DE2159216A1 - Neue wasserloesliche disazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Neue wasserloesliche disazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2159216A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/025Disazo dyes containing acid groups, e.g. -COOH, -SO3H, -PO3H2, -OSO3H, -OPO2H2; Salts thereof

Description

IAKB\/BREE HOECHSS Äff vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: jjqe 71/5» 305
Datum: 26. November 1971 Dr.St/ev
Heue wasserlösliche Disazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue wasserlösliche Disazofarbstoffe, welche in- der Forin der freien Säuren der allgemeinen Formel (1) entsprechen,
N-B
(D
R-U-CH2-GH2-SO3H
worin A eine gegebenenfalls substituierten Rest der Benzoloder Uaphtiialinreihe, der jedoch keine Sulfonsäuregruppen enthält, darstellt, B den Rest einer Azokomponente der Benzol-, Naphthalin-, Pyrazolone, Aminopyrazol-, Hydroxyehinolin- oder Aceto-acetyl-arylamid- Reihe,
/2 309824/0974
der jedoch Jceine Sulfonsäuregruppen enthält, bedeutet und R für Wasserstoff oder die Methylgruppe steht. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Farbstoffe, indem man eine Diazokomponente der allgemeinen Formel (2)
(2)
E-II-CH2-OH2-SO5H
W worin R die vorstehend genannten Bedeutungen besitzt, auf übliche Weise diazotiert,
danach die Diazoniumverbindungen mit primären aromatischen Aminen, mit deren entsprechenden Sulfamidsäuren oder deren entsprechenden ω-Arylamino-methansulfonsäuren, die allesamt in para-Stellung zur Aminogruppierung ankuppeln können und die allgemeine Formel (2a)
H-A-NH-Z (2a)
φ besitzen, worin A die vorstehend genannte Bedeutung hat und Z für ein Wasserstoffatom, für einen Methylen-sulfonsäure-Rest der Formel -CHp-SO,H oder für eine SuIfonsäuregruppe steht, kuppelt
und die so erhaltenen Aminoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (3)
IT=N-A-NH-Z
(5)
R-N-CH2-CH2-SO5H 309824/0974
worin A, R und Z die vorgenannten Bedeutungen haben, naeh vorheriger alkalischer oder saurer hydrolytischer Abspaltung des Methylen-sulfonsäure-Restes, falls Z für -CHp-SO-H steht, nach üblichen Methoden diazotiert und mit kupplungsfälligen Verbindungen der Formel H-Bj worin B die obengenannte Bedeutung besitzt, umsetzt.
s Biazokomponenten der Formel (2) erhält man vorzugsweise durch Umsetzung von Aminoarylsulfonsäurechloriden, bei denen die Aminogruppe in geschützter oder maskierter Form vorliegt, wie beispielsweise von Acetanilid-4-sulfochlorid oder Hitrobenzol-3-sulfochlorid, mit Aminoäthan- oder H-Metliylaininoäthansulfonsäure in Wasser in Gegenwart von Alkalihydroxyden oder -carbonaten und anschließende alka- ™ lisclie oder saure Hydrolyse der Acetaminogruppe bzw. katalytisch^ Reduktion der Nitrogruppe, Die Kupplung der aus den Aminen der Formel (2) auf üblichem Wege hergestellten Diazoniumsalze zu den Aminoazofarbstoffen der allgemeinen Formel (3) erfolgt im stark bis seh?/ach sauren pH-Bereich bei Temperaturen von 0 - 4O0O. Als Kupplungskomponenten der Formel (2a) kommen Anilin- und 1-Aminonaphthalin-Derivate in Betracht·, die keine SuIfonsäuregruppe enthalten. Diese kupplungsfähigen Arylamine können durch Alkoxy- oder Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffen, durch. Chloratome, Acetylaniino-, Bensoylamino- oder Trifluormethyl-Gruppen substituiert sein. Als solche Verbin- ^ düngen können beispielsweise genannt werden: o-Toluidin, m-£oluidin, 2,5- und 2,6-Dimethylanilin, m-ChIoranilin, ortho- oder m-Anisidin, ortho- oder meta- Phenetidin, ortho-n-Propylanilin, meta-n-Propylanilin ,
ortho-iso-Propylanilin oder dessen meta-Isomeres, meta-tert.-Butylanilin, 2-Äthyl-anilin5 m-Trifluormethyl-anilin, m-Acetylamino-anilin, Aminohydrochinondimethyläther, 1-Naphthylamin, 2-Methoxy- und 2-Äthoxy-i-naphthylamin sowie in sämtlichen genannten
/4
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Verbindungen deren Sulfamidverbindungen und deren N-Methylensulfonsäure-Verbiiidungen, demgemäß beispielsweise Verbindungen der Formeln
NH-SO5H
CH.
