DE1135624B - Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen - Google Patents

Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen

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DE1135624B
DE1135624B DEE17426A DEE0017426A DE1135624B DE 1135624 B DE1135624 B DE 1135624B DE E17426 A DEE17426 A DE E17426A DE E0017426 A DEE0017426 A DE E0017426A DE 1135624 B DE1135624 B DE 1135624B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
cutting
tongues
disk
roof
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Pending
Application number
DEE17426A
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English (en)
Inventor
Hans Schoettle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOETTLE KG ELECTROSTAR
Electrostar GmbH
Original Assignee
SCHOETTLE KG ELECTROSTAR
Electrostar GmbH
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Publication date
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Publication of DE1135624B publication Critical patent/DE1135624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schneid und Schnitzelwerkzeug für Küchenmaschinen Bei den Schneid- und Schnitzelwerkzeugen für Küchenmaschinen ist es bekannt, aus einer kreisrunden oder rechteckigen Blechscheibe nebeneinanderliegende Löcher und Zungen auszustanzen, wobei die Zungen aus der Scheibenebene abgebogen sind und angeschliffene Schneiden besitzen. Infolge des einzelnen, halbkreisförmig ausgestanzten Loches besitzt die Zunge eine gerade verlaufende Schneide, die an allen Stellen den gleichen Abstand von der Scheibenebene aufweist. Infolgedessen erhält man bei der Arbeit streifenförmige Schnitzel gleicher Dicke, was nicht immer erwünscht ist. Werden härtere Nahrungsmittel geschnitzelt, dann ist der Durchgang der Schnitzel durch die Scheibenlöcher verhindert, weil das Durchgangsloch und die Zungenschneide die gleiche Breite aufweisen; auch ist für das Schneiden eine größere Kraft erforderlich, weil die Zungenschneiden sofort mit ihrer ganzen Breite an den zu schneidenden Nahrungsmitteln angreifen.
  • Es liegt die Aufgabe vor, Schnitzel zu erhalten, die in ihrer Mitte dicker als an ihren Rändern sind, den Durchgang der Schnitzel durch die Scheibenlöcher ungehindert zu erhalten und den Kraftbedarf beim Schneiden zu verringern. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der einzelnen Zunge infolge eines nierenförmigen Schlitzes in der Scheibe im Grundriß gesehen eine Bogenform und infolge dachartiger Zungenverformung in der Vorderansicht eine V-Form aufweist. Ein mit derartigen Zungenschneiden versehenes Werkzeug besitzt große Durchtrittslöcher für das geschnitzelte Gut. Die gebogenen Schneiden greifen zuerst nur mit ihrer vorn liegenden Spitze an dem zu schnitzelnden Gut an, und außerdem erhält man von der Scheibenform abweichende Schnitzel.
  • Die dachartige Form der einzelnen Zunge ist durch einen einfachen Preßvorgang zu erreichen, wobei die Firstlinie der dachartigen Zunge schräg aus der Scheibenebene aufsteigt. Würde man nur die abgebogene und geschliffene Zunge verformen, so würde eine derartige Zunge zu steil aus der Scheibenebene aufsteigen. Um eine geringere Steigung der einzelnen Zunge und damit eine geringere Ablenkung des Schnitzels nach unten durch die Scheibe zu erhalten, wird bei dem erwähnten Preßvorgang ein Teil der sich an die Zungenwurzel anschließenden Scheibe mit verformt. Mit anderen Worten, die Firstlinie der dachartigen Zunge beginnt an einer Stelle, die in der Schneidrichtung gesehen hinter dem ausgestanzten nierenförmigen Schlitz liegt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Schnitzelwerkzeug in Gestalt eines Blechstreifens dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Werkzeug von oben gesehen, die Fig.2 bis 5 zeigen in bezug auf eine einzelne Schneidezunge und in vergrößertem Maßstab die verschiedenen aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen, die Fig. 3 bis 5 sind im Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2 gezeichnet.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug besteht aus einem Blechstreifen 1 mit einem mittleren Loch 2 oder einer anderen Ausbildung, um das Werkzeug mit einer angetriebenen Achse verbinden zu können. Jedes Werkzeugende ist mit einer beliebigen Zahl von Messern versehen, die nebeneinander und auch in zueinander versetzter Anordnung liegen können. Es sei hier erwähnt, daß es sich natürlich auch um ein Werkzeug in Form einer Kreisscheibe handeln kann.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Messer wird nachstehend an Hand eines einzelnen Messers beschrieben.
  • Aus dem Blech 1 wird ein nierenförmiger Schlitz 4 ausgestanzt, so daß sich die in Fig. 2 mit 5 bezeichnete Zunge ergibt. Die Zungenwurzel ist in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie 6 angegeben. Nachfolgend oder auch gleichzeitig mit dem Ausstanzen des Nierenschlitzes 4 wird die Zunge 5 um ihre Wurzel 6 leicht aus der Blechebene abgebogen, wie Fig. 3 zeigt. Dann wird die Zunge 5 parallel zur Blechebene abgeschliffen, wie Fig. 4 zeigt. Die abgeschliffene Fläche ist in Fig. 4 mit 7 bezeichnet. Infolge der konvexen Begrenzungslinie der Zunge nimmt die Breite der Schleiffläche 7 nach beiden Seiten ab, was in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 8 angegeben ist. Die größte Breite der Schleiffläche 7 befindet sich an der Zungenspitze 9. Nunmehr wird die mit der geschliffenen Schneide 10 versehene Zunge 5 weiter aus der Blechebene aufgerichtet und dachartig verformt. Diese Verformung kann sich auf die Zunge 5 allein beziehen, oder es wird ein Teil des Bleches, der sich in Fig.2 unterhalb der Zungen-Wurzel 6 befindet, mit dachartig verformt, so daß man die endgültige in Fig.5 dargestellte Gestalt erhält. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Firstlinie 11 des Zungendaches schräg aus der Ebene des Bleches 1 aufsteigt und dann in die geschliffene Fläche 7 übergeht. In der durch Pfeile in der Zeichnung angegebenen Arbeits- und Schneiderichtung liegt die Zungen-oder Schneiderspitze 9 am weitesten vorn. Die sich seitlich an den höchsten Punkt 9 anschließenden Teile der Schneide 10 verlaufen nach unten und in bezug auf die Arbeitsrichtung nach hinten.
  • Es sei hier erwähnt, daß das Werkzeug bereits in der in Fig. 4 dargestellten Form arbeitsfähig ist. Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß einzelne Nierenschlitze 4' und Zungen 5', vor allen Dingen in der Nähe der Drehachse, mehr oder weniger verdreht zu den weiter außen liegenden Schlitzen und Zungen angeordnet sein können, was hinsichtlich der Arbeitsleistung vorteilhaft ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneid- und Schnitzelwerkzeug für Küchenmaschinen mit aus einer Blechscheibe ausgestanzten Löchern und Zungen, die aus der Scheibenebene abgebogen sind und angeschliffene Schneiden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (10) der einzelnen Zunge (5) infolge eines nierenförmigen Schlitzes (4) in der Scheibe (1) im Grundriß gesehen eine Bogenform und infolge dachartiger Zungenverformung in der Vorderansicht eine V-Form aufweist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlinie (11) der dachartigen Zunge schräg aus der Scheibenebene aufsteigt und in dem sich an die Zungenwurzel (6) anschließenden Scheibenteil beginnt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Werkzeug in Streifenform mit parallel liegenden Zungenreihen die Firstlinie (11) der Zungen (5) derart verschieden gerichtet verlaufen, daß auch der Streifendrehachse benachbart liegende Zungen senkrecht zu den durch die Drehachse gelegten Radiallinien liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1006 795; französische Patentschrift Nr. 63 720, Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1006795.
DEE17426A 1959-04-04 1959-04-04 Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen Pending DE1135624B (de)

Priority Applications (2)

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DEE17426A DE1135624B (de) 1959-04-04 1959-04-04 Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen
CH7781659A CH376080A (de) 1959-04-04 1959-09-04 Verfahren zum Herstellen eines Schneide- oder Schnitzelwerkzeuges, insbesondere für Nahrungsmittel

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DEE17426A DE1135624B (de) 1959-04-04 1959-04-04 Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen

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DE1135624B true DE1135624B (de) 1962-08-30

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ID=7069519

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DEE17426A Pending DE1135624B (de) 1959-04-04 1959-04-04 Schneid- und Schnitzelwerkzeug fuer Kuechenmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483907A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-06 Koninklijke Philips Electronics N.V. Raspelscheibe

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FR63720E (fr) * 1952-05-02 1955-10-03 Firth Brown Tools Ltd Perfectionnements aux outils d'abrasion et de coupe

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CH376080A (de) 1964-03-31

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