DE2158142B2 - Foerdereinrichtung zur schrittweisen foerderung von werkstuecken - Google Patents

Foerdereinrichtung zur schrittweisen foerderung von werkstuecken

Info

Publication number
DE2158142B2
DE2158142B2 DE19712158142 DE2158142A DE2158142B2 DE 2158142 B2 DE2158142 B2 DE 2158142B2 DE 19712158142 DE19712158142 DE 19712158142 DE 2158142 A DE2158142 A DE 2158142A DE 2158142 B2 DE2158142 B2 DE 2158142B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
pawl
control
pawls
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712158142
Other languages
English (en)
Other versions
DE2158142C3 (de
DE2158142A1 (de
Inventor
Ewald 7107 Neckarsulm; Gudowius Horst 7101 Untereisesheim Herrmann
Original Assignee
Krämer Beteiligungs-GmbH, 7107 Neckarsulm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krämer Beteiligungs-GmbH, 7107 Neckarsulm filed Critical Krämer Beteiligungs-GmbH, 7107 Neckarsulm
Priority to DE19712158142 priority Critical patent/DE2158142C3/de
Priority claimed from DE19712158142 external-priority patent/DE2158142C3/de
Publication of DE2158142A1 publication Critical patent/DE2158142A1/de
Publication of DE2158142B2 publication Critical patent/DE2158142B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2158142C3 publication Critical patent/DE2158142C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/99Conveyor systems not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zur schrittweisen, aufreihenden Förderung von, insbesondere rollfähigen, Werkstücken mit einer Vielzahl von gemeinsam mittels einer Schubstange beweglichen, mit prismatischen Werkstückaufnahmen versehenen Förderklinken und mit diesen zugeordneten, in einem Rahmen gelagerten Steuerklinken, die einzeln aus ihrer schwerkraftsbedingten Ruhelage durch jeweils ein Werkstück in eine Airbeitslage schwenkbar sind, in der sie die Weiterförderung eines nachfolgenden Werkstücks unterbinden.
Fördereinrichtungen obengenannter Art werden beispielsweise als Zubringereinrichtungen an automatisch arbeitenden Maschinen, wie Verpackungsmaschinen, Werkzeugmaschinen etc. sowie bei sogenannten Transferstraßen benötigt
Eine derartige Fördereinrichtung ist durch die DT-PS 11 87 543 bekannt. Bei dieser Einrichtung sind an einer Förderstange, die in Führungen läuft, Förderklinken angelenkt Die Bewegungen dieser Förderklinken
ίο werden von schwerkraftbetätigteri Steuerklinken, denen Führungsflächen zugeordnet sind, gesteuert Weiter sind Rollen und Anschlagbolzen für die Förderklinken notwendig.
Nachteilig an dieser Anlage ist die Notwendigkeit von extra bearbeiteten und teilweise gehärteten Führungen für die Förderstange und die Steuerklinken. Die Förderklinken, die auf den Führungen aufliegen, müssen nämlich zumindest einen Teil des Werkstückgewichts aufnehmen und leiten dies in den Schwingrahmen.
Die DT-OS 15 56 192 zeigt ebenfalls eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art. Nachteilig an dieser Einrichtung ist aber, daß zum Antrieb der Förderund Steuerklinken drei Glieder, nämlich das Steuerglied, ein Transportschlitten und eine Steuerschiene notwendig sind. Diese Steuerschiene ist mit den Steuergliedern durch Gestängeglieder beweglich verbunden. Dies bewirkt einen hohen Bauaufwand und einen störungsanfälligen_n Betrieb. Dazu trägt auch die Steuerung der Förderklinken nur mittels Schwerkraft und durch Beaufschlagung mittels Hebeln bei. Die zusätzliche Lärmbelästigung ist nicht unerheblich.
Die US-PS 29 48 386 zeigt eine Fördervorrichtung für rollfähige Werkstücke mit zwei parallelen, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen.
die wellenförmig verlaufende Oberflächen aufweisen, und mit in senkrechten Ebenen schwenkbaren Förderklinken zum Anheben der in den Wellentälern ruhenden Werkstücke über die Wellenberge, wobei die Förderklinken zur Aufnahme des Werkstückes als Prisma ausgebildet sind und einen nach unten ragenden Hebelarm aufweisen, an dem eine gemeinsame hin- und hergehende Antriebsstange angreift.
Bei dieser Ausführung findet eine reibende Berührung zwischen Förderklinke und Werkstück statt, wodurch besonders bei fein bearbeiteten Teilen Beschädigungen auftreten können. Die Abrollbewegung ist zufällig, so daß nur Werkstücke einer gewissen Form und Glätte zuverlässig gefördert werden können. Zudem findet eine Zwangsförderung statt, die bei bestimmten Aufgabenstellungen in der Beschickung von Werkzeugmaschinen unbrauchbar ist.
Ein Aufreihen, d. h. Füllen von Lücken, ist deshalb nicht möglich oder nur durch Sperrung des ersten Teiles was zwangsläufig zu Beschädigung von fein bearbeite·
SS ten, aneinander reibenden Teilen führt. Bei besonders bearbeiteten Werkstücken bzw. Teile (geläppt, gehont] oder mit besonderer Form (Nockenwellen, Kurbelwellen) darf eine gegenseitige Berührung überhaupt nichl erfolgen. Diese Anlage ist praktisch nur für eine
to engbegrenzte (in Form und Bearbeitungszustand) ArI von Werkstücken brauchbar.
Eine weitere Fördervorrichtung ähnlicher Art isi durch die DT-OS 20 07 157 bekannt. Bei dieser Anlage finden sehr lange Abrollflächen Verwendung, die der
ft5 Nachteil haben, daß sich das Werkstück am Ende dei Abrollbahn, also im Wellental in die Förderleiste sowif in die Arretierfläche eingräbt. Ein weiterer, nichi unwesentlicher Nachteil ist die Steuerung der Förder
klinken über eine Schubstange. Die Anlage ist nur für glatte, aber keine rohen Werkstücke geeignet Durch die reine Schwerkraftsteuerung der Förderklinken treten weiter zwangsläufig Schwierigkeiten mit den Eingriffselementen in Form von Überschneidungen auf.
Dies ist um so häufiger der Fall, je unterschiedlicher die auf der Fördervorrichtung zu fördernden Werkstükke sind. Dabei wird bei Werkstücken mit größerem Gewichtstoleranzbereich eine Förderung unmöglich. Diese Anlage ist also nur für einen ganz speziellen Förderauftrag brauchbar.
Schließlich wurde noch die Fördereinrichtung gemäß der GB-PS 5 98 619 bekannt Es handelt sich dabei um eine Anlage, zu deren sicherer Funktion eine schiefe Ebene erforderlich ist Dies hat den Nachteil, daß die zu fördernden Teile vorbearbeitet sein müssen, weil Rohteile eine zu starke Neigung der Ebene erforderlich machen wurden, weiter müssen bei längeren Förderwegen jeweils Hubstationen dazwischengeschaltet sein, bei entieertem Band findet ein freier Durchlauf der nachkommenden Teile statt, so daß am Ende Beschädigungen an der Aufnahmestation und dem Teil unvermeidlich sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Fördereinrichtung zu schaffen, die bei wartungsarmer Bauausführung mit einfachem Antrieb ein störungsfrei arbeitendes, aufreihendes Fördern von sowohl im Gewicht als auch in der Form verschiedenartigen, vornehmlich rotationssymmetrischen Teilen erlaubt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rahmen als wellige Führungsbahn für die Werkstücke ausgebildet ist, daß pro Wellenberg jeweils zumindest eine Steuer- und eine Förderklinke auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, daß die Steuerklinken als Winkelhebel ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel als Fühlhebel in den in Förderrichtung vom zugeordneten Wellenberg abfallenden Führungsbahnteil ragt und durch ein Werkstück in eine mit der Führungsbahn bündige Lage niederdrückbar ist, in der der andere Schenkel eine Sperre für ein nachfolgendes, auf dem Fühlhebel der vorhergehenden Steuerklinke liegendes Werkstück bildet, und daß der Bahnradius der zugeordneten Förderklinke höchstens dem Bahnradius des anderen Schenkels entspricht.
Die waagerecht verlaufende Achse liegt, um eine zweckmäßige und wirkungsvolle Gestaltung und Ausbalancierung der Klinken zu erreichen, etwa senkrecht unter dem Wellenberg.
Die Förderklinken sind auf der Rückseite halbrund mit dem Mittelpunkt in der Drehachse ausgeführt. Dadurch wird vermieden, daß während der Hubbewegung nachrollende Teile den Bewegungsablauf der Klinke stören.
Die Förderklinken sind — wie eingangs erwähnt — über eine Schubstange angetrieben: Als Antrieb sind sowohl ein mit mechanischen Übertragungselementen versehener Getriebemotor als auch hydraulische oder pneumatische Elemente möglich. Der Antrieb kann im Takt der zu beschickenden Maschine oder völlig unabhängig davon kontinuierlich erfolgen.
In Erweiterung der Einsatzmöglichkeit der Fördereinrichtung ist wenigstens eine Trennstation vorgesehen. Die Trennstation verhindert eine zu große dynamische Belastung der Anlage durch das gemeinsame Nachrollen aller Teile, da diese je nach Einzelgewicht in Gruppen zweckmäßiger Größe aufgeteilt werden können. Der Antrieb kann dadurch wesentlich schwächer ausgeführt werden, weil nicht die gesamte Anzahl der Teile, sondern lediglich die Gruppe bei einer Förderbewegung gefördert werden muß.
Die Trennstation ist durch Verlängerung des einen
S Schenkels in Richtung des abfallenden Führungsbahnteils gebildet Die Verlängerung erfolgt zweckmäßigerweise bis in das Wellental Ist diese Ausführung z. B. aus Platzgründen nicht möglich, so kann das zu fördernde Teil im Wellental liegend, auch an beliebig anderer
ίο Stelle abgetastet werden und durch beliebige Verbindung die Steuerklinke in der gesperrten Stellung gehalten werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Steuer- und Förderklinken mittels einer Mitnahmefeder derart
i$ miteinander verkoppelt daß die Steuerklinke in Sperrstellung steht wenn die Förderklinke über die Abrollbahn hochgefahren ist Die geförderten Teile kommen dadurch nicht mit der sich in Bewegung befindlichen Förderklinke in Berührung, sondern
to werden von der Steuerklinke gestoppt Des weiteren ist die Feder so angeordnet daß das Fallen der Steuerklinke durch Federkraft unterstützt wird.
Die beschriebene Fördereinrichtung bietet gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile: es ist nur
»5 eine Lagerachse für die Steuer- und Förderklinke erforderlich. Die Förderklinke führt eine exakt definierte Bewegung um diese Lagerachse aus. Dabei ist eine besondere Führung oder gar Lagerung der Antriebsstange überflüssig. Über die Antnebsstange muß lediglich das Moment zur Verschwenkung der Förderklinke aufgebracht werden. Die Kräfte und Momente aus dem Gewicht der zu fördernden Werkstücke werden von der Lagerachse aufgenommen. Weiter entfallen Führungsflächen auf den Steuerklinken, die
j5 zumindest zur Förderung schwerer Werkstücke gehärtet sein müssen, sowie Anschlagbolzen für die Förderkünken und Rollen auf den Förderkünken.
Ein weiterer Vorteil der Anlage liegt darin, daß bedingt durch die Verwendung nur einer Lagerachse für Steuer- und Förderkünken beliebig viele Klinken je nach zu fördernden Werkstücken nebeneinander angeordnet werden können, so daß auch lange Werkstücke gefördert werden können.
Zusätzlich bietet die Lagerung der Klinken auf einer Achse die Möglichkeit, diese durch eine Feder miteinander zu koppeln. Dadurch wird die Störkraft, die zum Versagen der Steuerklinken führt, nach Belieben hochgesetzt. Dies kann besonders bei Werkstücken mit hohem Schmutzanfall wichtig sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung mit Darstellung des zu fördernden Teiles in den verschiedenen Phasen,
5j F i g. 2 eine Ausführung gemäß F i g. 1 mit einer Trennstation.
F i g. 3 bis 6 verschiedene Stellungen der Förder- und Steuerklinke in einer Ausführung mit einer Mitnahmefeder und
F i g. 7 eine Draufsicht gemäß den Darstellungen in den Fig.3bis6.