NH-OH2-SO3H
NH-SO5H
OCH
CH, 0
NH-CH9-SO^H
und die entsprechenden Derivate der genannten Arylamine.
Die Diazotierung der erhaltenen Amino-azofarbstoffe der allgemeinen Formel (3), in denen Z für Wasserstoff oder für eine Sulfogruppe steht, gemäß den üblichen und bekannten Diazotierungsverfahren erfolgt in stark saurer Lösung, wobei die Sulfogruppe, falls Verbindungen der Formel (3) mit Z = -SOJH der Diazotierung unterworfen werden, während dieser Reaktion abgespalten wird. V/erden Verbindungen der Formel (3) mit Z = -CHp-SO^H eingesetzt, so muß vor der Diazotierung eine alkalische Hydrolyse oder
eine saure Hydrolyse in stark saurerLösung bei Temperaturen von 40 - 100°0 erfolgen, wobei die Diazotierung des mittels der sauren Hydrolyse in stark saurer Lösung freiwerdenden Amins bei Temperaturen zwischen . 0° und 100C anschließend vorgenommen v/erden kann.
/5
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Die Kupplung der so erhaltenen Diazoniumsalze der Aminoazofarbstoffe der Formel (5) auf die kupplungsfälligen Verbindungen der Formel H-B wird im stark sauren bis neutralen bzw. sehwach sauren bis alkalischen pH-Bereich bei Temperaturen von 0°-40°C ausgeführt. Der pH-Wert während der Kupplung richtet sich dabei nach den verwendeten Kupplungskomponenten, insbesondere, ob es sich um Amino- oder Phenol- bzw. Enol-Verbindungen handelt. Man verfährt dabei in bekannter V/eise der Ausführung von Kupplungen beispielsweise so, daß man entweder die sauren Diazoniumsalzlösungen mit Natrium- oder Kaliumcarbonat oder * Natriuinacetat oder mit anderen schwach alkalisch reagierenden anorganischen Verbindungen abstumpft oder neutralisiert und danach eine saure Lösung einer Aminoverbindung bzw. eine neutrale oder alkalische Lösung einer Hydroxyverbindung zugibt und den pH-Wert gegebenenfalls danach korrigiert, oder daß man den sauren Diazoniumsalzlösungen zuerst saure Lösungen der kupplungsfähigen Aminoverbindungen bzw. stark alkalische Lösungen der kupplungsfähigen Hydroxyverbindungen zusetzt und erst nachträglich eine Erhöhung des pH-Wertes durch die obengenannten alkalisch wirkenden, anorganischen Verbindungen auf den kupplungswirksamen Bereich von pH = 1,5 - 5 für die Amine bzw. 6-12 für die Hydroxy-Verbindungen vornimmt.
