g 3-(2-n-Butyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin
mit einem Schmelzpunkt bei 175°C ergab. Ausbeute: 54,5?6.
Herstellung, von 3-(2-n-Butyl)-indolyl-4-pyridyl-keton
In einen 2 000 ml Kolben, der mit einem Rührer und einem Kühler
' ausgestattet war, wurden 750 ml Wasser, 45 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure und 27,7 g 3-(2-n-Butyl)-indolyl-4~pyrifc dyl-ketimin gegeben. Die Mischung wurde gerührt und 30 Minuten
' lang langsam sieden gelassen. Nach Teilkühlung wurden
5 g aktivierte Kohle hinzugefügt, und das Ganze xvurde abfiltriert.
Die Lösung wurde abkühlen gelassen und dann mit Amiaoniumhydroxyd
neutralisiert. Der rosa-farbene Niederschlag wurde, abfiltriert, über einem Filter mit Wasser gewaschen und im Vakuum
bei 500C getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 25 g
eines Rohprodukts, das nach Umkristallisation aus einer Mischung von Äthylacetat und Isopropanol 23,1 g 5-(2-n-Butyl)-indolyl-4-pyridyl-keton
mit einem Schmelzpunkt bei 204°C ergab. Ausbeute: 33!^.
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Beispiel 4
'Herstellung von 3-(2-Phenyl)-indolyl-3-pyridyl-keton
'Herstellung von 3-(2-Phenyl)-indolyl-3-pyridyl-keton
In einen 250 ml Kolben, der mit einem Rührer, einem Kühler,
einem Tropftrichter und einem Thermometer ausgestattet war,
wurden 17,8 g Nicotinsäurediäthylamid gegeben. Nach Rühren ur.d
Kühlen in einem Eisbad, wurden 6,3 1 Phosphoroxychlorid tropfenweise
durch den Tropftrichter schnell hinzugefügt. Das Eisbad
wurde entfernt,und 12,9 g 2-Phenyl-indol wurden hinzugeiiU-t.
Die Reaktionsmischung' wurde 4 Stunden bei 50°C und dann etwa.
12 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Das- Reaktionsprodukt
wurde mit 150 ml Wasser zersetzt, und 33 g Natriumhydroxyd vrarden
zu der so erhaltenen Suspension gegeben, die dann unter Rühren bis zum Sieden erhitzt wurde. Es schied .sich eine Schicht
von orange-farbenem Öl ab, die nach Kühlen und Stehenlassen teilweise auskristallisierte. Das überstehende Wasser wurde
abkantiert und das Produkt in heißem Isopropanol aufgenommen.
Die Flüssigkeit wurde abfiltriert und der unlösliche Rückstand
über einem Filter mit Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Auf diese Weise erhielt man 7 g eines Rohprodukts·,
■das nach Umkristallisation aus Dioxan 5,3 g 3-(2-Phenyl)-in~
dolyl-3-pyridyi^.keton mit einem Schmelzpunkt bei 268-27Q0C ergab.
Ausbeute: 27$.
Die folgenden Verbindungen wurden unter Anwendung der verschiedenen, in den entsprechenden vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt, "~"'".
Ketimine ·
'■ Verbindung" Schmelzpiinl"
3~(2-Methyl)-indolyl-2-pyridyl-ketimin ' 240
3-(2-Methyl)-indolyl-3-pyridyl-ketiinin 189
3~(2-Methyl)-indol2/-l-4-pyridyl-k2timin 224
-3-(2-Hethyl-5-chlor}-indolyi-3-pyridyl-ketinin ■ 169
3-(2-Äthyl)-indolyl-2-pyriQyI-::etimin 192
2O982S/112S
Verbindung ' ■ Schmelzpunkt
3-(2-Äthyl)-indolyl-4-pyridyl~ketimin ' ; 190.
