DE2159288C - Mehrteiliger nachgiebiger Gruben ausbau fur Abbaustrecken - Google Patents

Mehrteiliger nachgiebiger Gruben ausbau fur Abbaustrecken

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DE2159288C
DE2159288C DE19712159288 DE2159288A DE2159288C DE 2159288 C DE2159288 C DE 2159288C DE 19712159288 DE19712159288 DE 19712159288 DE 2159288 A DE2159288 A DE 2159288A DE 2159288 C DE2159288 C DE 2159288C
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Description

*keitbogenausbau mittels Rinnenprofilsegmenten an- Stützschuhe notwendig sind, um die ""t^^^
<&*** beiwelchenidieFnstsegmentetaÜberiap- schreitenden Abbau in Streckemichtung wsmoem^
- · Innenprofile und die Seitensegmente Strebmümteng stets frei von den Satenteuen aes
up,—ο boden, da die den Enden derFirst- Ausbaurahmens zu halten. Die A™™*"0*™?*,^.
m oder den Enden zusätzlich eingeschalteter 5 fachen Steckverbindung in V™*^,,,™;,, ^«
egmente zugeordneten Stützscfauhe nach außen, auslegerartigen Abstützung des S?™™^™1^?
^m Streb hin, vorkragen, and es demzufolge Außenseite des Ausbauelementes et_ nicht nur Vor
einfach ist, die Sdtensegmeute öhre Be- aussetzung dafür, daß der Stutzscbuh i*^™™
durch den Stmzschuhdil· oder auszu- Behinderung durch den Seitenteil des Ausbaurahmens
Tbauen. «· leicht ein- oder ausgebaut werden kann^ sondern hat '' Ungeachtet dieses generellen Vorzugs bei Auwen-
•il bekannten, teils nicht vorbekannten Vorschläge des-
¥%0n nicht befriedigt, weü es bei ihnen entweder is den "^^^IT^^^^^^i^ f. L nicht oder nur mit Schwierigkeiten möglich ist, ««"««trfhir über den auslegerarug vorsp u« ϊ| die Stützschuhe erst nachträglich, kurzzeitig vor dem
JÄTp J ^eSp^uSnSUd^iur^S
segmente oder an die Enden der diesen nachge- ™.?^jSg daß das klauenartige Auflager schalteten Hufssegmeiile anzubringen und se ebenso *> bei £ ^^^J^m Unterzug gewissermaßen leicht wieder auszubauen, nachdem die Seitenteile fur die ADsnnzung d~ "t^. ,- 5Λ austeeerarti-5U eingebaut und die H^unterstüfcung der ^^^^Ι^^ΆίΙΆίίΛ e entbehrhch geworden isL Aus diesem gen Arms vorgcbcucu i« -„tcnrechende Bie-
Si es häufig notwendig, die Firstsegmente unmittelbar ^^^^^S^iS
oder die diesen nachgeschalteten Hilfssegmente von «5 gebeanfpmchungen des Ausoaueiememes von>herein mit den Siutzschuhen auszurüsten und sie werden !Sch später, wenn sie bereits entbehriich geworden Die Meckverbindung*™
sind, bemibehalten, es sei denn, sie würden später dem Sürnende des sich zur ^ Zr.nmcn mit den ihnen zugeordneten Ausb^uele- Ausbauelementes kann an och menten als Ganzes ausgetauscht, was allerdings nur 30 jedoch so ausgebildet werden^? bei Verwendung eines besonderen Zwischensegmcn lässige ^«^.«"^iSS wStoSerfiii tes ohne wdteres mögüch, aber im Ergebnis nicht f^^S&S^sS^ fuhrt je-
Ä?t Aufgabelnde den A^
ÄS £35
gebautem SeitenteU am Ende des Firstteils oder eines klauenartigen Auflager jita.^JLnsoruchunSn auf mk diesiim gekuppelten Zwischenteils des Ausbau- Stützschuhs m Form von W^TSdS das Smens nftaf und von diesemwieder abge- ^^«£-«2£S25ir2SÜSSi^i
mk diesiim gekuppelten
Smens nftaf und von diesem^ wieder abge- ^^£2£S25ir2SÜSSi^i nommen wurden kann. Zugleich «,11 der Stutzschuh 40 ^^J^^^SLpn^hmva weiti dß frttchsch des Stutzscnuns von m g κ