Als Kupplungskomponenten der Formel H-B kommen alle bekannten Kupplungskomponenten in Betracht, die keine Sulfonsäuregruppen enthalten, wie Derivate des Phenols, cC - und ß-Uaphthols, die 2,3-Naphthoesäure-arylide sowie Derivate des Pyrazolone und des 5-Amino-pyrazols, Derivate des 2- oder 4-Oxychinolins, des Anilins, des 1- oder 2-Iiaphthylamins und der Acetoacetarylide.
Als solche Kupplungskomponenten können im einzelnen beispielsweise folgende genannt werden: Phenol, p-Chlorphenol,
*Hatriumbicarbonat, Natriumphosphat oder mit
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p~Kresol, o-Kresol, Resorcin, ortho- Anisidin, m~Chlorphenol, ortho- und para-Athylphenol, 2,4-Dimethyl- oder 2,4-Diäthylphenol, 2,6-Dimethyl- oder 2,6-Diäthylphenol, 2-Methyl-4-chlorphenol, die drei isomeren
Toluidine, 2,5-Mmethyl-anilin, ortho- und para-Phenetidin, 2,6-Dimethylanilin, 2-Äthyl- oder 2-iso-Butoxyanilin, m-Ohloranilin, 2-Methyl-3-chloranilin, p-Kresidin, 2-n-Propyl-anilin, ortho-iso-Propylanilin oder dessen meta-Isomeres, 3"Aeetamino~anilin, meta-tert.-Butylanilin; die N-substituierten Verbindungen der Aniline, wie N,N-Dimethyl- oder Ν,Ν-Diäthyl-anilin sowie deren ΙΓ-ß-Hydroxy-, N-ß-Cyan- oder N-ß-Acetoxy-Verbindungen, wie beispielsweise N-Äthyl-H-ß-hydroxyäthyl-anilin oder H-ß-Cyanäthylm-toluidin, N-Methyl- oder N-Propylanilin— oder -m-toluidin, N-Äthyl- oder Ν,ΪΤ-Di-n-butyl-anilin oder H-(ß-Hydroxyäthyl)-anilin sowie deren Methyl- und Äthyl-Kern-monosubstituierte Verbindungen; 2,4-Dihydroxjrchinolin, <C -Naphthol, ß-Naphthol, 5-, 6-, 7- oder 8-Sulfonamid- oder-N-Methylsulfonamid- oder 5-, 6-, 7- oder 8-Acetylamino- oder -Benzoylamino-Verbindungen des öC- und des ß-Haphthols; 2,5-Naphthoesäureanilid und deren im Anilid-Kern durch Chlor, Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy- und/oder Cyangruppen substituierten Abkömmlinge; 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5) oder dessen 3-Carbonsäure- oder 3-Carbonsäureäthylester-Verbinduiigen, deren am Phenyl-Kern durch Chlor, Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppen substituierten Verbindungen, wie beispielsweise 1-(2',5'-Bichlorphenyl)-3-methyl-pyrazol-(5)-on; die i-Naphthyl-3-methyl- oder -3-carbonsäurepyrazol-5-one; die Acetoacetanilid-Berivate, wie beispielsweise Acetoacet-(2,4-dimethoxy)-anilid und Acetoacet-(4-methoxy)-anilid,
Bie erfindungsgemäßen Farbstoffe der Formel (1) sind trotz des hohen Molekulargev/ichtes und nur einer einzigen SuIfonsäuregruppe sehr gut wasserlöslich. Sie eignen sich vorzüglich zum Färben oder Bedrucken von Materialien aus natürlichen und synthetischen stickstoffhaltigen Fasern, wie Wolle, Seide, Polyamid-
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oder Polyurethanfasem aus saurem bis neutralem Färbebad bei Temperaturen zwischen 80"und 1200C,vorzugsweise ,tun 1000C, wobei die in der Färberei oder Druckerei üblichen Hilfsmittel zur Anwendung kommen. Die erfindungegemäßen Farbstoffe zeigen beim Färben der genannten MateriäüeJl ein sehr gutes Aufbauvenaögen und sehr gutes Migrationsverinö- SQn1 sodaß egale Färbungen mit guten Licht- und Naßechtheiten, wie beispielsweise Wasch- und Schweißechtheit, erhalten werden. Die nachfolgenden Beispiele erläutern das Verfahren. Gew.-Teile verhalten sich zu Vol.-Teile wie "Gramm" zu "Kubikzentimeter·
Beispiel 1:
Eine Lösung von 29,4 Gew. Teilen l-Aminohenzol-4-sulfonsäure-(N-methyl-N~ß-sulfoäthyl)-aniid in 200 YoI. Teilen Wasser wird mit.50 Gew. Teilen Eis, 25 Gew. Teilen Salzsäure 37 $£ig und tropfenweise mit 200 YoI. Tei- ä len. 5n-liatriumnitritlösung versetzt. Zu dieser klaren Diazoniumsalzlösung gibt man eine Lösung von 10,7 Gew. Teilen m-Toluidin und 10 Gew. Teilen ι Salzsäure 37 $ig in 100 YoI. Teilen Wasser. Die Temperatur des Kupplungsgemieches wird mit Eis bei 100C gehalten, der pH-Wert 1 Stunde bei pH = 1,5 belassen, anschließend jnit Natriumacetat krist. auf 3,5 gestellt. Fach 12 Stunden wird abfiltriert und mit 5 5»iger Salzsäure gewaschen und getrocknet. 37 fl Gewichtsteile dieses Aininoazofarbstoffes werden in 360 YoI. Teilen Wasser mit 5,5 Gew. Teilen calc. Soda bei 50fcC gelöst, mit 18 YoI. Teilen 5n-Natriumnitritlösung versetzt und langsam zu einer Mischung aus 400 Gew. Teilen Eis.und 30 Gew. Teilen Salzsäure 37 $ig zugetropft. Fach 3Stunden wird wenig Amidosulfonsäure zugesetzt und der pH-Wert mit calc. Soda auf 6,0 eingestellt. Man versetzt mit einer Lö- j Bung von 13 Gew. Teilen 2-Faphthol, gelöst mit 4>0 Gew. Teilen Natriumhydroiya in I50 YoI. Teilen Wasser. Der pH-Wert des Kupplungsgemisches wird auf 12,0 nachgestellt und 5 Stunden nachgerührt. Nach pH-Einstellung auf 6,0 mit Salzsäure 37 $ig wird der Farbstoff mit 20$, bezogen auf das LösungsvoluEien, an natriumchlorid ausgesalzen, abgesaugt und getrocknet.
Man erhält ein rotbraunes Pulver, welches auf Nylon 6 oder Nylon 66 beim Färben aus schwach essigsaurem kochendem Färbebad eine klare, gleichmäsßige licht- und waschechte Botfärbung ergibt. Der Farbstoff entspricht der folgenden Konstitution ε
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H3 C-N-CHg CH2-SO3 H
Beispiel 2
Ersetzt man in Beispiel 1 das 2-Naphthol durch T,6 Gew. Teile Phenol, welche mit 4»0 Gew. Teilen Natriumhydroxyd in 50 Vol. Teilen Wasser gelöst wurden, so erhält man nach 5-stündiger Reaktionszeit bei pH = 12,0, anschließende pH-Eins te llung mit cone. Salzsäure auf pH = 6,5 und Aiiscalzen mit Natriumchlorid, Abfiltrieren und Trocknen ein gelbbraunes Färbstoffpulver, welches Polyamidfasern aus schwach essigsaurem bis neutralem, kochendem Pärbebad gleichmäßig orange färbt mit guten Licht- und Faßechtheitseigenschaften der färbung. Der Farbstoff entspricht der Formel:
H3 C-N-SO2 -CH2 -CH2 - SO3 H
Beispiel 3
Eine Lösung von 29»4 Gew. Teilen l-Aminobenzol-3-sulfonsäure-(N-methyl--N-ß-sulfoäthyl)-amid in 200 YoI. Teilen Wasser wird mit 50 Gew. Teilen Eis, 25 Gew. Teilen Salzsäure 37 f°ig und tropfenweise mit 20 YoI. Teilen 5n-Matriumnitritlösung versetzt. Zu dieser klaren Diazosalzlösung gibt man weitere 100 Gew. Teile Eis und läßt langsam eine 50 - 6O0C warme Suspension von 14»3 Gew. Teilen 1-Naphthylamin, 12,5 Gew. Teilen cone. Salzsäure in 250 YoI. Teilen Wasser zufließen. Der pH-Wert der Kupplungsmischung wird mit krist. Natriumacetat auf 1,2 bis 1,5 eingestellt und 10 Stunden nachgerührt bei Raumtempc3?atur. Anschließend wird abfiltriert,