2-(2-n-Propyl)-indolyl-2-pyridyl-ketimin . 147
3-(2-n-Propyl)-indolyl-3-pyridyl-ketimin 165
3-(2-n-Propyl)-indolyl-4-pyridyl~ketimiii 149
5-(2-Isopropyl)-indolyl-2-pyridyl-ketirain 215
3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-ketimin . 220
3-(2-Isopropyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin 193
3-(2-Isopropyl-7-methyl)-indolyl'-3-pyrId.yl-ketimin 182
3~(2-n-Butyl)-indolyl-2'-pyridyl-ketimin 134
3~(2-Isobutyl)-indolyl~3-pyridyl-ketirain . 212"
5-(2-Isobutyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin 208
3-(2~Cyclohexyl)-indoly!-3~pyridyl-ketimin 234
3-(2-PJienyl)-indolyl-4-pyr±dyl~ketimin 264
Ketone -
Vbld . Schmelzpunkt
. 212
5-(2-Methyl)-indolyl-2-pyridyl-keton 205
3»(2-Methyl)-indolyl-3-.Oyridyl-keton .. ' 203
pyfiayl-keton 236
indelyl-o-pyridyl-. keton 190
218 212 266 238
5- (2-Hethyl-6-chior )-indolyl-3-pyridyl-keton 239
3-(2«-Methyl-6-chlor)-indolyl-4-pyridyl-keton 251
5-(2-lthyl)-indolyl-2-pyridyl-keton 172
3-(2-!thyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 204
3-(2-Äthyl)-indolyl-4-p2/rid2/l-keton 214
3-(2-n-Propyl)-indolyl-2-pyridyl-keton . " 171
~3-(2-ii-Propyl)-Indolyl-3-pyridyl-keton 191
209826/1126
3-(2-n~Propyl)-indolyl-4-pyridyl-keton 196
3-(2-Isopropyl)-indolyl-2-pyridyl-keton 166
3-(2-Isopropyl)-indolyl-4-(pyridyl~1-oxyd)keton 214
3-(2-Isopropyl)-indol3^1-4-pyridyl-keton 248
3-(2-Isopropyl-4-methyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 240
3-(2-Isopropyl-5-nietliyl)-indolyl-3--pyridyl-keton 208
3-(2-Isopropyl-6-methyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 191
3-(2-Isopropyl-7-methyl)-indolyl-3-pyridyl-keton . 206
3-(2-Isopropyl-5-methoxy)-indolyl-3-pyridyl-keton 176
3-(2-n-Butyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 174
3-(2-Isobutyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 165
3-(2-Isobutyl)-indolyl-4-pyridyl-keton 231
3-(2-Tertiobutyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 212
3-(2-Cyclohexyl)^indolyl-3-pyridyl-keton 230
3-42-Phenyl)-indolyl-2-pyridyl-keton 241
3-(2-Phenyl)-indolyl-4-pyridyl-keton . 310
3-/2-(4-Fluorphenyl )J-indolyl-2-pyridyl-keton 263
3-/2-(4-Fluorphenyll7-indolyl-3-pyridyl-keton 260
3-^-(4-Fluorphenyl)7-indolyl-4-pyridyl-keton 270
3-/2-(4-Chlorphenyl)7-indolyl-2-pyridyl-keton 268
3-/2-(4-Chlorphenyl)7-indolyl-3-pyridyl-ketoh 261
3-/2-(4-Methoxyphenyl )7-indolyl-3-pyridyl-keton 208
Es wurden Tabletten hergestellt, inden nicht körniges Pulver
eier folgenden Bestandteile entsprechend bekannter pharmazeutischer
Methoden gepreiSt wurde:
3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-keton 100 mg
Lactose 142 mg
mikrokristalline Zellulose 48 mg
kolloidales Siliziuno::yd 1 mg
Alginsäure 6 mg Magnesiumstaarat ο η Q ]
Hartgelatinekapseln, die die folgenden Bestandteile enthielten, wurden entsprechend bekannter pharmazeutischer Methoden hergestellt:
, =
3-(2-Isopropyl)~indolyl-3-pyridyl-keton " 100 mg
Lactose 100 mg
kolloidales Siliziuraoxyd 5 mg
205 mg
209826/1126
Claims (1)
- Patentansprüche1. Indolderivate der allgemeinen Formelbzw. pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalze von diesen, worin R^ Wasserstoff, eine verzweigt- oder geradkettig^ niedere Alkylgruppe, Cyclohexyl, Phenyl, 4-Fluorph'enyl, 4-Chlorphenyl oder 4-Methoxyphenyl; Rp und Rr, die gleich oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoff oder eine verzweigt- oder geradkettigeAniedere Alkylgruppe; Rx Wasserstoff, eine verzweigt-'-oder geradkettige nie-.dere Alkylgruppe, ein Chloratom oder eine Methoxygruppe; R^ Wasserstoff, eine verzweigt- oder geradkettige niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom; Rg ein Sauerstoffatom oder die Gruppe NH und Ry 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl oder das entsprechende N-Oxydderivat davon darstellen.2t Indolderivate beziehungsweise pharmazeutisch verwendbare Säuredadditionssalze von diesen nach Anspruch ,-dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen R* bis Rg dieoben genannte Bedeutung besitzen und R^ für das N-Oxydderi von 2-Pyridyl, 3-Pyridyl oder 4—Pyridyl steht.3. .Indolderivate bzw. pharmazeutisch verwendbare Säureaddi-. tionssalze von diesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rg die Gruppe -KH bedeutet und die Gruppen R^ bis Re und R^ die oben, angegebene Bedeutung besitzen, wobei jedochORIGINALR1 keine Methylgruppe darstellt, wenn die Gruppen R2 bis R5 Wasserstoff und Ry 2-Pyridyl, 3-Pyridyl oder 4-Pyridyl bedeuten.Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten bzw. pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalzen von diesen nach Anspruch 1-3S dadurch gekennzeichnet, daS eine Indolverbindung der allgemeinen Formel " ".-.-,..II.worin die Gruppen R1, R2, R*, R^ und R~ die oben genannte Bedeutung besitzen,a) mit 2-, 3- oder 4-Cyanpyridin oder dem entsprechenden N-Oxydderivat von diesem unter Bildung des gewünschten Ketimins umgesetzt wird, oderb) mit 2-, 3- oder 4-Cyanpyridin oder dem entsprechenden N-Oxyddtrivat von diesem umgesetzt v/ird und dae gebildete Ketimin zum entsprechenden Keton hydrolysiert wird, oderc) mit einem Dialkylamid der 2-, 3- oder 4-Pyridylcarbonsäure oder dem entsprechenden N-Oxydderivat von dieser in Gegenwart einer geeigneten Lewissäure, vorzugsweise Phosphoroxychlorid, umgesetzt wird und der gebildete
Komplex in Gegenwart eines stark alkalischen Agens
unter Bildung des gewünschten Ketons hydrolysiert wird, oder'; 209826/1 126d) in Form von deren Magnesium-organischem Derivat mit einem Halogenid, vorzugsweise dem Chlorid, der 2-, 3- oder ' . 4-Pyridylcarbonsäure oder dem entsprechenden H-Oxydderivat von dieser umgesetzt wird und der gebildete Komplex zur Bildung des gewünschten Ketons hydrolysiert wird,wonach gegebenenfalls die so erhaltenen Ketimine bzw. Ketone mit einer geeigneten organischen oder anorganischen Säure in an sich bekannter Weise zu dem entsprechenden pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalz umgewandelt werden.5. Pharmazeutische bzw. tiermedizinische Zusammensetzungen,' dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Indolderivat der allgemeinen Formel I bzw. ein pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz von diesem, worin R^, R2, R*f R^, Rc, Rg und Rj die in Anspruch 1, 2 oder 3 genannten Bedeutungen besitzen, umfassen. .6. Pharmazeutische bzw. tierraedizinische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Indolderivat der allgemeinen Formel I bzw. dessen pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz 3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-keton, 3-(2-Isopropyl)-indolyl-4-pyridyl-keton, 3-(2-Isopropyl)-indolyl-3-pyridyl-ketimin, 3-(2-Isopropyl)-indolyl-4-pyridylketimin, 3-(2-Äthyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin, 3-(2-Äthyl)-indolyl-3-pyridyl-keton, 3-(2-Methyl)-indolyl-3-?yridyl-keton, 3-(2-Methyl)-indolyl-4-pyridyl-keton, 3-(2-Methyl)-indolyl-4-pyridyl-ketimin, 3-(2-Äthyl)-indolyl-4-pyridyl-keton, 3-( 2-n-Propyl) - indolyl-4-pyr idyl-ke ton oder 3" /2- ( 4-Clilorphenyl)/r1 lndolyl-3-pjTldyl-lceton enthalten.209826/1126
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5854370 | 1970-12-09 | ||
GB5854370 | 1970-12-09 |
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DE2160017B2 DE2160017B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2160017C3 DE2160017C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028410A1 (de) * | 1979-11-02 | 1981-05-13 | F. HOFFMANN-LA ROCHE & CO. Aktiengesellschaft | Verwendung von die Thromboxan-Synthase hemmenden Verbindungen bei der Behandlung der Fettsucht und der Senkung des Insulinspiegels |
US4500540A (en) * | 1979-12-26 | 1985-02-19 | Hoffmann-La Roche Inc. | Thromboxane synthase inhibitors as insulin lowering agents and antionbesity agents |
US4731363A (en) * | 1979-12-26 | 1988-03-15 | Hoffmann-La Roche Inc. | Thromboxane synthase inhibitors as insulin lowering agents and antiobesity agents |
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Also Published As
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IE36107L (en) | 1972-06-09 |
DK136367B (da) | 1977-10-03 |
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GB1318300A (en) | 1973-05-23 |
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JPS5133910B1 (de) | 1976-09-22 |
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NL7116360A (de) | 1972-06-13 |
ZA717857B (en) | 1972-08-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |