DE2157986A1 - Vorrichtung zum entrinden - Google Patents

Vorrichtung zum entrinden

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Publication number
DE2157986A1
DE2157986A1 DE19712157986 DE2157986A DE2157986A1 DE 2157986 A1 DE2157986 A1 DE 2157986A1 DE 19712157986 DE19712157986 DE 19712157986 DE 2157986 A DE2157986 A DE 2157986A DE 2157986 A1 DE2157986 A1 DE 2157986A1
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DE
Germany
Prior art keywords
support arms
paring
structural unit
knife
cutting edge
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712157986
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Mitterer
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Publication of DE2157986A1 publication Critical patent/DE2157986A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Entrinden" Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des im Hauptpatent (....P 21 14 819.6) beanspruchten Entrindungsgerätes von Baumstämmen mit in einer Ebene rotierenden Schälmessern und einer die ochälmesser an ihrem beitsumfang vollständig umgebenden Führungsglocke zur Aufnahme des Gewichtes beim Aufsetzen auf den Stamm die gegenüber der Schneidebene der Schälmesser höhenverstellber angebracht ist.
  • Die Aufgabe besteht dqrin, die Messerhalter sehr viel leichter und billiger herzustellen und wirksamer zu gestalten.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schalmesser mit ihren Trägerarmen eine bauliche Einheit bilden.
  • Diese bauliche Einheit ist nach der Erfindung einstückig aus Stahlblech gearbeitet, wobei die schälmesser durch Abbiegen von den Trägerarmen, Scharfen und gegebenenfalls liärten der abgebogenen Schneiden erzeugt werden.
  • bisher war der Messerhalter der teuerste und schwerste Teil an der Entrindungsvorrichtung. Der erfindungsgemäss aus Stahlblech hergestellte Messerträger kann in seiner Wandstärke auf etwa 4 mm gegen bisher etwa 15 mm Stärke, bzw. in seinem Gewicht auf ca. 200 g an Stelle von etwa l.ooo g verringert werden.
  • Infolge des geringen Materialverbrauchs und der einfachen Bearbeitung gehen auch die Kosten zur Herstellung dieser baulichen Einheit auf einen Bruchteil zurück. Dies allein bedeutet, dass sie nach voller hbnutsung der Schneide durch Nachschärfen fortgeworfen und durch eine neue Einheit ersetzt werden kann.
  • Das Stahlblech kann durch Stanzen und Biegen in einem technischen Vorgang bearbeitet werden. Nur der. die Schneide enthaltende abgebogene Schälmesserteil muss gehärtet wer-zien, wenn das Material dies nötig macht. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, dass der durch ihren gegeneeitigen abstand voneinander erzielte freie Zwischenraum zwischen den Trägerarmen den Nachteil der V@rharzung beseitigt, der den bisher bekannten Ausführungen von Tellerscheiben für des Einsetzen von Schälmessern anhaftet. Die grosse Gewichtsveriiiinderung macht das ganze Gerät so handlich, dass es nicht nur mit einer Hand, sondern weitgehend rund um den stamm auch am Unterteil des Stammes eingesetzt werden kann, soweit dieser durch die Boclenauflage des stammes freiliegt. Hierdurch wird das bisher notwendige mehrfache Wenden eines Stammes während des Schälvorganges in den meisten Fällen auf eine einzige Wendung eingeschränkt.
  • Die Fertigung der Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Stück bringt den weiteren, im gleichen Arbeitsgang erzielbaren Jorteil, die Schneiden der Schälmesser so zu formen, dass die schneide der Schälmesser in der Mitte sowohl in der Schneidkante wie der im Blatt den Baum angreif enden Fläche konkav gekrümmt ist.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die konkav gestaltete Schneide mit ihrer Mitte zuerst und zugleich tiefer auf die Stammoberfläche wirkt als die seitlichen rieile der Schneide. Die Schnittfläche am Stamm ist glatt und sauber. Die Späne bedürfen keines Leitkanals, denn sie fliegen infolge des eigenartigen Schneidvorganges stets in einem sich von selbst bildenden, begrenzten Strahl nach rückwärts fort. Die Grösse und B'orm der Späne hangt ausserdem von der Zahl der Schälmesser ab. Es wurde als vorteilhaft erkannt, dass mindestens drei Schälmesser vorgesehen sind.
  • Die Forstwirtschaft ist daran interessiert, dass die Späne klein auslallen und insbesondere keine längeren Stücke bilden.
  • Nach der Erfindung können die Trägerarme an ihrem Mittelpunkt zur Antriebswelle hin nach oben durchgebogen werden. Hierdurch ist die Befestigung der baulichen Einheit am Entrindungsgerät sehr vereinlacht, indem sie in der Nitte, von der die Trägerarme aDgehen, eine unrunde Bohrung aufweist, durch welche die antriebswelle gesteckt und mit einer Kutter befestigt werden kann, welche in der Wölbung ilatz findet.
  • Diese Durchwölbung nach oben bringt auch für die Betriebsweise einen bedeutenden Vorteil gegenüber der bekannten flachen ii'ellerausführung. Diese j'eller kommen mit der Schnittfläche am Stamm bzw. mit den frisch geschnittenen Rindenteilen in unmittelbare Derührung und verharzen. Hierdurch entsteht eine ständig aunehmende Bremswirkung und Verschlechterung des Wirkungsgrades durch Reibungsverluste. Von Zeit zu Zeit muss sogar die Arbeit unterbrochen werden7 um das llarz vom Teller zu entf ernen. Dies tritt bei den nach oben durchgewölbten Trägerarmen nicht mehr ein.
  • In der Abbildung ist in den Figuren 1, 2 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in Draufsicht von unten und Figur 2 in Seitenansicht die bauliche reinheit, die durch die Trägerarme 11 und die besonaers ausgebildete Mitte der Schneide mit den an den Seiten zurückgebogenen Schälmessern 12 gebildet wird.
  • aus Figur 2 ist ersichtlich, dass die Trägerarme 11 zur Antriebs welle 9 hin, also nach oben durchgebogen sind. Sie Antriebswelle 9 wird durch eine im Ausführungsbeispiel unrunde Bohrung 9 a hindurchgeführt und durch eine Mutter 18 in dieser Lage befestigt.
  • Die Durchbiegung verhindert, dass die Trä@erarme 11 mit dem Baum in Berührung kommen und verharzen.
  • Die von den Trägerarmen 11 abgebogenen Schälmesser 12 besitzen eine Schneide 16, deren Mitte 17 sowohl in der Schneidkante, vgl. Figur 1 wie auch im Blatt der den Baum angreifenden l'läche, vgl. Figur 2 konkav gekrümmt ist.
  • Die Mitte 17 greift den Baum infolgedessen sowohl zeitlich wie in der Tiefenwirkung vor den seitlichen Teilen der Schneide 16 an.
  • Die Anzahl der Schälmesser 12 sollte wenigstens drei betragen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind vier Schälmesser 12 gezeigt.

Claims (6)

  1. "Vorrichtung zum Entrinden"
    ZLnsprüche Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen mit in einer Ebene rotierenden Schälmessern und einer die Schälmesser an ihrem Arbeitsumfang vollständig umgebenden Führungsglocke zur Aufnahme des Gewichtes beim Aufsetzen auf den Stamm nach Patent (....P 21 14 819.6), dadurch gekennzeichnet, dass die ochalmesser (12) mit ihren Trägerarmen (11) eine bauliche Einheit bilden.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bauliche Einheit einstückig aus stahlblech gearbeitet ist, wobei die Schälmesser (12) durch Abbiegen von den 'iträgerarmen (11), Schärfen und gegebenenfalls Härten der abgebogenen Schneiden (16) erzeugt wird.
  3. 3.) Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das; die Schneide (16) der Schälmesser (12) in der Mitte (17) sowohl in der Schneidkante (Fig.1) wie der im Blatt den Baum angreifenden Fläche (Fig. 2) konkav gekrümmt ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Schälmesser (12) vorgesehen sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch kennzeichnet, dass die Trägerarme (11) zur Antriebswelle (9) hin durchgebogen sind.
  6. 6.) Vorrichtung, nach Anspruch 1 ff., dadurch gekennzeichnet, dass die Mitte der baulichen Einheit, von der die Trägerarme abgehen, eine unrunde Bohrung -(9 a) aufweist, durch welche die Äiitriebswelle (9) gesteckt und durch eine Mutter (18) befestigt wird.
    L e e r s e i t e
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FR7209950A FR2131522A5 (de) 1971-03-26 1972-03-22
AT253772A AT317522B (de) 1971-03-26 1972-03-23 Vorrichtung zum Entrinden
CA138,116A CA952410A (en) 1971-03-26 1972-03-24 Device for removing the bark from trees

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