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mit 5 5^igejc· Salzsäure gewaschen und getrocknet. 40,3 Gew. Teile dieses Aminoazofarbstoffes werden in I50 Vol. Teilen ¥asser mit calc. Soda auf pH =7,0 gestellt, verrührt und mit 30 g Natriumchlorid ausgesalzen. Man versetzt mit 18,5 Vol. Teilen 5n-Natriumnitritlösung, kühlt auf 100C ab und versetzt dann in einem Guß mit 48 Vol. Teilen I/2 konz. Schwefelsäure. Die Diazosuspension wird nach 5 Stunden mit wenig Amidoßulfonsäure versetzt, um überschüssige salpetrige Säure zu zerstören. Anschließend gibt man eine Lösung von l6,9 Gew. Teilen N-Aethyl-K-ßcyanäthyl-in-toluidin und 10 Gew. Teilen cone. Salzsäure in 50 Vol. Teilen Wasser zu und stellt den pH-Wert durch Zugabe von krist. Natriumacetat auf 2,0 - 3»0 ein. Fach 5 Stunden ist die Kupplung beendet, der pH-¥ert der Farbstoffsuspension wird auf 6,0 eingestellt mit calc. Soda und der Farbstoff durch Aussalzen mit Natriumchlorid isoliert. Nach dein Trocknen erhält man ein dunkelbraunes Farbstoffpulver, welches Polyamidfasern wie Nylon 6 oder Nylon 66 aus kochendem, schwach saurem Färbebad in einem gleichmäßigem Bordoton. färbt, mit guten Licht- und sehr guten
Naßechtheitseigenschaften/ Der Farbstoff besitzt die folgende Konstitution: *) der Färbung
CH2-CH2-CN
H3 C-N-CH2-CH2-SO3H
Beispiel 4
Eine Lösung von 28,0 Gew. Teilen l-Aminobenzol-4-sulfonsäure-(N_ß-sulfoäthyl)-amid in 200 Vol. Teilen Wasser mit 50 Gew. Teilen Eis, 25 Gew. Teilen Salzsäure 37 $ig tropfenweise mit 20 Vol. Teilen 5n-Natriumnitritlösung versetzt. Zu der klaren Diazoniumsalzlösung gibt man eine Lösung von 10,7 Gew. Teilen o-Toluidin und 10 Gew. Teilen cone. Salzsäure in 50 Vol. Teilen Wasser. Die Temperatur des Kupplungsgemisches wird mit Eis bei 15°C gehalten, der pH-Wert nach und nach mit krist. Natriumacetat auf 2,5 eingestellt. Nach 6 Stunden wird der Farbstoff abfiltriert, mit 5 $iger Salzsäure gewaschen und getrocknet. 35,8 Gew. Teile dieses Aminoazofarbstoffes werden in 350 Vol. Teilen Wasser mit
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6 Gew. Teilen calc. Soda bei 4Q°C gelöst, mit 118 Vol. Teilen 5n-Natriumnitritlösung versetzt und langsam zu einer Mischung von 400 Gew. Teilen Eis. und JO Gew. Teilen Salzsäure 37 folg zugetropft. Fach drei Stunden wird mit Amidosulfonsäure versetzt und der pH-Wert mit calc. Soda axif 6,0 gestellt. Anschließend versetzt man mit einer Lösung von 15j7 Gew. Teilen l-Phenyl-J-inethyl-S-pyrazolon und 4>0 Gew. Teilen Fa-triumhydroxyd in 50 Vol. Teilen ¥asser. Der pH-Wert des Kupplungsgemisches wird auf 12,0 nachgestellt. Nach 4 Stunden stellt man mit cone. Salzsäure einen pH-Fert von 6,0 ein und salzt den Farbstoff mit Natriumchlorid aus. Fach dem Trocknen erhält man ein braunes Färbstoffpulver, welches Polyamid- und Polyurethanfasern aus schwach saurem kochendem Färbebad sehr gleichmäßig gelbbraun anfärbt, mit guten Licht- und Naßechtheiten der Färbung.
Der Farbstoff entspricht folgender Formel:
NH
CH2-CH2-SO5H
Beispiel 5
27»5 Gew. Teile 40 folge Natriumhydrogensulfit-Lösung werden mit 11 YoI. Teilen einer 30 ^igen Formaldehyd-Lösung gemischt, kurz verrührt und bei 600O mit 10,7 Gew. Teilen m-Toluidin versetzt. Man verdünnt mit 200 YoI. Teilen Wasser und erwärmt auf 600C, bis eine klare Lösung vorliegt. Nach Abkülen dieser Lösung auf 50C gibt man eine Diazoniumsalzlösung, hergestellt aus 29,4 Gew. Teilen 1-Aminobenzol- 4-sulfonsäure-(N-Methyl-N-ß-sulfo - äthyl)-amid gemäß Beispiel 1, hinzu und stellt den pH-Wert der Mischung auf 4,5 - 5,5. Nach beendeter Kupplung wird mit soviel Ätznatron versetzt, daß eine 8 $ige Uatriumhydroxyd-Lösung vorliegt, die man 3 Stunden lang unter Eück-
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fluß erhitzt und nach dem Abkülen auf Raumtemperatur auf einen pH-Wert von 1,5 mit konzentrierter Salzsäure einstellt» Der ausgefallene Aminoazofarbstoff wird abfiltriert und mit 5 $iger Salzsäure gewaschen«
37j 1 Ge?/. Teile dieses Aminoazofarbstoffes werden wie in Beispiel 1 diazotiert, danach der pH-Wert der Diazoniumsalz-Suspension mit calcinierter Soda auf 6,0 eingestellt. Man versetzt dann mit einer Lösung aus 13,6 Gew. Teilen 4-iso-Propylphenol und 4,0 Gew. Teilen Natriumhydroxyd in 150 YoI· Teilen Wasser. Der pH-Wert dieses Kupplungs-Reaktionsansatzes wird auf 12,0 nachgestellt und noch 5 Stunden lang gerührt. Nach Zugabe von 37 $iger Salzsäure bis auf einen pH-Wert des Ansatzes auf 6,0 wird der Farbstoff mit Natriumchlorid in einer Menge von 20 $,bezogen auf das Lösungsvolumen, ausgesalzen, abgesaugt und getrocknet.
Man erhält ein gelbbraunes Farbstoffpulver, welches zusammen mit Wasser und einem üblichen Verdickungsmittel, wie beispielsweise Kristallgummi, eine Druckpaste ergibt, mit der beim Bedrucken von Polyamidfasern nach 20 Minuten Dämpfzeit bei 2O0C und üblicher Fertigstellung orangefarbene Drucke mit guten Naßechtheiten und sehr guten Lichtechtheiten erhalten werden.
Der nach diesem Beispiel hergestellte Farbstoff hat die Formel
OH
H5C^CH2-CH2-SO3H
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Beispiel 6
29»4 &e\v. Teile 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure-(H-methyl~N-ß~ sulfoäthyl)-amid werden wie in Beispiel 1 beschrieben diazotiert. Die Diazoniumsalzlösung wird zu einer lösung von 20,9 Gew. Teilen m-Toluidin-N-sulfonsaures Natrium und.42 Gew. Teilen kristallisierten Natriumaeetat in 300 Vol. Teilen Wasser zulaufen lassen. Nach beendeter Kupplung versetzt man mit 60 Gew. Teilen 37 $ige Salzsäure und diazotiert durch Zulauf von 20 Vol. Teilen 5n-Natriumnitrit-Lösung bei 100C. Die Suspension des Diazo-azofarbstoffes wird mit calciniertem Natriumcarbonat versetzt, bis ein pH-Wert von 6,0 erreicht wird, und anschließend mit einer lösung von 14»0 Gew. Teilen 2-Naphthol und 4,0 Gew. Teilen Natriumhydroxyd,in 150 Vol. Teilen Y/asser gelöst, versetzt. Der pH-¥/ert des Kupplungegemisches wird auf 12,0 nachgestellt. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1.
Der so erhaltene Farbstoff besitzt die im Beispiel 1 angegebene Formel. Bringt man diesen Farbstoff mit Hilfe einer Klotzflotte, die entsprechend wie die Druckpaste im Beispiel 5, lediglich durch Einsatz einer geringeren Menge an üblichen Verdickungsmittel, hergestellt wird, auf ein Gewebe aus Polyamidfaser 9 wobei die Klotzflotte mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 6,0 eingestellt ist, und dämpft das geklotzte Gewebe mit Hormaldampf bei 102° - 103°C während 20 Minuten, so erhält man eine kräftige, klare und gleichmäßige Rotfärbung mit sehr guten Wasch- und Lichtechtheiten.
Die nachfolgende Tabelle enthält weitere Farbstoffe, die entsprechend den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
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3sp.Nr. Diazokomponente der allg. Formel (2) AzokomponenteHA-NH-Z Azokomponente H-S
Farbton auf Polyamid
EO3SE2CE2CN-O2S-K ^NH2
OH
CE3
orange
O CO OO PO
dgl,
dgl.
10 EO3 SH2 CH2 C-N-O2 S-
dgl,
dgl.
EO CO-NH-,
E5C
NH-CH2-SO3Na
HO
rotbraun
blaust.rot i
rot
11
dgl. dgl,
:0 O
Il If
H3 C-C-H2 C-C-
E3CO
gelbbraun j^
Bsp.Nr. Diazokomponente der
allgemeinen Formel (2) AzokomponenteHA-NE-Z Azokomponente H-B
Farbton auf Polyamid
12 ' HO5SH2CH2C-M2S-^J)-KL,
CH*
HBL
-OH
orange
O CO CO
dgl,
OH3
HO M
violett
H3 C-IT-CH8 -CH2 -SO3 E H3CO
CH3
H3C
1CH2CH2OH
marineblau
15
dgl.
■Ν
rotbraun
16
dgl, dgl,
rot
_ „ Diazokomponente der
Bsp.Nr. allgemeinen Formel (2) -AzokomponenteHA-NH-Z Azokomponente E-B
17
SO,
H3 C-U-CH2 -CH2-SO3H
•18
H3C^CH2-CH2-SO3H
19
dgl.
HO OO-HH
3C2H6
dgl.
</ N)-IIH-SO3IIa
HO CO-KH-/"J\
O S
Ξζ
Hsl
Farbton auf Polyamid
blaust.rot
blaust.rot
orange
20 HO3SH2CH2C-HlT-O2S
UH2
CH,
HQ
H3C
gelbbraun
21 HO3SH2CH2C-II-O2S-^ViIH2
CH3 ~
■HE«
dgl,
braun
Diazokomponente der allgeineinen pornel (2) AzokomponenteHA-NH-Z Azokomponente H-B
Farbton auf Polyamid
22
H3C
HO3SH2CH2C-N-O2S' H3C
orange
O CD OO
25
dgl,
dgl.
dgl. dgl,
dgl.
dgl.
OH
HO
H3C
H2
orange
orange
orange
26
dgl. CE3
HO
·>2 j.» a p
rot
,—* cn

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1) Y/asserlösliclie Disazofarbstoffe, die in der 'Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (1) entsprechen
(D
R-U-CH2-GH2-SO5H
worin A einen gegebenenfalls substituierten Rest der Benaol- oder Naphthalinreihe, der jedoch keine SuIfonsäuregruppe entliält, darstellt, B den Rest einer Azokoraponente der Benzol-, Naphthalin-, Pyrazolon-, Aminopyrazol-, Hydroxychinolin- oder Acetoacetyl-arylamidreihe, der jedoch keine Sulfonsäuregruppe enthält, bedeutet und R für Wasserstoff oder die Methylgruppe steht.
2) Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Disazofarbstoffen, nach Anspruch 1, welche in der Form der freien Säuren der allgemeinen Formel (1) entsprechen Λ
N= N-A-N=N-B
(D
R-N-CH2-CH2-SO5H
/18 309824/0974
- 18 - 2153216
worin A einen gegebenenfalls substituierten Rest der Benaol- oder Haphthalinreihe, der jedoch keine SuIfonsäuregruppe enthält, darstellt, B den Rest einer Azokomponente der Benzol-, Naphthalin-, Pyrazolon-, Aminopyraaol-, Hydroxychinolin" oder Acetoacetyl-arylamidreihe, der jedoch keine SuIfonsäuregruppe enthält, bedeutet und R für Wasserstoff oder die Methylgruppe Bteht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diazokomponente der allgemeinen Formel (2)
(2)
R-U-CH2-CH2-SO H
worin R die vorstehend genannten Bedeutungen besitzt, diazotiert, danach die Diazoniumverbindungen mit Aminen der allgemeinen Formel (2a)
H-A-HH-Z (2a)
Yiorin A die vorstehend genannte Bedeutung hat und Z für ein Wasserstoffatom, für einen Methylen-sulfonsäure- Rest der Formel -CHp-SOoH oder für eine Sulfonsäure- gruppe steht, kuppelt und die so erhaltenen Aminoazo- farbstoffe der allgemeinen Formel (3)
Bf=N-A-HH-Z
(3)
SO9 I 2 R-N-CH2-CH2-SO3H
/19 309824/0974
worin A1 E und Z die vorgenannten Bedeutungen haben, nach vorheriger alkalischer oder saurer hydrolytischer Abspaltung des Methylen-sulfonsäure-Restes, falls Z für -GH2-SO^H steht, diazotiert und mit kupplungsfälligen Yerbindungen der Formel H-B, worin B.die obengenannte Bedeutung besitzt, umsetzt.
3) Ben Bisazofarbstoff der Formel
H3C7
H3 C-N-CH2-CH2-S O3 H
!
4) Den DIsazofarbstoff der Formel
SO2
H3 C-H-CH2 -CH2-SO3H.
5) Den Disazofarbstoff der Formel
H-
H3 C-H-CH2-CH2 -SO3 H
6) Den Farbstoff der Formel
-OH
H9
-Μ«
H3 C-H-CH2 -CH2 -SO3 H
309824/0974
7) Den Farbstoff der Formel
N===N H3 C-K-CH2-CH2-S O3 H
8) Verwendung der in den Ansprüchen 1-7 genannten oder hergestellten Disazofarbstoffe zum Färben oder Bedrucken von natürlichen oder synthetischen Polyamidoder Polyurethanfasern.
309824/0974
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