so gestaltet sein, daß er einen fertigungstechnisch des Stützschuhs von BiegeDeansprucuuuBs.i ~~.. einfachen Bauteil bildet, der auch höhere Beanspru- gehend entlastet ist. Die Kraftangriffspunkte liegen chungen unter besserer Ausnutzung des Material- so zueinander, daß der Stützschuh weitgehend wie querschnitte verfomnragsfrei aufnimmt und auf das ein Gelenk wirkt, das sich so einstellt, daß der von ihm angeschlossene Ausbauelement überträgt. 45 den Druckbeanspruchungen herrührende Kraftfluß
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die weitgehend geradlinig übertragen bzw. weitergelei-Erfitiduiig dadurch, daß der das untere Stirnende tet wirf.
des den First- oder Zwischenteil bildenden Ausbau- Bevorzugt findet die Erfindung beim mehrteilig
eleraentes untergreifende Ann des Stützschuhs mit gen nachgiebigen Grubenausbau unter Verwendung dem Ausbauelement durch eine leicht lösbare Steck- 5° von Rinnenprofilsegmenten Anwendung, die im Überverbindung gekuppelt ist, während der zu diesem im lappungsbereich gleichsinnig ineinanderliegen und wesentlichen rechtwinklig angeordnete zweite Arm durch Klemmverbindungen so miteinander verbunden des Stützschuhs den unteren Längenalbschnitt des sind, daß sie unter wachsendem Gebirgsdruck durch Ausbaiielementes auslegerartig umgreift und sich mit Verkürzung des Umfangs nachgeben können, seinem freien Ende lose gegen dessen Außenseite ab- 55 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der stützt, wobei die Unterseite des Stützausleger, selbst Erfindung ist das mit dem Stützschuh verbundene da» nach außen vorkragende und in bekannter Weise Ausbauelement an seinem unteren Siiirnende durch. klauenartig geformte Auflager für den Unterzug bil- eine der Umrißform des Profils im wesentlichen andet. gepaßte, ein- oder aufgeschweißte Lochplatte ver-
Tnfolge der leicht lösbaren, d. h. einfach nach un- 6o schlossen, in deren Loch der das Ausbauelement ten hin abziehbaren Steckverbindung des Stütz- untergreifende Arm des Stützschuhs mittels eines schuhs mit dem ihm angeschlossenen Ausbauelement vorspringenden Zapfens eingreift, während der Stülz- und der losen Abstützung des auslegerartig vorgrei- ausleger im Bereich seines freien Endes eine zu diefenden zweiten Arms des Sfützschuhs an der Außen- sem quergerichtete Stützschülter trägt, die an den seite des Ausbauelementes kann der Stützschuh ohne 65 Außenflächen des Profils anliegt und mittels eines Behinderung durch den eingebauten !Seitenteil des in das Profil eingreifenden Vorsprungs gegen seit-Ausbauelementes jederzeit leicht angebracht und ab- liches Abgleiten gesichert ist. Natürlich ist es ohne genommen werden, so daß nur noch einige wenige weiteres möglich, den die Steckvetbindung bewirken-
den Zapfen am Stirnende des Ausbauelementes an-, zeichnet das Strebhangende. Auf der der Strebmünzubringen und statt dessen den das Stirnende des Aus- . dung 4 α gegenüberliegenden Seite der Strecke 1 ist bauelementes untergreiferiden Arm des Stützschuhs der bereits zuvor ausgekohlte. Hohlraum mit Versatz 6 mit einer entsprechenden-Ausnehmung zu versehen, angefüllt.
die zusammen mit dem Steckzapfen die im wesent- 5 Λ Der in der Zeichnung nicht veranschaulichte Streblichen auftretenden Querkräfte aufnehmen und.zu- förderer ragt mit seiner Endumkehr in den Quergleich die Zentrierung bewirken, schnitt der Abbaustrecke 1 hinein.
Zweckmäßig bildet das mit dem Stützschuh durch Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht der Ausbau-
stirnseitige Verzapfung gekuppelte Ausbauelement rahmen 7 aus mehreren Rinnenprofilsegmenten, von das Firstsegment oder eines von mehreren^ z. B. zwei, icι denen das Firstsegment mit 8, die beiden Seitenseg-Firstsegmenten eines an sich bekannten bogenförmi- menfe hut 9 und 9 α sowie das zwischen dem First-. gen, umfangsnachgiebigen Ausbaurahmens. Da je- segment 8 und dem Seitensegment 9 α eingeschaltete doch durchweg die Länge der Firstsegmente nicht mit Ausbauelement mit 10 bezeichnet ist, das in diesem der jeweiligen Strebhöhe bzw. Flözmächtigkeit kor- . Falle ebenfalls aus einem Rinnenprofilsegment berespondiert, kann es sich in bekannter Weise emp- 15 steht.
fehlen, zwischen das Firstsegment und den Stützschuh Das Hilfs- bzw. Zwischensegment 10 dient hauptein Zwischen- bzw. Hilfssegment einzuschalten, das sächlich dazu, den einen Endschenkel des Firstsegmit dem Firstsegment in bekannter Weise mittels mentes 8 so weit zu verlängern, daß er annähernd bis Gleitverbindung längenänderbar und nachgiebig ver- zum Strebhangenden 5 reicht. Die Rinnenprofilsegspannt ist. »° mente 8, 9, 9 α und 10 sind endseitig in bekannter
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist Weise gleichsinnig ineinandergelegt und im Überlapder mit dem Ausbauelement durch stirnseitige Ver- pungsbereich durch in der Zeichnung nicht näher zapfung gekuppelte Stützschuh im wesentlichen ein- veranschaulichte bekannte Klemmverbindungen so teilig ausgebildet wobei der das Stirnende des Aus- miteinander verspannt daß sie sich bei Überschreiibauelementes untergreifende Arm und der ausleger- as ten einer bestimmten Beanspruchung durch den Geartig vorspringende zweite Arm im wesentlichen birgsdruck unter Verkürzung der Umfangslänge inrechtwinklig zueinander angeordnet sind und die einanderschieben und auf diese Weise unter Ver- * Unterseite des Auslegers zugleich das klauenartige meidung einer schädlichen Verformung nachgeben Auflager für die Abstützung auf dem Unterzug bil- können.
det. 30 Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich ist, ist das
1st der Stützschuh mit dem Steckerzapfen ausge- untere Stirnende des Ausbauelementes 10 mit einem rüstet ist dieser zweckmäßig in Form eines Rund- Stützschuh 11 versehen, welcher sich unterseitig auf zapfens in einer entsprechenden Bohrung fest einge- einer Unterzugschiene 12 abstützt die ihrerseits, jeschweifit Da der Querschnitt des Stützschuhs wegen doch mit Bezug auf die Streckenrichtung im Abstand des günstigeren Kräfteflusses schmaler als die Profil- 35 zum Stützschuh 11 versetzt durch HilfsStempel 13 breite sein kann, ist es in solchen Fällen gegebenen- unterfangen ist. Die Unterzugschiene 12 kann eine an falls zweckmäßig, auch die sich gegen die Außen- sich bekannte Strebkappe bzw. eine Kette von im seite des Ausbauelementes anlegende Stützschulter wesentlichen knicksteif miteinander gekuppelten als getrennten Teil auszubilden, der mit dem oberen Strebkappen sein, während die Hilf sstempel 13 zweck-Tnde des Stützauslegers des Stützschuhs durch 40 mäßig — wie in F i g. 1 veranschaulicht — übliche Schweißen verbunden ist. hydraulische Streb-Einzelstempel sind.
Bei gegenüber der Profflbreite wesentlich schma- F i g. 1 veranschaulicht den Zustand, in welchem
lerem Stützschuh kann es sich weiterhin empfehlen, das Seitensegment 9 α während des Strebdurchgangs die beiden Längsseiten seines das Stirnende des bereits entfernt ist und der Firstteil des Ausbaurah-Ausbauelementes untergrejf enden Arms mit ange- 45 mens statt dessen mittels des Stützschuhs 11 auf der schweißten Stützkonsolen zu versehen, die mit ihrem durch die Stempel 13 unterfangenen Unterzugoberen Ende die seitlich überkragenden Bereiche der schiene 12 abgestützt ist Der StüUschuh 11 ist an an das Stirnende des Ausbauelementes angeschweiß- dem Ausbauelement 10 derart befestigt daß sowohl ten Lochplatte unterfangen. der Stützschuh als auch das Seitensegment 9 α jeder-
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem be- so zeit unabhängig voneinander, d. h. ohne gegenseitige vorzugten Ausführungsbeispiel erläutert. Behinderung, ein- und ausgebaut werden können.
Es zeigt In den Fig.2 bis 4 sind der Stützschuh und seine
Fig. 1 3änen mehrteiligen nachgiebigen Ausbau- Befestigung an dem Ausbauelement 10 in größerem «ahmen ans Rinnenprofilsegmenten unter Verwen- Maßstab näher veranschaulicht dung eines an das FirStsegment angeschlossenen 55 Danach ist an das untere Sämende des Ausbau-HilfSsegmcntes, das zugleich den Träger des Stütz- elementes 10 eine Lochplatte 14 angeschweißt die eJementes bildet, annähernd der Umrißform des Ausbauproffls ange-
Fig. 2 den Stützsdiuh in vergrößertem Maßstab in paßt ist dessen Kontoren aber mindestens seitlich teilweise geschnittener Seitenansicht sowie zum Streckeninneren hin nicht überschreitet
Fig. 3 den Stützschuh gemäß Fig. 2 in der Front-60 Gegen die untere Stirnfläche der Lochplatte 14 ansicht und liegt der eine Arm 15 des Stützschuhs 11 an, wobei er
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-TV der gemäß F i g. 2 mit einem in one entsprechende Boh-Ί Fig.2. ' ' . . rung eingesch\?eißien ItundzapfehlÖ versehen ist
Fi g. 1 stellt e'meh Querschnitt durch «die Abbau- * der in die BoKrung*t4 α der Lochplatte 14 axial eiri-
slrcckc 1 dar, wobd das liegende mit 2, das Dach- 65 greift. ' -■<■*';■ . ■ .· ■·····'-'
gebirge mit 3 und der bereite ausgekohlte Strebhohl- Da der StütÄchuh If, wie insbesondere aus FI g.
«i raum mit 4 bczeächncl sindvpiczum Streckeninneren ersichtlich ist, schmäler als die aber die Flanschen
'X hin «Rene Slrcbmühdung 1st jrfifl4 α bezeichnet 5 be- gemessene Profilbrcilc bemessen ist isi der Arm
des Stützschuhs beiderseits mit angeschweißten Konsolen 17, 17α versehen, die sich zu ihrem oberen Ende hin verbreitern und auf diese Weise die beiden überkragenden Enden demgegenüber dem Stützschuh breiteren Lochplatte 14 abstützen. .
Der zu dein Arm 15 iim wesentlichen rechtwinklig angeordnete zweite Arm 18 des Stützschuhs umgreift dea unteren Endabschnitt des Ausbauelementes 10 auslegerartig und stützt sich an seinem oberen Ende mittels einer eingeschweißten Stützschulter 19
gegen die Flansche 10 a des Ausbauelementes 10 ab. Mit 19 α ist ein Vorsprung der Stützschulter bezeichnet, der in die offene Rinne des Profilquerschnitts eingreift und durch die beiden Flansche 10 a des, Ausbauelementes gegen seitliche Verschiebung oder Abgleiten gesichert ist.
Das nach unten gerichtete Ende des auslegerartigen Stützarms 18 des Stützschuhs ist selbst als im wesentlichen klauenartig geformtes Auflager 20 für die Abstützung auf dem Unterzug 12 ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Patentansprüche: §türzschuh (U) an seinem das Stimende des Ausbauelementes (10) oder eine das Stänende des
1. Mehrteiliger nachgiebiger Grubenausbau für Ausbauelementes abdeckende Lochplatte unter-Abbaustrecken, bei welchem im Zuge des fort- 5 greifenden Arm (15) mit einem in einer Bohrung schreitenden Abbaus mindestens einer der beiden fest eingeschweißten Rundzapf en (16) versehen sich mit den Enden auf dt:iE Liegenden abstützen- ist.
den Seitenteile jedes Ausbaurahmens im jewefli- 7. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem gen Strebmündungsbereich vorübergehend ent- der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der fernbar und der Firstteil des Ausbaurahmens odler io Stützschuh (11) schmaler als die Profilbreite beein an diesen angesetzter Zwischenteil statt dessen messen und im Endbereich semes Stützauslemittels eines lösbar an diesem angebrachten, nach gers (18) mit einer angeschweißten, der flanschaußen zum' Streb hin vorkragenden Stützschuhes seifigen Profilbreite entsprechenden Stützschulauf einem in Streckenrichtung verlegten Unterzug, ter (19) versehen ist.
z. B. einer Strebkappe, abgestützt ist, der annä- 15 g. Grubenausbau nach Anspruch 7, dadurch hemd im Höhenbereich des Strebhangenden gekeimzeichnet, daß der Stützschuh (11) an den durch gegenüber dem Stützschuh in Streckenden- beiden Längsseiten seines das Stimende des Austung versetzt angeordnete HUfsstempel gehalten bauelementes yntergreifenden Arms (15) mit anist, dadurch gekennzeichnet, daß der geschweißten Stützkonsolen (17, 17 a) verseben das untere Stimende des den First- oder Zwi- ao ist, die mit ihrem oberen Ende die seitlich überschenteil bildenden Ausbauelementes (10) unter- kragenden Bereiche der an das Stimende des Ausgreifende Arm (15) des Stützschuhs (U) mit bauelementes (10) angeschweißten Lochdem Ausbauelement (10) durch eine leicht lösbare platte (14) unterfangen.
Steckverbindung (z. B. 16, 14 a) gekuppelt ist,
während der zu diesem im wesentlichen recht- as
winklig angeordnete zweite Ann (18) des Stützschuhs den unteren Längenabschnitt des Ausbauelementes (It) auslegerartig umgreift und sich mit Die Erfindung richtet sich auf einen mehrteiligen seinem freien Ende lose gegen dessen Außenseite nachgiebigen Grubenausbau für Abbaustrecken, bei abstützt, wobei die Unterseite des Stützausle- 30 welchem im Zuge des fortschreitenden Abbaus mingers (18) selbst das nach außen vorkragende und destens einer der beiden sich mit den Enden auf dem in bekannter Weise klauenartig geformte Aufla- Liegenden abstützenden Seitenteile jedes Ausbaurahger (20) für den Unterzug (12) bildet. mens im jeweiligen Strebmündungsbereich vorüber-
2. Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gehend entfernbar und der Firstteil des Ausbaugekennzeichnet, daß das mit dem Stützschuh (U) 35 rahmens oder ein an diesen angesetzter Zwischenverbundene Ausbauelement (10) an seinem un- teil statt dessen mittels eines lösbar an diesem angetsren Stimende durch eine der Umrißform des brachten, nach außen zum Streb hin vorkragenden Profils im wesentlichen angepaßte eiu>- oder auf- Stützschuhes auf einem in Streckenrichtung verlegten geschweißte Lochplatte (14) verschlossen ist, in Unterzug, z. B. einer Strebkappe, abgestützt ist, der deren Loch (14 α) der das Ausbauelement (10) 40 annähernd im Höhenbereich des Strebhangenden untergreifende Arm (15) des Stützschuhs mittels durch gegenüber dem Stützschuh in Streckenrichtung eines vorspringenden Zapfens (16) eingreift, wäh- versetzt angeordnete Hilfsstempel gehalten ist
rend der Stützausleger (18) im Bereich seines Der bekannte Abbaustrecken-Ausbau dieser Gat-
freien Endes eine zu diesem quergerichtete Stütz- tuag hat den Vorteil, daß der mit denn fortschreiten
schulter (19) trägt, die an den Außenflächen 45 den Abbau in Streckenrichtung wandernde Strebmün-
(10 a) des Profils (10) anliegt und mittels eines dungsberekh, d. h. der Übergangsbereich zwischen
in das Profil eingreifenden Vorsprungs (19λ) streb und Strecke, durch die entferabaren Seitenteile
gegen seitliches Abgleiten gesichert ist. des Ausbaurahmen« nicht mehr behindert ist und
3. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder 2. da- folglich die Möglichkeit besteht, das in die Strecke durch gekennzeichnet, daß das mit dem Stütz- so hineinragende Antriebs- oder Übergabeende des schuh (11) durch stirnseitige Verzapfung gekup- Strebförderers entsprechend dem Abbaufortschritt im pelte Ausbaudement (10) ein Firstsegment (8) wesentlichen kontinuierlich vorzuhigen. Zu diesem eines bogenförmigen, umfangsnachgiebigen Aus- Zweck werden die Seitenteile der Ausbaurahmen jebaurahmens (7) bildet weils vor dem Herannahen des in die Strecke hin-
4. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder 2, da- ss einragimden Förderendes ausgebaut, nachdem die den durch gekennzeichnet, daß das mit dem Stütz- Firstsegmenten zugeordneten Stützschuhe zuvor durch schuh (11) durch stimseitige Verzapfung gekup- ausreichend lange Unterzüge unterfangen sind, die pelte Ausbauelement (10) ein Hilfssegment bil- ihrerseits — in Streckenrichtung zu den Stützschuhen det, das mit einem Firstsegment eines bogenför- mit ausreichendem Abstand versetzt — durch die migen, umfangsnachgiebigen Ausbaurahmens (7) 60 Hilfsstempel in Form üblicher längeneinstellbarer durch Gleitverbindung gleichfalls längenänder- Strebstempel. abgestützt werden. Nach dem Durchbar und nachgiebig verspannt ist. gang des in die Strecke hineinragenden Förderendes
5. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem werden die vorübergehend entfernten Seitenteile der der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaurahmen wieder eingebaut, so daß die Hilfsmit dem Ausbauelement (10) durch stimseiiige 63 stempel und Unterzüge entbehrlich werden und anVerzapfung gekuppelte Stützschuh (H) im schließend gegebenenfalls abschnittsweise wieder entwesentlichen einteilig ausgebildet ist. fernt werden können.
6. Grubenausbau nach Anspruch 1 oder einem Dieses Prinzip ist bevorzugt beim nachgiebigen
DE19712159288 1971-11-30 1971-11-30 Mehrteiliger nachgiebiger Gruben ausbau fur Abbaustrecken Expired DE2159288C (de)

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