Zwischen Führungsbahnen I mit Wellentälern 2 und Wellenbergen 3 sind auf gemeinsamen Achsen 4 Steuerkiinken 5 und Förderklinken 6 zur Förderung von
(>S Werkstücken 7 und 8 gelagert. Die Förderklinken 6 werden über eine Pleuelstange 9 und eine frei schwingende Schubstange 10 von einem Motor 11 angetrieben, die Steuerklinken 5 sind schwerkraftbetä-
tigt. Die Steuerklinken 5 sind als Winkelhebel ausgebildet, wobei der eine Schenkel als Fühlhebel 13 in den in Förderrichtung 12 vom Wellenberg 3 abfallenden Führungsbahnteil 14 ragt und in die in F i g. 1 rechts dargestellte Lage von dem Werkstück 7 in eine mit dem Führungsteil 14 bündige Lage gedruckt ist. Dabei bildet der andere Schenkel 15 eine Sperre für das auf den Fühlhebel 13' der vorhergehenden Steuerklinke 5' zu fördernde Werkstück 8. Die Sperrlage mit hochgefahrener Förderklinke 6' ist gestrichelt eingezeichnet. Ist eine Station derart besetzt (Werkstück 8 in gestrichelter Lage), fährt die Förderklinke 6 beim nächsten Hub frei hoch, weil deren Bahnradius etwas kleiner als der Bahnradius des anderen Schenkels 15 der Steuerklinke 5 ist.
In der in Fig.2 dargestellten Lage sind die Steuerklinken 16 und 17 gefallen, die Werkstücke 18 und 19 sind jeweils in das Wellental 2 gerollt. Die Steuerklinke 20 mit dem bis ins Wellental 2' verlängerten Fühlhebel 21 bleibt in Sperrstellung und hindert das Werkstück 22 und damit alle folgenden nachzurollen. In diesem Beispiel ist ein Antrieb mit pneumatisch oder hydraulischem Zylinder 23 dargestellt.
Die Fig.3 bis 6 zeigen den Bewegungsablauf einer mit einer Mitnahmefeder verbundenen Förder- und Steuerklinke. Die Förderklinke 29 ist durch die Feder 30 mit der Steuerklinke 24 gekoppelt. Die Feder 30 ist zwischen den Mitnehmern 25 und 26 auf der Förderklinke 29 eingespannt. Die Mitnehmer 27 und 28 sind mit der Steuerklinke 24 fest verbunden. Die Förderklinke 29 steht in der unteren Stellung, das Fallen S der Steuerklinkc 24 wird durch die Mitnahme 28 unterstützt.
Beim Hochfahren der Förderklinke 29 wird die Steuerklinke 24 durch die Feder 30 und den Mitnehmer
27 in die Sperrstcllung gedrückt. Bin Werkstück 33, das ίο während des Arbeitshubes nachrollt, wird von der zwangsläufig ebenfalls hochgefahrenen Steuerklinke 24 gestoppt, es kann nicht am Rücken 34 der Förderklinke 29 anlaufen.
Der Rücken 34 der Förderklinke 29 ist so ausgebildet ■j daO auch bei ausgefallener Feder 30 die Anlage noch funktionsfähig ist.
Im weiteren Verlauf drückt das Teil 35 die Steuerklinke 24 gegen die Feder 30 über den Mitnehmer
28 in Sperrstellung.
to In F i g. 7 ist die Draufsicht auf die Anordnung gemät den F i g. 3 bis 6 gezeigt. Auf den Führungsbahnen 1 rollen die Werkstücke ab. Über eine Verbindungsstang< 36 werden die Förderklinken 29 durch die Schubstangi 10 angetrieben. Die mit den Förderklinken 29 auf eine
lj gemeinsamen Welle 4 sitzende Steuerklinke 24 ist durcl eine Feder 30 und Mitnehmer 25 bis 28 mit diesel gekoppelt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

C. «te» Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung zur schrittweisen, aufreihenden Förderung von, insbesondere rollfähigen. Werkstücken mit einer Vielzahl von gemeinsam mitteis einer Schubstange beweglichen, mit prismatischen Werkstückaufnahmen versehenen Förderklinken und mit diesen zugeordneten, in einem Rahmen gelagerten Steuerklinken, die einzeln aus ihrer schwerkraftsbedingten Ruhelage durch jeweils ein Werkstück in eine Arbeitslage schwenkbar sind, in der sie die Weiterförderung eines nachfolgenden Werkstücks unterbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als wellige Führungsbahn (1) für die Werkstücke (7, 8, 18, 19, 33, 35) ausgebildet ist, daß pro Wellenberg (3) jeweils zumindest eine Steuer- (5, 5', 24) und eine Förderklinke (6, 6', 29) auf einer gemeinsamen Achse (4) angeordnet sind, daß die Steuerklinken als Winkelhebel ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel als Fühlhebel (13) in den in Förderrichtung (Ϊ2) vom zugeordneten Wellenberg abfallenden Führungsbahnteil (14) ragt und durch ein Werkstück (7) in eine mit der Führungsbahn bündige Lage niederdrückbar ist, in der der andere Schenkel (15) eine Sperre für ein nachfolgendes, auf dem Fühlhebel (13') der vorhergehenden Steuerklinke (5') liegendes Werkstück (8) bildet, und daß der Bahnradius der zugeordneten Förderklinke höchstens dem Bahnradius des anderen Schenkels entspricht.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) jeweils etwa senkrecht unter dem Wellenberg (3) liegt.
3. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Trennstation vorgesehen isl.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstation durch Verlängerung des einen als Fühlhebel ausgebildeten Schenkels (21) einer Steuerklinke (20) in Richtung des abfallenden Führungsbahnteiles (14) gebildet ist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung bis in das Wellental (2') erfolgt.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- (24) und Förderklinke (29) mittels einer Mitnahmefeder (30) derart miteinander gekoppelt sind, daß die Steuerklinke (24) in Sperrstellung steht, wenn die Förderklinke (29) hochgefahren ist und bzw. oder das Fallen der Steuerklinke in der unteren Stellung der Förderklinke durch Federkraft unterstützt wird
DE19712158142 1971-11-24 Fördereinrichtung zur schrittweisen Förderung von Werkstücken Expired DE2158142C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712158142 DE2158142C3 (de) 1971-11-24 Fördereinrichtung zur schrittweisen Förderung von Werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712158142 DE2158142C3 (de) 1971-11-24 Fördereinrichtung zur schrittweisen Förderung von Werkstücken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2158142A1 DE2158142A1 (de) 1973-05-30
DE2158142B2 true DE2158142B2 (de) 1977-03-17
DE2158142C3 DE2158142C3 (de) 1977-11-10

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006941A1 (de) * 1980-02-25 1981-09-03 C. Deilmann AG, 4444 Bad Bentheim Ablaufrost fuer den geraeuscharmen quertransport von rundmaterial

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006941A1 (de) * 1980-02-25 1981-09-03 C. Deilmann AG, 4444 Bad Bentheim Ablaufrost fuer den geraeuscharmen quertransport von rundmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE2158142A1 (de) 1973-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3625212C2 (de) Werkstückübergabevorrichtung
EP0062267B1 (de) Fertigungs- oder Montagesystem
DE2611556C2 (de) Sortierförderer mit mehreren kippbaren Plattformen
DE2746747A1 (de) Vorrichtung zur positionierung von schlitten o.dgl.
AT504128B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur entnahme von ladegütern
AT393981B (de) Foerdereinrichtung fuer montageteile
DE2202113A1 (de) Kettenfoerderer mit Tragplatten
DE1243105B (de) Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen
DE19532956C2 (de) Trägerwagen Friktions-Transport/Rückführ-System
EP1283809B1 (de) Vorrichtung zur förderung einer vorratsrolle
DE3624033A1 (de) Transport- und wechselvorrichtung mit einem endlos umlaufenden kettentrieb
DE3829305C2 (de)
DE2446364C3 (de) Vorrichtung zum Transport von Bogen
AT384595B (de) Rollenbahn
WO1995000397A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden transport von behältnissen
DE2158142C3 (de) Fördereinrichtung zur schrittweisen Förderung von Werkstücken
DE2106091B2 (de) Vorrichtung zum verschachtelten, lageweisen Stapeln von profiliertem Walzgut
DE2158142B2 (de) Foerdereinrichtung zur schrittweisen foerderung von werkstuecken
DE202020102988U1 (de) Werkstückträgersystem
WO1991000232A1 (de) Trolleyfahrzeug zum ein- und auslagern von speicherguttragenden ladungsträgern
DE2609303A1 (de) Umsetzvorrichtung zum umsetzen zu transportierender gegenstaende
CH665378A5 (de) Vorrichtung zum exakten positionieren eines werkstuecks.
DE3034469A1 (de) Transportvorrichtung fuer werkstuecke
EP0847818B1 (de) Transferpresse
DE3343732A1 (de) Ausruestung zum palettieren schicht fuer schicht auf entsprechende paletten von verschiedenartigen, aus gesonderten kanaelen zugefuehrten gegenstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee